Hallo, wir haben auf unsere Stellenausschreibung mehrere Bewerbungen bekommen, darunter auch von einem vielversprechenden Kandidaten. Vom Lebenslauf, d.h. von seinen vorherigen beruflichen Stationen und seinen Arbeitszeugnissen her würde er gut passen. Einziges Manko an diesem Kandiaten war, dass er kein Anschreiben übermittelt hat, sondern 2x den Lebenslauf hochgeladen hat. Daher fehlt uns auch ein bisschen die Motivation, warum er zu uns wechseln möchte. Kann ein Flüchtigkeitsfehler beim Hochladen sein oder aber vielleicht hatte er auch keine Lust ein Anschreiben zu erstellen, vielleicht ist seine Bewerbung ja auch nur ein Testballon. Daher wollte ich mal generell fragen, was Eure Meinung zu Bewerbungen ohne Anschreiben ist? Praktiziert Ihr es vielleicht sogar selber? Bekommt Ihr als Bewerbungsempfänger solche Bewerbungen? Von Personaldienstleistern ist es ja üblich, dass sie erstmal nur Profile also ohne Anschreiben übermitteln. Da es sich wie gesagt um einen Fehler beim Hochladen gehandelt haben kann, hat unsere Personalabteilung ihn noch mal angesprochen und neben dem fehlenden Anschreiben auch weitere Unterlagen nachgefordert (Diplomzeugnis, Arbneitstzeugnisse von > 10 Jahren etc.). Ich hätte jetzt angenommen, wenn dieser Kanditat es ernst meint, hätte er die Unterlagen binnen 24 h nachgereicht. Das ganze ist nun fast eine Woche her und bei mir ist noch nichts angekommen...Mein Gedanke dazu: Das ist ein Vollpfosten, den man absolut in die Tonne treten kann. Auch hier mal die Frage in die Runde: Zustimmung oder "durchaus normal" heutzutage?
Wie wurde er nochmal angesprochen? Telefonisch? Dann würde ich das Nachreichen binnen 24h auch erwarten (sofern nicht anders von ihm angekündigt weil wegen x verhindert) und ihn sonst abschreiben. Ansonsten hat er die Mail vielleicht gar nicht gelesen/bekommen. Vielleicht hat er auch kein Interesse (mehr) an der Stelle.
Christian schrieb: > wir haben auf unsere Stellenausschreibung mehrere Bewerbungen bekommen, > darunter auch von einem vielversprechenden Kandidaten. Vom Lebenslauf, > d.h. von seinen vorherigen beruflichen Stationen und seinen > Arbeitszeugnissen her würde er gut passen. Wenn ihr Interesse habt dann ladet ihn doch einfach ein!? > Einziges Manko an diesem > Kandiaten war, dass er kein Anschreiben übermittelt hat, sondern 2x den > Lebenslauf hochgeladen hat. Daher fehlt uns auch ein bisschen die > Motivation, warum er zu uns wechseln möchte. Wen interessiert diesen formalen Waschztettel, das liest doch heute kein Personaler mehr. "Motivation" ? Äh hallo, knock, knock, er hat sich beworben, das wird er wohl nicht aus Langeweile und Desinteresse gemacht haben. Ihr lebt hinterm Mond, seid froh dass ihr eure gelebte Rückständigkeit nicht öffentlich macht. > Kann ein Flüchtigkeitsfehler beim Hochladen sein oder aber vielleicht Oh man habt ihr Sorgen. Eure Motivation scheint wohl das grössere Problem zu sein, ersthaft jemanden zu suchen.
