Forum: Haus & Smart Home Telefon und Netzwerk im fertigen Neubau


von Gunnar (Gast)


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Guten Abend zusammen,

wie kann ich am sinnvollsten Telefon und Heimnetzwerk aufsetzen?

Im Haus sind 4 klassische Telefondosen vorhanden sowie 4 EDV-Dosen. Alle 
zugehoerigen Kabel laufen im HAR zusammen, sind jedoch noch nicht mit 
Steckern versehen oder anderswie aufgelegt.
Ich moechte grds. an jede Telefondose im Haus ein (klass.) Telefon 
haengen koennen sowie ueber die 4 EDV Dosen ein LAN-Netzwerk aufbauen - 
ggf. mit separater Festplatte im Keller - zzgl. WLAN fuers normale 
Couch-Surfen.

Leider bin ich technisch nicht so im Thema wie ich es gerne waere. Dass 
ein Router erfoderlich ist, ok, aber brauche ich eine Telefonanlage 
(wenn ja welche)? Ein Patchfeld? Einen Switch? Das WLAN: via Repeater 
vom WLAN-Router im Haus verteilen oder besser devolo WLAN nutzen?
Derzeit nutze ich einen kleinen WLAN-Router (mit 4 LAN-Buchsen und zwei 
klassische Telefonanschlussbuchsen) - mehr an Hardware ist erstmal nicht 
fuer den Netzwerkaufbau da.

Vielen Dank fuer Hinweise und Tipps.

G

von Joachim B. (jar)


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Gunnar schrieb:
> Ein Patchfeld?

wäre sinnvoll, so kann eine Dose für Telefon mit RJ11 mittig genutzt 
werden oder mit RJ45 ein Netzwerkgerät, die Dosen noch kennzeichnen und 
am HAR im Patchfeld umkonfigurieren.

von Joachim B. (jar)


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Gunnar schrieb:
> Telefonanlage

bietet sich da nicht eine starke Fritzbox 7490 an mit Ports + 
Telefonabgänge und Gbit-Switch für mehr Ports vor dem Patchfeld?

von Peter II (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Gunnar schrieb:
>> Telefonanlage
>
> bietet sich da nicht eine starke Fritzbox 7490 an mit Ports +
> Telefonabgänge und Gbit-Switch für mehr Ports vor dem Patchfeld?

FritzBox bietet leider immer nur 2 Analoge Ports an.

Ich habe bei jemand eine Auerswald "COMpact 3000 VoIP" installiert. Hat 
4 Analoge port und kann auch noch auf ISDN aufgerüstet werden.

Dann kann man eine Router ohne Telefonie kaufen.

Nachteil der TK-Anlage: etwas komplizierter in der Einrichtung und nicht 
so viele Feature wie eine Fritzbox.

von Christian B. (casandro)


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Peter II schrieb:
> Nachteil der TK-Anlage: etwas komplizierter in der Einrichtung und nicht
> so viele Feature wie eine Fritzbox.

Glaube mir, eine Auerswald kriegt so ziemlich niemand zum Laufen. Besser 
ist da eine Fritzbox mit Terminaladapter am internen S0, oder, wenn es 
eine richtige Anlage sein soll, eine Starface Compact. Bei beiden hast 
Du auch die Möglichkeit ohne Zusatzkosten VoIP-Telefone anzuschließen, 
welche dann über Netzwerk gehen. Und natürlich beliebig auch ISDN und 
VoIP-Anschlüsse mischen.

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Christian B. schrieb:
> Glaube mir, eine Auerswald kriegt so ziemlich niemand zum Laufen. Besser
> ist da eine Fritzbox mit Terminaladapter am internen S0, oder, wenn es
> eine richtige Anlage sein soll, eine Starface Compact. Bei beiden hast
> Du auch die Möglichkeit ohne Zusatzkosten VoIP-Telefone anzuschließen,
> welche dann über Netzwerk gehen. Und natürlich beliebig auch ISDN und
> VoIP-Anschlüsse mischen.

bei mir lief sie nach 1 Stunde.

an die Auerswald kannst du genauso ein Sip-Client betreiben.

Und ein zusätzlicher Adapter ist auch umständlich, ich habe lieber ein 
Gerät was für die gesamte Telefonie zuständig ist. Macht die Fehlersuche 
einfacher.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> FritzBox bietet leider immer nur 2 Analoge Ports an.

Und an wieviele der analogen Ports werden dann DECT-Basisstationen 
angeschlossen, oder Faxgeräte, die wenig mehr tun, als Strom zu 
verbrauchen?

