Hallo, ich suche ein Taschenbuch für die Bahn, also keine 10kg Buch ;). Mir geht es speziell darum, mein Wissen im Bereich Analogtechnik aus zu weiten. Ich such keine Formelsammlung oder "Grundlagen der Elektrotechnik". Ich möchte gerne lernen wie man z.B. einen Snubber dimensioniere, Optokopplerschaltungen richtig auslegt, Eingangsschaltungen für einen ADC bzw. DAC baut, Komplexe Transitorschaltungen konstruiert, oder einen Class-D Verstärker aufbaut. Leider habe ich noch keinen Zutritt zu einer Uni Bibliothek und in der Stadtbücherei sind hauptsächlich nur Bücher für "Maker" vorhanden. vielen Dank für eure Tipps
Man kann jedes Buch leicht machen indem man sich einen E-Reader kauft und es dort liest. Man kann sogar eine Unzahl Bücher drauf ziehen ohne es schwerer zu machen ;-)
Peter F. schrieb: > Taschenbuch für die Bahn Und was da genau? Analogtechnik und Optokoppler kommen dort nicht vor, sondern sowas wie Reichsbahn-Dienstvorschriften, Freimaße über Gleiskörper, Biege- und Neigungsmaße in Kurven, Schüttwinkel für Dämme, BASA-Betriebsvorschriften und so weiter. Eben alles für die Bahn. W.S.
Ich glaube es geht ihm um ein kleines+leichtes Buch, dass er zum Bahnfahren mitnehmen kann; nicht ein Buch über Bahnen...
Aber nicht jeder darf dort Bücher ausleihen. Ich würde auch ganz klar zum E-Reader tendieren: sehr leicht, einhändig bedienbar und man hat immer alles dabei. Es müsste doch mittlerweile einige freie Bücher zu diesem Themengebiet im EPUB-Format geben
Car schrieb: > In die Uni-Bib darf jeder. Vor allem wird es schwer mit einem Zug in diese zu kommen, bzw schwer diese in einen Zug zu bekommen
E-Book Reader sind doch inzwischen quasi ein "alter Hut". Gibt's da aktuell was preiswertes, was halbwegs zum Darstellen von ET Literatur geeignet ist und auch leicht bestückbar, ohne Anmeldung zu irgend einer Onlinequelle?
ET2 schrieb: > Onlinequelle? Fang mal da an http://www.elektronik-kompendium.de/ https://www.mikrocontroller.net/articles/Elektronik_Allgemein Bevor Du damit fertig bist, hast Du Wladiwostock erreicht. http://www.transsibirische-eisenbahn.de/transsib-fahrplaene/
oszi40 schrieb: > ET2 schrieb: >> Onlinequelle? > > Fang mal da an http://www.elektronik-kompendium.de/ > https://www.mikrocontroller.net/articles/Elektroni... > > Bevor Du damit fertig bist, hast Du Wladiwostock erreicht. > http://www.transsibirische-eisenbahn.de/transsib-fahrplaene/ Kann das sein, dass du ein leichtes Textverständnis hast oder was soll dieser Mist den du hier gerade beigesteuert hast?
Dr. Sommer schrieb: > Man kann jedes Buch leicht machen indem man sich einen E-Reader kauft > und es dort liest. Die Frage ist nur, welcher Reader sich überhaupt dafür eignet Formeln und Zeichnungen so abzubilden, dass zoomen und Seitenwechsel (Blättern) nicht zum Schlaferlebnis werden. Gerade mal bei Alternate geschaut, kein einziger Reader wird dort mehr angeboten. Verkauft wird allgemein nur was erfolgreich und beliebt ist. Dementsprechend sind die Reader es wohl eher nicht.
