Hallo, ich möchte mir gerade einen neuen Schwingschleifer zulegen und bin im Baumarkt auf ryobi gestossen. Eigentlich wollte ich, vom Preis abhängig, einen grünen Bosch oder gar einen Makitaschleifer kaufen (Bosch 65.-, Makita 75.-). Im toom-Baumarkt bin ich eben dann auf ryobi gestossen (Deren Schwingschleifer kostet gerade mal 35.-). der Schwingschleifer liegt gut in der Hand und macht vom Material her einen wertigen Eindruck. Die Maschine ist konzeptionel gut durchdacht und wirkt solide. Auch Akku-Schrauber und Bohrmaschine machen subjektiv einen guten Eindruck. Kennt jemand von euch ryobi? Mir ist die Marke bis jetzt gänzlich unbekannt. Google spuckt ein paar Artikel von 2004 und 2006 aus, als ryobi neu auf dem EU-Markt kam. sind ja genügend Heimwerker hier, wäre schön wenn jemand ein paar Erfahrungen hier niederschreiben könnte! Danke und Gruß
Gefunden habe ich dies: https://de.wikipedia.org/wiki/Techtronic_Industries Und ansonsten habe ich Meinungen von "viel besser als China-Schrott, schlechter als Bosch grün" bis "besser als Bosch grün, annähernd Bosch blau" gefunden.
Jeffrey L. schrieb: > Hallo, > ich möchte mir gerade einen neuen Schwingschleifer zulegen und bin im > Baumarkt auf ryobi gestossen. Das sagt doch gleich alles :-) Im Ernst, wenn Du das Teil öfter hernehmen wirst, lohnt sich die Investition in (zum Beispiel) Bosch Blau. Brauchst Du es nur wenige Male, um einen Tisch oder zwei Türrahmen abzuschleifen, nimm das Dingens. Mein persönlicher Eindruck (was es auch immer wert sein mag) ist, daß die Ryobi Teile zumindest besser als die OBI / Hagebau Eigenbilligmarken sind. Kassenzettel gut aufheben und ggf. schnell umtauschen. Zoe
Ich kannte die Marke Ryobi eigentlich früher nur als Hersteller großer Offsetdruckmaschinen. Als ich den ersten Akkuschrauber mit der Bezeichnung sah, dachte ich DDR-mäßig an "Konsumgüterproduktion" :-) Ist aber wohl auch "nur" so ein Gemischtwarenlabel, wie Bosch, Siemens, Hyundai oder Mitsubishi ...
Habe seit 5 Jahren einen Akkuschrauber von Ryobi, der mitlerweile den kompletten Innenausbau (Trockenbau) einer 80m² Wohnung durchgemacht hat, inkl. der üblichen kleinen Unfälle (runterfallen aus 2m Höhe etc.), davor auch schon eine Holzterasse verschraubt hat. Funktioniert immer noch einwandfrei. Lediglich die Akus waren natürlich mal platt. Ich würde den immer wieder kaufen. Gruss Axel
Bei mir auf der Arbeit gibt es diese Schleifer seit ca 4 Jahren in größerer Stückzahl im Einsatz... :) Es gibt sie im dunkelblauen Gehäuse (aus der ersten Serie?), die haben bei uns Alle nicht länger als ein Jahr gemacht. Vor 2 Jahren hat unser Werkzeughändler erstmalig diese quitschgrünen Gehäuse angeschleppt, von denen bisher noch kein Schleifer aufgegeben hat... http://www.ebay.de/itm/Ryobi-Akku-Exzenterschleifer-CRO180MHG-Rutscher-grun-/381436221338?hash=item58cf5ed79a zum Handling wäre imho zu beachten, das die Schleifer bei zu hohem Druck aufs Werkstück sehr schnell kapitulieren, wenn man nicht - wie auch im manual beschrieben - nur mit sowenig Druck anpresst, wie die Maschine selbst durch ihr Gewicht auf ein horizontales Werkstück bringen würde. Erstes Anzeichen für den Ausfall ist die Lautstärke des Exzenters... negativ aufgefallen bei den dunkelblauen Maschinen ist das Fehlen eines Akkuschutzes. vermutlich wird das bei den neueren Schleifern aber auch so sein... Bei den Ladegeräten (älteres Modell in grau) hatten wir in den Jahren 1 Ausfall wegen Korrosion ungeschützter Leiterbahnen durch Feuchte. Den Akku mit 1,5Ah kann ich nicht zu dem Schleifer empfehlen...zu klein ;) edit: dachte es geht um Akkuschleifer...kann aber vom Preis nicht sein :(
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Reden wir hier von Akkugeräten? Stichwort One+ System. Seit 20 Jahren gibt es eine Akkubauform. Das heisst, man kann in einem 20 Jahre alten Ryobi-Schrauber aktuelle Akkus benutzen. Und auch die aktuellen Ladegeräte können noch alte NiCd Akkus laden. Die Werkzeuge sind ebenfalls gut. Die kriegen es tatsächlich hin, Akkuschrauber zu bauen deren Bohrfutter nicht wackeln und eiern. Davon könnten sich Bosch Blau, Makita & Co. mal eine Scheibe abschneiden. Die Auswahl an One+ Werkzeugen ist riesig und wenn man sich mal die Amazon-Bewertungen durchliest ist da auch wenig bis kein Schrott dabei. Ron L. schrieb: > negativ aufgefallen bei den dunkelblauen Maschinen ist das Fehlen > eines Akkuschutzes. Was meinst Du damit? Der Akkuschutz ist im Akku integriert. Zumindest der Lithiumakku schaltet sich bei Überstrom oder Übertemperatur ab. Hast Du den Schleifer schon mit dem 4Ah Akku benutzt? Der 1,5Ah Akku ist für Akkuschrauber OK, aber z.B. am Schlagschrauber bekommt man damit kaum die Radmuttern runter, während man mit dem 4Ah Akku Power ohne Ende hat. Wie ist der Schleifer sonst so? Genau den Schleifer wollte ich mir nämlich in nächster Zeit zulegen.