Oder gar Anruf"beantworter"?

von Peter II (Gast)


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Und an wieviele der analogen Ports werden dann DECT-Basisstationen
> angeschlossen, oder Faxgeräte, die wenig mehr tun, als Strom zu
> verbrauchen?

ein EFH ist DECT meist unbrauchbar( wie auch WLAN). Es gibt halt Häuser 
mit Keller wo der Telefonanschluss in der letzte Ecke ist. Da kommt kein 
WLAN und DECT in den Teil von Haus wo es gebraucht wird.

Nicht jeder wohnt in einer 30m² Wohnung!

Aber das vergessen auch teilweise die Hersteller und liefern gerät aus 
die Alles können, aber oft gar nicht verwendet werden können.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Wer benutzt heute noch analoge Telefone?
Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"?

Ist doch Bullshit von Vorvorgestern - und das in einem "NEU"-Bau?.

An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr 
komfortabel einrichten ...

Wer es mehr "büromäßig" mag, nimmt z.B. Telefone von Grandstream am 
Kabel und für den Privatbereich gibts z.B. Gigasets in IP-Version. Die 
Basisstation hängt am Netzwerk, der Weg zum Handset wird per DECT 
getragen ...


http://cdn.slashgear.com/wp-content/uploads/2009/03/grandstream_gxv3140_1.jpg

http://cdn.testbericht.de/produktbilder/images/E_/voip-telefon/siemens-gigaset-c610a-ip-duo.jpg

: Bearbeitet durch User
von Peter II (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Wer benutzt heute noch analoge Telefone?
> Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"?
ich, und viele die ich kenne. Warum auch nicht.

> Ist doch Bullshit von Vorvorgestern - und das in einem "NEU"-Bau?.
nicht alle wollen SMART sein, und sich dann wundern wenn sie ihr Licht 
nicht einschalten können, nur weil der telekom Server ein Schluckauf 
hat.

http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutsche-Telekom-Ausfall-des-Qivicon-Servers-legt-Smart-Homes-lahm-2832456.html

> An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr
> komfortabel einrichten ...
und, was hilft ihm das weiter wenn er analoge Telefon betreiben will?

z.b Fax, Alarmanlage, Hausnotruf?

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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>> An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr
>> komfortabel einrichten ...
> und, was hilft ihm das weiter wenn er analoge Telefon betreiben will?
>


Es steht ja jedem frei, sein privates Technikmuseum zu betreiben. Ich 
nahm an, der Einzug in einen "NEU"-Bau ist auch in dieser Hinsicht eine 
gewisse Zäsur.

> z.b Fax, Alarmanlage, Hausnotruf?

Dafür gibts auch zeitgemäße Lösungen. Alarmanlage z.B. "Lupusec XT2" 
inkl. Notruf. Auch Fax geht, ist aber eigentlich sowieso out (Mail) ... 
Jedes bessere Kombigerät kann heute "Scan to Mail" (und manche sogar 
auch umgekehrt), womit die Bedienung genau so einfach ist wie beim 
klassischn Fax.

Und das Argument mit dem Telekomserver zieht auch nicht, weil erstens 
sowieso früher oder später alles auf IP umngestellt wird und zweitens - 
selbst wenn nicht gleich - spätestens nach dem nächsten Verteilerkasten 
schluss mit Analog ist.

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Es gibt halt Häuser mit Keller wo der Telefonanschluss in der letzte
> Ecke ist.

Und? Niemand zwingt Bewohner solcher Häuser, ihren WLAN-Router dort 
aufzustellen.

Gerade in einem "Neubau" sollte es kein Problem sein, einen sinnvollen 
Ort für dessen Unterbringung zu finden. Nein, in den Keller gehört so 
etwas nicht, auch wenn die Freunde der Haustechnikkeller das anders 
sehen mögen.

von Axel L. (axel_5)


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Peter II schrieb:
>> An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr
>> komfortabel einrichten ...
> und, was hilft ihm das weiter wenn er analoge Telefon betreiben will?
>
> z.b Fax, Alarmanlage, Hausnotruf?

Was hindert einen daran, die einfach parallel anzuschliessen ?

Gut, man kann dann die analogen Telephone nicht parallel nutzen, das ist 
aber in vielen Fällen auch gar nicht nötig. Mit zwei Anschlüssen kann 
man ja schon ein bischen gruppieren, das Fax wird nicht gleichzeitig mit 
dem Hausnotruf telephonieren.

Gruss
Axel

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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> Gerade in einem "Neubau" sollte es kein Problem sein, einen sinnvollen
> Ort für dessen Unterbringung zu finden. Nein, in den Keller gehört so
> etwas nicht, auch wenn die Freunde der Haustechnikkeller das anders
> sehen mögen.

