hallo, der Eintakt-Flusswandler ist ja ein DC-DC-Wandler und wird daher mit Gleichspannung versorgt. Allerdings besitzt dieser ja einen Trafo, der Spannung nur durch ein wechselndes Magnetfeld, also durch Wechselstrom an der Primärseite induziert. Aber ich habe an der Primärseite doch ein DC-Signal anliegen? oder liege ich falsch? Noch ne kleine Frage, wofür steht src? Beispielsweise eine Spannungsquelle Usrc?
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Nöö, an der Primärseite liegt der Schalter. Und davor DC. Udn was macht der Schalter mit DC? grübel
src wird ziemlich sicher source heißen, kommt aber auf den Zusammenhang an. Beim Flusswandler wird die Spannung am Trafo zyklisch an- und ausgeschaltet, damit hast du ja dein sich änderndes Magnetfeld. Ist zwar kein Wechselstrom sondern pulsierende Gleichspannung, funktioniert aber auch.
Pd G. schrieb: > Nöö, an der Primärseite liegt der Schalter. Und davor DC. > Udn was macht der Schalter mit DC? > grübel Nein. Beim Eintakt-Flusswandler hast du tatsächlich eine Gleichstrombeaufschlagung des Trafos. Mögliche Gegenmaßnahme ist z.B. eine Reset-Wicklung (e: Deutschen Begriff nachgeschlagen ; Entmagnetisierungswicklung)
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Marian B. schrieb: > Beim Eintakt-Flusswandler hast du tatsächlich eine > Gleichstrombeaufschlagung des Trafos. was meinst du damit? könntest du es bitte genauer erklären Jan H. schrieb: > Beim Flusswandler wird die Spannung am Trafo zyklisch an- und > ausgeschaltet, damit hast du ja dein sich änderndes Magnetfeld. Ist zwar > kein Wechselstrom sondern pulsierende Gleichspannung, funktioniert aber > auch. Allerdings ändert sich der Strom hier dann ja auch nur, wenn es einen Wechsel zwischen high und low gibt. Ich nehme mal an, dass dies mit einer genügend großen Frequenz (schnelles Umschalten) trotzdem funktioniert und man eine spannung an der sekundärspannung induzieren kann. Ich möchte die Schaltung des Flusswandlers gerne mit Ltspice aufbauen und untersuchen. Dafür habe ich einfach zwei Spulen zu einem Trafo verknüpft. Das Umschalten des Schalters habe ich mit einer pulsierenden Spannungsquelle und einem NMOS gelöst. Das Problem ist jetzt aber, dass ich an der sekundärspule keine spannung erhalte. In dem Bild könnt ihr meine Schaltung sehen. Wäre euch dankbar, wenn ihr mir Tipps geben könntet.
@malnefrage (Gast) >> Beim Eintakt-Flusswandler hast du tatsächlich eine >> Gleichstrombeaufschlagung des Trafos. >was meinst du damit? könntest du es bitte genauer erklären Was er schreibt. Der Trafo sieht nur Spannung einer Polarität. >Allerdings ändert sich der Strom hier dann ja auch nur, wenn es einen >Wechsel zwischen high und low gibt. Ich nehme mal an, dass dies mit >einer genügend großen Frequenz (schnelles Umschalten) trotzdem >funktioniert und man eine spannung an der sekundärspannung induzieren >kann. Sicher, das ist der Trick eines Schaltnetzteils. >Ich möchte die Schaltung des Flusswandlers gerne mit Ltspice aufbauen >und untersuchen. Dafür habe ich einfach zwei Spulen zu einem Trafo >verknüpft. Das Umschalten des Schalters habe ich mit einer pulsierenden >Spannungsquelle und einem NMOS gelöst. Es fehlt die dritte Wicklung zum Abbau des Magnetfelds! >Das Problem ist jetzt aber, dass ich an der sekundärspule keine spannung >erhalte. In dem Bild könnt ihr meine Schaltung sehen. Wäre euch dankbar, >wenn ihr mir Tipps geben könntet. Koppelfaktor eingestellt? Ausreichend Induktivität für die Spulen eingestellt? Stimmt die Polarität der Spulen zu den Dioden?
Vielleicht solltest du auch einen sinnvollen Transistor-Typ auswählen. Ebenfalls die Dioden. Und eine Taktfrequenz von 200 Hz ist für einen Schaltwandler auch eher suboptimal.