Personalrat a.D. schrieb: > Christian schrieb: >> wir haben auf unsere Stellenausschreibung mehrere Bewerbungen bekommen, >> darunter auch von einem vielversprechenden Kandidaten. Vom Lebenslauf, >> d.h. von seinen vorherigen beruflichen Stationen und seinen >> Arbeitszeugnissen her würde er gut passen. > Wenn ihr Interesse habt dann ladet ihn doch einfach ein!? Die Frage ist, ob man jemanden, der einfachste Anforderungen entweder übersieht oder noch schlimmer ignoriert, als Mitarbeiter haben will. Wenn ich das verneine, brauch ich ihn nicht einladen. Die Anforderung hier war, dass unsere Firma ein Anschreiben erwartet (soll im Rahmen der Bewerbung hochgeladen werden). D.h. selbst wenn er der Meinung wie Du ist, dass Anschreiben Quatsch sind, hätte er hier erkennen müssen "Ah ok, die wollen das, also mach ich das natürlich". > Wen interessiert diesen formalen Waschztettel, das liest doch heute kein > Personaler mehr. Mag schon sein, ich bin aber kein Personaler und mich interessiert es. Ein Mitarbeiter ist in erster Linie ein Mensch mit einer Persönlichkeit und als solchen möchte ich ihn auch kennenlernen. Zahlen und Fakten sind ja schön und gut, aber ein Anschreiben vermittelt schon einen ersten Eindruck, wie jemand tickt und was ihn antreibt und sollte neugierig machen, jemanden persönlich kennen zu lernen. > "Motivation" ? Äh hallo, knock, knock, er hat sich > beworben, das wird er wohl nicht aus Langeweile und Desinteresse gemacht > haben. Jeder hat ein Grund, warum er sich irgendwo bewirbt und sollte dann auch in der Lage sein, diesen vernünftig darzulegen. > Ihr lebt hinterm Mond, seid froh dass ihr eure gelebte Rückständigkeit > nicht öffentlich macht. > >> Kann ein Flüchtigkeitsfehler beim Hochladen sein oder aber vielleicht > Oh man habt ihr Sorgen. Eure Motivation scheint wohl das grössere > Problem zu sein, ersthaft jemanden zu suchen. Danke für diese (hoffentlich) ehrliche Einschätzung.
Ist doch alles gut. Ihr habt Interesse -> Lade ihn ein und erfahre im persönlichen Gespräch über seine Motive bei euch zu arbeiten.
Andreas Kreuz schrieb im Beitrag #4308691: > Christian schrieb: >> Vom Lebenslauf, >> d.h. von seinen vorherigen beruflichen Stationen und seinen >> Arbeitszeugnissen her würde er gut passen. > > Christian schrieb: >> ...und neben >> dem fehlenden Anschreiben auch weitere Unterlagen nachgefordert >> (Diplomzeugnis, Arbneitstzeugnisse von > 10 Jahren etc.). > > Troll. Ganz eindeutig.
Für mich gehört ein Anschreiben dazu. Man bewirbt sich nicht als Roboter mit einem Datenblatt, sondern als Mitarbeiter mit Geschichte, Persönlichkeit und außerberuflichen Interessen. Ich sehe zwei mögliche Gründe für das Verhalten. Einerseits kann es sein, dass er die Bewerbung noch vor dem Urlaub oder einer Dienstreise abgeschickt hat und im Moment keine E-Mails liest. Dann wird eine Antwort noch kommen und er kann eingeladen werden. Andererseits hat er vielleicht keine Lust, ein Anschreiben zu schreiben. Mit dem Lebenslauf und Zeugnissen kann man sich überall gleich bewerben, aber ein Anschreiben erfordert Arbeit, weil es für jede Stelle individuell sein muss. Dann würde ich davon ausgehen, dass er einfach eine Reihe Standardbewerbungen geschickt hat und nicht wirklich an genau der Stelle interessiert ist. Also, wenn eine Antwort (eventuell mit Begründung für die Verspätung) kommt, einladen, ansonsten vergessen. Ein Personaler erzählte mir mal, dass eine Bewerbung ohne (mehrere) Rechtschreibfehler heute fast schon eine Besonderheit ist. Wundern würde mich also nichts mehr. Vor Allem, wenn man dann die sich fälschlicherweise zur geistigen Elite zugehörig fühlenden Personen hört, die als Begründung angeben, dass man sich ja als Ingenieur (o.Ä.) bewirbt und nicht als Germanist. (Krabbeln jene eigentlich beim Bewerbungsgespräch auf dem Boden, weil sie sich ja nicht als Läufer beworben haben?) Mark B. schrieb: >> Troll. Sollte es jemand nötig haben, so zu trollen, kann bin ich bereit, ihm meine Antwort zum Spielen zu geben ;-)
Wen interessiert das Anschreiben, wenn Lebenslauf und Arbeitszeugnisse auf Fähigkeiten und Kenntnisse hindeuten? Für den Rest gibt es das Vorstellungsgespräch. Gute Leute sind Mangelware, also stell dich nicht so an. In der Probezeit kündigen geht immer.
