Forum: PC Hard- und Software Brother HL-2014 Toner-Licht


von Uhu U. (uhu)


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Bei meinem HL-2040 geht der Toner zuende: das gelbe Licht blinkt, aber 
er druckt noch einwandfrei. Die Reservepackung steht bereit.

Frage: soll ich gleich die neue Kartusche einsetzten, oder warten, bis 
der Druck ungleichmäßig wird und dann erst den neuen Toner reinpacken?

Die Trommel ist jedenfalls noch astrein.

von Icke ®. (49636b65)


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Zuerst...

> warten, bis der Druck ungleichmäßig wird

...dann Toner entnehmen und waagerecht schütteln, anschließend...

> warten, bis der Druck ungleichmäßig wird

...und...

> dann erst den neuen Toner reinpacken

Schäden am Drucker durch leergelutschte Kartuschen sind nicht zu 
befürchten. Allenfalls ein paar Seiten verschwendetes Papier.

von Uhu U. (uhu)


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Danke!

von Soso (Gast)


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Und das waagerecht schütteln kann man gut und gern noch mal machen. Bei 
meinem 2030 kommen da noch mal gern 100-150 Seiten...

von Uhu U. (uhu)


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Wie stellt der Drucker eigentlich fest, dass der Toner ausgeht?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Mit einem Seitenzählwerk.

Und, sofern es keinen gemeinsamen Resttonerbehälter gibt, möglicherweise 
mit einer Füllstandsbestimmung des zur jeweiligen Farbe gehörenden 
Resttonerbehälters.

Bei "alles-in-einer-Kartusche"-Geräten befindet sich der 
Resttonerbehälter in der Kartusche.

von Christian B. (casandro)


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Bei manchen Brother-Geräten wird der Füllstand optisch bestimmt. Sprich 
da geht eine Lichtschranke durch den Toner durch, wenn Licht durch geht, 
ist der Toner (fast) leer. Einfach ein Stück Papier an die richtige 
Stelle und gut ist. :)

von Uhu U. (uhu)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> mit einer Füllstandsbestimmung des zur jeweiligen Farbe gehörenden

Der HL-2040 kann nur schwarz.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Na, dann isses ja noch einfacher.

von Matthias L. (limbachnet)


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Bei Laserdruckern kann man drucken, bis WIRKLICH kein Toner mehr drin 
ist, im Gegensatz zu Bubblejet-Tintenstrahlern geht da nix kaputt. Nur 
haben viele Laserdrucker auch schon so einen blöden Seitenzähl-Chip an 
den Tonerkartuschen, mein Brother HL-2250 hat das auch. Aber - der hat 
auch einen "Toner ersetzen"-Modus, in dem er die Kartusche dann doch bis 
zum letzten Krümel leerdruckt. Zum Aktivieren muss man siebenmal schnell 
hintereinander die "Go"- Taste drücken...

von michael_ (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Bei manchen Brother-Geräten wird der Füllstand optisch bestimmt. Sprich
> da geht eine Lichtschranke durch den Toner durch, wenn Licht durch geht,
> ist der Toner (fast) leer. Einfach ein Stück Papier an die richtige
> Stelle und gut ist. :)

Das sagst du so leicht.
Ich habe auch mal an einer Kartusche gesucht, wo da eine Lichtschranke 
sein könnte. Ich habe es nicht gefunden, obwohl es Füllstandsabhängig 
war.

von Hp M. (nachtmix)


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michael_ schrieb:
> Ich habe auch mal an einer Kartusche gesucht, wo da eine Lichtschranke
> sein könnte. Ich habe es nicht gefunden, obwohl es Füllstandsabhängig
> war.

Die frühen NEC-Drucker hatten einen induktiven Füllstandssensor.
Bei diesen Geräten konnte noch Toner nach Bedarf nachgefüllt werden, und 
alle paar zigtausend Seiten war zusätzlich ein kleines Fläschchen mit 
einem magnetisierbaren Pulver fällig.
Dieses magnetisierbare Pulver diente primär dazu, den Verlust davon an 
der magnetischen Bürste auszugleichen, mit der das eigentliche 
Farbstoffpulver auf die lichtempfindliche Walze aufgetragen wird.
Da die Füllung des Tonerbehälters also aus einer Mischung von 
Farbstoffpulver und diesem (Ferrit?)Pulver bestand, konnte der Füllstand 
von aussen mittels einer Oszillatorspule abgestastet werden.

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