In einen Neubau gehört eine strukturierte Verkabelung, ausreichend 
verteilte Netzwerkdosen und (gemanagte) Accesspoints - das ist 
professionell. So gesehen ist eigentlich Nichts gegen einen kleinen 
Serverschrank mit Patchfeld, Router, Switch, Mediaserver, NAS usw. z.B. 
im Keller oder "Hauswirtschaftsraum" einzuwenden. So ist das ganze 
Geraffel auch ordentlich aufgeräumt.

So toll die Softwareausstattung einer Fritzbox auch sein mag, 
WLAN-technisch ist es der letzte Mist, bzw. bestenfalls für 60qm 
(Neubau-) Wohung auf einer Ebene ausreichend. Man kann ja nichtmal die 
Antennen abmachen (ohne zu Werkzeug zu greifen) ...

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Tja, da beisst sich "Professionalität" mit der Praxis.

Allerdings sollte es durchaus möglich sein, auch bei einer 
"professionellen" Installation entsprechende Kabel zu einer zentral 
untergebrachten Fritzbox zu verlegen. Ja, man muss dazu über seinen 
Schatten des "alles-in-einen-Schaltschrank" springen, aber das muss man, 
wenn man ein funktionierendes WLAN haben will, sowieso.

Und wieviele Kabel braucht so eine Fritzbox tatsächlich, um mit dem 
"Technikraum" verbunden zu werden?
Eingehend ein Aderpaar für DSL und gegebenenfalls noch ein bis zwei 
weitere für POTS/ISDN, ausgehend ein Netzwerkkabel und zwei Paare für 
die beiden Analog-Ports.

Das sollte handhabbar sein. Und damit hat man die DECT-Basisstation und 
auch die WLAN-Basisstation erschlagen.

Das damit abdeckbare Volumen ist bei brauchbarer zentraler Anordnung der 
Fritzbox mehr als ausreichend für typische Einfamilienhäuser.

von Joachim B. (jar)


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Frank E. schrieb:
> Wer benutzt heute noch analoge Telefone?
> Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"?

ich noch solange man mich lässt, mit purer Absicht, ist einfach 
zuverlässiger als IP Telefonie (Erfahrungswerte von Freunden und 
Verwandten).

Axel L. schrieb:
> Was hindert einen daran, die einfach parallel anzuschliessen ?
>
> Gut, man kann dann die analogen Telephone nicht parallel nutzen,

es gibt Telefonverteiler nutze ich selber.

Frank E. schrieb:
> Fritzbox auch sein mag,
> WLAN-technisch ist es der letzte Mist, bzw. bestenfalls für 60qm
> (Neubau-) Wohung auf einer Ebene ausreichend. Man kann ja nichtmal die
> Antennen abmachen (ohne zu Werkzeug zu greifen) ...

bei der 3270 gehts ohne Werkzeug, aber auch eine Verleung der Antennen 
ausserhalb des "Schranks" brachte keinen signifikanten Vorteil also 
zurückgebaut, da denke ich doch eher an wlan APs extern am RJ45.

Rufus Τ. F. schrieb:
> Das damit abdeckbare Volumen ist bei brauchbarer zentraler Anordnung der
> Fritzbox mehr als ausreichend für typische Einfamilienhäuser.

sehe ich genauso, hätte nie gedacht der Feuerfliege mal zuzustimmen.

von Axel L. (axel_5)


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Joachim B. schrieb:
> Frank E. schrieb:
>> Wer benutzt heute noch analoge Telefone?
>> Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"?
>
> ich noch solange man mich lässt, mit purer Absicht, ist einfach
> zuverlässiger als IP Telefonie (Erfahrungswerte von Freunden und
> Verwandten).
>

Aber doch nicht, wenn das analog in die Fritz-Box geht und dann über 
DSL-IP Telephonie in die Welt.

Gzuss
Axel

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Mein Tipp:

Richte dir im Keller eine Zentrale ein.
Da sich im SoHo bereich der 10'' Standard nicht durchsetzt, kannst du 
auch einfach eine Weichfaserplatte als vertikale Basis nehmen und die 
Geräte aufhängen. Ansonsten ein kleines Wandregal 15 cm tief.

Ersteinmal im HAR (Keller?) die losen Daten & Telefonstrippen aufräumen.
Hierzu eignet sich ein Patchpanel. Wenn mit keystone Technik gearbeitet 
wird bekommt man die verschiedenen keystone-Einsätze. Das Patchpanel 
muss fest installiert werden (oberst). Patchkabel 0.75 m kosten kaum 
Geld.

