Hallo Leute an unsrer Uni sind pro Semester 30 ECTS Punkte Aufwand verplant. Wie auch einheitlich an anderen Unis.Ist das wirklich Vollzeit? Entspricht das ca. einer 40 Std. Woche gesamt, mit Präsenz, Vorbereitungen, Nachbereitung? Somit ist dies die Mindestzeit eines Masters z.B. 120 ECTS (30* 4 Semester). Frage: wieviel kann man nebenbei arbeiten? Mehr als 50% (20 Std./Woche)? Müsste mir das Studium fast zur Gänze selbst finanzieren, deswg. die Frage.
In der Theorie stimmt das aber meiner Erfahrung nach sind die ECTS ziemlich beliebig vergeben. Wenn du dich selbst finanzieren musst, dann arbeite soviel wie du musst und machst so viele Module du kannst.
Chrisi schrieb: > Hallo Leute > > an unsrer Uni sind pro Semester 30 ECTS Punkte Aufwand verplant. Wie > auch einheitlich an anderen Unis.Ist das wirklich Vollzeit? Entspricht > das ca. einer 40 Std. Woche gesamt, mit Präsenz, Vorbereitungen, > Nachbereitung? > > Somit ist dies die Mindestzeit eines Masters z.B. 120 ECTS (30* 4 > Semester). > > Frage: wieviel kann man nebenbei arbeiten? Mehr als 50% (20 Std./Woche)? > Müsste mir das Studium fast zur Gänze selbst finanzieren, deswg. die > Frage. Kommt auf die Uni an, plane mal lieber zwei Semester mehr ein.
Chrisi schrieb: > Frage: wieviel kann man nebenbei arbeiten? Anhand der ECTS kann man das nicht sagen, der Arbeitsaufwand pro Punkt kann gut und gerne +-50% der offiziellen 30 Stunden ausmachen. Kannst ja rechnen, was das für einen Unterschied pro Woche macht... Ich würde im Grundstudium zunächst mit nicht mehr als 1 Tag Arbeiten pro Woche rechnen. Wenn es dann läuft, kann man immer noch das Pensum erhöhen.
Kommt auf die Uni, die Faecher, die Strategie und die Intelligenz an. Wenn du an ner einfachen Uni nur einfache Kurse waehlst kannst du locker arbeiten. Wenn du an ner schweren Uni interessante Kurse nimmst hast du ein Problem. Tipp: Such dir eine Uni, bei der die Pruefungen direkt am Ende des Semesters sind. Dann kannst du mehr oder weniger ohne Zeitverlust 4 Monate im Jahr vollzeit arbeiten. Unterm Semester halte ich 10 Stunden die Woche schon sehr viel, das geht nur wenn dich die Uni eigentlich nicht interessiert. Mach lieber die Uni richtig und greiff dafuer n Stipendium ab. Dazu wie gesagt in den Ferien vollzeit, so kann man schonmal uebern Schnitt gesehen 1000 Euro im Monat machen.
Chrisi schrieb: > Frage: wieviel kann man nebenbei arbeiten? Mehr als 50% (20 Std./Woche)? > Müsste mir das Studium fast zur Gänze selbst finanzieren, deswg. die > Frage. Hi, das Problem hatte ich auch, ich musste etliche Stunden in der Woche arbeiten. Ansonsten schau doch mal hier: https://www.youtube.com/watch?v=8PyO2nHnRHk Gruß
Chrisi schrieb: > an unsrer Uni sind pro Semester 30 ECTS Punkte Aufwand verplant. Wie > auch einheitlich an anderen Unis. Ist das wirklich Vollzeit? Entspricht > das ca. einer 40 Std. Woche gesamt, mit Präsenz, Vorbereitungen, > Nachbereitung? Nicht genau. Die originale Formel besagte eigentlich 30 ECTS Leistungspunkte = 60 Wochenstunden (Präsenz+Labor+Vorbereitung+Nachbereitung+Leistungsnachweise)
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Dipl.- G. schrieb: > Nicht genau. Die originale Formel besagte eigentlich 30 ECTS > Leistungspunkte = > 60 Wochenstunden > (Präsenz+Labor+Vorbereitung+Nachbereitung+Leistungsnachweise) Blösdinn.
