Guten Abend zusammen, wie kann ich am sinnvollsten Telefon und Heimnetzwerk aufsetzen? Im Haus sind 4 klassische Telefondosen vorhanden sowie 4 EDV-Dosen. Alle zugehoerigen Kabel laufen im HAR zusammen, sind jedoch noch nicht mit Steckern versehen oder anderswie aufgelegt. Ich moechte grds. an jede Telefondose im Haus ein (klass.) Telefon haengen koennen sowie ueber die 4 EDV Dosen ein LAN-Netzwerk aufbauen - ggf. mit separater Festplatte im Keller - zzgl. WLAN fuers normale Couch-Surfen. Leider bin ich technisch nicht so im Thema wie ich es gerne waere. Dass ein Router erfoderlich ist, ok, aber brauche ich eine Telefonanlage (wenn ja welche)? Ein Patchfeld? Einen Switch? Das WLAN: via Repeater vom WLAN-Router im Haus verteilen oder besser devolo WLAN nutzen? Derzeit nutze ich einen kleinen WLAN-Router (mit 4 LAN-Buchsen und zwei klassische Telefonanschlussbuchsen) - mehr an Hardware ist erstmal nicht fuer den Netzwerkaufbau da. Vielen Dank fuer Hinweise und Tipps. G
Gunnar schrieb: > Ein Patchfeld? wäre sinnvoll, so kann eine Dose für Telefon mit RJ11 mittig genutzt werden oder mit RJ45 ein Netzwerkgerät, die Dosen noch kennzeichnen und am HAR im Patchfeld umkonfigurieren.
Gunnar schrieb: > Telefonanlage bietet sich da nicht eine starke Fritzbox 7490 an mit Ports + Telefonabgänge und Gbit-Switch für mehr Ports vor dem Patchfeld?
Joachim B. schrieb: > Gunnar schrieb: >> Telefonanlage > > bietet sich da nicht eine starke Fritzbox 7490 an mit Ports + > Telefonabgänge und Gbit-Switch für mehr Ports vor dem Patchfeld? FritzBox bietet leider immer nur 2 Analoge Ports an. Ich habe bei jemand eine Auerswald "COMpact 3000 VoIP" installiert. Hat 4 Analoge port und kann auch noch auf ISDN aufgerüstet werden. Dann kann man eine Router ohne Telefonie kaufen. Nachteil der TK-Anlage: etwas komplizierter in der Einrichtung und nicht so viele Feature wie eine Fritzbox.
Peter II schrieb: > Nachteil der TK-Anlage: etwas komplizierter in der Einrichtung und nicht > so viele Feature wie eine Fritzbox. Glaube mir, eine Auerswald kriegt so ziemlich niemand zum Laufen. Besser ist da eine Fritzbox mit Terminaladapter am internen S0, oder, wenn es eine richtige Anlage sein soll, eine Starface Compact. Bei beiden hast Du auch die Möglichkeit ohne Zusatzkosten VoIP-Telefone anzuschließen, welche dann über Netzwerk gehen. Und natürlich beliebig auch ISDN und VoIP-Anschlüsse mischen.
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Christian B. schrieb: > Glaube mir, eine Auerswald kriegt so ziemlich niemand zum Laufen. Besser > ist da eine Fritzbox mit Terminaladapter am internen S0, oder, wenn es > eine richtige Anlage sein soll, eine Starface Compact. Bei beiden hast > Du auch die Möglichkeit ohne Zusatzkosten VoIP-Telefone anzuschließen, > welche dann über Netzwerk gehen. Und natürlich beliebig auch ISDN und > VoIP-Anschlüsse mischen. bei mir lief sie nach 1 Stunde. an die Auerswald kannst du genauso ein Sip-Client betreiben. Und ein zusätzlicher Adapter ist auch umständlich, ich habe lieber ein Gerät was für die gesamte Telefonie zuständig ist. Macht die Fehlersuche einfacher.
Peter II schrieb: > FritzBox bietet leider immer nur 2 Analoge Ports an. Und an wieviele der analogen Ports werden dann DECT-Basisstationen angeschlossen, oder Faxgeräte, die wenig mehr tun, als Strom zu verbrauchen? Oder gar Anruf"beantworter"?