Dann für ausreichende Stromversorgung und -verteilung sorgen.
7 Schuko sind nicht übertrieben. Ebenfalls fest installiert (unterst).
Nett ist eine eigene Absicherung, oder zumindest nicht in der gleichen 
Gruppe wie die Küche, das Bad und der Aussenbereich.

Wie sind die Hausanschlüsse?
ADSL + analog Telefon? Oder nur ADSL mit aufgekoppelter IP-telefoni?
Fiber To The Home inkl. IP Telefonie?
koax-Kabel inkl. IP Telefonie?

Vom Hausanschluss dann folgende Funktionen (Kombigerät oder 
Einzelgeräte) ADSL-splitter (entfällt bei FTTH oder Kabel-TV internet)
ADSL-Modem (oder Fiberconverter, Kabel-TV modem)
Router
Telefonzentrale (mit oder ohne IP-analog converter?)
Power-ower-Ethernet Injektor
W-Lan Antennen sind hier nicht erforderlich, wir sind ja im Keller.
Stellplatz für NAS
Stellplatz für andere Netzwerkgeräte (Drucker, TV-streaming server, 
Hausautomatisation)

Viele kleine SOHO Router haben nur ein eingebautes 4-port Switch. Da du 
4 Anschlüsse im Wohnraum haben willst + NAS im Keller, reicht das nicht.
Ein Switch muss her. Oder halt ein 8 Port Router (z.B. TP-Link TL-R860, 
8-port) - ohne WLan sind 8-port 100 MB Router häufiger anzutreffen. 
>4-port GB Router scheinem dem Professionellem Markt vorbehalten.

Soll es ein vielleicht ein VPN Router sein, damit du sicher die NAS von 
aussen zugreifen kannst? Vielleicht mit Fall-Back WAN Verbindung auf 
3/4G, vgl. DrayTek Vigor 2912 oder 2920?

Manche Kombigeräte haben auch eine Telefonzentrale (oft aber nur 2 
Endstellen). Willst du 4 verdrahtete analoge Endstellen, dann muss eine 
Telefonzentrale her. Die Dinger sind selten und teuer geworden. 
(vgl.Auerswald COMpact 3000).
08/15 Technik ist ein DECT Telefon, das nebenher 5 weitere DECT 
Nebenstellen schafft. Dann patcht du den Hausanschluss direkt zu dem 
DECT Telefon, welches das DECT Netz für die Nebenstellen aufbaut.

Sofasurfen:
Vom Router (ggf Switch) laufen die baulichen Kabel zu den 
Entnahmestellen im Haus. An der am zentralst gelegensten Stelle, setze 
einen Access-Point und speise diesen mit Power over Ethernet aus dem 
Keller. vgl. ALLNET AL02860ND; Edimax EDI CAP300, DrayTec VigorAP 910C 
oder ähnlich. So ein Gerät bekommst du nett in einem Gang unter die 
Decke oder an die Wand. Dank Power over Ethernet ist keine eigene 
Stromversorgung erforderlich.
Dank mehreren W-Lan SSID kann man Netzwerkreserven gezielt verteilen und 
Gästen einen Zugang bieten.

Einzel vs. Kombigerät:
Bei Ausfall eines Einzelgerätes kann man schnell Ersatz beschaffen. Ein 
Switch ist in 0,nix umgestöpselt. Bei Ausfalle eines Kombigerätes ist 
u.U. eine längerwarende Neukonfiguration nötig und es stellt sich die 
Frage ob ein Gerät mit genau den Funktionen zukünftig erhältlich sein 
wird.

Ein Strich durch die Rechnung kann natürlich der Routerzwang des 
Anbieters sein.

PSTN Telefonie ist am aussterben. Die Telefanten verzeichnen Rückgänge 
von 10-20% jährlich. Die Produktlinien der SoHo Telefone werden immer 
schmaler und es wird um jeden Pfennig gefuchst. DECT wird auch immer 
billiger, seit viele Firmenkunden auf GSM-only umsteigen. Meine Kinder 
rufen mich über FaceTime aus dem Kinderzimmer in der Küche an - kost ja 
nix. Die blöden Telefondosen die hier vor 16 Jahren auf die Wand 
genagelt wurden reisse ich im Zuge der laufenden Modernisierung ab.

BTW: Wenn dir 100MB Ethernet reicht, kannst du über einen RJ45 Splitter 
die 4 Leiter des Netzwerkkabel für Internet und die anderen 4 für 
Telefonie nutzen. Die Dinger kosten 1 Euro in China.

von Sebastian L. (sebastian_l72)


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Joachim B. schrieb:
> Axel L. schrieb:
>> Was hindert einen daran, die einfach parallel anzuschliessen ?
>>
>> Gut, man kann dann die analogen Telephone nicht parallel nutzen,
> es gibt Telefonverteiler nutze ich selber.