MaWin schrieb: > Dipl.- G. schrieb: > >> Nicht genau. Die originale Formel besagte eigentlich 30 ECTS >> Leistungspunkte = >> 60 Wochenstunden >> (Präsenz+Labor+Vorbereitung+Nachbereitung+Leistungsnachweise) > > Blösdinn. Kein Blödsinn, das war tatsächlich der erste Entwurf, ECTS-Leistungspunkte und "workload" in die Prüfungsordnungen zu schreiben. Später kam man dann auf die "allgemeinverständliche" Faustformel 1 ECTS = 30-40 Zeitstunden Arbeitsaufwand. Der Knackpunkt ist: Das Universitätssemester hat zwar 26 Wochen, doch nur zirka 16 Wochen werden für Stoffvermittlung, Laborpraktika, Prüfungszulassung usw. genutzt. Danach kommt die Prüfungsphase, und danach ist vorlesungsfreie Zeit. Die 30-40 Zeitstunden werden also komprimiert und die zu erwartende Arbeitsbelastung pro Semesterwoche steigt. Edit: An meiner Uni rechnete das für die Umstellung auf den Bachelor zuständige Gremium (in Zusammenarbeit mit dem Prüfungsamt) z.B. folgendermaßen: 30 Leistungspunkte pro Semester = 60 Leistungspunkte pro Studienjahr 60 * 40 = 2400 Std. maximaler Arbeitsaufwand vorlesungsfreie Zeit im Wintersemester ~ 5 Wochen vorlesungsfreie Zeit im Sommersemester ~ 8 Wochen Weihnachtspause ~ 1 Woche 2400 Std. / (52 - 14 = 38 Wochen) = 63 Wochenstunden Natürlich ging diese Grundlage durch mehrere Revisionen, d.h. es wurde an den Zahlenwerten gedreht, bis es den Doktores und Professores paßte, während der Fachschaftsrat Terror machte, doch das ist tatsächlich der erste Entwurf gewesen, mit dem das Gremium anfing, die Diplomstudienordnungen umzubauen.
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Danke für eure interessanten Infos. Eigentlich ein blödes System, das ganze Bologna und ECTS hat das akad. Bildungssystem verkompliziert und verschult! Komme auch in etwa auf die Zahlen: Workload/Woche: 1 Ects = ca. 25(-30 Std?) Workload. * 30 ECTS = 750 Std. / ca. 15 (effektive/ substanzielle Semesterwochen) = 50h/Woche Workload..(und das ist noch fiktiv) Schwierig da nebenbei zu arbeiten..
Es gibt Leute, die packen ein Fernstudium neben Vollzeit Job und Familie. Oder alleinerziehende Mütter... Klar, wenn man gerade vom Gymnasium kommt wo man maximal ne 25h Woche hatte und 2-3 Tage vor der Prüfung erst das lernen angefangen hat, dann ist es eine Umstellung. Die Woche hat übrigens 168 Stunden, wenn man 8 für schlafen und 2 für sonstiges abzieht bleiben 98 übrig. Zieht man 50h ab bleiben 48 übrig, wenn man davon 10h für arbeiten abzieht hat man immer noch 38 Stunden. Werdet mal Eltern, da freut ihr euch über 1-2 Stunden Freizeit am Tag, wenn überhaupt.
Studiere Informatik (Uni) und habe auch schon 46 Credits in einem Semester gemacht. Stressig wurde es erst 3 Wochen vor den Prüfungen, ansonsten kein Problem.
Im Schnitt wird sich das auf 30h im Semester und später so 50h vor den Prüfungen einpendeln. Klar kommt das immer auch aufs Fach und die Person an. Ich hab 16 Stunden Vorlesungen. Je nach Modul mehr oder weniger viel Zuhause. IdR nochmal so das gleiche.
