Hallo, kann ich an einen AVR I/O sowohl einen Eingang als auch Ausgang anschließen? Ich möchte mir eine Lochrasterplatine zusammenlöten, an der sich Schalter (Kodierschalter) und Leds befinden. Ich habe einen ganzen Port zur Verfügung. Nun würde ich das ganze so machen, dass an jedem IO sowohl eine Led als auch ein Taster sich befindet. In der Software möchte ich dann entscheiden, ob ich das ganze als Ein oder Ausgang nutzen möchte.
Hermann Mikroc schrieb: > In der Software möchte ich dann > entscheiden, ob ich das ganze als Ein oder Ausgang nutzen möchte. Und mit dem Taster dann den auf Ausgang geschalteten Pin kurzschließen? Nee.... Vorschlag: Mach dir eine Taster Matix. Das spart Pins. Und verwende für die LEDs Charlieplexing. Das spart Pins.
Man kann sowas mit open collector (bzw. Drain) schon machen, die Taster tasten nach GND die LEDs haben einne Vorwiderstand und sind nach VCC angeschlossen, der AVR kann nur nach GND ziehen noch ein paar Pullups and die AVR Ports (oder interne)... Ansonsten brauchst du zwei antiparalle Latches mit Tristate Funktion. Oder ein paar Schieberegister mit parallen Eingängen bzw. Ausgaängen. Oder Matrix ansteuerung der LEDs bzw. Auslesen der Taster.
Ulrich F. schrieb: > Und mit dem Taster dann den auf Ausgang geschalteten Pin kurzschließen? > Nee.... Mit ein paar Widerständen lässt sich der Kurzschluss vermeiden und sicher etwas sinnvolles erreichen.
uwe schrieb: > die Taster > tasten nach GND die LEDs haben einne Vorwiderstand und sind nach VCC > angeschlossen Dann leuchtet die LED, solange der Taster gedrückt wird. Eine getrennte Ein-Ausgabe-Funktion ist das nicht. Übrigens geht die LED auch aus, wenn der Taster abgefragt wird, aber das sieht man wahrscheinlich nicht. Karl schrieb: > Mit ein paar Widerständen lässt sich der Kurzschluss vermeiden und > sicher etwas sinnvolles erreichen. Sicher, aber das braucht dann mehr Platz als ein zusätzlicher I/O-IC. Georg
Georg schrieb: > uwe schrieb: >> die Taster >> tasten nach GND die LEDs haben einne Vorwiderstand und sind nach VCC >> angeschlossen > > Dann leuchtet die LED, solange der Taster gedrückt wird. Eine getrennte > Ein-Ausgabe-Funktion ist das nicht. Mag sein. Ist aber mglw. auch nicht gefordert. Ich hab mir auch für mein 'Entwicklungssystem' mehrere I/O Platinen gemacht, die auch am Steckplatz für einen kompletten Port anstecken kann. Ich eiss ja zu diesem Zeitpunkt, wie welches Bit benutzt wird. Wenn eine der LED mitleuchtet, wenn ich eine Taste drücke, dann kratzt mich das eher weniger. Und dass ich eine Taste nicht drücke, auf der ich programmtechnisch eine Ausgabe mache, so weit hab ich mich selbst schon im Griff. Dafür hat jede I/O Platine wieder einen weiteren Steckplatz, an der nachfolgende Platinen angesteckt werden können (anstatt direkt an den Port-Steckplatz). Das ist dann recht sinnvoll, wenn ich mir einen Überblick über das Geschehen an den Portleitungen verschaffen will. Wenn das nicht klar ist, dann schalte ich eine I/O Platine dazwischen und die LED zeigen mir, was sich auf den Leitungen tut. Wieder: das jucken in den Fingern, eine Taste zu drücken, kann ich unterdrücken. Ob eine derartigen Funktionalität sinnvoll ist oder nicht, kann man allgemein nicht entscheiden. Für mich ist sie in einem Entwicklungssystem sinnvoll.
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Bearbeitet durch User
Ja, ich möchte das vorallem für die Entwickelung nutzen. Um diverse Ports zu simulieren, würde ich das gerne mit so einer universal Platine machen. Auf der sollten 8 DIP-Switches und 8 Leds verbaut werden. Wenn ich den IO des Controllers auf Input stehen haben, interessiert mich die Ausgabe der gleichwertigen LED nicht.
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