Richtig, wenn die Stromversorgung ausreichend ist, funktioniert das.
Dann hasst du aber keine 2 Nebenstellen, sondern nur 2 parallel hängende 
Telefone. Du kannst also nicht von der Nebenstelle A die Nebenstelle B 
anrufen.

von Axel L. (axel_5)


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Sebastian L. schrieb:
> Mein Tipp:
>
> Richte dir im Keller eine Zentrale ein.
> Da sich im SoHo bereich der 10'' Standard nicht durchsetzt, kannst du
> auch einfach eine Weichfaserplatte als vertikale Basis nehmen und die
> Geräte aufhängen. Ansonsten ein kleines Wandregal 15 cm tief.
>

Vielleicht lieber was, was nicht so gut brennt.

Gruss
Axel

von Alex W. (a20q90)


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Es macht bei einem Neubau durchaus Sinn auch die Telefone (egal ob 
analog oder ISDN) über das Netzwerkkabel laufen zu lassen. Im HA steht 
ein kleiner 19"-Schrank mit Patchfeld. Braucht man an der Dose Telefon 
und Netzwerk, kann man im Patchfeld das einfach umstöpseln.

Die Telefone müssen dann halt mit einem RJ45-Stecker belegt werden.

von Heizer (Gast)


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Alex W. schrieb:
> Die Telefone müssen dann halt mit einem RJ45-Stecker belegt werden.

Da gibt es fertige Adapter für.

Google -> TAE RJ45

von Joachim B. (jar)


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Axel L. schrieb:
> Aber doch nicht, wenn das analog in die Fritz-Box geht und dann über
> DSL-IP Telephonie in die Welt.

was meintest du mit "Aber doch nicht"?

Ich kann auch noch telefonieren wenn der Strom weg ist. Ich meinte ja 
analog Telefonanschluß + DSL am Splitter.

von Heizer (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Ich kann auch "noch" telefonieren wenn der Strom weg ist.

Das Problem ist das das "noch". Lange wird es ja nicht mehr gehen.

von Joachim B. (jar)


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Heizer schrieb:
> Das Problem ist das das "noch". Lange wird es ja nicht mehr gehen.

schaun mer mal :-)

von Reinhard S. (rezz)


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Heizer schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> Ich kann auch "noch" telefonieren wenn der Strom weg ist.
>
> Das Problem ist das das "noch". Lange wird es ja nicht mehr gehen.

Leg dir eine USV zu und bezahl der Telekom (oder anderen Anbieter) eine 
für ihren Outdoor-DSLAM dann könnte das klappen. Alternativ FTTH, da 
brauchst nur noch du zusätzlich eine USV.

von oszi40 (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> brauchst nur noch du zusätzlich eine USV.

Verrate mir eine USV die länger als 5 Jahre ZUVERLÄSSIG funktioniert. 
Die meisten Akkus sind schon früher im Eimer. Da ist mir bisher die 
Notspeisung meines Telefons vom Amt zuverlässiger.

von Reinhard S. (rezz)


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oszi40 schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> brauchst nur noch du zusätzlich eine USV.
>
> Verrate mir eine USV die länger als 5 Jahre ZUVERLÄSSIG funktioniert.
> Die meisten Akkus sind schon früher im Eimer. Da ist mir bisher die
> Notspeisung meines Telefons vom Amt zuverlässiger.

Glaubst du, die USV/Batteriepuffer im Amt läuft 5 Jahre lang einfach so?

von Joachim B. (jar)


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Reinhard S. schrieb:
> Glaubst du, die USV/Batteriepuffer im Amt läuft 5 Jahre lang einfach so?

ich muss mich ja darum nicht kümmern!

von Joerg F. (felge1966)


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Wenn ich hier immer die Ratschläge von IP-Telefonen im Haus lese, frage 
ich mich, ob nur bei mir der Strom Geld kostet. Der Weg zu analogen 
Telefonen an der Fritzbox dürfte der bessere Weg sein.

von Reinhard S. (rezz)


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Joerg F. schrieb:
> Wenn ich hier immer die Ratschläge von IP-Telefonen im Haus lese, frage
> ich mich, ob nur bei mir der Strom Geld kostet. Der Weg zu analogen
> Telefonen an der Fritzbox dürfte der bessere Weg sein.

Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das 
stimmen, ansonsten eher nicht.

von Peter II (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das
> stimmen, ansonsten eher nicht.

ein IP-Telefon braucht immer mehr Strom als ein normales analoges 
Telefon selbst mit Display und schnurlos.

Schon das Ethernet Interface braucht mehr Strom als jedes Display.

von oszi40 (Gast)


Angehängte Dateien:

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Reinhard S. schrieb:
> Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das
> stimmen, ansonsten eher nicht.

Selbst bei ISDN war Notspeisung vom Amt möglich. Bild anbei.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Und damit hat man die DECT-Basisstation und auch die WLAN-Basisstation
> erschlagen.

Für beides gibt es ja auch kompatible Repeater... manche haben hier aber 
scheinbar eher eine Villa als ein EFH...

von Peter II (Gast)


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Läubi .. schrieb:
> Für beides gibt es ja auch kompatible Repeater... manche haben hier aber
> scheinbar eher eine Villa als ein EFH...

Repeater für WLAN im Neubau ist genauso fusch.

Halbieren die Bandbreite und erhöhen die Latenz.

von Heizer (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Alternativ FTTH, da
> brauchst nur noch du zusätzlich eine USV.

Na im POP werden ja auch aktive Komponenten verbaut, spätestens da wird 
dann auch wieder eine USV benötigt.

von Reinhard S. (rezz)


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oszi40 schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das
>> stimmen, ansonsten eher nicht.
>
> Selbst bei ISDN war Notspeisung vom Amt möglich. Bild anbei.

Weiß ich, aber Notspeisung ist halt ungleich schöner Dauerbetrieb. 
Zumindest mein Telekom-ISDN-Telefon klingelt dann immer in maximaler 
Lautstärke und vergisst sehr schnell wieder Datum & Uhrzeit.

Heizer schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Alternativ FTTH, da
>> brauchst nur noch du zusätzlich eine USV.
>
> Na im POP werden ja auch aktive Komponenten verbaut, spätestens da wird
> dann auch wieder eine USV benötigt.

Natürlich, aber die ist da ja sowieso vorhanden, meine Intention lag auf 
"zusätzlich" :)

Hat jemand mal den Stromverbrauch eines IP-Telefons gemessen?

von Heizer (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Natürlich, aber die ist da ja sowieso vorhanden, meine Intention lag auf
> "zusätzlich" :)

Wirklich?

Da will ich mal schauen nächsten Monat wird bei uns im Dorf so eine 
"Fertiggarage" aufgebaut. Da kann man dann mal sehen was da alles 
drinnen ist.

von Reinhard S. (rezz)


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Heizer schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Natürlich, aber die ist da ja sowieso vorhanden, meine Intention lag auf
>> "zusätzlich" :)
>
> Wirklich?
>
> Da will ich mal schauen nächsten Monat wird bei uns im Dorf so eine
> "Fertiggarage" aufgebaut. Da kann man dann mal sehen was da alles
> drinnen ist.

Das kann dann schon drin sein, muss nicht. Bei einer solchen Box auf 
einer Baustelle kam die erst etliche Wochen später.

von Joerg F. (felge1966)


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Reinhard S. schrieb:
> Hat jemand mal den Stromverbrauch eines IP-Telefons gemessen?


Messen brauchst du den nicht unbedingt, denn nach der Norm dürfte die 
Aufnahme je Gerät bei ca 7 oder 15W liegen (PoE Standard). Entsrechend 
dicke Netzteile liegen den meisten IP-Telefonen auch bei.

Ist aber für mich ein absolutes KO-Kriterium, denn neue Technik sollte 
sparsam mit den Resourcen umgehen. Da dürfte das analoge Telefon an der 
Fritzbox erheblich günstiger wegkommen. Eine Fritzbox 7170 nimmt ca. 
6-8W.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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> Messen brauchst du den nicht unbedingt, denn nach der Norm dürfte die
> Aufnahme je Gerät bei ca 7 oder 15W liegen (PoE Standard). Entsrechend
> dicke Netzteile liegen den meisten IP-Telefonen auch bei.

Ich kenne und benutze nur IP-Telefone von Grandstream, aus der 
GXP-Serie. In diesem Zusammenhang ist "dicke Netzteile" unzutreffend. 
Die beigefügten Steckerentzteile sind sogar ausgesprochen klein, ca. 
3x4x2cm und werden nichtmal handwarm ...

Darüber hinaus empfehle ich jedem IP-"Skeptiker", sich z.B. bei Ebay 
einfach mal ein gebrauchtes Grandstream oder Snom zu besorgen und zu 
experimentieren und zu lernen - das sollte so ab ca. 30 Euro (gebraucht) 
möglich sein! Dann wüsste man wenigstens, wovon man redet!

