Moin Ich hoffe, dass ich euch jetzt nicht zu sehr beanspruche. Da mir kein anderes Tool zur Verfügung steht, habe ich meinen Schaltplan (besser Stromlaufplan) in Excel hust erstellt. Würdet Ihr mir eventuelle Fehler aufzeigen? Gruß Kolja
Nein, die Schaltung ist so nicht in Ordnung. Einerseits fehlen alle Stpützkondenstaoren/Abblockkondensatoren http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.14.1 Andererseits wird ein unbezeichneter FSP Festspannungsregler ncht 3V aus der Spannung einer LiIon Zelle machen können, die mitnichten 3,.7V hat, sondern irgendwas zwiscghen 4.2V und 2.5V je nach Ladezustand. Verbinde deine Lichtschrankenwiderstände lieber ebenfalls direkt mit der Akkuspannung, die nachlassende Helligkeit wird tolerabel sein. Ob jedoch ein LCD so zufrieden ist mit schwankender Versorgung, sei dahingestellt, wir kennen ja dessen Datenblatt nicht, aber normalerweise reagieren die sauer mit Kontransproblemen. Bleibt der Motortreiber L293, der gar nicht mit3V arbeitet, den musst du komplett ersetzen. Motore werden dir mit ihren Störungen eh viel Spann in deiner Schaltung machen.
Kolja L. schrieb: > Würdet Ihr mir eventuelle Fehler aufzeigen? Hmm .... L293D Voltage Range: 4.5 V to 36 V Ob 3,7V reichen?
Nabend an den DS 1820 sind Vin und Data vertauscht. Lies mal im Datenblatt deines "FSP 3V" nach, ob der mit den 3,7V des Akkus klarkommt. Und was deine "FSP 3V" machen, wenn der Akku nur noch 3,3V hat...z.B. Schönen abend noch Hans
Kolja L. schrieb: > Da mir kein anderes Tool zur Verfügung steht Dem kann man abhelfen. Wenn du Internet hast, kannst du dir einfache eine passende Software auf deinen Rechner herunter laden ;-)
Danke für die Hinweise mit dem Motortreiber und der FSP. Ich suche mal an passenden Bauteilen. (Wenn jmd. eins kennt, bitte her mit der Bezeichnung :-) Was ich aber noch gar nicht verstehe ist der Einsatz der Glättungskondensatoren. Wenn ich die vor den Motor schalte und dann den Strom wegnehme, wird sich der Motor doch noch so lange weiterdrehen, bis der Kondensator leer ist? Da der Motor aber exakt stoppen soll, wäre das ja kontraproduktiv, oder? Gruß Kolja
Die Spannungsregler brauchen Kondensatoren. Der Motortreiber wird einen Stützkondensator brauchen. Nicht der Motor.
OK, Danke! Was ist da die richtige Größe? Und wovon hängt sie ab? Der Motor zieht ca 40mA beim Anlaufen bestimmt etwas mehr. Zu den FSP: Lt Datenblatt (so wie ich es verstehe) soll der hier http://www.reichelt.de/?ARTICLE=39473 Aus allem zwischen -0,3 und 30V 3V machen.
Kolja L. schrieb: > Aus allem zwischen -0,3 und 30V 3V machen. Nein, das kann ein Low Drop Regler nicht. Er braucht eine Spannung ÜBER 3V. Beachte die "Dropout Voltage".
OK: Dropout Voltage is defined as the input to output differential at which the output voltage drops 100mV below its nominal value measured at 1V differential. Aus dem Datenblatt:http://cdn-reichelt.de/documents/datenblatt/A200/LP2950.pdf Sind bei 100mA 0,45V, wenn die Versorgungsspannung 4V beträgt. Richtig wiedergegeben?
den Pullup für den onewire würde ich kleiner machen (2k2) mit 4k7 und 3,3Volt funktioniert es bei mir nicht
Kolja L. schrieb: > Sind bei 100mA 0,45V, wenn die Versorgungsspannung 4V beträgt. > > Richtig wiedergegeben? Das bedeutet nur dass der Regler bei 3,45V Versorgung bei einer Last von 100mA noch 3.0V herstellen kann. Sollte also gehen wenn du normale LiIon-Zellen (3,6V bis 4.1V) nutzt. Möchtest du einen Schrittmotor ansteuern oder nur einen normalen kleinen DC-Motor in beide Richtungen drehbar verschalten ? Was soll das eigentlich werden? Wenn du sagst was du machen möchtest werden vielleicht einige darüber lachen, aber du hast auch die Möglichkeit möglicherweise bessere Lösungsvorschläge zu bekommen. Die Leute hier haben zusammen bestimmt 100 tausend Jahre Erfahrung, das solltest du nutzen.