Nein es geht nicht um ein Akkugerät. Es geht um den Schwingschleifer ESS200 oder ESS280. Die Geräte scheinen in etwa ähnlich zu sein. http://de.ryobitools.eu/elektrowerkzeuge/schleifen/#!/3 http://www.amazon.de/Ryobi-ESS200RS-Schwingschleifer/dp/B005EQ457O Wenn ich das so lese ist Ryobi also (Für den Hobbyheimwerker) doch durchaus brauchbar!?
Ich habe mir dieses Jahr fürs Heimwerken eine Kreissäge (die mit mitgelieferter schiene) und Stichsäge von Ryobi gekauft, eben weil sie einen wertigen Eindruck machen, zudem waren sie günstiger als die Alternativen von z.B. Bosch, von denen ich allerdings sehr abgeneigt bin. Da Heimwerker habe ich die Dinger allerdings noch nicht so oft benutzt, und für größere Sachen*) kann ich mir Festoolgeräte aus der Arbeit ausleihen. Aber die paar Male die ich sie benutzt habe, war ich vollends zufrieden. *) Einen Arbeitsplattenausschnitt würde ich mit nichts anderes, als einer Festool-Stichsäge machen. Die hat, im Gegensatz zu anderen Sägen, nämlich praktisch keinen Schrägschnitt.
> Hast Du den Schleifer schon mit dem 4Ah Akku benutzt? Der 1,5Ah Akku ist > für Akkuschrauber OK, aber z.B. am Schlagschrauber bekommt man damit > kaum die Radmuttern runter, während man mit dem 4Ah Akku Power ohne Ende > hat. Kannst du mir mal erklären, warum ein Akku mit größerer Kapazität mehr Leistung bringen soll? Mit höherer Spannung oder mehr Strombelastbarkeit gibt es mehr Leistung, aber nur mit mehr Kapazität, du hast irgendwas verheimlicht, oder vergessen anzugeben, und außerdem hat da ja der Motor auch noch ein Wörtchen mitzureden ;)
Malignes M. schrieb: > Was meinst Du damit? Der Akkuschutz ist im Akku integriert. Zumindest > der Lithiumakku schaltet sich bei Überstrom oder Übertemperatur ab. > > Hast Du den Schleifer schon mit dem 4Ah Akku benutzt? Der 1,5Ah Akku ist > für Akkuschrauber OK, aber z.B. am Schlagschrauber bekommt man damit > kaum die Radmuttern runter, während man mit dem 4Ah Akku Power ohne Ende > hat. Wir haben die 3Ah Li und auch die alten 3Ah NiCd im Einsatz. Mit Akkuschutz meinte ich den Tiefentladeschutz - und den gibt es (zumindest in den Akkus bei uns) sicher nicht... > Wie ist der Schleifer sonst so? Genau den Schleifer wollte ich mir > nämlich in nächster Zeit zulegen. konkret was willst du noch wissen???
Michael M. schrieb: >> Hast Du den Schleifer schon mit dem 4Ah Akku benutzt? Der 1,5Ah > Akku ist >> für Akkuschrauber OK, aber z.B. am Schlagschrauber bekommt man damit >> kaum die Radmuttern runter, während man mit dem 4Ah Akku Power ohne Ende >> hat. > > Kannst du mir mal erklären, warum ein Akku mit größerer Kapazität mehr > Leistung bringen soll? > Mit höherer Spannung oder mehr Strombelastbarkeit gibt es mehr Leistung, > aber nur mit mehr Kapazität, du hast irgendwas verheimlicht, oder > vergessen anzugeben, und außerdem hat da ja der Motor auch noch ein > Wörtchen mitzureden ;) Der 1,5Ah Akku ist als 5s1p aufgebaut, der 4Ah Akku 5s2p. Wenn also beide Akkus aus identischen Zellen aufgebaut sind, dann kann der 4Ah Akku doppelt so viel Strom liefern. Da die Akkus aber nicht aus identischen Zellen aufgebaut sind (1,5Ah vs. 2Ah pro Zelle) vermute ich, dass die 2Ah Zellen nochmal einen geringeren Innenwiderstand haben. Klar, nicht jedes Gerät zieht soviel Strom, aber beim BIW180M Schlagschrauber macht es sich dramatisch bemerkbar, der hat aber auch einen Motor so dick wie mein Handgelenk. Ron L. schrieb: > Wir haben die 3Ah Li und auch die alten 3Ah NiCd im Einsatz. > Mit Akkuschutz meinte ich den Tiefentladeschutz - und den gibt es > (zumindest in den Akkus bei uns) sicher nicht... Doch, zumindest die Li-Akkus haben garantiert einen Tiefentladeschutz. Das merkt man daran, dass das Gerät plötzlich "abschaltet" wenn der Akku leer ist. Die NiCd Akkus funktionieren hingegen immer weiter bis sich der Motor kaum noch dreht. Li-Akkus würden durch Tiefentaldung auch zerstört, ohne Akkuschutz könnte man die gar nicht betreiben. Hier sieht man die Elektronik, die im Akku verbaut ist: https://youtu.be/ZP_g7VJi7yg?t=615 Wie gesagt, die schützt nich nur vor Tiefentladung, sondern auch vor Übertemperatur, Überstrom, macht Balancing und zeigt die Kapazität an. Übrigens können die älteren Li-Akkus deutlich weniger Strom liefern. Könnte also sein, dass ihr mit den 4Ah Akkus mehr Spaß habt. Ron L. schrieb: > konkret was willst du noch wissen??? Was Dir so einfällt :P Gibt es irgendwelche gravierenden Fehler?