Rufus Τ. F. schrieb: > Und an wieviele der analogen Ports werden dann DECT-Basisstationen > angeschlossen, oder Faxgeräte, die wenig mehr tun, als Strom zu > verbrauchen? ein EFH ist DECT meist unbrauchbar( wie auch WLAN). Es gibt halt Häuser mit Keller wo der Telefonanschluss in der letzte Ecke ist. Da kommt kein WLAN und DECT in den Teil von Haus wo es gebraucht wird. Nicht jeder wohnt in einer 30m² Wohnung! Aber das vergessen auch teilweise die Hersteller und liefern gerät aus die Alles können, aber oft gar nicht verwendet werden können.
Wer benutzt heute noch analoge Telefone? Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"? Ist doch Bullshit von Vorvorgestern - und das in einem "NEU"-Bau?. An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr komfortabel einrichten ... Wer es mehr "büromäßig" mag, nimmt z.B. Telefone von Grandstream am Kabel und für den Privatbereich gibts z.B. Gigasets in IP-Version. Die Basisstation hängt am Netzwerk, der Weg zum Handset wird per DECT getragen ... http://cdn.slashgear.com/wp-content/uploads/2009/03/grandstream_gxv3140_1.jpg http://cdn.testbericht.de/produktbilder/images/E_/voip-telefon/siemens-gigaset-c610a-ip-duo.jpg
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Frank E. schrieb: > Wer benutzt heute noch analoge Telefone? > Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"? ich, und viele die ich kenne. Warum auch nicht. > Ist doch Bullshit von Vorvorgestern - und das in einem "NEU"-Bau?. nicht alle wollen SMART sein, und sich dann wundern wenn sie ihr Licht nicht einschalten können, nur weil der telekom Server ein Schluckauf hat. http://www.heise.de/newsticker/meldung/Deutsche-Telekom-Ausfall-des-Qivicon-Servers-legt-Smart-Homes-lahm-2832456.html > An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr > komfortabel einrichten ... und, was hilft ihm das weiter wenn er analoge Telefon betreiben will? z.b Fax, Alarmanlage, Hausnotruf?
>> An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr >> komfortabel einrichten ... > und, was hilft ihm das weiter wenn er analoge Telefon betreiben will? > Es steht ja jedem frei, sein privates Technikmuseum zu betreiben. Ich nahm an, der Einzug in einen "NEU"-Bau ist auch in dieser Hinsicht eine gewisse Zäsur. > z.b Fax, Alarmanlage, Hausnotruf? Dafür gibts auch zeitgemäße Lösungen. Alarmanlage z.B. "Lupusec XT2" inkl. Notruf. Auch Fax geht, ist aber eigentlich sowieso out (Mail) ... Jedes bessere Kombigerät kann heute "Scan to Mail" (und manche sogar auch umgekehrt), womit die Bedienung genau so einfach ist wie beim klassischn Fax. Und das Argument mit dem Telekomserver zieht auch nicht, weil erstens sowieso früher oder später alles auf IP umngestellt wird und zweitens - selbst wenn nicht gleich - spätestens nach dem nächsten Verteilerkasten schluss mit Analog ist.
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Peter II schrieb: > Es gibt halt Häuser mit Keller wo der Telefonanschluss in der letzte > Ecke ist. Und? Niemand zwingt Bewohner solcher Häuser, ihren WLAN-Router dort aufzustellen. Gerade in einem "Neubau" sollte es kein Problem sein, einen sinnvollen Ort für dessen Unterbringung zu finden. Nein, in den Keller gehört so etwas nicht, auch wenn die Freunde der Haustechnikkeller das anders sehen mögen.
