Hallo, zu folgender Schaltung hätte ich eine Frage: http://yusynth.net/images/VCA-US1.pdf Mit dem oberen Potentiometer stell wohl ich die Verstärkung ein. Aber was macht das untere Potentiometer welches über 22k an die Basis von dem BC109 geht, wird da nicht die Vorspannung für den Transistor eingestellt? Welches der beiden Potis kommt schlussendlich auf die Frontplatte um die Verstärkung zu steuern? Gruß
Mit dem oberen Trimmpoti wird die Symmetrie des VCA eingestellt (Gleichtaktunterdrückung), das untere Timmpoti stellt den 0-Punkt vom BC109 ein. Keines von Beiden kommt auf die Frontplatte. Die Verstärkung wird durch Steuerspannungen an CV (control voltage) eingestellt.
Das macht mir erst mal einiges klar - Danke. Wenn ich ich die 10K bei dem Audio Ouput über dem OPV durch ein Poti ersetze, kann ich dann die Verstärkung regeln?
André schrieb: > Welches der beiden Potis kommt schlussendlich auf die Frontplatte um die > Verstärkung zu steuern? Hast du auch nur ansatzweise verstanden was diese Schaltung tut?
Hallo, was willst du überhaupt mit dieser Schaltung anfangen? Deren Mindesthaltbarkeitsdatum ist seit ca. 30 Jahren abgelaufen und schon damals war diese Schaltung nicht wirklich empfehlenswert. Gruß Öletronika
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U. M. schrieb: > Hallo, > was willst du überhaupt mit dieser Schaltung anfangen? > > Deren Mindesthaltbarkeitsdatum ist seit ca. 30 Jahren abgelaufen und > schon damals war diese Schaltung nicht wirklich empfehlenswert. > Gruß Öletronika zusätzlich zum rummaulen wäre es wohl angebracht zu sagen: "Hier, nimm lieber die hier ...!"
André schrieb: > Wenn ich ich die 10K bei dem Audio Ouput über dem OPV durch ein Poti > ersetze, kann ich dann die Verstärkung regeln? Nein. Wenn du die Lautstärke regeln willst, dann setze ein Poti als Lautstärkeregler hinter den OPV. Ansonsten ist der Sinn und Zweck einen VCA, daß dessen Verstärkung durch die Kontrollspannung bzw. Kontrollspannungen eingestellt wird. Wenn der VCA in einem Analog-Synthi steckt, dann meist einmal aus dem Hüllkurvengenerator und ein zweites Mal aus einem LFO (für einen Tremolo-Effekt). U. M. schrieb: > was willst du überhaupt mit dieser Schaltung anfangen? > Deren Mindesthaltbarkeitsdatum ist seit ca. 30 Jahren abgelaufen Gemessen am Aufwand bringt die Schaltung schon ganz vernünftige Ergebnisse. Echte VCA IC aus dem goldenen Zeitalter der Moog-Synthis kann man heutzutage mit Gold aufwiegen. Andere integrierte Alternativen werden auch langsam rar. Von OTA vielleicht mal abgesehen.
Axel S. schrieb: > Echte VCA IC aus dem goldenen Zeitalter der Moog-Synthis > kann man heutzutage mit Gold aufwiegen. Beim Minimoog war noch Alles diskret aufgebaut und hat wunderbar funktioniert. Am besten fand ich das spannungsgesteuerte Filter: ein wenig Rauschsignal, ein wenig Rückkopplung und über den ganzen Hörbereich durchstimmbar bzw. per Tastatur spielbar. Richtig klasse!