Ich nutze seit ca. 4 Jahren ein Benzinbetriebenes Laubgebläse mit E-Starter. Bisher kann ich nicht klagen, obwohl ich es Gewerblich nutze. OK, passt nicht ganz, ist aber für die Qualitätsfindung evtl. nützlich.
Ich glaube es gibt da verschiedene Generationen der Akkus. Und Ja, du hast recht, fehlender Tiefentladeschutz trifft nicht die Li-Akkus mit der Ladeanzeige :) Wir haben auch noch (ältere) Li-Akkus ohne diese Anzeige, die mit dem Gehäuse komplett in anthrazit. Zumindest bei den kleinen 1,4Ah -naja denke ich- das der Tiefentladeschutz nicht drin ist...(weil die kann ich mit Lampe anlassen plätten und danach "wegschmeissen"...) Aber wir hatten 2010 da auch mal eine Reklamation von diesen Li-Akkus. Erst gab es dann ein halbes Jahr nur noch die NiCd...und dann bekamen wir neue Li-Akkus...gleich als Set + Schrauber. Entschuldigung angenommen! :) DAS könnte aber auch eine Aktion meines Händlers gewesen sein... Von den dunkelblauen Schleifern hatten wir insgesamt 12 Stk, von denen 2 oder 3 noch funktionieren. Von den grünen haben wir 8 Stk, die Alle noch laufen... In den dunkelblauen ist im Schleifer nur Motor mit Excenter und Schalter drin, da gibt es nicht viel Möglichkeiten für gravierende Fehler :) Ich habe grad nochmal geguckt: der älteste Akku hier direkt zur Hand ist von 06/2008...und solange haben wir die ersten Geräte davon schon im Einsatz... Wir schleifen damit jährlich etwa 1000 Schaltschränke vor dem Lackieren an.
Jeffrey L. schrieb: > Wenn ich das so lese ist Ryobi also (Für den Hobbyheimwerker) doch > durchaus brauchbar!? Ich habe seit Jahren den ERH750 RSCA3 Bohrhammer von Ryobi. Der hat schon einige harte Einsätze hinter sich und hat mich bis dato noch nicht im Stich gelassen. Auch das Schlagwerk funktioniert noch einwandfrei.
Malignes M. schrieb: > Der 1,5Ah Akku ist als 5s1p aufgebaut, der 4Ah Akku 5s2p. Wenn also > beide Akkus aus identischen Zellen aufgebaut sind, dann kann der 4Ah > Akku doppelt so viel Strom liefern. Da die Akkus aber nicht aus > identischen Zellen aufgebaut sind (1,5Ah vs. 2Ah pro Zelle) vermute ich, > dass die 2Ah Zellen nochmal einen geringeren Innenwiderstand haben. > Klar, nicht jedes Gerät zieht soviel Strom, aber beim BIW180M > Schlagschrauber macht es sich dramatisch bemerkbar, der hat aber auch > einen Motor so dick wie mein Handgelenk. > Das heißt aber im Endeffekt, dass die Kombination aus diesem Motor mit "kleinen" Akku Mist ist, und es den kleinen Akku nicht gut tut.
Ron L. schrieb: > Wir schleifen damit jährlich etwa 1000 Schaltschränke vor dem > Lackieren an. Perfekt, Stahlblech abschleifen ist genau mein Einsatzbereich. Dann werde ich mal zuschlagen ... Michael M. schrieb: > Das heißt aber im Endeffekt, dass die Kombination aus diesem Motor mit > "kleinen" Akku Mist ist, und es den kleinen Akku nicht gut tut. Korrekt. Das muss man halt wissen, dass es keine so gute Idee ist, die kleinen Akkus in Geräten mit hohem Strombedarf zu benutzen. Das gilt aber für alle Marken. Es gibt jedoch Hersteller (Ingersoll Rand), bei denen sind die Akkus mechanisch so kodiert, dass die "schwachen" Akkus nur in die "schwachen" Geräte passen, die "starken" Akkus aber in alle.