Max P. schrieb: > Die Woche hat übrigens 168 Stunden, wenn man 8 für schlafen und 2 für > sonstiges abzieht bleiben 98 übrig. Zieht man 50h ab bleiben 48 übrig, > wenn man davon 10h für arbeiten abzieht hat man immer noch 38 Stunden. Geniale Rechnung! Gerade, weil sich auch jede Minute effektiv nutzen lässt und man nicht irgendwie mal 20 Minuten an der Haltestelle steht oder irgendwelche ätzenden Besorgungen machen muss. > Werdet mal Eltern, da freut ihr euch über 1-2 Stunden Freizeit am Tag, > wenn überhaupt. So Leute wie du sollten sich echt nicht fortpflanzen dürfen.
MaWin eher MaWhine Außer inhaltsloses geblubber kommt von dir nix?
Chrisi schrieb: > Frage: wieviel kann man nebenbei arbeiten? Mehr als 50% (20 Std./Woche)? > Müsste mir das Studium fast zur Gänze selbst finanzieren, deswg. die > Frage Frage, haste schon ein Semester durchgezogen? Dann kannste leichter den Aufwand abschätzen und ggf. auch dein Potential! Wenn du zig Fächer hast die mit 2 ECTS belegt sind, so solltest du nicht nebenher arbeiten. Da ist es besser einfach mal VZ durchziehen. Hast du wenige Fächer mit z.b. 10 bis 15 ECTS, so ist es möglich die Fächer zu strecken. Also ein Semester mehr zu machen. Nebenher zum Studium zu "jobben", ist nur in Semesterferien "machbar". Aber auch nur bei günstigen Umnständen. Also Unterkunft bei "Hotel Mama" oder bei den Großeltern.
Chrisi schrieb: > Workload/Woche: > 1 Ects = ca. 25(-30 Std?) Workload. Es sind 30h was ein Ects an Workload hat.
Dipl.- G. schrieb: > Natürlich ging diese Grundlage durch mehrere Revisionen, d.h. es wurde > an den Zahlenwerten gedreht, bis es den Doktores und Professores paßte, > während der Fachschaftsrat Terror machte, doch das ist tatsächlich der > erste Entwurf gewesen, mit dem das Gremium anfing, die > Diplomstudienordnungen umzubauen. Hört sich realistisch an.
asdade schrieb: > In der Theorie stimmt das aber meiner Erfahrung nach sind die ECTS > ziemlich beliebig vergeben. Wenn du dich selbst finanzieren musst, dann > arbeite soviel wie du musst und machst so viele Module du kannst. Min-Max Entscheidungsregel!
Max P. schrieb: > Es gibt Leute, die packen ein Fernstudium neben Vollzeit Job und > Familie. > Oder alleinerziehende Mütter... > > Klar, wenn man gerade vom Gymnasium kommt wo man maximal ne 25h Woche > hatte und 2-3 Tage vor der Prüfung erst das lernen angefangen hat, dann > ist es eine Umstellung. > > Die Woche hat übrigens 168 Stunden, wenn man 8 für schlafen und 2 für > sonstiges abzieht bleiben 98 übrig. Zieht man 50h ab bleiben 48 übrig, > wenn man davon 10h für arbeiten abzieht hat man immer noch 38 Stunden. > > Werdet mal Eltern, da freut ihr euch über 1-2 Stunden Freizeit am Tag, > wenn überhaupt. Jaja, der Führer hat Härte befohlen. Wie ich diese Geschichten vom Schützengraben liebe...
Guest schrieb: > Tipp: Such dir eine Uni, bei der die Pruefungen direkt am Ende des > Semesters sind. Dann kannst du mehr oder weniger ohne Zeitverlust 4 > Monate im Jahr vollzeit arbeiten. Bei diesen Unis arbeitet man dann logischerweise auch 4 Monate weniger für den Stoff, mit entsprechend geringerem Lerneffekt. Und das wissen auch die Firmen.