: Bearbeitet durch User
von Joerg F. (felge1966)


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Nur von der mechanischen Größe sollte man aber bei einem Schaltnetzteil 
nich ausgehen. Da ich beruflich seit über 10 Jahren mit dem Kram zu tun 
habe, auch mit der Auslegung der PoE Switche (usw) weiß ich sehr wohl, 
wovon ich rede und würde einen Teufel tun mir solche Stromfresser zu 
Hause hinzuhängen.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> Repeater für WLAN im Neubau ist genauso fusch.
> Halbieren die Bandbreite und erhöhen die Latenz.
Und nochmal: Wie viele wird man in einem typischem EFH wirklich 
benötigen? Zumal für WLAN ja auch ein eigener kabelgespeister 
Accesspoint pro Stockwerk tun würde...

von Peter II (Gast)


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Läubi .. schrieb:
>> Repeater für WLAN im Neubau ist genauso fusch.
>> Halbieren die Bandbreite und erhöhen die Latenz.
> Und nochmal: Wie viele wird man in einem typischem EFH wirklich
> benötigen?

Internet mit 100Mbit ist heute gar nicht mal so selten. Da will man sich 
doch mit dem WLAN kein Flaschenhals schaffen.


> Zumal für WLAN ja auch ein eigener kabelgespeister
> Accesspoint pro Stockwerk tun würde...
das meine ich doch, dafür braucht man aber kein Repeater.

von Heizer (Gast)


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Grade in der Zukunft wird da immer mehr Bandbreite benötigt.
3 oder 4 TVs mit UHD benötigen da schon etwas an Daten, das stelle ich 
mir über WLAN schon schwierig vor.
Ich bin froh das ich meinem SAT Receiver direkt am LAN hängen habe, ein 
paar HD Aufnahmen von dort zum NAS zu schieben dauert so schon lange 
genug.

von Heizer (Gast)


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WLAN ist schon was Feinens, aber immer nur zur Ergänzung des LAN.

von Reinhard S. (rezz)


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Peter II schrieb:
> Internet mit 100Mbit ist heute gar nicht mal so selten.

Grüße mit 384 kbit/s.

> Da will man sich
> doch mit dem WLAN kein Flaschenhals schaffen.

Naja, das Handy braucht nun sicher keine 100 MBit/s und zum "normalen" 
Surfen reichen auch 50 oder weniger. WLAN sollte ja auch nur für mobile 
Geräte genutzt werden, find ich.

von Karl (Gast)


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Ihr seid schon lustig. Einer schreit ich will mein Analogtelefon, weil 
IP böse ist (oder weil er schon immer so war), Der nächste träumt von 
FTH (aber hoffentlich auch mit Analoganschluss) un der übernächste 
behauptet (natürlich ohne Beleg) ein IP-Telefon würde zuviel Strom 
fressen (>12 W) sagt aber gleichzeitig, dass eine Fritzbox mit 6 W 
auskommt.

Shau mal hier, es geht auch mit wenig Strom:

https://www.uni-kassel.de/its-handbuch/fileadmin/datas/its/handbuch/dokumente/telefonie/Datenblatt_OpenStage_IP.pdf

von Heizer (Gast)


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Karl schrieb:
> Shau mal hier, es geht auch mit wenig Strom:

Und was willst du uns damit sagen?

Je nach Model gehen die auch bis Klasse 3 und das sind
6,49–12,95 W (laut Wiki)

von Karl (Gast)


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Heizer schrieb:
> Je nach Model gehen die auch bis Klasse 3 und das sind
> 6,49–12,95 W (laut Wiki)

Ja die High-End Variante, die, die soviel kann wie ein analoges Telefon 
ist Klasse 1, also ehr 3 Watt.

von Gunnar (Gast)


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Hallo zusammen,

einen ganz herzlichen Dank an alle für die vielen Hinweise und 
Kommentare. Einen besonderen Dank an Sebastian L. für die umfassende 
Rückmeldung mit direktem Bezug auf meine Situation und 
Problemstellung...

Zum Start wird jetzt wohl zunächst einmal ein Patch-Panel installiert...

VG
G

von Peter II (Gast)


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Karl schrieb:
> behauptet (natürlich ohne Beleg) ein IP-Telefon würde zuviel Strom
> fressen (>12 W) sagt aber gleichzeitig, dass eine Fritzbox mit 6 W
> auskommt.

und? Wo ist das der Wiederspruch?