Malignes M. schrieb: > Perfekt, Stahlblech abschleifen ist genau mein Einsatzbereich. Oops, nö bei uns sind die aus Plaste (so in etwa wie die Stromverteilerkästen vom Netzbetreiber...) - ansonsten aber egal, sehe da trotzdem keine Probleme ;)
Malignes M. schrieb: > Es gibt jedoch Hersteller (Ingersoll Rand), bei > denen sind die Akkus mechanisch so kodiert, dass die "schwachen" Akkus > nur in die "schwachen" Geräte passen, die "starken" Akkus aber in alle. Makkita hat eine Kodierung für die Spannung. 14,4V Akkus passen in 14,4V und 18V Geräte, die 18V Akkus nur in die 14,4V Geräte. Eigentlich, diverse Aushilfen haben auch schonmal einen 18V Akku in ein 14,4V Gerät reingepresst. Auch schriftliche Zettel an der Ladestation haben nix gebracht, ich musste erst ein kleines Bilderbuch machen. Der nächste Kampf ist es, die Jungs dazu zu bringen, leere Akkus gegen einen vollen auszutauschen, und nicht einfach den kompletten Schrauber mit leeren Akku in den Werkzeugschrank zu legen, und einen anderen zu nehmen...
Matthias S. schrieb: > Der nächste Kampf ist es, die Jungs dazu zu bringen, leere Akkus gegen > einen vollen auszutauschen, und nicht einfach den kompletten Schrauber > mit leeren Akku in den Werkzeugschrank zu legen, und einen anderen zu > nehmen... Eine Woche mit einem handbetriebenen Schraubendreher kann da Wunder wirken.
Matthias S. schrieb: > Makkita hat eine Kodierung für die Spannung. 14,4V Akkus passen in 14,4V > und 18V Geräte, die 18V Akkus nur in die 14,4V Geräte. Ui. ;-)
Matthias S. schrieb: > Eigentlich, diverse Aushilfen haben auch schonmal einen 18V Akku in ein > 14,4V Gerät reingepresst. Auch schriftliche Zettel an der Ladestation > haben nix gebracht, ich musste erst ein kleines Bilderbuch machen. > Der nächste Kampf ist es, die Jungs dazu zu bringen, leere Akkus gegen > einen vollen auszutauschen, und nicht einfach den kompletten Schrauber > mit leeren Akku in den Werkzeugschrank zu legen, und einen anderen zu > nehmen... Willkommen in meiner Welt, und ich kann sagen, das dieses Phänomen unabhängig vom Bildungsstand ist, ist wahrscheinlich eine Erziehungssache, eine Handwerksausbildung würde vielen gut tun ;)
Michael M. schrieb: > Willkommen in meiner Welt, und ich kann sagen, das dieses Phänomen > unabhängig vom Bildungsstand ist, ist wahrscheinlich eine > Erziehungssache, eine Handwerksausbildung würde vielen gut tun ;) Da es unsere PA in dieser Hinsicht gerne einfach hat, sind unsere Aushilfen sehr selten Arbeitslose (die ja auch mal einen Handwerkerberuf erlernt haben können), sondern praktisch nur Studenten, teilweise auch aus dem Elektronischen oder Maschinentechnischen Bereich. Da erwarte ich eigentlich schon das Verständnis, dass man einen Akku nicht in einen Akkuschrauber reinprügeln muss, sondern dass das eigentlich leichtgängig sein sollte. Aber ich gehe mit deiner Erziehungs-Sache Theorie überein. Viele der Jungs haben bei uns das erste mal überhaupt einen Akkuschrauber in der Hand. Da wurde wohl daheim nie geheimwerkelt, oder Sohnemann durfte nicht mitmachen... Mein Bruder hat tatsächlich den umgekehrten Weg beschritten (bzw. müssen). Erst eine Ausbildung, dann Studieren. Soweit ich mitbekommen habe, hat der sich sowohl im Studium, als auch hinterher im Beruf doch leichter getan.
Matthias S. schrieb: > Studenten, teilweise auch > aus dem Elektronischen oder Maschinentechnischen Bereich. > Da erwarte ich eigentlich schon das Verständnis, dass man einen Akku > nicht in einen Akkuschrauber reinprügeln muss, sondern dass das > eigentlich leichtgängig sein sollte. Ähm, aus Erfahrung: Nein. Ich kenne genug Studenten aus dem technischen Bereich, die die sprichwörtlichen zwei linken Hände - und alles Daumen - haben. Die PA geht da von etwas falschen Voraussetzungen aus. Wenn die Werkzeug anfassen wollten, wären sie Automechaniker geworden.
Willi-1 Guten Tag! Ich habe von Ryobi mehrere Geräte.Akku-Schrauber, Staubsauger, Winkelschleifer, Exenterschlaifer und Stemmaschine. Alle Geräte habe ich im Privaten und auf Arbeit im Einsatz. Bis zum heutigen Tag habe ich noch nicht ein Problem oder ein Defekt gehabt. Ich hebe mir mehrere Akkus dazu gekauft um ständig arbeiten zu können. Meine Nächsdte Herrausvorderung mit den Geräten beginnt nächste Woche. Demontage zweier alter Ställe und die Neuinstalation. Mein Chef hat auch Geräte von Ryobi. Ich würde mir jederzeit diese Geräte der Firma Ryobi wieder zu legen und damit arbeiten. Schön leicht, damit zu arbeiten. In der Schweiz habe ich 5 Jahre damit gearbeitet. Schöne Grüße
Wilfried E. schrieb: > Meine Nächsdte Herrausvorderung... ...sollte darin bestehen keine Threadleichen mehr aus dem Keller zu holen. Wilfried E. schrieb: > Ich würde mir jederzeit diese Geräte der Firma Ryobi wieder zu legen und > damit arbeiten. Ich nicht, auf gar keinen Fall.