Peter II schrieb: >> An einer Fritzbox kann man bis zu 10 IP-Telefone registrieren und sehr >> komfortabel einrichten ... > und, was hilft ihm das weiter wenn er analoge Telefon betreiben will? > > z.b Fax, Alarmanlage, Hausnotruf? Was hindert einen daran, die einfach parallel anzuschliessen ? Gut, man kann dann die analogen Telephone nicht parallel nutzen, das ist aber in vielen Fällen auch gar nicht nötig. Mit zwei Anschlüssen kann man ja schon ein bischen gruppieren, das Fax wird nicht gleichzeitig mit dem Hausnotruf telephonieren. Gruss Axel
> Gerade in einem "Neubau" sollte es kein Problem sein, einen sinnvollen > Ort für dessen Unterbringung zu finden. Nein, in den Keller gehört so > etwas nicht, auch wenn die Freunde der Haustechnikkeller das anders > sehen mögen. In einen Neubau gehört eine strukturierte Verkabelung, ausreichend verteilte Netzwerkdosen und (gemanagte) Accesspoints - das ist professionell. So gesehen ist eigentlich Nichts gegen einen kleinen Serverschrank mit Patchfeld, Router, Switch, Mediaserver, NAS usw. z.B. im Keller oder "Hauswirtschaftsraum" einzuwenden. So ist das ganze Geraffel auch ordentlich aufgeräumt. So toll die Softwareausstattung einer Fritzbox auch sein mag, WLAN-technisch ist es der letzte Mist, bzw. bestenfalls für 60qm (Neubau-) Wohung auf einer Ebene ausreichend. Man kann ja nichtmal die Antennen abmachen (ohne zu Werkzeug zu greifen) ...
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Tja, da beisst sich "Professionalität" mit der Praxis. Allerdings sollte es durchaus möglich sein, auch bei einer "professionellen" Installation entsprechende Kabel zu einer zentral untergebrachten Fritzbox zu verlegen. Ja, man muss dazu über seinen Schatten des "alles-in-einen-Schaltschrank" springen, aber das muss man, wenn man ein funktionierendes WLAN haben will, sowieso. Und wieviele Kabel braucht so eine Fritzbox tatsächlich, um mit dem "Technikraum" verbunden zu werden? Eingehend ein Aderpaar für DSL und gegebenenfalls noch ein bis zwei weitere für POTS/ISDN, ausgehend ein Netzwerkkabel und zwei Paare für die beiden Analog-Ports. Das sollte handhabbar sein. Und damit hat man die DECT-Basisstation und auch die WLAN-Basisstation erschlagen. Das damit abdeckbare Volumen ist bei brauchbarer zentraler Anordnung der Fritzbox mehr als ausreichend für typische Einfamilienhäuser.
Frank E. schrieb: > Wer benutzt heute noch analoge Telefone? > Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"? ich noch solange man mich lässt, mit purer Absicht, ist einfach zuverlässiger als IP Telefonie (Erfahrungswerte von Freunden und Verwandten). Axel L. schrieb: > Was hindert einen daran, die einfach parallel anzuschliessen ? > > Gut, man kann dann die analogen Telephone nicht parallel nutzen, es gibt Telefonverteiler nutze ich selber. Frank E. schrieb: > Fritzbox auch sein mag, > WLAN-technisch ist es der letzte Mist, bzw. bestenfalls für 60qm > (Neubau-) Wohung auf einer Ebene ausreichend. Man kann ja nichtmal die > Antennen abmachen (ohne zu Werkzeug zu greifen) ... bei der 3270 gehts ohne Werkzeug, aber auch eine Verleung der Antennen ausserhalb des "Schranks" brachte keinen signifikanten Vorteil also zurückgebaut, da denke ich doch eher an wlan APs extern am RJ45. Rufus Τ. F. schrieb: > Das damit abdeckbare Volumen ist bei brauchbarer zentraler Anordnung der > Fritzbox mehr als ausreichend für typische Einfamilienhäuser. sehe ich genauso, hätte nie gedacht der Feuerfliege mal zuzustimmen.
Joachim B. schrieb: > Frank E. schrieb: >> Wer benutzt heute noch analoge Telefone? >> Wozu "Telefondosen" und "Telefonkabel"? > > ich noch solange man mich lässt, mit purer Absicht, ist einfach > zuverlässiger als IP Telefonie (Erfahrungswerte von Freunden und > Verwandten). > Aber doch nicht, wenn das analog in die Fritz-Box geht und dann über DSL-IP Telephonie in die Welt. Gzuss Axel
Mein Tipp:
Richte dir im Keller eine Zentrale ein.
Da sich im SoHo bereich der 10'' Standard nicht durchsetzt, kannst du
auch einfach eine Weichfaserplatte als vertikale Basis nehmen und die
Geräte aufhängen. Ansonsten ein kleines Wandregal 15 cm tief.
Ersteinmal im HAR (Keller?) die losen Daten & Telefonstrippen aufräumen.
