Ich habe eine Lötstation ZD 931 gekauft (ja, das ist keine Markenstation, schon ok ...) und war überrascht, dass die Lötspitze auf PE verbunden ist. Ich dachte, die Idee dahinter, die Lötkolben mit Schutzkleinspannung zu betreiben, wäre gerade die Erdung überflüssig zu machen. Im Gehäuse ist PE auf den Trafokern verbunden und auf den Außenring der Anschlussbuchse für den Kolben. Der Anschluss am Trafokern ist sicher sinnvoll, falls da ein Kurzschluss entstehen sollte fliegt die Sicherung bzw. der RCD. Der Außenring der Anschlussbuchse ist Metall und berührbar, bei angeschlossenem Lötkolben ist die Überwurfmutter, die den Stecker festhält berührbar, ok, aber er ist mehrere Zentimeter von den Netzleitungen entfernt. Man könnte an der Stelle auch noch zusätzlich isolieren. Spricht etwas dagegen, die Verbindung zwischen Außenring und PE zu lösen? Oder habe ich etwas übersehen?
Thilo R. schrieb: > Spricht etwas dagegen, die Verbindung zwischen Außenring und PE zu > lösen? Da spricht dann nichts gegen, wenn Du die Lötstation komplett anders aufbaust, so daß alle Komponenten doppelt schutzisoliert sind (insbesondere brauchst Du einen entsprechenden doppelt isolierten Trafo). Die Lötstation wird nicht mit Schutzkleinspannung betrieben, sondern mit Netzspannung. Mit geerdeten berührbaren Metallteilen ist sie Schutzklasse 1.
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