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Jeffrey L. schrieb: > Eigentlich wollte ich, vom Preis abhängig, einen grünen Bosch oder gar > einen Makitaschleifer kaufen (Bosch 65.-, Makita 75.-). Es funktioniert tatsächlich so, wie von Verkaufsexperten vorausgesagt: Der Kunde geht los und will Qualität kaufen, kommt dann aber am Ramschtisch nicht vorbei. Der halbe Preis schaltet den Verstand ab.
Das wirklich traurige dabei ist, Qualität bekommt man gar nicht mehr. Bosch Blau ist auch nur noch China Ramsch zu höheren Preisen. Ich bin z.B. gerne bereit den doppelten oder dreifachen Bosch Blau Preis auszugeben und dafür Maschinen in einer Qualität wie vor 20 Jahren zu bekommen. Gerade erst wieder bei Seitenschneidern gemerkt; hab einen größeren Satz Knipex bestellt zum 10-fachen Preis wie beim Chinamann und was habe ich bekommen? Ein Seitenschneider kratzt, wurde wohl bei der Endkontrolle komplett geschlampt, es befinden sich Metallreste zwischen den zwei Teilen die gegeneinander Schleifen und schon Riefen ziehen. Bei anderen Seitenschneidern ist die Klinge nur an der Spitze zusammen aber nicht weiter hinten, mit den alten (Knipex) konnte man ein Haar durchknipsen, egal ob vorne oder hinten, bei den Neuen nicht mehr. Bei einem Modell hatte ich dann auch noch Spiel in den Griffen gegeneinander. Also bei so einem Schrott, kann man eigentlich nur das absolut Billigste kaufen um sich am wenigsten zu ärgern, Schrott bekommt man eh...
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Tim T. schrieb: > Das wirklich traurige dabei ist, Qualität bekommt man gar nicht mehr. > Bosch Blau ist auch nur noch China Ramsch zu höheren Preisen. Nicht unbedingt: Habe mir vor Jahren eine kleine Einhandflex gegönnt (Bosch Blau) und nicht schlecht über "Made in China" auf dem Typenschild gestaunt. Bei näherer Betrachtung war die Flex aber durchaus ein wertiges Produkt und sauber verarbeitet. Meine Recherchen ergaben, Bosch hat in China ein eigenes Werk und eigene Leute in Schlüsselpositionen. Dann wird es auch was mit China. Allerdings nicht mehr zu 19.95 Euro. > Also bei so einem Schrott, kann man eigentlich nur das absolut Billigste > kaufen um sich am wenigsten zu ärgern, Schrott bekommt man eh... Meine Devise: Kaufen, PRÜFEN und wenn Ramsch, sofort zurück mit dem Schrott. Anders geht es heute nicht mehr. Und am Besten erst gar nicht mehr im Laden kaufen, denn hier ist die Rückgabe nicht selten nervig. Schrei vor Glück! - oder schicks zurück ... So geht kaufen heute.
Ben B. schrieb: > Will-E räumt den Threadkeller auf ... fällt einem natürlich immer erst auf, wenn man die Story zu 2/3 gelesen hat...
Gustav K. schrieb: > Und am Besten erst gar nicht > mehr im Laden kaufen, denn hier ist die Rückgabe nicht selten nervig. > Oder man sucht sich einen seriösen Händler. Der ist zwar teurer als OBI, hat aber null Bock auf Reklamationen und achtet daher auf ein solides Sortiment. Wenn der eine Marke nicht führt, liegt es an der Marge, die inter den Retouren-Kosten leidet. > Schrei vor Glück! - oder schicks zurück ... > So geht kaufen heute Mit Verschleißkram kann man das machen.
Percy N. schrieb: > Gustav K. schrieb: > >> Und am Besten erst gar nicht >> mehr im Laden kaufen, denn hier ist die Rückgabe nicht selten nervig. >> > Oder man sucht sich einen seriösen Händler. Der ist zwar teurer als OBI, > hat aber null Bock auf Reklamationen und achtet daher auf ein solides > Sortiment. Wenn der eine Marke nicht führt, liegt es an der Marge, die > inter den Retouren-Kosten leidet. Jaja klar. Nostalgie Denke pur. Hat aber mit der Realität nichts zu tun. Die Zeit der Fachhändler ist sowieso abgelaufen. Was bringt es auch? Wenn dann führen die auch nur die großen Marken und um genau die geht es hier. Auch ein Fachhändler kann in die Maschine nicht reingucken. Und Reklamationen im lokalen Handel sind die Pest. War schon immer so. Nur heute haben die Leute halt eine Alternative. > >> Schrei vor Glück! - oder schicks zurück ... >> So geht kaufen heute > > Mit Verschleißkram kann man das machen. Unsinnig. Es geht ja darum wenn etwas bereits defekt oder von schlechter Qualität ankommt. Das kann dir bei jedem Gerät oder Werkzeug passieren.
wer eine alte Bohrmaschine oder anderes Gerät im E-Schrott findet: Sofern möglich restaurieren. Ich kaspere mich gerne auch mit kabelgebundenen Geräten ab, wenn ich weiss, dass die dann durchhalten.