Hierzu eignet sich ein Patchpanel. Wenn mit keystone Technik gearbeitet
wird bekommt man die verschiedenen keystone-Einsätze. Das Patchpanel
muss fest installiert werden (oberst). Patchkabel 0.75 m kosten kaum
Geld.
Dann für ausreichende Stromversorgung und -verteilung sorgen.
7 Schuko sind nicht übertrieben. Ebenfalls fest installiert (unterst).
Nett ist eine eigene Absicherung, oder zumindest nicht in der gleichen
Gruppe wie die Küche, das Bad und der Aussenbereich.
Wie sind die Hausanschlüsse?
ADSL + analog Telefon? Oder nur ADSL mit aufgekoppelter IP-telefoni?
Fiber To The Home inkl. IP Telefonie?
koax-Kabel inkl. IP Telefonie?
Vom Hausanschluss dann folgende Funktionen (Kombigerät oder
Einzelgeräte) ADSL-splitter (entfällt bei FTTH oder Kabel-TV internet)
ADSL-Modem (oder Fiberconverter, Kabel-TV modem)
Router
Telefonzentrale (mit oder ohne IP-analog converter?)
Power-ower-Ethernet Injektor
W-Lan Antennen sind hier nicht erforderlich, wir sind ja im Keller.
Stellplatz für NAS
Stellplatz für andere Netzwerkgeräte (Drucker, TV-streaming server,
Hausautomatisation)
Viele kleine SOHO Router haben nur ein eingebautes 4-port Switch. Da du
4 Anschlüsse im Wohnraum haben willst + NAS im Keller, reicht das nicht.
Ein Switch muss her. Oder halt ein 8 Port Router (z.B. TP-Link TL-R860,
8-port) - ohne WLan sind 8-port 100 MB Router häufiger anzutreffen.
>4-port GB Router scheinem dem Professionellem Markt vorbehalten.
Soll es ein vielleicht ein VPN Router sein, damit du sicher die NAS von
aussen zugreifen kannst? Vielleicht mit Fall-Back WAN Verbindung auf
3/4G, vgl. DrayTek Vigor 2912 oder 2920?
Manche Kombigeräte haben auch eine Telefonzentrale (oft aber nur 2
Endstellen). Willst du 4 verdrahtete analoge Endstellen, dann muss eine
Telefonzentrale her. Die Dinger sind selten und teuer geworden.
(vgl.Auerswald COMpact 3000).
08/15 Technik ist ein DECT Telefon, das nebenher 5 weitere DECT
Nebenstellen schafft. Dann patcht du den Hausanschluss direkt zu dem
DECT Telefon, welches das DECT Netz für die Nebenstellen aufbaut.
Sofasurfen:
Vom Router (ggf Switch) laufen die baulichen Kabel zu den
Entnahmestellen im Haus. An der am zentralst gelegensten Stelle, setze
einen Access-Point und speise diesen mit Power over Ethernet aus dem
Keller. vgl. ALLNET AL02860ND; Edimax EDI CAP300, DrayTec VigorAP 910C
oder ähnlich. So ein Gerät bekommst du nett in einem Gang unter die
Decke oder an die Wand. Dank Power over Ethernet ist keine eigene
Stromversorgung erforderlich.
Dank mehreren W-Lan SSID kann man Netzwerkreserven gezielt verteilen und
Gästen einen Zugang bieten.
Einzel vs. Kombigerät:
Bei Ausfall eines Einzelgerätes kann man schnell Ersatz beschaffen. Ein
Switch ist in 0,nix umgestöpselt. Bei Ausfalle eines Kombigerätes ist
u.U. eine längerwarende Neukonfiguration nötig und es stellt sich die
Frage ob ein Gerät mit genau den Funktionen zukünftig erhältlich sein
wird.
Ein Strich durch die Rechnung kann natürlich der Routerzwang des
Anbieters sein.
PSTN Telefonie ist am aussterben. Die Telefanten verzeichnen Rückgänge
von 10-20% jährlich. Die Produktlinien der SoHo Telefone werden immer
schmaler und es wird um jeden Pfennig gefuchst. DECT wird auch immer
billiger, seit viele Firmenkunden auf GSM-only umsteigen. Meine Kinder
rufen mich über FaceTime aus dem Kinderzimmer in der Küche an - kost ja
nix. Die blöden Telefondosen die hier vor 16 Jahren auf die Wand
genagelt wurden reisse ich im Zuge der laufenden Modernisierung ab.