Das Arbeitsamt in Österreich berechnet 25 Stunden pro Credit. Somit sind 60 Credits pro Jahr eine Vollzeitanstellung. Meine Vortragenden rechnen inzwischen auch mit diesen 25 Stunden Schlüssel wenn sie Workloads vergeben. Walta
Dipl.- G. schrieb: > Max P. schrieb: >> Es gibt Leute, die packen ein Fernstudium neben Vollzeit Job und >> Familie. >> Oder alleinerziehende Mütter... >> >> Klar, wenn man gerade vom Gymnasium kommt wo man maximal ne 25h Woche >> hatte und 2-3 Tage vor der Prüfung erst das lernen angefangen hat, dann >> ist es eine Umstellung. > Jaja, der Führer hat Härte befohlen. > Wie ich diese Geschichten vom Schützengraben liebe... Also min. 10 Semester für den Bachelor studieren weil man sonst wegen dem mega Aufwand zu nix mehr kommt? Hat ja nix mit Härte zu tun, der Großteil der Studenten arbeitet neben dem Studium, also ist dieses aufplustern mit 60 plus Stunden die Woche fürs Studium und man kommt ja sonst zu gar nix für den popo
P. M. schrieb: > Guest schrieb: > Tipp: Such dir eine Uni, bei der die Pruefungen direkt am Ende des > Semesters sind. Dann kannst du mehr oder weniger ohne Zeitverlust 4 > Monate im Jahr vollzeit arbeiten. > > Bei diesen Unis arbeitet man dann logischerweise auch 4 Monate weniger > für den Stoff, mit entsprechend geringerem Lerneffekt. Und das wissen > auch die Firmen. Quatsch. Als ob die Personaler sich erstmal ueber die Pruefungsmodalitaeten im Studium informieren. Ausserdem halte ich das mit dem Lerneffekt auch fuer Unsinn, ganz im Gegenteil. Sind die Pruefungen ueber 2 Monate verteilt ist die Motivation in die Vorlesung mit der letzten Pruefung zu gehen klein - bis dahin hat man eh alles vergessen. Mitgelernt wird dann im Semester natuerlich auch nicht, bringt ja eh nichts.
Guest schrieb: > Quatsch. Als ob die Personaler sich erstmal ueber die > Pruefungsmodalitaeten im Studium informieren. Ausserdem halte ich das > mit dem Lerneffekt auch fuer Unsinn, ganz im Gegenteil. Sind die > Pruefungen ueber 2 Monate verteilt ist die Motivation in die Vorlesung > mit der letzten Pruefung zu gehen klein - bis dahin hat man eh alles > vergessen. Mitgelernt wird dann im Semester natuerlich auch nicht, > bringt ja eh nichts. Ich komme von einer Uni, wo die Prüfungen gegen Ende Semesterferien stattfinden. Wer eine Chance haben will, die Prüfungen zu bestehen, der lernt die Ferien durch und lässt sich auch während dem Semester nicht gehen. So kommt man auf ca. 45 Vollzeit-Wochen fürs Studium pro Jahr. Es hat dann aber auch niemand Probleme, eine gute Stelle zu finden. ("Die Personaler" kennen vielleicht nicht die Prüfungsmodalitäten jeder Uni. Aber pro Region dürften die meisten Bewerber von einigen wenigen Unis stammen. Und die Firmen wissen da sehr wohl, was sie von welcher Uni bekommen.) Einmal mehr: In Thread 1, 3, 5, 7 ... wird über die schwierige Arbeitsmarktsituation für Absolventen gejammert und in Thread 2, 4, 6, 8 ... kommen Postings wie deines, welche die Wichtigkeit eines guten Studiums in Abrede stellen. Zusammenhang...?
P. M. schrieb: > Einmal mehr: In Thread 1, 3, 5, 7 ... wird über die schwierige > Arbeitsmarktsituation für Absolventen gejammert und in Thread 2, 4, 6, 8 > ... kommen Postings wie deines, welche die Wichtigkeit eines guten > Studiums in Abrede stellen. Zusammenhang...? Ich stelle die Wichtigkeit eines guten Studiums mit Nichten in Frage. Ich stelle nur die Korrelation zwischen Zeitpunkt des Pruefungsraumes und Wert des Abschlusses in Frage.