Percy N. schrieb: > Wenn der eine Marke nicht führt, liegt es an der Marge, die > inter den Retouren-Kosten leidet. Das mag sein. Aber die Bohrmaschine eines Heimwerkers bohrt in ihrem ganzen langen Leben evtl. nur so viele Löcher, wie die eines Handwerkers in einer Woche. Der Handwerker hat sicherlich keine Lust, jede Woche ne neue Maschine zu kaufen, der holt sich dann was teureres. Der Heimwerker kann mit einem vernünftigen Heimwerkergerät (nicht Restererampe-Billig-Ding) die nächsten 20 Jahre glücklich sein. Man kauft sich ja auch keinen LKW statt eines Autos, weil der LKW viel langlebiger ist.
Cyblord -. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Gustav K. schrieb: >> >>> Und am Besten erst gar nicht >>> mehr im Laden kaufen, denn hier ist die Rückgabe nicht selten nervig. >>> >> Oder man sucht sich einen seriösen Händler. Der ist zwar teurer als OBI, >> hat aber null Bock auf Reklamationen und achtet daher auf ein solides >> Sortiment. Wenn der eine Marke nicht führt, liegt es an der Marge, die >> inter den Retouren-Kosten leidet. > > Jaja klar. Nostalgie Denke pur. Hat aber mit der Realität nichts zu tun. > Die Zeit der Fachhändler ist sowieso abgelaufen. Was bringt es auch? Amazon-prime-Kunde pur. Für das Wirtschaftsleben untauglich. > Wenn dann führen die auch nur die großen Marken und um genau die geht es > hier. Auch ein Fachhändler kann in die Maschine nicht reingucken. > Seltsam, was bei Dir so als Fachhändler durchgeht! > Und Reklamationen im lokalen Handel sind die Pest. War schon immer so. Und genau deshals schätzt der Händler sie überhaupt nicht. Rudi von der Resterampe kann seine Geiz-ist-Geil-Bastler locker abwimmeln; schlimmstenfalls kauft der Geizhals demnächst woanders ein. Ein Handwerker lässt das nicht mit sich machen. > Nur heute haben die Leute halt eine Alternative. > Die "Leute" schon. Profis die mit dem Geraffel ihr Geld verdienen müssen, haben für derartige Experimente keine Zeit. >> >>> Schrei vor Glück! - oder schicks zurück ... >>> So geht kaufen heute >> >> Mit Verschleißkram kann man das machen. > > Unsinnig. Es geht ja darum wenn etwas bereits defekt QS auf dem Damm? > oder von schlechter Qualität Konstruktionsabteilung taugt nichts > ankommt. Das kann dir bei jedem Gerät oder Werkzeug passieren. Jepp, auch bei größter wirtschaftlich sinnvoller Sorgfalt kann mal ein nicht verkehrstaugliches Exemplar in den Handel gelangen oder dort seltsame Wege gehen (ich habe insoweit vor Jahrzehnten mal Sonderbares mit einem Gerät von hp erlebt). Wenn das zu häufig passiert, merkt das zuerst der Händler. Und der lebt davon, Waren mit Gewinn zu verkaufen, nicht davon, defekten Murks auf eigene Kosten zu retournieren. Pfuscher können es sich natürlich leisten, bei amazon zu ordern, zumindest zeitlich. Wie sich die Preisstellung, die auch noch die vernichteten Retouren wegen Nichtgefallens auffangen muss, auf die Qualität auswirken kann, sollte dabei nicht aus den Augen verloren werden. Irgendwer bezahlt immer die Schlussrechnung. Dem Fachhändler ist es btw Wurscht, ob Du bei ihm Deine Maschinen kaufst. Verdienen tut er am Verbrauchs- bzw Verschleißmaterial. Da kann der Versender problemlos konkurrieren. Den Bezug über Handelsverteeter habe ich bewusst außen vor gelassen.
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Bei uns laufen btw immer noch 3 der Ryobi-Schleifer, die wir von einem Fachhändler bezogen haben, der auch heute noch Maschinen repariert. Allerdings führt der eigendlich kein Ryobi - die hat er extra auf unseren Wunsch herangeholt, weil es 2008 keine andere Marke als Akkugerät gab.
Matthias S. schrieb: > Der Handwerker hat sicherlich keine Lust, jede Woche ne neue Maschine zu > kaufen, der holt sich dann was teureres. Hallo, kurzer Erfahrungsbericht von Einhandwinkelschleifern (mit Kabel). Bei uns wurden die Dinger wirklich gebraucht, wenn nicht sogar "gequält". (Schweißfachbetrieb) Zuerst gabs in der Firma welche von Metabo. Die lagen gut in der Hand, waren leicht und machten die Arbeit angenehm. Jedoch war der Schleifkohlenverbrauch enorm, der Senior-Chef kam gar nicht mehr nach. Nach max. 3 mal Kohlenwechsel war das Plastegetriebe hin. Also was "richtiges" gekauft. Flex mit 1100 bis 1400 Watt. Die Dinger halten ewig, aber vermutlich nur weil die keiner benutzt. Viel zu schwer, und als Einhandwinkelschleifer schlicht nicht zu gebrauchen. Es sei denn, man hat Hände wie Klodeckel. Dann umgeschwenkt auf Bosch, kann man noch prima mit einer Hand fassen, ist nicht so schwer und steckt jede Menge Misshandlungen weg. Von 25 Maschinen, sind nur zwei mit Lagerschaden ausgefallen. Und das waren die "kleinen" Ausführungen. (Innerhalb von 5 Jahren - 2009-2014) Jedoch alles Bosch blau, und die hatte uns unser Werkzeughändler nach einiger Zeit emfohlen. Die Dinger rennen wie Sau. Ein Heimwerker würde vermutlich 5 Leben brauchen um die zu ruinieren.