> Mike B. schrieb: > zusätzlich zum rummaulen wäre es wohl angebracht zu sagen: > "Hier, nimm lieber die hier ...!" Anstatt sich im Ton zu vergreifen, bringe doch selbst erstmal irgend was sachdienliches. Ich lese in deiner Antwort ausschließliche Gemaule und nicht mal den Ansatz ein sachdienliche Hilfe beizusteuern. Diese Art von Forentrollen kotzen mich an. Dabei hast du nicht mal begriffem, das man ohne Kenntnis der Intention des Fragestellers gar keine vernünftigen Alternativen nennen kann. Falls der nur eine Laustärkesteuerung für irgend einen einfachen Verstärker sucht, wäre jeder Hinweis auf Alternativen zu einer VCO-Schaltung mit einem uralten 741 ziehmlich sinnlos. Genau aus dem Grund frage ich erstmal, was er überhaupt damit anstellen will. Plonk
Hallo, > Axel S. schrieb: > Gemessen am Aufwand bringt die Schaltung schon ganz vernünftige > Ergebnisse. Echte VCA IC aus dem goldenen Zeitalter der Moog-Synthis > kann man heutzutage mit Gold aufwiegen. Andere integrierte Alternativen > werden auch langsam rar. Von OTA vielleicht mal abgesehen. dagegen ist gar nicht viel zu sagen, außer dass die Zeit eben weiter gelaufen ist. Statt einem 741 wird man heute was aktuelleres finden. Dann kann man das wohl auch auf etwas kleinere Betriebsspannungen auslegen. Statt reiner Transitorschaltung wird man eher einen FET nutzen usw. Nur für den Zweck solche alten Synthis nachzuemfinden, kann man das nachbauen, aber ich vermute der Fragesteller hat was ganz anderes vor. Gruß Öletronika
U. M. schrieb: >> Axel S. schrieb: >> Gemessen am Aufwand bringt die Schaltung schon ganz vernünftige >> Ergebnisse. Echte VCA IC aus dem goldenen Zeitalter der Moog-Synthis >> kann man heutzutage mit Gold aufwiegen. Andere integrierte Alternativen >> werden auch langsam rar. Von OTA vielleicht mal abgesehen. > dagegen ist gar nicht viel zu sagen, außer dass die Zeit eben weiter > gelaufen ist. Und, willst du damit irgend etwas konkretes sagen? Oder einfach nur das offensichtliche daherschwätzen? > Statt einem 741 wird man heute was aktuelleres finden. Ja. Und? Hat irgend jemand behauptet, da müsse ein LM741 in diese Schaltung? Es ist nahezu egal, was für ein OPV da sitzt. Ich habe die Schaltung dazumal mit einem A109 (µA709) aufgebaut. Ein LM358 wird genauso funktionieren. Oder nahezu jeder andere OPV, der mit +/-15V versorgt werden kann. > Dann kann man das wohl auch auf etwas kleinere Betriebsspannungen > auslegen. Warum sollte man? Doch am ehesten weil die "modernen" OPV so viel Spannung gar nicht mehr aushalten. Andererseits wurde diese Schaltung daraufhin designed daß man +/-15V zur Verfügung hat. Man kann sie sicher auf +/-10V umstricken. Aber eher nicht auf +/-5V. > Statt reiner Transitorschaltung wird man eher einen FET nutzen usw. Du verstehst die Schaltung also noch nicht mal. Es ist essentiell daß da zwei Bipolartransistoren drin stecken. > Nur für den Zweck solche alten Synthis nachzuemfinden, kann man das > nachbauen, aber ich vermute der Fragesteller hat was ganz anderes vor. Deine Glaskugel in allen Ehren. Aber ich wüßte nicht, wofür man sonst heute einen VCA aufbauen wollen würde. Mal ganz davon abgesehen, daß sich die Website von der die Schaltung stammt, ganz offensichtlich um Synthesizer dreht.
U. M. schrieb: > Statt reiner Transitorschaltung wird man eher einen FET nutzen usw. Das wird man ganz bestimmt nicht tun! Beim BJT ist die Vorwärtsteilheit über mehrere Dekaden proportional dem Emitterstrom - und genau darauf basieren all diese VCA, einschließlich OTA. Ich bin mir sicher, dass Bob Moog auch FETs eingesetzt hätte, wenn das an dieser Stelle irgendwelchen Sinn gegeben hätte.
Unglaublich, wie nötig es die Leute haben hier im schutze der Anonymität hier ihren persönlichen Frust abzukippen.
410 products match your search Axel S. schrieb: > Warum sollte man? Doch am ehesten weil die "modernen" OPV so viel > Spannung gar nicht mehr aushalten 410 OPV mit 15V bei Linear.com :-)
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