P. M. schrieb: > Bei diesen Unis arbeitet man dann logischerweise auch 4 Monate weniger > für den Stoff, mit entsprechend geringerem Lerneffekt. Und das wissen > auch die Firmen. Unfug. Die Firmen wissen überhaupt nichts. Prüfungsmodalitäten interessieren niemanden, denn jede Uni könnte das quasi anders machen.
P. M. schrieb: > Ich komme von einer Uni, wo die Prüfungen gegen Ende Semesterferien > stattfinden. Wer eine Chance haben will, die Prüfungen zu bestehen, der > lernt die Ferien durch und lässt sich auch während dem Semester nicht > gehen. Jaja, bei euch ist es superschwierig und andere Unis machen Kindergeburtstag. Ja nee, is klar. > So kommt man auf ca. 45 Vollzeit-Wochen fürs Studium pro Jahr. Mein Beileid. Wie traurig, daß manche ein solches Scheißstudium haben, wo das Leben an einem vorbeirauscht, man keine Entspannungs- und Verarbeitungsphasen hat, und wo man Opfer einer hinterhältigen Prüfungsordnung wird. Bei uns mußte man nämlich ein gerüttet Maß an Praktika absolvieren, u.a. das Grundpraktikum im Laufe des Grundstudiums. Wie das gehen soll, wenn der Studienablauf dafür keine Zeit vorsieht, ist mir ein Rätsel. Des weiteren ermuntert einen eine gute Uni, die vorlesungsfreie Zeit für horizonterweiternde Tätigkeiten zu nutzen; vom Besuch des universiätseigenen Reinstraums für ein mehrwöchiges Praktikum in Halbleitertechnologie über Werkstudentenanstellungen bei Firmen oder profaner Entspannung am Baggersee sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Davon abgesehen, daß viele schlichtweg arbeiten müssen, um das Studium zu finanzieren. Bitte mal Fünfe gerade sein lassen. Bei uns ging es auch hart zur Sache, auch im Diplomhauptstudium, allerdings nicht ständig. Es war schaffbar. Die Semesterferien waren dringend notwendig, um Sachen sacken zu lassen, Weiber zu f*cken und allgemein das WG-Leben zu genießen. Sonst hätte man irgendwann einen Knall gekriegt. Man braucht also keine Geschichten aus dem Schützengraben zu erfinden. Die erlebte Realität war ausreichend anspruchsvoll. Ich weiß z.B. noch, wie alle sozusagen selbstverständlich erwarteten, im 3. Studienjahr endlich die angespannte Situation des Grundstudiums hintersichzulassen; und dann ging unser Kopp wie eine Rundumleuchte, weil haufenweise Laborversuche, Protokolle, gesteuertes Selbststudium (Hausaufgaben) und zeitraubende Belege auf uns einprasselten. Erst ab dem 7. Semester wurde es ruhiger. Wie sich das manche auch noch angeberisch auf die Fahnen schreiben, KEINEN Müßiggang im Studium betrieben zu haben. Humboldt dreht sich im Grabe um! Was glaubst Du denn, was später passieren wird? OK, in Deutschland habt ihr wahnsinnig luxuriöse und übertriebene Urlaubsansprüche, die das Problem abschwächen, dennoch heißt es nach dem Abschluß nur noch rabotten, rabotten, rabotten. Herzlichen Glückwunsch, wenn Du das Studium (also während man von der höchsten Konzentration gutaussehender geiler Weiber umgeben ist) und deine besten Jahre im Bett auf die gleiche Weise weggeschmissen hast!
Dipl.- G. schrieb: > Herzlichen Glückwunsch, wenn Du das Studium (also während man von der > höchsten Konzentration gutaussehender geiler Weiber umgeben ist) In einem Technikstudium?! Nö!!