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Die Flex-Billigdinger aus dem Baumarkt kannste jedenfalls vergessen. Ich kann mich noch gut an einen damaligen Kumpel erinnern, der mächtig stolz auf so ein "gelb-schwarzes Sonderangebot" für 30 Euro war. Er wollte damit sein Boot schleifen. 20 Minuten später hatte er den Kampf Mann gegen Maschine klar für sich entschieden - Getriebeschaden.
Ben B. schrieb: > Die Flex-Billigdinger aus dem Baumarkt kannste jedenfalls vergessen. Falls es Dir entgangen sein sollte: 'FLEX' ist ein Markenname , ein Hersteller: https://www.flex-tools.com/de-de/?tx_flexproduct_products%5Bproduct%5D=-&cHash=f13fbf2775fb5d031596b91a731dd44b Im Baumarkt kauft man Winkelschleifer, für 30 Euro bekommt man keine Flex. > Ich kann mich noch gut an einen damaligen Kumpel erinnern, > der mächtig stolz auf so ein "gelb-schwarzes Sonderangebot" > für 30 Euro war. Er wollte damit sein Boot schleifen. > 20 Minuten später hatte er den Kampf Mann gegen Maschine > klar für sich entschieden - Getriebeschaden. Ich besitze zwei Winkelschleifer dieser Preisklasse. Mit denen habe ich viele Meter Mauerwerk eingeschnitten und sie leben noch immer. Ein preislich ähnliches Exemplar beim Nachbarn hat sich zügig verabschiedet. Der Billigkram ist Lottospiel: Er kann funktionieren, aber auch kräftig in die Hose gehen. Als Heimwerker mit zeitnahem Bedarf kann man aber eigentlich nicht viel falsch machen: Kaufen, loslegen und wenn das Ding verreckt, als Gewährleistung zurück, die großen Märkte machen da keinen Ärger. Als ich im Althaus Spanplatten und Fermacell verbauen wollte, habe ich einen Akkuschrauber um 60 DM von Karstadt gekauft. Im Endeffekt habe ich mit vielen tausend Mehrzweckschrauben drei dieser Billigschrauber zerschlissen, bin aber davon überzeugt, dass es in Summe billiger als eine Markenmaschine plus Ersatzakkus war. Ich habe sehr viel Werkzeug und Maschinen, überwiegend gute Marken, aber auch ein paar 'Billigteile'. Dazu könnte ich einen mehrseitigen Erfahrungsbericht schreiben, nicht alles, was billig war, hat sich als schlecht erwiesen und nicht jede Marke hält, was man erwartet. Nicht "Geiz ist Geil" zählt, Gefühl bei der Kaufentscheidung ist wichtig.
> Falls es Dir entgangen sein sollte: 'FLEX' ist ein Markenname > [..] > Im Baumarkt kauft man Winkelschleifer Niemand mag Klugscheißer. **Jagdflinte such**
Fred P. schrieb: > > Im Baumarkt kauft man Winkelschleifer, für 30 Euro bekommt man keine > Flex. > Bei Flex kriegst Du aber auch was für Dein Geld, nicht nur starke Performance, sondern auch optimierten Sound! https://www.flex-tools.com/de-de/news/neu-exzenterpolierer-xce/#center=50.641392,7.018653&zoom=6&productGroup=3&country=de Das darf dann auch schon mal ein paar Hunderter mehr kosten! Dafür gibt es die nicht im Baumarkt, sondern beim Fachhändler (auch wenn die angeblich niemand mehr braucht ...).
Ben B. schrieb: >> Falls es Dir entgangen sein sollte: 'FLEX' ist ein Markenname >> [..] >> Im Baumarkt kauft man Winkelschleifer > Niemand mag Klugscheißer. **Jagdflinte such** Falls es dir entgangen ist: Asko B. schrieb: > Also was "richtiges" gekauft. Flex mit 1100 bis 1400 Watt. Damit war die richtige Flex gemeint, keine Baumarkt-Flex. Darauf wollte dich Fred hinweisen. Die Jagdflinte darfste damit schön brav auf dich selbst richten...
Intelligenz-Elektronik in Handwerkzeugen ist geradezu prädestiniert für Ausfälle. Wird das doch immer schön erschüttert und gerüttelt... Ich habe meine Alt-Flex mit einer Vorschaltbox versehen, mit einem Staubsaugerdimmer darin. Die Flex ist noch so richtig "digital", entweder GANZ an oder GANZ aus. Nur ist eben das "An" manchmal doch zu schnell. Und beim Einschalten mag ich es nicht, wenn die Karre gleich so hochballert, dass die sich einem fast aus der Hand dreht.