Hat die Fritzbox ein Display und kann man mit ihr Telefonieren?

von Joerg F. (felge1966)


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Die Fritzbox unterstützt aber drei analoge Telefone, WLAN und eine 
integrierte Faxlösung, während der oben genannte OpenStage 20 schon fast 
eine Zumutung ist.

von Peter II (Gast)


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Joerg F. schrieb:
> Die Fritzbox unterstützt aber drei analoge Telefone

welche Box soll das sein? Ich habe nur welche gefunden die 2 Telefon 
können, das 3.ist nur parallel.

Und das ist oft ein Problem, 2 ist für einige halt zu wenig.

von Heizer (Gast)


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An einer Box mit interner S0 Schnittstelle (ISDN) könnte man ja einen AB 
Konverter anschließen, da passen dann zwei weite Analog Telefone ran.
Oder man verwendet als weitere Telefone ISDN Geräte, oder als dritte 
Version verwendet man gleich eine TK Anlage für die Apparate und die 
Fritzbox dient nur noch als VOIP Adapter für die TK Anlage.
Letzter Lösung wird die Komfortabelste sein, wird aber wohl auch den 
höchsten Stromverbrauch haben.

von PPP (Gast)


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FRITZ!Box Fon WLAN 7170 kann drei eigenstänige Analoge Telefone.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Die 7170 ist aber nur noch antiquarisch zu bekommen, hergestellt wird 
die nicht mehr.

von TelTechniker (Gast)


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analoge Telefone funktionieren bei Stromausfall?

Das war mal so. Inzwischen wird aber meist ab HVT oder spätestens im 
nächst gelegenen Knoten auf VoIP umgestellt.
Neue Anschlüsse sind meist nur als VoIP zu bekommen.

d.h.
auch mit analogen Telefonen hast du alle Nachteile des digitalen VoIP, 
ohne jedoch von den Vorteilen zu profitieren.

von Joachim B. (jar)


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TelTechniker schrieb:
> analoge Telefone funktionieren bei Stromausfall?
>
> Das war mal so.

wieso war, bei mir immer noch, solange bis alles umgestellt wird, aber 
ich muss es ja nicht forcieren.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Peter II schrieb:
> welche Box soll das sein? Ich habe nur welche gefunden die 2 Telefon
> können, das 3.ist nur parallel.
>
> Und das ist oft ein Problem, 2 ist für einige halt zu wenig.

Es werden 2 Analoge kabelgebundene unterstützt, ansonsten beliebig viele 
am ISDN und (analoge) DECT (bzw: gibt bestimmt auch irgendwo ein 
Limit...).

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Läubi .. schrieb:
> (analoge) DECT

Äh. Da ist dann nichts analog. "D" steht auch bei DECT für digital. Und 
da unterstützt die Fritzbox sechs Handsets.

Beliebig viele am ISDN ist auch nicht korrekt, mehr als 8 Endgeräte 
können da auch nicht angeschlossen werden.

Masochisten besorgen sich eine antiquarische Istec 1008 und schließen 
die am S0-Bus der Fritzbox an, damit sind dann immerhin acht analoge 
Telephone verwendbar.

Im "Vollausbau" mit einer aktuellen Fritzbox sind so zwei analoge 
Telephone direkt, 6 DECT-Handsets und 8 ISDN-Geräte oder (wenn man die 
Istec-Lösung ernstmeint) 8 weitere analoge Telephone betreibbar.

Wirklich schrecklich ist dann der Rufnummernplan, der deutlich erkennen 
lässt, daß die Jungs bei AVM --so gut sie sonst auch sein mögen-- von 
TK-Anlagen überhaupt keine Ahnung haben.

von Läubi .. (laeubi) Benutzerseite


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Rufus Τ. F. schrieb:
> Äh. Da ist dann nichts analog. "D" steht auch bei DECT für digital. Und
> da unterstützt die Fritzbox sechs Handsets.

Ich schrieb es deswegen in Klammern, da man ein DECT Telefon mit 
Analoger Basis dann trotzdem weiterverwenden kann (das alte Kabel kann 
man dann einfach in hinterm Regal runterhängen lassen oder an die alte 
Dose "anschließen").

Also wären 2 Analoge + 8 ISDN (Analog oder ISDN) + 6 DECT = 16 Telefone 
möglich das sollte dann nun wirklich reichen für das EFH ;-)

: Bearbeitet durch User
von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Läubi .. schrieb:
> da man ein DECT Telefon mit Analoger Basis

Naja, die Basis sollte man besser deaktivieren und zur Ladeschale 
degradieren. Sonst funkt die noch munter in der Gegend herum, was bei 
einem "shared medium" wie DECT auch nicht vorteilhaft ist, vom 
Stromverbrauch ganz zu schweigen.

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