Dipl.- G. schrieb: > Was glaubst Du denn, was später passieren wird? OK, in Deutschland habt > ihr wahnsinnig luxuriöse und übertriebene Urlaubsansprüche, die das > Problem abschwächen, dennoch heißt es nach dem Abschluß nur noch > rabotten, rabotten, rabotten. Das kann ich nicht bestätigen. 1. Was muss man geraucht haben, um wahnsinnig luxuriöse und übertriebene Urlaubsansprüche in Deutschland zu sehen? Was ist bitte an 30 Tagen Urlaub, also 6 Wochen im Jahr, übertrieben? Also ich finde das ganz normal. Der Arbeitgeber profitiert ja auch davon, wenn der Arbeitnehmer gut erholt zum Dienst kommt. 2. Als Ingenieur arbeite ich mich nicht gerade kaputt wie dein "rabotten, rabotten, rabotten" andeutet. 35 Stunden pro Woche Arbeitszeit und gelegentliches Home Office ergeben eine sehr gute Work-Life-Balance, die auch Platz für andere, wichtigere Dinge im Leben lässt.
Dipl.- G. schrieb: > Humboldt dreht sich im > Grabe um! Der alte Sack rotiert doch seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten. Sein Ideal war eh nur für die damalige Zeit gültig und nicht heute.
>...braucht also keine Geschichten aus dem Schützengraben zu erfinden. Bist du nicht derjenige, der ständig mit seinen tollen Ausbildungsreminiszenzen an den Osten unterwegs ist? >...Weiber zu f*cken Geschichten aus deinem Schützengraben?
Dani schrieb: > Dipl.- G. schrieb: >> Herzlichen Glückwunsch, wenn Du das Studium (also während man von der >> höchsten Konzentration gutaussehender geiler Weiber umgeben ist) > > In einem Technikstudium?! Nö!! Entschuldigung, aber wer so bescheuert ist und in einem technischen Studium unter "seinesgleichen" bleibt, dem ist nicht mehr zu helfen. 1. Ab in eine möglichst abwechslungsreiche gemischtgeschlechtliche WG. 2. Nicht in Männerklöstern wie Aachen studieren. 3. Ab auf Partys nichttechnischer Fakultäten. Dann klappt es auch mit dem Spaßhaben im Studium.
Dazu musst du aber auch entsprechend aussehen, nicht wie ein Techniker ;)
Klaus schrieb: > Dazu musst du aber auch entsprechend aussehen, nicht wie ein > Techniker ;) Ach ja, wie sieht denn ein Techniker aus? Ich glaube nicht, dass man das einem Menschen ansieht. Das Klischee von Brille und bleicher Hautfarbe ist eben nur ein Klischee. Ich habe als Ingenieur keine Probleme mit Frauen, im Gegenteil.
Ingenieur schrieb: > . Ich habe als Ingenieur keine Probleme mit Frauen, im Gegenteil Dem kann ich nur zustimmen. Leider verstehen die Leute hier so etwas nicht.
Naja, als 1,68m großer Kerl mit schwindendem Haarwuchs bist du nun mal nicht gerade die erste Wahl. Da hilft auch die gemischtgeschlechtliche WG nix ;)
Dipl.- G. schrieb: >> Ich komme von einer Uni, wo die Prüfungen gegen Ende Semesterferien >> stattfinden. Wer eine Chance haben will, die Prüfungen zu bestehen, der >> lernt die Ferien durch und lässt sich auch während dem Semester nicht >> gehen. > > Jaja, bei euch ist es superschwierig und andere Unis machen > Kindergeburtstag. Ja nee, is klar. Kindergeburstag vielleicht nicht, aber diverse Rankings sprechen schon eine deutliche Sprache: https://www.ethz.ch/en/the-eth-zurich/portrait/rankings.html Kannst dir ja mal heraussuchen, wo deutsche Unis so stehen. Man kann über diese Rankings diskutieren, aber sie sagen schon einiges aus. Oder warum sonst kommen so viele Deutsche ins teure Zürich und gehen keine Schweizer z.B. ins günstigere Stuttgart?
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