Falk B. schrieb: > Es fehlt die dritte Wicklung zum Abbau des Magnetfelds! Ist diese wirklich notwendig oder kann die Schaltung auch ohne diese dritte Wicklung funktionieren? Denn diese ist nicht bei allen Schaltplänen, auch der obigen nicht vorhanden. M.N. schrieb: > Vielleicht solltest du auch einen sinnvollen Transistor-Typ auswählen. > Ebenfalls die Dioden. > Und eine Taktfrequenz von 200 Hz ist für einen Schaltwandler auch eher > suboptimal. Danke soweit. Aber warum hast du gerade den Transistor und diese Dioden ausgewählt? Welche besonderen Eigenschaften dieser Bauteile brauche ich bei dieser Schaltung? Wenn ich jetzt noch die Spule L4 mit einer Induktivität von 10µF versehe, bekomme ich auch eher eine Gleichspannung. Allerdings hätte ich erwartet, dass eine höhere Induktivität besser ist. Denn in der Sperrphase liefert die Speicherdrossel den Strom für den hinteren Teil der Schaltung. Und je höher die Induktivität, desto größer ist die induzierte Spannung. Oder habe ich einen Denkfehler?
@malnefrage (Gast) >> Es fehlt die dritte Wicklung zum Abbau des Magnetfelds! >Ist diese wirklich notwendig JA! http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/edw_hilfe.html http://schmidt-walter-schaltnetzteile.de/smps/edw_smps.html >oder kann die Schaltung auch ohne diese >dritte Wicklung funktionieren? In der Simulation vielleicht, real Nein. > Denn diese ist nicht bei allen >Schaltplänen, auch der obigen nicht vorhanden. Glaub ich nicht. >der Schaltung. Und je höher die Induktivität, desto größer ist die >induzierte Spannung. Oder habe ich einen Denkfehler? Denkfehler.
Falk B. schrieb: >>> Es fehlt die dritte Wicklung zum Abbau des Magnetfelds! > >>Ist diese wirklich notwendig > > JA! aus Wikipedia zum Eintakt-flusswandler: Die Entmagnetisierungswicklung N2 sowie D1 sind für die Funktion nicht zwingend erforderlich, sie erhöhen jedoch den Wirkungsgrad und verringern die Spannungsbelastung von dem Schalttransistor T1. Falk B. schrieb: > Denkfehler. Wäre dir dankbar, wenn du mir erklären könntest, wie es eigentlich ist
@malnefrage (Gast) >> Denkfehler. >Wäre dir dankbar, wenn du mir erklären könntest, wie es eigentlich ist Die Aufgabe der Drossel L4 ist es nicht, irgendeine hohe Spannung zu erzeugen sondern den Strom zu glätten. Eine höhere Induktivität L4 erzeugt einen kleineren Stromripple aber keinerlei höhere Spannung.
@malnefrage (Gast) >aus Wikipedia zum Eintakt-flusswandler: >Die Entmagnetisierungswicklung N2 sowie D1 sind für die Funktion nicht >zwingend erforderlich, sie erhöhen jedoch den Wirkungsgrad und >verringern die Spannungsbelastung von dem Schalttransistor T1. Das macht man bestenfalls bei sehr kleinen Netzteilen mit vielleich ein paar W. Denn dabei landet die gesamte Magnetisierungsenergie im Schalttransistor! Aber sehr kleine Schaltnetzteile sind meist Sperrwandler, keine Flußwandler.
Nochmal zurück zu der Simulation, die Spannung über der Diode D2 müsste eigentlich rechteckförmig sein, sieht bei mir allerdings nicht so schön aus. Wie bekomme ich es hin, dass ich ein "schönes" Signal bekomme?
dussel schrieb: > 15.JPG Der Name ist Programm.... was steht direkt beim Button zum Dateianhängen? Zum Thema: L2 richtig gepolt? (also "Windungssinn beachtet")?
Planlos schrieb: > Zum Thema: L2 richtig gepolt? (also "Windungssinn beachtet")? Ja, L1 und L2 müssen wie bei meiner Schaltung gleich gepolt sein!?
@planlos es wäre nett, wenn du auch erklären könntest, was du an der Polung auszusetzen hast.
Ich möchte nochmal kurz auf das Diagramm von M.N zurückgreifen. Warum hat die Ausgangsspannung zunächst nochmal einen kurzen Berg und sinkt danach wieder etwas?
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