BTW: Wenn dir 100MB Ethernet reicht, kannst du über einen RJ45 Splitter
die 4 Leiter des Netzwerkkabel für Internet und die anderen 4 für
Telefonie nutzen. Die Dinger kosten 1 Euro in China.
Joachim B. schrieb: > Axel L. schrieb: >> Was hindert einen daran, die einfach parallel anzuschliessen ? >> >> Gut, man kann dann die analogen Telephone nicht parallel nutzen, > es gibt Telefonverteiler nutze ich selber. Richtig, wenn die Stromversorgung ausreichend ist, funktioniert das. Dann hasst du aber keine 2 Nebenstellen, sondern nur 2 parallel hängende Telefone. Du kannst also nicht von der Nebenstelle A die Nebenstelle B anrufen.
Sebastian L. schrieb: > Mein Tipp: > > Richte dir im Keller eine Zentrale ein. > Da sich im SoHo bereich der 10'' Standard nicht durchsetzt, kannst du > auch einfach eine Weichfaserplatte als vertikale Basis nehmen und die > Geräte aufhängen. Ansonsten ein kleines Wandregal 15 cm tief. > Vielleicht lieber was, was nicht so gut brennt. Gruss Axel
Es macht bei einem Neubau durchaus Sinn auch die Telefone (egal ob analog oder ISDN) über das Netzwerkkabel laufen zu lassen. Im HA steht ein kleiner 19"-Schrank mit Patchfeld. Braucht man an der Dose Telefon und Netzwerk, kann man im Patchfeld das einfach umstöpseln. Die Telefone müssen dann halt mit einem RJ45-Stecker belegt werden.
Alex W. schrieb: > Die Telefone müssen dann halt mit einem RJ45-Stecker belegt werden. Da gibt es fertige Adapter für. Google -> TAE RJ45
Axel L. schrieb: > Aber doch nicht, wenn das analog in die Fritz-Box geht und dann über > DSL-IP Telephonie in die Welt. was meintest du mit "Aber doch nicht"? Ich kann auch noch telefonieren wenn der Strom weg ist. Ich meinte ja analog Telefonanschluß + DSL am Splitter.
Joachim B. schrieb: > Ich kann auch "noch" telefonieren wenn der Strom weg ist. Das Problem ist das das "noch". Lange wird es ja nicht mehr gehen.
Heizer schrieb: > Das Problem ist das das "noch". Lange wird es ja nicht mehr gehen. schaun mer mal :-)
Heizer schrieb: > Joachim B. schrieb: >> Ich kann auch "noch" telefonieren wenn der Strom weg ist. > > Das Problem ist das das "noch". Lange wird es ja nicht mehr gehen. Leg dir eine USV zu und bezahl der Telekom (oder anderen Anbieter) eine für ihren Outdoor-DSLAM dann könnte das klappen. Alternativ FTTH, da brauchst nur noch du zusätzlich eine USV.
Reinhard S. schrieb: > brauchst nur noch du zusätzlich eine USV. Verrate mir eine USV die länger als 5 Jahre ZUVERLÄSSIG funktioniert. Die meisten Akkus sind schon früher im Eimer. Da ist mir bisher die Notspeisung meines Telefons vom Amt zuverlässiger.
oszi40 schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> brauchst nur noch du zusätzlich eine USV. > > Verrate mir eine USV die länger als 5 Jahre ZUVERLÄSSIG funktioniert. > Die meisten Akkus sind schon früher im Eimer. Da ist mir bisher die > Notspeisung meines Telefons vom Amt zuverlässiger. Glaubst du, die USV/Batteriepuffer im Amt läuft 5 Jahre lang einfach so?
Reinhard S. schrieb: > Glaubst du, die USV/Batteriepuffer im Amt läuft 5 Jahre lang einfach so? ich muss mich ja darum nicht kümmern!
Wenn ich hier immer die Ratschläge von IP-Telefonen im Haus lese, frage ich mich, ob nur bei mir der Strom Geld kostet. Der Weg zu analogen Telefonen an der Fritzbox dürfte der bessere Weg sein.
