Hallo, ich muss von der Arbeit ein Paket in die USA schicken. Es handelt sich um Elektronik-Dies die dort verpackt werden sollen und dann wieder zurück zu uns kommen. Leider hat hier keiner Ahnung davon. Muss man Zollformulare ausfüllen, wenn ja welche? Welchen Wert sollte man angeben? Der Materialwert ist fast nichts, der "idelle Wert" für die Firma ziemlich hoch. Im Internet findet man leider nur Ratschläge zum Versand von Lebensmitteln und Geschenken. Hat jemand Erfahrung mit diesem konkreten Fall (Versand von Elektronik zur Weiterverarbeitung)? Besten Dank, Gruß, Thomas
Soll das ein Witz sein??? Thomas B. schrieb: > Es handelt sich > um Elektronik-Dies die dort verpackt werden sollen und dann wieder > zurück zu uns kommen. Also: Du verpackst die Teile in ein Paket, schickst es in die USA damit die es auspacken, wieder einpacken und dir wieder zurück schicken!?
Hallo K. Laus (trollen), vermute mal er meint "CPU-Die(s)"... Das sind die Dinger: >>Ein Die ([daɪ], englisch für „Würfel“, „Plättchen“, engl. Plural: dies >>oder dice [daɪs]) ist in der Halbleitertechnik die Bezeichnung eines >>einzelnen ungehäusten Stücks eines Halbleiter-Wafers. Gruß stevko
K. L. schrieb: > Also: Du verpackst die Teile in ein Paket, schickst es in die USA damit > die es auspacken, wieder einpacken und dir wieder zurück schicken!? Oh, oh, oh.... Sie werden dort mit einem GEHÄUSE (sog. Package) versehen und dann wieder an ihn zurückgeschickt. Thomas B. schrieb: > Hat jemand Erfahrung mit diesem konkreten > Fall (Versand von Elektronik zur Weiterverarbeitung)? K. L. schrieb: > Soll das ein Witz sein??? Du hast offenbar die gesuchte Erfahrung NICHT.
Paul B. schrieb: > Sie werden dort mit einem GEHÄUSE (sog. Package) versehen und dann > wieder an ihn zurückgeschickt. So ist es. Alles andere wäre ja ein Witz :-)
Mir ist völlig klar was ein DIE ist. Aber er muss das für den ersten Versand bereits selbst sorgfältig verpacken, dass er sich die ganze Arbeit mit USA auch schenken kann. Paul B. schrieb: > Sie werden dort mit einem GEHÄUSE (sog. Package) versehen und dann > wieder an ihn zurückgeschickt. Und er schmeißt sie für den Versand einfach in eine Kiste? Kiste auf→DIEs rein→paar Zeitungen zum Schutz?→Kiste zu→ ab damit...
Thomas B. schrieb: > Der Materialwert ist fast nichts, der "idelle Wert" für die > Firma ziemlich hoch. Es zählt der Materialwert! Wie schnell muss das gehen? Wie teuer darf das werden? Es gibt TNT Special Services, bei TNT war meine Ex-Firma Kunde. Sollte es mal schneller gehen oder ins Ausland gehen haben die mich unterstützt. Welche Zolltarifnummer Du brauchst etc. welche Lieferscheine und welche Rechnungen können die dir ja sicher verraten. Die Zolltarifnummer kannst Du Dir ja vorher raussuchen http://www.zolltarifnummern.de/
Ok jetzt habe ich mich etwas vertan mit Verpackung (vielleicht mal deutlicher am Anfang nennen...). Aber trotzdem: Es gibt sicher auch Firmen in der Nähe die da ein bisschen Plastik um die Dinger machen, oder einfach selbst machen. Frag mal AMD in Dresden, die sind sicher um Aufträge froh. Ich finde es jedenfalls extrem sinnlos, wegen ein bisschen Plastik mit Beinchen sowas zweimal um die halbe Welt zu schicken.
Wir sind Kunde bei UPS. Die haben auch ein paar "Export Tools" auf ihrer Homepage aber es ist alles etwas unübersichtlich. Werde mir aber TNT fürs nächste Mal vormerken.
> Aber trotzdem: Es gibt sicher auch > Firmen in der Nähe die da ein bisschen Plastik um die Dinger machen, > oder einfach selbst machen. Frag mal AMD in Dresden, die sind sicher um > Aufträge froh. Ich finde es jedenfalls extrem sinnlos, wegen ein > bisschen Plastik mit Beinchen sowas zweimal um die halbe Welt zu > schicken. Eigentlich ja. Es handelt sich um Sensoren die unter Vakuum verschweißt werden (in TO5 Metallgehäuse). Das ist etwas spezieller. Falls jemand Tipps hat wer sowas in Europa macht sind die auch willkommen. Aber der Auftrag an die Firma in den USA ist für diese Runde schon raus.
Sorry, aber bisher war nur Unfug zu lesen. Was Du machen möchtest heist "Passive Veredelung" Die passive Veredelung bedarf der Bewilligung im normalen oder vereinfachten Verfahren. Zitat: "Im Rahmen des passiven Veredelungsverkehrs können vorübergehend aus dem Zollgebiet der Gemeinschaft ausgeführte Gemeinschaftswaren in einem Drittland Veredelungsvorgängen unterzogen werden und nach Wiedereinfuhr bei vollständiger oder teilweiser Befreiung von Einfuhrabgaben in den zollrechtlich freien Verkehr übergeführt werden. Bei der passiven Veredelung handelt es sich um ein Zollverfahren mit wirtschaftlicher Bedeutung nach Art. 84 Abs. 1 Buchstabe b) Zollkodex ..." Der Link dazu: http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Zoelle/Zollrechtliche-Bestimmung/Zollverfahren/Passive-Veredelung/Passive-veredelung_node.html Also auf zum Zoll und die passenden Zoll/Bewilligungs-Erklärungen abholen. Ich hoffe das hilft Dir weiter. Gruss Ulrich Albert
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Bearbeitet durch User
Thomas B. schrieb: > Wir sind Kunde bei UPS. Ich habe nur TNT genommen, weil ich mit der Firma häufiger gearbeitet habe. Anruf - meine Wünsche genannt was über den Standard hinausgeht, Rückruf kam ein paar Minuten später mit Preisangabe. Bei UPS gab es für mich Probleme bei Sendungen über 35kg / 100kg, das war durchaus normal. Ich nehme mal an, deine Sendung ist leichter. Hatten da aber Leute, die für Zoll-Papiere zuständig waren.
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