Mal angenommen, die Info hat ihn erreicht, dass das Anschreiben fehlt und er ist nicht weg (was man aber nicht weiß), dann deutet das auf das spätere Verhalten negativ hin. Er scheint zwar laut Papier viel zu können, aber unangenehme Aufgaben bleiben liegen oder sowas. Ich sehe das wie der TE. Es sagt etwas über einen Bewerber aus. Und dann spielen die Noten weniger eine Rolle, weil die Arbeitsmoral infrage gestellt wird. Und so jemandem möchte man ansich kein Gehalt zahlen. Und auffällig fehlerhafte Rechtschreibung erweckt halt auch den Eindruck, jemand hätte keine Lust, viel Arbeit zu investieren. Was spätestens dann für eine Firma zum Problem wird, wenn dieser Arbeitnehmer mit Kunden in Kontakt tritt oder an einer Doku schreibt. Allerdings könnte man es nochmal telefonisch probieren, bevor man den nun endgültig abschreibt.
Dussel schrieb: > Ein Personaler erzählte mir mal, dass eine Bewerbung ohne (mehrere) > Rechtschreibfehler heute fast schon eine Besonderheit ist. Die wenigsten Personaler besitzen ausreichende Orthographie- Kenntnisse, um das kompetent beurteilen zu können!
Christian schrieb: > Einziges Manko an diesem > Kandiaten war, dass er kein Anschreiben übermittelt hat > dem fehlenden Anschreiben auch weitere Unterlagen nachgefordert > (Diplomzeugnis, Arbneitstzeugnisse von > 10 Jahren etc.). Ja was denn nun? Kein Anschreiben oder auch keine Zeugnisse? Das sind mehr als ein Manko.
polb schrieb: > In der Probezeit kündigen geht immer. Jemanden auf Verdacht einzustellen, kostet aber auch erst mal Geld in Form von einem Gehalt nebs Nebenkosten. Zeig mir mal einen Arbeitgeber der da nicht Planungssicherheit haben will? Christian schrieb: > Daher fehlt uns auch ein bisschen die > Motivation, warum er zu uns wechseln möchte. Na, was wohl, Geld verdienen. Arbeit ist Zweitrangig. Die Arbeitgeber wollen aber angebiedert werden. Christian schrieb: > Kann ein Flüchtigkeitsfehler beim Hochladen sein oder aber vielleicht > hatte er auch keine Lust ein Anschreiben zu erstellen, vielleicht ist > seine Bewerbung ja auch nur ein Testballon. Ja, ja, immer diese Unterstellung. Da würde ich doch erst mal in der Personalabteilung schauen, ob da nicht einer den Bock geschossen hat. Gewöhnlich lädt man kein Anschreiben hoch, sondern die Email ist das Anschreiben. Hat dieselbe Aussagekraft und lässt als Manko nur eine linksbündige (statt der besseren Blocksatzes) Formatierung zu. Dieses Dokument kann ja in der Personalabteilung kleben geblieben sein. Wozu braucht das auch der Fachentscheider? Christian schrieb: > Von Personaldienstleistern ist > es ja üblich, dass sie erstmal nur Profile also ohne Anschreiben > übermitteln. So sollte es sein, allein mir fehlt der Glaube. Christian schrieb: > hat unsere Personalabteilung ihn noch mal angesprochen Na, denen würde ich auch nicht alles glauben. Meist können die Mädels das gar nicht, oder die dürfen nicht. Viele sind mehr mit Nagellack auftragen beschäftigt, als Schriftsätze aufzusetzen. Da würde ich nicht zu viel erwarten. Christian schrieb: > wenn dieser Kanditat es ernst meint, hätte er die > Unterlagen binnen 24 h nachgereicht. Kommt drauf an, wie und was überhaupt freundlich kommuniziert wird oder wurde. Wenn mir die Wortwahl von so einer Personalschwalbe nicht gefällt und das kommt relativ häufig vor, dann stelle ich auch auf Stur. Wir brauchen... ...müssen überprüfen... ...noch einige Zeit dauern... sind da nämlich echte Killerkommentare von denen. Christian schrieb: > Das ist > ein Vollpfosten, den man absolut in die Tonne treten kann. Auch hier mal > die Frage in die Runde: Zustimmung oder "durchaus normal" heutzutage? Das wird der wahrscheinlich auch von euch denken, weil ihr auf einem zu hohen Roß hockt. Was steht denn im Lebenslauf, wann die letzte Beschäftigung war, bzw. hat er sich aus einer festen Beschäftigung beworben? Wenn Arbeitslosigkeit im Spiel ist, dann ist das nur ein Pflichtbewerbung um Bewerbungskosten abzugreifen. Kann man dem Amt gegenüber problemlos als schriftlich geltend machen. Die deutsche Personalkultur ist doch unter aller Kanone und das durch Firmen verursacht, die Menschlich nicht die Bohne was taugen, vor allem an den Schnittstellen zur Außenwelt, wo jeder Bewerber wie ein Bittsteller eingestuft und behandelt wird. Tatsächlich ist eine Bewerbung ein qualifiziertes Angebot künftig an der steigenden Wertschöpfung des Unternehmens teilzuhaben. Die meisten Firmen sehen das naturgemäss ganz bzw. kommunizieren das auch anders und wundern sich, dass der Arbeitsmarkt nicht mehr so funktioniert wie sie das mal gewohnt waren. Personaler sind bekanntlich nicht anpassungsfähig. Manche Bewerber haben eben auch ihren Stolz.