Joerg F. schrieb: > Wenn ich hier immer die Ratschläge von IP-Telefonen im Haus lese, frage > ich mich, ob nur bei mir der Strom Geld kostet. Der Weg zu analogen > Telefonen an der Fritzbox dürfte der bessere Weg sein. Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das stimmen, ansonsten eher nicht.
Reinhard S. schrieb: > Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das > stimmen, ansonsten eher nicht. ein IP-Telefon braucht immer mehr Strom als ein normales analoges Telefon selbst mit Display und schnurlos. Schon das Ethernet Interface braucht mehr Strom als jedes Display.
Reinhard S. schrieb: > Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das > stimmen, ansonsten eher nicht. Selbst bei ISDN war Notspeisung vom Amt möglich. Bild anbei.
Rufus Τ. F. schrieb: > Und damit hat man die DECT-Basisstation und auch die WLAN-Basisstation > erschlagen. Für beides gibt es ja auch kompatible Repeater... manche haben hier aber scheinbar eher eine Villa als ein EFH...
Läubi .. schrieb: > Für beides gibt es ja auch kompatible Repeater... manche haben hier aber > scheinbar eher eine Villa als ein EFH... Repeater für WLAN im Neubau ist genauso fusch. Halbieren die Bandbreite und erhöhen die Latenz.
Reinhard S. schrieb: > Alternativ FTTH, da > brauchst nur noch du zusätzlich eine USV. Na im POP werden ja auch aktive Komponenten verbaut, spätestens da wird dann auch wieder eine USV benötigt.
oszi40 schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Wenn du nur Telefone mit Schnur und ohne Display verwendest mag das >> stimmen, ansonsten eher nicht. > > Selbst bei ISDN war Notspeisung vom Amt möglich. Bild anbei. Weiß ich, aber Notspeisung ist halt ungleich schöner Dauerbetrieb. Zumindest mein Telekom-ISDN-Telefon klingelt dann immer in maximaler Lautstärke und vergisst sehr schnell wieder Datum & Uhrzeit. Heizer schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Alternativ FTTH, da >> brauchst nur noch du zusätzlich eine USV. > > Na im POP werden ja auch aktive Komponenten verbaut, spätestens da wird > dann auch wieder eine USV benötigt. Natürlich, aber die ist da ja sowieso vorhanden, meine Intention lag auf "zusätzlich" :) Hat jemand mal den Stromverbrauch eines IP-Telefons gemessen?
Reinhard S. schrieb: > Natürlich, aber die ist da ja sowieso vorhanden, meine Intention lag auf > "zusätzlich" :) Wirklich? Da will ich mal schauen nächsten Monat wird bei uns im Dorf so eine "Fertiggarage" aufgebaut. Da kann man dann mal sehen was da alles drinnen ist.
Heizer schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Natürlich, aber die ist da ja sowieso vorhanden, meine Intention lag auf >> "zusätzlich" :) > > Wirklich? > > Da will ich mal schauen nächsten Monat wird bei uns im Dorf so eine > "Fertiggarage" aufgebaut. Da kann man dann mal sehen was da alles > drinnen ist. Das kann dann schon drin sein, muss nicht. Bei einer solchen Box auf einer Baustelle kam die erst etliche Wochen später.
Reinhard S. schrieb: > Hat jemand mal den Stromverbrauch eines IP-Telefons gemessen? Messen brauchst du den nicht unbedingt, denn nach der Norm dürfte die Aufnahme je Gerät bei ca 7 oder 15W liegen (PoE Standard). Entsrechend dicke Netzteile liegen den meisten IP-Telefonen auch bei. Ist aber für mich ein absolutes KO-Kriterium, denn neue Technik sollte sparsam mit den Resourcen umgehen. Da dürfte das analoge Telefon an der Fritzbox erheblich günstiger wegkommen. Eine Fritzbox 7170 nimmt ca. 6-8W.
> Messen brauchst du den nicht unbedingt, denn nach der Norm dürfte die > Aufnahme je Gerät bei ca 7 oder 15W liegen (PoE Standard). Entsrechend > dicke Netzteile liegen den meisten IP-Telefonen auch bei. Ich kenne und benutze nur IP-Telefone von Grandstream, aus der GXP-Serie. In diesem Zusammenhang ist "dicke Netzteile" unzutreffend. Die beigefügten Steckerentzteile sind sogar ausgesprochen klein, ca. 3x4x2cm und werden nichtmal handwarm ... Darüber hinaus empfehle ich jedem IP-"Skeptiker", sich z.B. bei Ebay einfach mal ein gebrauchtes Grandstream oder Snom zu besorgen und zu experimentieren und zu lernen - das sollte so ab ca. 30 Euro (gebraucht) möglich sein! Dann wüsste man wenigstens, wovon man redet!
