Hallo, ich habe auf den Raspberry Pi Raspbian Wheezy installliert, funktioniert auch. Stecke ich einen USB-Stick ein (ich habe einen USB-Hub mit eigener Stromversorgung, der Raspberry muß den Strom für die USB-Devices nicht liefern), wird er erkannt und im Filemanager angezeigt. Ich kann auch auf alle Dateien zugreifen. Aber wie meldet man den Stick wieder ab, wenn man ihn herausziehen will? Der Filemanager bietet keine derartige Funktion (bei ubuntu gibt es so eine Funktion per rechten Mausclick). In der Konsole funktioniert aber auch kein unmount und kein eject, beide Kommandos sind unbekannt, also nicht vorhanden, man unmount und man eject sagt das gleiche. Die einzige Möglichkeit, den USB-Stick sauber zu entfernen, wäre ein Shutdown, aber das halte ich für übertrieben... Hat da jemand eine Idee, was man noch machen könnte? Die Suchfunktion und google haben da nicht viel gebracht, da gab es immerhin ein funktionierendes unmount... Gruß Andy
umount als root sollte immer gehen. Vorsicht, nicht uNmount. Grüsse, R. Sollte glaub ich in /usr/sbin oder /sbin liegen.
Siehe: https://rasspberrypi.wordpress.com/2012/09/04/mounting-and-unmounting-usb-drives-on-raspberry-pi/
Hallo, unmouint ist als Kommando unbekannt, auch mit sudo ändert das nichts. Aber in /sbin fand ich umount, nicht unmount... Und mit umount /media/USB_32GB funktioniert es dann endlich! (Der Stick heißt USB_32GB) Darauf muß man erst einmal kommen, daß es umount heißt... Gruß Andy
Willkommen in der Linuxwelt ;-) Ging mir nämlich ganz genauso; auch bei mir war der Raspberry mein erstes "eigenes" Linuxsystem.
Andreas W. schrieb: > Hallo, > unmouint ist als Kommando unbekannt, auch mit sudo ändert das nichts. > Aber in /sbin fand ich umount, nicht unmount... Und mit > > umount /media/USB_32GB > > funktioniert es dann endlich! (Der Stick heißt USB_32GB) Darauf muß man > erst einmal kommen, daß es umount heißt... > > Gruß > Andy Renes Antwort war eigentlich schon ziemlich deutlich. ;-) Wir üben jetzt noch einmal das Lesen. Gruß Andreas
> daß es umount heißt...
Das hiess schon im letzten Jahrtausend so.
Vllt sollte man sein Wissen aus Buechern beziehen und
nicht aus nuschelnden utube-Videos.
.. oder mit apropos <kommando> z.B. apropos mount nach verwandten Kommandos suchen Noch eine Variante: "man mount" --> Abschnitt "SEE ALSO"
:
Bearbeitet durch User
Wer nichtmal deutschen Text im Forum lesen kann ist erstrecht nich in der Lage die englische MAN-Page zu lesen ;)
Nur interesse halber, wie heißt der installierte Filemanager? Ob's nicht doch eine grafische umount Möglichkeit in ihm gibt?! Gerhard
Hallo, wenn das Buch richtig ist, ist es der PCManFM Dateimanager. Momentan kann ich nicht direkt nachgucken, da die Elektronik gerade wieder halb zerlegt ist, um weitere Hardware dazuzubauen (das wird ein digitaler Mehrkanal Vorverstärker und auch Steuerzentrale fürs Heimkino). Das wird auch etwas dauern, bis das fertig ist und der Raspi wieder läuft. Aber mit umount in der Konsole kann ich durchaus leben. Daß das umount heißt, habe ich nach meinem Posting auch schon herausgefunden, nachdem ich nach mount gesucht hatte und dabei die umount-Dateien fand. Was ich bei "man" vermisse, ist einfach eine Auflistung aller vorhandenen Kommandos, dann hätte ich das mit umount sofort herausgefunden. Oder gibt es eine solche Möglichkeit? Unter "man man" sind zwar einige Parameter aufgelistet, aber keine zum Auflisten aller Kommandos. Gruß Andy
Andreas W. schrieb: > Was ich bei "man" vermisse, ist einfach eine Auflistung aller > vorhandenen Kommandos Nein, das gibt es nicht. Es hilft aber sicher für die Grundlagen ein Unix/Linux Buch zu kaufen. Die Standardbefehle heissen praktisch auf allen Unix gleich, egal welcher Ausprägung. Die Optionen können aber schon variieren. Grüsse, R.
Andreas W. schrieb: > Was ich bei "man" vermisse, ist einfach eine Auflistung aller > vorhandenen Kommandos, Zweimaliges Drücken der Tabulatortaste hilft:
1 | <Tab< <Tab> |
2 | Display all 1398 possibilities? (y or n) |
Andreas W. schrieb: > Darauf muß man erst einmal kommen, daß es umount heißt... Das "SEE ALSO" in der Manpage von mount(8) hätte einen Hinweis gegeben. ;-)
Ach, Dreck. Bei Mint klappts nicht, mit dem Doppel-Tab. Aber auf einem RuneAudiosystem (=Arch) sehr wohl. Testen!
neanderthaler schrieb: > Ach, Dreck. Bei Mint klappts nicht, mit dem Doppel-Tab. > Aber auf einem RuneAudiosystem (=Arch) sehr wohl. > Testen! Das hängt unter anderem von der Shell ab und den Einstellungen. Bash hat Comand Completion aber meistens drin. Grüsse, R.
Andreas W. schrieb: > Was ich bei "man" vermisse, ist einfach eine Auflistung aller > vorhandenen Kommandos, dann hätte ich das mit umount sofort > herausgefunden. Gerade mal gegoogelt; wenn du die Bash benutzt: $ compgen -c gefunden hier: http://unix.stackexchange.com/questions/120786/list-all-binaries-from-path Beschreibung zu finden in $ man bash und dann nach compgen suchen (macht man mit /compgen und dann n für next drücken, bis man am gesuchten ort ist) Die Liste ist lang. Nach mount suchen in der Liste: $ compgen -c | grep mount Gerhard
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