Hallo ich habe ein 0-10V Signal und möchte diese in den Widerstandswertebereich eines PT 1000 wandeln. Wer hat eine Idee oder sowas schon realisiert ? Gruß Meinolf Lutter
Es bleibt eigentlich nur ein Digitalpoti, je nach Temperaturbereich so 250 Ohm in Reihe mit 820 Ohm, gesteuert durch eine uC der die 10V digitalisiert. Falls nötig noch eine Potentialtrennung, geht digital auch einfacher als analog.
Theoretisch könntest du auch noch auf folgende Ideen kommen: a) Zehngangpoti mit Motor und Winkelgeber ansteuern b) zwei selektierte lichtempfindliche Widerstände (LDR) mit zwei selektierten LED bestrahlen (der eine LDR ersetzt deinen Pt1000, den anderen benutzt du um die Bestrahlung nachzuregeln) c) einen echten Pt1000 auf die vorgegebene Temperatur aufheizen (und einen weiteren Temperatursensor, um die Heizung zu regeln). Ist aber alles nicht sehr elegant :-) Wenn dir die Auflösung des Digitalpotis ausreicht, bist du damit tatsächlich am einfachsten bedient. Die (großen) Toleranzen der Teile bekommst du mit einer Kalibrierkurve im µController erschlagen.
Niemand scheint so etwas zu brauchen, was ist denn die Anwendung, der Hintergrund?
Selbst dimensioniertes und diskret aufgebautes R2R-Netzwerk als Teil eines steuerbaren Widerstandes verwenden, kleinen Controller mit A/D-Wandler (für die 0-10V) und digitalen Ausgängen (für die Ansteuerung der Schalter im R2R-Netzwerk) davor. Wenn es kein Controller sein soll: A/D-Wandler mit Parallel-Ausgang, die Werte als Adresse an ein EPROM und in dessen Datenbereich die Ansteuerlogik des R2R-Netzwerks ablegen (plus eine kleine Ablaufsteuerung). Je nach gewünschter Auflösung und Genauigkeit, wird´s aber aufwändig.
Was willst du erreichen? 99,999% aller Leute wollen eher das Gegenteil, nämlich aus der nichtlinearen und kleinen Widerstandsänderung eines Pt100/1000 ein lineares Signal. Warum meinst du sowas zu brauchen? Jede Wette dass dein Ansatz falsch ist.
Der Andere schrieb: > Was willst du erreichen? spannungsgesteuerter PT1000-Simulator? Wozu auch immer...
meinolf l. schrieb: > ich habe ein 0-10V Signal und möchte diese in den > Widerstandswertebereich > eines PT 1000 wandeln. Wer hat eine Idee oder sowas schon realisiert ? Ich lese die Spannungswerte eines PT1000 ein und errechne den Widerstandswert um so per Tabelle und Interpolation auf die Temperatur zu kommen. Es gibt auch anwendbare Formeln dafür. mfg klaus
Ich habe an meinem Holzvergaser zur Messung der Brennkammertemperatur ein Thermoelement mit Wandlung auf den wertebereich 0-10V. Nun möchte ich die Brennkammertemp auf meine Heizungssteuerung UVR1611 als Regelgröße bringen. Ich habe aber auf der UVR1611 nur noch PT1000 Eingänge zur Verfügung. gruß meinolf
> Was willst du erreichen?
Würde mich auch interessieren ;-)
Mein Tipp: elektronischer Teststimuli für einen PT1000-Messwandler, um
nicht mit Heißluftfön und Kältespray hantieren zu müssen ;-)
[Edit:] ok, zu spät
:
Bearbeitet durch User
Vorschlag: An den PT1000 Eingang ein Widerstand welcher -bei einer festgelegten Temperatur- den PT darstellt. Parallel dazu eine mit 0...10V einstellbare Stromsenke, evtl. floatend, siehe Hinweis Mavin. Für Skalierung und Signalanpassung sorgen uC und OPs.
meinolf l. schrieb: > Ich habe aber auf der UVR1611 nur noch PT1000 Eingänge zur Verfügung. UVR1611 :-D Zuerst billigen Schrott einkaufen und danach weinen. Ernsthaft: Hatte bis jetzt viel Schei** mit den Dingern von TA. Ist einfach nur billig aufgebaut.
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