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Nur von der mechanischen Größe sollte man aber bei einem Schaltnetzteil nich ausgehen. Da ich beruflich seit über 10 Jahren mit dem Kram zu tun habe, auch mit der Auslegung der PoE Switche (usw) weiß ich sehr wohl, wovon ich rede und würde einen Teufel tun mir solche Stromfresser zu Hause hinzuhängen.
Peter II schrieb: > Repeater für WLAN im Neubau ist genauso fusch. > Halbieren die Bandbreite und erhöhen die Latenz. Und nochmal: Wie viele wird man in einem typischem EFH wirklich benötigen? Zumal für WLAN ja auch ein eigener kabelgespeister Accesspoint pro Stockwerk tun würde...
Läubi .. schrieb: >> Repeater für WLAN im Neubau ist genauso fusch. >> Halbieren die Bandbreite und erhöhen die Latenz. > Und nochmal: Wie viele wird man in einem typischem EFH wirklich > benötigen? Internet mit 100Mbit ist heute gar nicht mal so selten. Da will man sich doch mit dem WLAN kein Flaschenhals schaffen. > Zumal für WLAN ja auch ein eigener kabelgespeister > Accesspoint pro Stockwerk tun würde... das meine ich doch, dafür braucht man aber kein Repeater.
Grade in der Zukunft wird da immer mehr Bandbreite benötigt. 3 oder 4 TVs mit UHD benötigen da schon etwas an Daten, das stelle ich mir über WLAN schon schwierig vor. Ich bin froh das ich meinem SAT Receiver direkt am LAN hängen habe, ein paar HD Aufnahmen von dort zum NAS zu schieben dauert so schon lange genug.
WLAN ist schon was Feinens, aber immer nur zur Ergänzung des LAN.
Peter II schrieb: > Internet mit 100Mbit ist heute gar nicht mal so selten. Grüße mit 384 kbit/s. > Da will man sich > doch mit dem WLAN kein Flaschenhals schaffen. Naja, das Handy braucht nun sicher keine 100 MBit/s und zum "normalen" Surfen reichen auch 50 oder weniger. WLAN sollte ja auch nur für mobile Geräte genutzt werden, find ich.
Ihr seid schon lustig. Einer schreit ich will mein Analogtelefon, weil IP böse ist (oder weil er schon immer so war), Der nächste träumt von FTH (aber hoffentlich auch mit Analoganschluss) un der übernächste behauptet (natürlich ohne Beleg) ein IP-Telefon würde zuviel Strom fressen (>12 W) sagt aber gleichzeitig, dass eine Fritzbox mit 6 W auskommt. Shau mal hier, es geht auch mit wenig Strom: https://www.uni-kassel.de/its-handbuch/fileadmin/datas/its/handbuch/dokumente/telefonie/Datenblatt_OpenStage_IP.pdf
Karl schrieb: > Shau mal hier, es geht auch mit wenig Strom: Und was willst du uns damit sagen? Je nach Model gehen die auch bis Klasse 3 und das sind 6,49–12,95 W (laut Wiki)
Heizer schrieb: > Je nach Model gehen die auch bis Klasse 3 und das sind > 6,49–12,95 W (laut Wiki) Ja die High-End Variante, die, die soviel kann wie ein analoges Telefon ist Klasse 1, also ehr 3 Watt.
Hallo zusammen, einen ganz herzlichen Dank an alle für die vielen Hinweise und Kommentare. Einen besonderen Dank an Sebastian L. für die umfassende Rückmeldung mit direktem Bezug auf meine Situation und Problemstellung... Zum Start wird jetzt wohl zunächst einmal ein Patch-Panel installiert... VG G
Karl schrieb: > behauptet (natürlich ohne Beleg) ein IP-Telefon würde zuviel Strom > fressen (>12 W) sagt aber gleichzeitig, dass eine Fritzbox mit 6 W > auskommt. und? Wo ist das der Wiederspruch? Hat die Fritzbox ein Display und kann man mit ihr Telefonieren?
