Die FH-Köln ist jetzt eine technische Universität. http://www.rundschau-online.de/koeln/fh-koeln-mit-neuem-namen-in-die-zukunft,15185496,28746418.html Wie läuft dieser Umwandlungsvorgang ab und (wie) ändert sich das Studium dadurch inahltlich?
Amber Lamps schrieb: > Wie läuft dieser Umwandlungsvorgang ab und (wie) ändert sich das Studium > dadurch inahltlich? Werden anscheinend alle Studiengänge neue Akkredetiert. Ich frage mich nur, müssen jetzt die Leute mit FachAbi die sich mitten im Studium befinden den VollAbi nachholen? Mfg aus Ruhrpott
Die FH bleibt weiterhin eine FH und wird sich auch Weiterhin Hochschule nennen - von Universität ist da nirgends die Rede. Das ist eine reine Marketingaktion. So wie DSL von der Telekom jetzt Magenta heißt.
Incognito schrieb: > Die FH bleibt weiterhin eine FH und wird sich auch Weiterhin Hochschule > nennen - von Universität ist da nirgends die Rede. University of Technology, Arts and Sciences
Das wird die englische Bezeichnung sein: Besipiel "ehemalige" FH-Hamburg, heute: Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, eng.: Hamburg University of Applied Sciences Es gibt halt nichts, was im englischen unser Hochschule/FH entspricht...
Amber Lamps schrieb: > Ja, da ist klar, dass eine FH gemeint ist. Das wissen wir in Deutschland, die meisten im Ausland aber nicht, für die ist das halt eine Uni ... und heute mit Bachelor und Master sind die Abschlüsse gleichwertig, auch wenn die Inhalte/Schwerpunkte sich doch unterscheiden... bleibt nur noch das Promotionsrechts was die beiden Einrichtungen unterscheidet, ok und die damit verbundene Struktur und der "Auftrag"...
Amber Lamps schrieb: > University of Technology, Arts and Sciences Immer wieder belustigend zu sehen, diese armseeligen und peinlichen Versuche der Halbhochschulen mit Namen FH, irgendwie doch als Universität gelten zu können. Woher kommt das? Betonen denn nicht alle, die FHs seien die eigentlichen heimlichen praxisnahen Hochschulen?
Skyper schrieb: > Besipiel "ehemalige" FH-Hamburg, heute: Hochschule für Angewandte > Wissenschaften Hamburg, eng.: Hamburg University of Applied Sciences Besser würde "University of Applied Desater" passen. http://www.zeit.de/2015/42/haw-hamburg-praesidentin-entlassung-jacqueline-otten
Amber Lamps schrieb: > Skyper schrieb: > > University of Applied Sciences > > Ja, da ist klar, dass eine FH gemeint ist. Auch Universitäten in DE sind Hochschulen. Jetzt benennen sich die Fachhochschulen in Hochschule um. Niemand außerhalb des deutschsprachigen Raums kann etwas mit dem Begriff FH anfangen.
Incognito schrieb: > Die FH bleibt weiterhin eine FH und wird sich auch Weiterhin Hochschule > nennen - von Universität ist da nirgends die Rede. Das ist eine reine > Marketingaktion. So wie DSL von der Telekom jetzt Magenta heißt. Oder so, "der alte Scheiss" wird mit neuem Namen "als Gold verschebelt"...
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Mein Gott Leute... Namen sind Schall und Rauch, und wer wie gestern hieß, interessiert morgen niemanden mehr... @Cha-woma / HAW ... traurig was da abgeht, aber nicht mehr meine Baustelle...
polb schrieb: > Niemand außerhalb des deutschsprachigen Raums kann etwas mit dem Begriff > FH anfangen. Und? Wen es interessiert, der macht sich schlau.
Amber Lamps schrieb: > polb schrieb: > > Niemand außerhalb des deutschsprachigen Raums kann etwas mit dem Begriff > FH anfangen. > > Und? Wen es interessiert, der macht sich schlau. Das ist es eben, interessiert keinen. Hauptsache ordentliche Arbeitsergebnisse. 10 Jahre später will ja auch keiner mehr wissen, welche Praktika du gemacht hast oder wie deine Studiennote war. Hab mal versucht nem Ami den Unterschied zu erklären. Hat er nicht kapiert, weil deren Unis deutlich praxisorientierter sind als unsere. Spätestens mit den gleichwertigen Abschlüssen kannst das völlig vergessen.