● J-A V. schrieb: > Die Flex ist noch so richtig "digital", > entweder GANZ an oder GANZ aus. > > Nur ist eben das "An" manchmal doch zu schnell. > Und beim Einschalten mag ich es nicht, > wenn die Karre gleich so hochballert, > dass die sich einem fast aus der Hand dreht. Dafür gibt es regelbare. zB. https://www.bosch-professional.com/de/de/products/gws-7-115-e-0601388203 Vernünftig eingeregelt, kann man damit sogar Acryl schneiden ohne das wieder zusammenzuschmelzen oder gar einen Brand auszulösen. Es zeigt sich immer wieder, man braucht für alles das richtige Werkzeug. Für den, der nur Nägel kennt, ist jedes Werkzeug ein Hammer. Gruss Asko
Ich kann mich noch an die 80er Jahre erinnern wo ein Bulgarischer Nachbau eines 230mm-Bosch-Zweihandwinkelschleifers mir fast das Handgelenk ausgekugelt hat wenn man den einschaltete. Heutzutage dürften die alle über einen Sanftanlauf verfügen womit diese Problematik schon mal aus der Welt ist. Nicht zu verachten ist aber auch die Ergonomie. Ich brauchte mal "schnell und sofort" einen Winkelschleifer. Also das gerade günstige ca. 25€-Angebot des Discounters genutzt. Ergebnis ... der Schalter liegt so blöd das er mit dem gewohnten Daumen nicht erreichbar ist. Dazu kommt noch das er viel zu schwergängig ist. (Zumal war das einer für 115mm-Scheiben war, und deswegen liegt der hier seit ca. 4 Jahren ungenutzt rum) Wenn jetzt noch ein Linkshänder kommt, hat er bei billigen Angeboten Null Chance. Die etwas teurere Markenware lässt sich leicht anpassen. Gruss Asko
Fred P. schrieb: > Ben B. schrieb: >> Die Flex-Billigdinger aus dem Baumarkt kannste jedenfalls vergessen. > > Falls es Dir entgangen sein sollte: 'FLEX' ist ein Markenname , ein > Hersteller: > > Im Baumarkt kauft man Winkelschleifer, für 30 Euro bekommt man keine > Flex. Ich kauf auch Tempos in der Billigmarke vom Supermarkt... Es ist jetzt nichts neues, das Markennamen auch Synonym für ein Produkt/Werkzeug verwendet werden. Insofern: es wusste eigentlich jeder, was gemeint war.
Reinhard S. schrieb: > Es ist jetzt nichts neues, das Markennamen auch Synonym für ein > Produkt/Werkzeug verwendet werden. Insofern: es wusste eigentlich jeder, > was gemeint war. Wenn ich das so lese, glaube ich, das einige den unterschied zwischen Baumarkt und Werkzeughändlern DOCH nicht kennen. Flex != Winkelschleifer Tempo != Papiertaschentuch aber Gummibärchen != Haribo Letzterer Vergleich ist kurioserweise genau andersherum.
Asko B. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >> Es ist jetzt nichts neues, das Markennamen auch Synonym für ein >> Produkt/Werkzeug verwendet werden. Insofern: es wusste eigentlich jeder, >> was gemeint war. > > Wenn ich das so lese, glaube ich, das einige den unterschied zwischen > Baumarkt und Werkzeughändlern DOCH nicht kennen. Was hat das damit zu tun? Abgesehen davon, das auch ein Baumarkt mit Werkzeug handelt. > Flex != Winkelschleifer Was ist eine Flex denn dann, wenn kein Winkelschleifer? > Tempo != Papiertaschentuch Was ist ein Tempo denn dann, wenn kein Papiertaschentuch? > Gummibärchen != Haribo > > Letzterer Vergleich ist kurioserweise genau andersherum. Versteh nicht, wie du darauf kommst. Weder ist "Gummibärchen" als Synonym für Haribo gebräuchlich noch andersrum. Ich würd mir auch nie einen Bohrhammer von Flex kaufen. Dafür wäre "Hilti" eher das Synonym :D
Das kommt wohl auf das Modell an. In Japan jedenfalls verkauft RYOBI Akkuschrauber von 50-500 Euro, je nach Modell.
Colin Furze baut mit Ryobi Maschinen die witzigsten Sachen ;) Asko B. schrieb: > Ich brauchte mal "schnell und sofort" einen Winkelschleifer. > Also das gerade günstige ca. 25€-Angebot des Discounters genutzt. > Ergebnis ... der Schalter liegt so blöd das er mit dem gewohnten > Daumen nicht erreichbar ist. Kann bei "Markengeräten" aber auch passieren. Ich war zu faul meinen eigenen Winkelschleifer zu holen, also hab ich einfach den der Handwerker genommen, die gerade da waren. War ein Makita mit einem schwergängigen Schiebeschalter. Mal eben kurz freihand etwas trennen war schwierig. Mein Bosch Professional mit Taster ist mir da lieber. Von Makita selbst habe ich die Flachdübelfräse, da ist der Schiebeschalter dann wieder von Vorteil. Fazit: Maschine vor Kauf zumindest mal in die Hand nehmen. In einem guten Werkzeughandel/Handwerkermarkt darf man sie meist sogar testen.
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