Hallo zusammen, ich programmiere meine ATMELs ausschließlich in Assembler. Da war es ganz praktisch, dass man in den bisherigen Studio-Versionen im Editor bei markiertem Befehl F1 drücken konnte und dann alles Wissenswerte zu dem Befehl wie Syntax, Taktanzahl, SREG-Auswirkungen etc. erfahren konnte. In Studio 7 funktioniert das nicht mehr. Soweit ich das verstanden habe, liegt es daran, dass man im MS Help-Viewer 2.2 den Content selbst bestimmen kann. Ich habe auch schon diverse "Books" nachinstalliert, nur leider finde ich das Book mit den AVR Assembler Instructions nicht. Weiß jemand Rat? Klar kann ich auch im Webbrowser auch die Web-Doku der Atmel-Seite nutzen, F1 ist aber deutlich praktischer. Ich arbeite mit dem Studio unter Windows 10. Gruß Andreas
Hallo Andreas, also im Studio 6.2 steht sehr viel in der Hilfedatei drin. Was ich sogar gut finde. Ich nehme einmal an die gibt es bei V7 auch noch. Mit dem Studio 7 hingegen konnte ich mich noch nicht anfreunden ( leuft bei mir nicht richtig). Selbst beim Studio 6.2 ist es schwierig ein Assembler Project anzulegen. Da nutze ich noch immer Studio 4.19 und konvertiere das Projekt dann mit der Import Funktion. Da ich selbst auch fast nur in Assembler programmiere und die Xmega Famielie nutze habe ich leider keine Device Unterstüzung bei den älteren Studios mehr, was ich schade finde, gut die Zeit geht nunmal weiter. Somit suche ich auch noch alternative IDEs, müssen ja nicht unbedingt umsonst sein. Schön wäre was unter Linux, damit ich endlich von dem Schrecklichen Windoof wegkomme. Gruß Sascha
also ich programmiere gelegentlich da wo es angebracht ist in Assembler, also weit weg von ausschließlich und ich muss sagen, das ich bei der Handvoll Instruktionen kaum noch irgendwas nachschlagen muss. Ich gebe aber auch zu diese Funktion kannte ich auch nicht.
Sascha schrieb: > nicht unbedingt umsonst sein. Schön wäre was unter Linux, damit ich > endlich von dem Schrecklichen Windoof wegkomme. Linux ist mindestens genau so Doof wie Windows. Ich persönlich finde es um Längen doofer, ja sogar Schrottig.
Sorry, ich war beim Threadstart nicht eingeloggt, bin aber der TS ;) Zurück zur Sache: Ich für meinen Teil arbeitete sehr gern mit AVR-Studio (auch wenn es für Assembler in einem Embedded-System etwas oversized anmutet). Ich möchte den umfangreichen Debugger/Simulator einschließlich Stimuli-Files nicht missen. Keine Ahnung, ob andere Tools das genauso gut können. Die integrierte In-System-Programmierung lässt auch keine Wünsche offen. Ich habe auch keine Probleme ein Assembler-Projekt auf der grünen Wiese anzufangen, einzig bei den Befehlen da guck ich schon gern mal nach (BLD und BST verwechsele ich zum Beispiel immer). Dafür ist eine integrierte Hilfe schon praktisch. Leider hat diese (zumindest "ab Werk") bei V7.0 nicht den gleichen Umfang wie die der Vorgängerversionen. Ich bleibe trotzdem bei Studio 7 und hoffe, dass irgendwann einer die Lösung dafür findet oder ATMEL die entsprechende Hilfedatei zur Verfügung stellt. Gruß Andreas
Schreib die von Atmel mal an, in der Regel antworten die auch irgendwann einmal.
Hallo, also ich muss schon sagen, der Debugger leuft sehr gut für das was die Tools von Atmel Kosten. Womit nun die Entwicklung ja auch weiter geht was man auf den CM0 Teilen beobachten kann. Aber je nach Anwendung reicht doch so ein AVR dicke aus. Ich nutze halt den xmega64a1 und bin auf 8 Uarts angewiesen. Das Interrupt System des Xmega ist so gut wie nicht mehr zu toppen vom Speed, und deshalb auch Assembler. Was eigentlich ein genialer Plan von Atmel ist, dass Sie ein Studio so gut wie für alle Deveices zur Verfügung stellen. Somit wird der Umstieg auf einen anderen Prozessor sehr einfach und man braucht unter Umständen nicht einmal neue Tools. Gruß Sascha
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