Ich habe mir extra einen E-Book-Reader besorgt, der ein 9"-Display hat (PocketBook Pro), damit kann ich ganz gut techinsche Dokus, Handbücher und E-Technik-Bücher lesen und sogar gescannte c't-Ausgaben aus den "dunklen Ecken" des Internet :-) http://keddr.com/wp-content/uploads/2012/03/Pocketbook-pro-912-Education-0.jpg
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ET2 schrieb: > Dr. Sommer schrieb: >> Man kann jedes Buch leicht machen indem man sich einen E-Reader kauft >> und es dort liest. > > Die Frage ist nur, welcher Reader sich überhaupt dafür eignet Formeln > und Zeichnungen so abzubilden, dass zoomen und Seitenwechsel (Blättern) > nicht zum Schlaferlebnis werden. Naja, der OP fragte nach einem Taschenbuch - dort dürfte die Seitenfläche nicht viel größer sein als bei den üblichen Readern. Zoomen ist da auch eher nicht möglich ;-) Von der Auflösung her sollten sie auch Grafiken und Schaltpläne packen. Was ich bisher an JPEGs und PNGs auf meinen Reader gezogen habe, wurde sehr ordentlich dargestellt. Allerdings weiss ich nicht, wie schnell die Grafikverarbeitung insgesamt ist. Üblicherweise sind es ja doch eher Texte, die dargestellt werden. > Gerade mal bei Alternate geschaut, kein einziger Reader wird dort mehr > angeboten. Verkauft wird allgemein nur was erfolgreich und beliebt ist. > Dementsprechend sind die Reader es wohl eher nicht. Das liegt wohl eher daran, dass die "Großen" den Markt massiv mit quersubventionierten Readern überschwemmt haben. Mittlerweile sieht man die eigentlich auch überall. Wir geben unsere auch nicht mehr her - die Vorteile sind einfach zu groß :-) Edit: Ja, so ein 9-Zöller wie Frank , das wäre noch etwas. Ein Traum wäre das mit Zeichenmöglichkeit für Skizzen und rudimentären Editiermöglichkeiten (Linienglättung etc.)
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E-Book-Reader für Epub-Format mit linear zu lesendem Text ist OK. Für PDF nicht brauchbar. Da eignet sich ein 10-Zoll-Tablet mit hoher Auflösung wesentlich besser.
Das mit dem Tablet stimmt natürlich - allerdings sieht es da z.B. bei voller Sonneneinstrahlung mau aus. E-Ink ist da schon eine feine Sache: immer voller Kontrast und kaum Energieverbrauch. Gibt es mittlerweile außer dem (viel zu teuren) 13-zölligen E-Ink-Tablet vernünftige Entwicklungen?
Chris D. schrieb: > Das mit dem Tablet stimmt natürlich - allerdings sieht es da z.B. bei > voller Sonneneinstrahlung mau aus. Bei voller Sonneneinstrahlung guckst du auch nicht lange auf ein Blatt Papier! Ansonsten kann ich diesbezüglich über mein Galaxy nicht klagen. Wenn das Display gegen helles Tageslicht ankämpfen muss, dann geht das natürlich auf die Akku-Laufzeit. Wieviele DPI gibt es denn mittlerweile bei E-Ink?
Chris D. schrieb: > allerdings sieht es da z.B. bei voller Sonneneinstrahlung mau aus. Sollte das Ding nicht "in der Bahn" verwendet werden?
Konrad S. schrieb: > Bei voller Sonneneinstrahlung guckst du auch nicht lange auf ein Blatt > Papier! Neulich im Urlaub war das mit unseren Tolinos überhaupt kein Problem. Bei voller Mittagssonne auf das Display war da das Lesen am See oder auf dem Schiff ohne Schwierigkeiten möglich (natürlich mit Sonnenbrille). > Ansonsten kann ich diesbezüglich über mein Galaxy nicht klagen. > Wenn das Display gegen helles Tageslicht ankämpfen muss, dann geht das > natürlich auf die Akku-Laufzeit. Eben. Beim E-Ink-Reader schalte ich das Licht sogar aus. Während unseres zweiwöchigen Urlaubs musste ich kein einziges Mal nachladen, obwohl ich sicherlich jeden Tag im Schnitt 1-2 Stunden gelesen habe. Dazu kommt, dass diese Reader sehr viel leichter als Tablets sind - ein Vorteil, der sich schnell bemerkbar macht, wenn man ohne Auflage einhändig liest (z.B. auf dem Rücken liegend mit ausgestrecktem Arm am See oder im Bett). Für den neuen Tolino werden 174g angegeben, für bspw. das Galaxy Tab 4 487g. Also fast das dreifache (da bin ich jetzt selbst überrascht). Wenn ich daran denke, dass ich mir meinen Tolino durchaus noch leichter wünschte, dann möchte