Christian schrieb: > Mein Gedanke dazu: Das ist > ein Vollpfosten, den man absolut in die Tonne treten kann. Die Vollpfosten sitzen heute doch auf beiden Seiten! Wenn ich mir in den Unternehmen, in denen ich in den letzten Jahren war, und das waren bekannte Konzerne sowie kleine Mittelständler, die Fehler in den Unterlagen anschaue, wo sie nicht einmal den Geburtsort richtig aus den Unterlagen abschreiben konnten, dann soll man sich doch nicht aufregen. Die teilweise arroganten Jungschnösel in den Personalabteilungen, die sich für besonders wichtig halten, sind doch selbst zu blöd zu qualifizierten Personalwahl. Aber dann über "Fachkräftemangel" jammern. Nun ja, wir bekomme doch nun haufenweise hochqualifiziertes Personal aus anderen Ländern. Also einfach da mal anklopfen!
Personalrat a.D. schrieb: > Wen interessiert diesen formalen Waschztettel, das liest doch heute kein > Personaler mehr. "Motivation" ? Äh hallo, knock, knock, er hat sich > beworben, das wird er wohl nicht aus Langeweile und Desinteresse gemacht > haben. So denken nur sozial gestörte Techniker, aber bestimmt kein Personaler. > Ihr lebt hinterm Mond, seid froh dass ihr eure gelebte Rückständigkeit > nicht öffentlich macht. DU lebst hintern Mond. Mit dieser Einstellung bekommst du heute nicht mal mehr einen Job um beim Lidl die Regale aufzufüllen.
Gutes Thema, ich hab mich auch schon öfter anonym ohne Anschreiben beworben, habe nie eine Rückmeldung bekommen :) Aber ich bin der MEinung wenn eine Firma sucht und ich ins Bild passe, können die mich auch einladen, da bin ich wesentlich umgänglicher :) Außerdem, kein Mensch hat Motivation irgendwo zu arbeiten außer das Geld und die Arbeit an sich, also find ich persönlich es eh Schwachsinn begründen zu wollen wieso genau bei Firma xy, weil die Firma ja auch nicht begründet wieso sie genau dich dann auswählt ( falls erfolgreich ). Ich finde da spielen Arbeitgeber und Bewerber einfach nach unterschiedlichen Regeln was mich nervt, was ich aber auch vollkommen nachvollziehen kann. Aber Fakt noch zum Thread: Wenn jmd interessantes ohne Anschreiben dabei ist, ja dann ruf Ihn doch einfach an und frag nach oder email oder oder, in einem persönlichen Gespräch ist doch soviel schneller klar was jemand kann und ob es eben menschlich auch passen könnte, da würde ich mir wünschen dass die Menschen lieber einem Gesrpäch vertrauen als irgendwelchen "Fakten" auf Papier. Wenns nach mir ginge würde ich mir wünschen ein leeres Blatt abgeeben zu können und ich gehe jede wette, jeder der sich das auch wünscht ist zumindest fachlich niemals zu unterschätzen :)
dsg schrieb: > jeder der sich das auch wünscht ist > zumindest fachlich niemals zu unterschätzen :) und darüber hinaus zu nichts zu gebrauchen...
