Hallo an Alle! Ich möchte gerne einen berührungslosen Wasserfühler bauen. Wenn am Fühler ein Wasser anliegt möchte ich gerne das ein Alarm los geht. Ein Schwimmer kommt nicht in frage da dieser Sensor unter einer Folie ist .. Leitwertmessung, naja wie lange hält der da er ja nicht berührungslos ist? Kapazitiver Sensor, noch nie gemacht .. Danke für eure Hilfe
marco schrieb: > einen berührungslosen Wasserfühler... > Wenn am Fühler ein Wasser anliegt... Wasser soll am Fühler anliegen, er soll aber berührungslos sein? Deine Anforderungen widersprechen sich. Beschreib mal genauer, was du machen möchtest. Vielleicht ist es das was du suchst: Conrad Bestell-Nr.: 505333
€ 47,60 Da schaltete ich automatisch auf Schnappatmung um. Das kann man in Eigenregie konstruieren. LED Fototransistor \ / \ / \/ ------------------- Glasscheibe
Glasauge schrieb: > Da schaltete ich automatisch auf Schnappatmung um. Das kann man in > Eigenregie konstruieren. > > LED Fototransistor > \ / > \ / > \/ > ------------------- Glasscheibe Tief durchatmen! ;-) Du hast das Prinzip nicht völlig verstanden. Eine planare Glasscheibe ist sehr ungünstig. Das Teil hat einen Dom, damit zwei Totalreflexionen einen großen Teil des ausgesandten Lichts auf die PD zurückreflektieren. Innen ist es vermutlich vollständig transparent vergossen, um hier Reflexionen zu vermeiden. Liegt außen Wasser statt Luft an, wird das Licht ins Wasser gekoppelt, da dessen Brechungsindex relativ nahe an dem des Domes liegt. Bei deiner Anordnung findet die Hauptreflexion an der Innenseite der Glasplatte statt. Abgesehen davon natürlich, dass bei dem Winkel eh praktisch alles Licht einfach in Luft oder Wasser ausgekoppelt wird. Wasserdicht muß das Ganze natürlich auch sein. Dann noch der Schmitt-Trigger mit einstellbarem Schaltpunkt und schon ist dein Stundenlohn bei Eigenbau ziemlich gering...
marco schrieb: > Wenn am > Fühler ein Wasser anliegt möchte ich gerne das ein Alarm los geht. Du brauchst dazu weder irgendeine komplizierte Schaltung noch irgendeinen komplizierten Sensor. ;) Weil Wasser generell el. leitfähig ist. Es ist also völlig hinreichend, sich diese Eigenschaft nutzbar zu machen. Indem man hergeht und die el. "Brückungsfähigkeit" von Wasser zwischen zwei Elektroden zur "Durchschaltung" nutzbar macht. Schau Dir mal hier: https://sites.google.com/site/bastelnelektroelektrik/elektro-grundkurs-kinder-jugendliche-led-transistor die Schaltung 2.1. an. Sie basiert nämlich auf der Brückungsfähigkeit des Wassers. Als Regen- oder Wasser-Sensor kannst Du auch einfach zwei parallel angeordnete "Drähte" verwenden. Das können auch Steck- oder Nähnadeln sein. Am widerstandsfähigsten gegen die zwischen den Sensor-Elektroden stattfindende Elektrolyse (bei der Bildung des el. Kontaktes durch Wasser zwischen ihnen) sind V4A- od. Ni-Drahtelektroden.
Gegen Elektrolyse hilft auch einfach ein geringer Strom oder eine Messung mit kurzen Impulsen und langer Pausenzeit. Oder noch besser: Ein µC nutzt wechselweise zwei I/O Pins als Eingang und Ausgang.
Guckst du: Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor" Kannst du auch als Wassermelder verwenden. Ist ziemlich linear. Und billig.
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