Nabend Mike Da lag ich ja nur knapp daneben. Da wir eigentlich immer weniger als 100mA ziehen, können wir ja auch etwas mehr aus dem Akku saugen. Unter Last braucht der Motor 40mA. Den Anlaufstrom kann ich leider nicht messen. Der Motor ist ein ganz "normaler" DC Motor aus einem elektronischen Heizungsthermostat. Richtungswechsel reicht, wobei wir uns die Sache mit der PWM Steuerung nicht verbauen möchten. An dem Getriebe des Motors ist die Lichtschranke angebracht und auf dem ersten Zahnrad ein weißer Punkt. Somit können wir die Umdrehungen des Motors sehen und zählen. Was das werden soll? Eine Steuerung für Heizkörperventile in einem Teststand. (Zum Teststand selbst möchte ich nicht weiter ins Detail gehen) Das Getriebe des Motors drückt bzw schraubt einen kleinen Stift hervor, welcher das Ventil schließt. Und wir möchten jetzt sehr genau bestimmen können wie weit der Stift heraus fährt. In unserem Testaufbau haben wir ermittelt, dass der Stift einen Fahrweg von ca 3,7mm hat und sich unser Punkt 474 Mal unter der Lichtschranke herbewegt. Wenn sich einen einzelne Umdrehung ansteuern ließe, hätten wir eine Auflösung von 0,008mm. Was mehr als ausreichend ist. Wegen der tausenden von Erfahrungsjahren bin ich ja hier :-) Und wurde fachlich noch nie enttäuscht. Danke für die Erklärung und deine Hilfe Kolja
Kolja L. schrieb: > Zu den FSP: > Lt Datenblatt (so wie ich es verstehe) soll der hier > http://www.reichelt.de/?ARTICLE=39473 > Aus allem zwischen -0,3 und 30V 3V machen. Das sind nur die Grenzen der Eingangsspannung, bei denen das IC gerade noch nicht kaputt geht. Die Ausgangsspannung ist in jeden Fall geringer als die Eingangsspannung. Die Drop-Out-Spannung ist die zwischen Eingang und Ausgang mindestens benötigte Spannungsdifferenz, damit der Regler überhaupt ordnungsgemäß arbeiten kann, und auch etwas von der Belastung abhängig.
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Die DS18B20 sind recht eigenwillig beschaltet. Data auf VCC und Vin am Portpin ? Respekt für Deine Exel Malkünste. Eine wahnsinns Quälerei, warum verwendest Du nicht KICAD ? https://www.mikrocontroller.net/articles/KiCAD Kolja L. schrieb: > Wenn sich einen einzelne Umdrehung ansteuern ließe, Nur eine Frage wie schnell Du nach erkennen abschaltest (oder x Umdrehungen vorher um eventuellen Nachlauf zu kompensieren) Wenn Du das darauf anlegst kann man auch unterstellen das die Zeit zwischen zwei Umdrehungen gleich bleibt und Zwischenpositionen errechnen. Kolja L. schrieb: > Unter Last braucht der Motor 40mA. Den Anlaufstrom kann ich leider nicht > messen. Wenn Du die Logig Versorgung nicht per Diode + Elko von dem Akku trennst können die großen Stromspitzen beim Anlaufen die Spannung so weit einbrechen lassen das deine MCU resettet. Mess mal den Strom bei blockierendem Motor. Mindestens den hast Du beim einschalten. Das Bürstenfeuer des Motors wird auch nett. Die Logigversorgung mit 100uH filtern sollte so pi mal daumen reichen. Für eine Akku Anwendung machst Du Dir aber wenig Kopf um Stromsparen. Hängt alles permanent an Spannung und lutscht den Akku leer.
Nabend Michael Danke für das Lob, ja es war ne Quälerei, und den Hinweis auf KCad. Ich werds mal testen. Mein Versuch mit Fritzing ist schnell gescheitert,da ich dort einige Bauteile nicht gefunden habe... Ja,die DS sind falsch verschaltet. Hab in der Eile nicht mehr auf das Datenblatt geschaut. Wenn sich in der Praxis später zeigt,dass wir auf 5 Umdrehungen genau sind, sollte das völlig ausreichen. Ich hab nochmal gemessen: Im Betrieb zieht der Motor von 15mA bis 23mA. Je weiter das Ventil geschlossen ist, desto mehr Strom wird benötigt. Wenn ich am Ende des Fahrweges den Motor nicht abschalte steigt die Stromaufnahme auf 33mA. Wenn ich also mit max40mA rechne, sollte ich auf der sicheren Seite sein. Was ist die Logigversorgung? Und ja, Stromsparen ist hier nicht berücksichtigt. Dass sollte ich weiter bedenken,danke.
