Bei meinem HL-2040 geht der Toner zuende: das gelbe Licht blinkt, aber er druckt noch einwandfrei. Die Reservepackung steht bereit. Frage: soll ich gleich die neue Kartusche einsetzten, oder warten, bis der Druck ungleichmäßig wird und dann erst den neuen Toner reinpacken? Die Trommel ist jedenfalls noch astrein.
Zuerst... > warten, bis der Druck ungleichmäßig wird ...dann Toner entnehmen und waagerecht schütteln, anschließend... > warten, bis der Druck ungleichmäßig wird ...und... > dann erst den neuen Toner reinpacken Schäden am Drucker durch leergelutschte Kartuschen sind nicht zu befürchten. Allenfalls ein paar Seiten verschwendetes Papier.
Und das waagerecht schütteln kann man gut und gern noch mal machen. Bei meinem 2030 kommen da noch mal gern 100-150 Seiten...
Mit einem Seitenzählwerk. Und, sofern es keinen gemeinsamen Resttonerbehälter gibt, möglicherweise mit einer Füllstandsbestimmung des zur jeweiligen Farbe gehörenden Resttonerbehälters. Bei "alles-in-einer-Kartusche"-Geräten befindet sich der Resttonerbehälter in der Kartusche.
Bei manchen Brother-Geräten wird der Füllstand optisch bestimmt. Sprich da geht eine Lichtschranke durch den Toner durch, wenn Licht durch geht, ist der Toner (fast) leer. Einfach ein Stück Papier an die richtige Stelle und gut ist. :)
Rufus Τ. F. schrieb: > mit einer Füllstandsbestimmung des zur jeweiligen Farbe gehörenden Der HL-2040 kann nur schwarz.
Bei Laserdruckern kann man drucken, bis WIRKLICH kein Toner mehr drin ist, im Gegensatz zu Bubblejet-Tintenstrahlern geht da nix kaputt. Nur haben viele Laserdrucker auch schon so einen blöden Seitenzähl-Chip an den Tonerkartuschen, mein Brother HL-2250 hat das auch. Aber - der hat auch einen "Toner ersetzen"-Modus, in dem er die Kartusche dann doch bis zum letzten Krümel leerdruckt. Zum Aktivieren muss man siebenmal schnell hintereinander die "Go"- Taste drücken...
Christian B. schrieb: > Bei manchen Brother-Geräten wird der Füllstand optisch bestimmt. Sprich > da geht eine Lichtschranke durch den Toner durch, wenn Licht durch geht, > ist der Toner (fast) leer. Einfach ein Stück Papier an die richtige > Stelle und gut ist. :) Das sagst du so leicht. Ich habe auch mal an einer Kartusche gesucht, wo da eine Lichtschranke sein könnte. Ich habe es nicht gefunden, obwohl es Füllstandsabhängig war.
michael_ schrieb: > Ich habe auch mal an einer Kartusche gesucht, wo da eine Lichtschranke > sein könnte. Ich habe es nicht gefunden, obwohl es Füllstandsabhängig > war. Die frühen NEC-Drucker hatten einen induktiven Füllstandssensor. Bei diesen Geräten konnte noch Toner nach Bedarf nachgefüllt werden, und alle paar zigtausend Seiten war zusätzlich ein kleines Fläschchen mit einem magnetisierbaren Pulver fällig. Dieses magnetisierbare Pulver diente primär dazu, den Verlust davon an der magnetischen Bürste auszugleichen, mit der das eigentliche Farbstoffpulver auf die lichtempfindliche Walze aufgetragen wird. Da die Füllung des Tonerbehälters also aus einer Mischung von Farbstoffpulver und diesem (Ferrit?)Pulver bestand, konnte der Füllstand von aussen mittels einer Oszillatorspule abgestastet werden.
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