ich wirklich nicht 500g eine Stunde in der Luft halten. Wir waren hier immer Verfechter des guten alten Buchs ("richtige Seiten", "einfach und bewährt", "funktioniert immer") - aber das hat sich echt radikal geändert. Das Lesen ist wirklich so angenehm wie bei einem Buch und die Vorteile liegen gerade für Leute, die viele und dicke Bücher lesen auf der Hand (im wahrsten Sinne des Wortes ;-). > Wieviele DPI gibt es denn mittlerweile bei E-Ink? Bei Wikipedia stehen für den (alten) Tolino Shine: 1024×758 Pixel, 213 dpi Erstaunlich, dass es nur 213dpi sind. Rein subjektiv wäre ich jetzt von viel mehr ausgegangen. Ich muss sagen, dass die Schriftschärfe und der Kontrast bei E-Ink einfach sehr angenehm sind - mir persönlich fällt es deutlich leichter, auf so einem Display intensiv zu lesen als auf den aktiven TFTs. Rufus Τ. F. schrieb: > Chris D. schrieb: >> allerdings sieht es da z.B. bei voller Sonneneinstrahlung mau aus. > > Sollte das Ding nicht "in der Bahn" verwendet werden? Ja, aber für mich zählt da auch Wartezeit auf Bahnhöfen usw. dazu. Und auch in die Bahn kann ja mal Sonnenlicht fallen :-} Wenn man ein Gerät zum Lesen von E-Books kauft, dann sollte das - mMn - auch in allen Situationen ausreichend gut funktionieren. Anders sieht das natürlich aus, wenn er eh schon ein Tablet hat. Aber dann würde er hier vermutlich nicht fragen.
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Moin, für Fließtext ist ein E-Reader super (ich nehme das Kindle Paperwhite). Mit zunehmenden Formatierungen, Fußnoten, Tabellen, Verweisen, Formeln, Bildern etc. wird es allerdings zur Qual. Abhängig vom Umfang mag das mit einem Tablet noch gehen, am Ende wünscht man sich aber die gedruckte Version. BTT: "Zu meinen Zeiten" (TM) gab es noch die "electronica" Büchleins. Jedes zu einem ganz speziellen Thema. Ausserdem gab es noch die eine oder andere Zeitschrift. Also kompakt und leicht. Was gibt es denn da heutzutage und könnte für den TS interessant sein? Grüße, mikro
Peter F. schrieb: > Hallo, ich suche ein Taschenbuch für die Bahn, also keine 10kg Buch ;). Ich würde Art of Electronics Horowitz/Hill empfehlen. Wiegt keine 2.5kg, reicht auch aus wenn die Bahn mal wieder Verspätung hat, und eine Umhängetasche kann man dafür auch kaufen.
ET2 schrieb: > Kann das sein, dass du ein leichtes Textverständnis hast oder was soll > dieser Mist den du hier gerade beigesteuert hast? Er wollte dich dezent darauf hinweisen, daß es tonnenweise Dokumentationen und anderes Lesenswerte auf der bezeichneten Seite gibt, die einen Lesestoff selbst für die allerlängste Bahnfahrt ergeben. Und du hast ihn völlig verständnislos angeschnarrt! Merke eines: So ein E-Book-Reader ist aus Sicht des PC auch bloß nix anderes als eine Art externer Massenspeicher, wo man Zeugs bis zum Abwinken draufladen kann. Aber zu den Readern selbst: Bunt ist nicht (kommt schlecht..) und Grafiken sind auch ein Problem. Ebenso PDF. Es muß schon etwas sein, was der Reader selbst formatieren kann, also vorzugsweise Fließtext. W.S.
Hallo, ich stehe auch manchmal vor den "Problem". Papier (Taschenbuch) hat halt den Vorteil unempfindlich und preiswert zu sein, ausserdem beinhaltet es tatsächlich nur die Daten des abgedruckten Textes und die Grafiken, es benötigt auch keinen Account bei irgendeinen Anbieter und die Texte können auch im nachhinein nicht gelösct werde (egal ob der Verlag irgendwelche Urheberrechtsverletzungen begangen hat oder irgendwas im Buch drinsteht wogegen jemand erfolgreich angegangen ist). Leider gibt es aber entsprechende Taschenbücher wie du sie dir vorstellst leider nicht mehr. Entweder nur Grundlagenbücher für den Anfänger oder direkt "Hardcoreliteratur" für den (angehenden) E-Technikingenieur. Meine Lösung ist es die haufenweise im Netz zur verfügug stehende Infos gezielt nach aktuellen Interesse zu durchsuchen (möglichst PDF) und Interessantes auszudrucken und diese Ausdrucke mit "auf Fahrt" zu nehmen - eventuell in einen Hefter. Bastler
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