Die Fritzbox unterstützt aber drei analoge Telefone, WLAN und eine integrierte Faxlösung, während der oben genannte OpenStage 20 schon fast eine Zumutung ist.
Joerg F. schrieb: > Die Fritzbox unterstützt aber drei analoge Telefone welche Box soll das sein? Ich habe nur welche gefunden die 2 Telefon können, das 3.ist nur parallel. Und das ist oft ein Problem, 2 ist für einige halt zu wenig.
An einer Box mit interner S0 Schnittstelle (ISDN) könnte man ja einen AB Konverter anschließen, da passen dann zwei weite Analog Telefone ran. Oder man verwendet als weitere Telefone ISDN Geräte, oder als dritte Version verwendet man gleich eine TK Anlage für die Apparate und die Fritzbox dient nur noch als VOIP Adapter für die TK Anlage. Letzter Lösung wird die Komfortabelste sein, wird aber wohl auch den höchsten Stromverbrauch haben.
FRITZ!Box Fon WLAN 7170 kann drei eigenstänige Analoge Telefone.
Die 7170 ist aber nur noch antiquarisch zu bekommen, hergestellt wird die nicht mehr.
analoge Telefone funktionieren bei Stromausfall? Das war mal so. Inzwischen wird aber meist ab HVT oder spätestens im nächst gelegenen Knoten auf VoIP umgestellt. Neue Anschlüsse sind meist nur als VoIP zu bekommen. d.h. auch mit analogen Telefonen hast du alle Nachteile des digitalen VoIP, ohne jedoch von den Vorteilen zu profitieren.
TelTechniker schrieb: > analoge Telefone funktionieren bei Stromausfall? > > Das war mal so. wieso war, bei mir immer noch, solange bis alles umgestellt wird, aber ich muss es ja nicht forcieren.
Peter II schrieb: > welche Box soll das sein? Ich habe nur welche gefunden die 2 Telefon > können, das 3.ist nur parallel. > > Und das ist oft ein Problem, 2 ist für einige halt zu wenig. Es werden 2 Analoge kabelgebundene unterstützt, ansonsten beliebig viele am ISDN und (analoge) DECT (bzw: gibt bestimmt auch irgendwo ein Limit...).
Läubi .. schrieb: > (analoge) DECT Äh. Da ist dann nichts analog. "D" steht auch bei DECT für digital. Und da unterstützt die Fritzbox sechs Handsets. Beliebig viele am ISDN ist auch nicht korrekt, mehr als 8 Endgeräte können da auch nicht angeschlossen werden. Masochisten besorgen sich eine antiquarische Istec 1008 und schließen die am S0-Bus der Fritzbox an, damit sind dann immerhin acht analoge Telephone verwendbar. Im "Vollausbau" mit einer aktuellen Fritzbox sind so zwei analoge Telephone direkt, 6 DECT-Handsets und 8 ISDN-Geräte oder (wenn man die Istec-Lösung ernstmeint) 8 weitere analoge Telephone betreibbar. Wirklich schrecklich ist dann der Rufnummernplan, der deutlich erkennen lässt, daß die Jungs bei AVM --so gut sie sonst auch sein mögen-- von TK-Anlagen überhaupt keine Ahnung haben.
Rufus Τ. F. schrieb: > Äh. Da ist dann nichts analog. "D" steht auch bei DECT für digital. Und > da unterstützt die Fritzbox sechs Handsets. Ich schrieb es deswegen in Klammern, da man ein DECT Telefon mit Analoger Basis dann trotzdem weiterverwenden kann (das alte Kabel kann man dann einfach in hinterm Regal runterhängen lassen oder an die alte Dose "anschließen"). Also wären 2 Analoge + 8 ISDN (Analog oder ISDN) + 6 DECT = 16 Telefone möglich das sollte dann nun wirklich reichen für das EFH ;-)
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Läubi .. schrieb: > da man ein DECT Telefon mit Analoger Basis Naja, die Basis sollte man besser deaktivieren und zur Ladeschale degradieren. Sonst funkt die noch munter in der Gegend herum, was bei einem "shared medium" wie DECT auch nicht vorteilhaft ist, vom Stromverbrauch ganz zu schweigen.
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