Christian schrieb: > wir haben auf unsere Stellenausschreibung mehrere Bewerbungen bekommen, > darunter auch von einem vielversprechenden Kandidaten. Vom Lebenslauf, > d.h. von seinen vorherigen beruflichen Stationen und seinen > Arbeitszeugnissen her würde er gut passen. > Einziges Manko an diesem Kandiaten war, dass er kein Anschreiben > übermittelt hat, sondern 2x den Lebenslauf hochgeladen hat. Wenn er sonst passen würde dann wäre jetzt der Zeitpunkt ihn einzuladen. Damit zeigt ihr ja auch, dass ihr als Firma flexibel seit und euch nicht von solchen Details ablenken lasst. > Daher fehlt uns auch ein bisschen die Motivation, warum er zu uns wechseln > möchte. Naja. Bei eurem Vorgehen ist seine Motivation vermutlich schon etwas gesunken. Ansonsten klärt man das doch eh eher im entspannten Gespräch. Aber macht mal. Bewerber stehen total darauf sich wie die letzten Bittsteller behandeln zu lassen, insbesondere wenn sie einigermassen etwas können. Grüße Andreas
Jap genau der Meinung und finde auch weiterhin die Punkte hochinteressant :) Also die des Bittstellers usw... Jeder Mensch der schon ein wenig was erlebt hat, weiß doch auch dass sich Dinge wie Arbeitsleben erst entwickeln, man kann doch nie von vornherein sagen, wie es mit den neuen KOllegen und Arbeit ausgehen wird, also finde ich es quatsch irgendwas darüber in einem Anschreiben zu formulieren, dabei kann man doch nur verlieren. Entweder man schreibt zu motiviert, dann verarscht man sich selber und die neue Firma, oder man schreibt realistisch, was ziemlich sicher schlecht von der Firma aufgefasst wird, was ja wiederum noch schlimmer ist als garnichts zu schreiben.
Immerhin gibt es da noch eine Personalabteilung und nicht eine Abteilung namens "Human Ressources"! Schon allein diese Bezeichnung spricht Bände darüber, wie man zum Teil behandelt wird. Vor Jahren habe ich mich das Letztemal bewerben müssen, und zum Teil von den Firmen, trotz nachfragen, bis heute nicht mal eine Eingangsbestätigung oder gar eine Anwort bekommen. Bei so einer Firma ziehe ich dann auch meine Bewerbung nicht zurück, wenn ich eine Stelle gefunden habe. Diese Erfahrungen passen jedenfalls in keiner Weise zu der Fachkräftemangel-Lüge. Wenn es einen Mangel geben würde, würden die Firmen sich ganz anders verhalten.
Christian schrieb: > Arbneitstzeugnisse von > 10 Jahren etc. Wollt ihr auch ein Zeugnis von seiner Kindergartenzeit? Was hat das ein Unternehmen zu interessieren, was vor über 10 Jahren war? Und by the way: Welche Infos gebt ihr den Bewerbern über euer Unternehmen preis? Das wird so laufen wie bei den anderen Arbeitgebern: Wir sind sozial und schon ewig die Nummer eins in unserem Marktsegment. Und später stellt sich heraus: *Alles nur heisse Luft!*
Decius schrieb: > Immerhin gibt es da noch eine Personalabteilung und nicht eine Abteilung > namens "Human Ressources"! Schon allein diese Bezeichnung spricht Bände > darüber, wie man zum Teil behandelt wird. <irony> Kann Dir aber eigentlich egal sein, wie der PCR das nennt, oder ? (PCR = Potential Cash Resource) </irony> Die wollen das dann jauch nicht anders^^ Grüße Andreas
> Bewerbung ohne Anschreiben
Bei mir gibt es Anschreiben ohne Bewerbung.
Wer interesse hat kann sich dann melden. Gibt es eine gemeinsame
Schnittmenge so kann di Bewerbung mit allen Daten noch nachfolgen.
Ich lasse doch nicht bei jedem Hanswurst die Hose runter und sende denen
meine Unterlagen. Bei Leihbuden kenne ich noch nicht mal den " Kunden ".
Bin doch nicht der Himbeer-Toni .
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