Okay, dann hau ich dir mal ein paar Jahre Erfahrung um die Ohren. Beitrag "Entwicklungen und Forschung um den Sparmatic Comet / Zero v2 Heizungsthermostat" http://www.mikrocontroller.net/attachment/125225/sch_hr2.png und von Knut Ballhause: Beitrag "Alternative Firmware für Sparmatic Zero Heizungsthermostat"
Jo, kenn ich :-) Unser Motor mit seinem Getriebe und den Anschluss für das HKV stammen aus einem ähnlichen Produkt. Wir wollen aber keine Thermostate bauen. Es geht um die Steuerung eines Teststanden an der Uni. Die einzelnen Aktoren (bis zu 50 Stück) sollen per Funk angesteuert werden und beinhalten mindestens drei Temperaturfühler. Danke aber für die Links.
Kolja L. schrieb: > Was ist die Logigversorgung? Wenn es richtig geschrieben wird (Logik), dann brauchst Du nicht zu fragen.
Kolja L. schrieb: > Aus allem zwischen -0,3 und 30V 3V machen. Sowas wäre der Wunschtraum vieler Elektroniker. :-) Aus eigener Erfahrung: der MCP1825 ist gut. Der ist wirklich „low drop”, bei 100 mA Last weniger als 100 mV Spannungsdifferenz notwendig, und die Ausgangsspannung folgt der Eingangsspannung mit dieser Differenz bis zu ca. 2,2 V Eingangsspannung hinab (also weit unter das, wo do aufhören solltest, deine Lipo-Zelle zu entladen).
Nabend Jörg Ja, der MCP1825 sieh gut aus. Nicht ganz günstig, aber zusammen mit der Stromsparidee würde ich jetzt folgenden machen: Der AVR hängt direkt am LiIo und schaltet bei Bedarf den SHDN Pin des MPC auf HIGH. Damit werden Motortreiber und die Reflexlichtschranke mit Strom versorgt. Den Motortreiber (den ich immer noch nicht gefunden habe) kann der AVR ja noch einzeln einschalten. Die drei Temp.Sensoren und das Display bekommen den Strom einfach direkt aus dem AVR. Die Lichtschranke und der Motor laufen ja immer zusammen. Wenn sie nicht benötigt werden, werden sie einfach ausgeschaltet. Passt das so? Bleibt noch die Frage nach den Kondensatoren
So, hier läuft gerade ein kleiner Dauertest. Direkt an einen (auf einem Arduino kompatiblen Board) ATMega328p angeschlossen sind: - DC Motor 3V max 40mA (Spannung am Motor fällt im Betrieb aber auf etwa 2.5V ab) - CNY70 max 30mA -4-Digit Display max 80mA Der Motor fährt immer auf und zu, die Lichtschranke leuchtet nutzlos vor sich hin und das Display zählt die Zyklen. Spannung kommt von 3 AA Batterien (am Anfang waren es ohne Last 3,8V) Zur Zeit hat das Konstrukt 60 Zyklen geschafft. Jetzt die wirklich ernst gemeinte Frage: Wofür brauche ich einen Motortreiber und die Kondensatoren? Gruß Kolja
Kolja L. schrieb: > Wofür brauche ich einen Motortreiber und die Kondensatoren? Naja ... Motortreiber ist ein globaler Begriff, man könnte auch "Befähiger" dazu sagen. Bei einem Schrittmotor brauchst du einen Treiber der aus einem Chip besteht der die einzelnen Spulen entsprechend so ansteuern kann damit sich der Motor auch dreht. Bei deinem Konstrukt brauchst du nur zwei kleine BC847C, zwei BC857C und ein paar Widerstände das reicht um dienen Motor in beide Richtungen drehen zu lassen. Die vier Transistoren und die Widerstände sind dann eben der Treiber. Der Motor zieht den Strom sehr unregelmäßig und er erzeugt Störungen in der Versorgungsleitung. So ein Kondensator und vielleicht noch ein kleiner Tiefpass (LC) dämpft die Störungen so weit runter damit der Mikrocontroller nicht so stark beeinflusst wird.
Hallo Mike Die beiden Transistoren und Widerstände ergeben dann ja eine H-Brücke. Das war ja meine Anfangsüberlegung. Nur wird mir das auf der Platine zu groß, daher die Idee mit dem Treiber-IC. Gruß Kolja
Kolja L. schrieb: > Nur wird mir das auf der Platine zu groß, daher die Idee mit dem > Treiber-IC. Die vier SMD-Transistoren (kannst auch MosFETs anstatt bipolar nehmen) nehmen doch niemals so viel Platz wie so ein Chip weg.
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