Amber Lamps schrieb: > Die FH-Köln ist jetzt eine technische Universität. > “Technische Hochschule“ Troll
Naja, es ist ja immer noch keine wissenschaftliche Hochschule und warum sollte man die Ingenieurwissenschaft an einer nicht wissenschaftlichen Hochschule studieren?
Bist du denn nun Wissenschaftler? Ich arbeite in der Industrie nach IGM-Tarif, Ziel erreicht :-)
Also ehrlich gesagt: Ich habe den Überblick da auch verloren. Am Anfang gab es die Universität und die Fachhochschule, vielleicht noch die Berufsakademie. Evtl. gab es noch eine Ergänzung wie "technische". Mittlerweile gibt es: * FH * RWTH * HTW * TH, technische Hochschule * Hochschule * Universität * Betriebsakademie * Berufsakamie * Hochschule der angewandten Wissenschaften * University of ... * Akademie der ... Bei den Studiengängen ist es genau so. Da gibt es neben Diplom, Bachelor, Master und Doktor auch noch integrativer Master, erweiterter irgendwas, dual. Es kommt ständig irgend etwas neues dazu. Die Studien- und Prüfungsordnungen enthalten nicht nachvollziehbare Voraussetzungen, sind teilweise rechtswidrig und ändern sich 3 mal im Jahr. Man kann froh sein, wie man selbst mit dem Studium durch ist, bevor man durch dieses "Minenfeld" läuft.
Ist das hier nur wieder ein Uni vs. FH Trollthread? Ich verstehe die Verärgerung des Erstellers nicht, Wen kümmert bitte irgendein Name einer Hochschule?
Richtiger Ingenieur schrieb: > Amber Lamps schrieb: >> University of Technology, Arts and Sciences > > Immer wieder belustigend zu sehen, diese armseeligen und peinlichen > Versuche der Halbhochschulen mit Namen FH, irgendwie doch als > Universität gelten zu können. > > Woher kommt das? > > Betonen denn nicht alle, die FHs seien die eigentlichen heimlichen > praxisnahen Hochschulen? Kleiner Tipp die nennen sich University weil jeder aus Hochschule sonst Highschool lesen würde. Weil den Begriff Hochschule gibt es im Englischen nicht.
geil find ich auch z.B. den Ausdruck: East Bavarian Technical University of Applied Sciences ...klingt wie ne fh am arsch der welt irgendwo im tiefen wald...
peinlich schrieb: > geil find ich auch z.B. den Ausdruck: > > East Bavarian Technical University of Applied Sciences > > ...klingt wie ne fh am arsch der welt irgendwo im tiefen wald... Du meinst das da: https://www.oth-regensburg.de/en.html Naja, bei der OTH sind Anspruch und Wirklichkeit halt auch so eine Sache. Liegt aber an den spez. Bedingungen des Hochschulstandortes Regensburg. Und da meine ich die Uni genauso wie die FH. Qualität ist da kein Kriterium um Funktionen im Lehr und Forschungsbetrieb zu übernehmen.
Keks schrieb: > Kleiner Tipp die nennen sich University weil jeder aus Hochschule sonst > Highschool lesen würde. Weil den Begriff Hochschule gibt es im > Englischen nicht. Nett gemeint, aber wer sich im Wochenende über die Namensgebung einer Fh als Gast in einem anonymen Online-Forum auskotzt, den interessieren logische Begründungen wenig. Da geht's nur um's trollen, warum auch immer.
polb schrieb: > Keks schrieb: >> Kleiner Tipp die nennen sich University weil jeder aus Hochschule sonst >> Highschool lesen würde. Weil den Begriff Hochschule gibt es im >> Englischen nicht. > > Nett gemeint, aber wer sich im Wochenende über die Namensgebung einer Fh > als Gast in einem anonymen Online-Forum auskotzt, den interessieren > logische Begründungen wenig. Da geht's nur um's trollen, warum auch > immer. Besonders wenn er, wie unser Gast, schon im Betreff lügt und die Geschichte schon Monate alt ist.
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MaWin schrieb im Beitrag #4314073: > Vielleicht er auch wirklich nur wissen, wie eine FH in eine Universität > umgewandelt wird? Dann sollte er als Beispiel auch eine solche Umwandlung nehmen, und nicht eine fast auf den Tag genau 1 Jahr alte Zeitungsmeldung über die Umbenennung einer Fachhochschule in eine Technische Hochschule (nicht Universität). Der Troll ist übrigens seit seinem Eingangsposting nicht mehr im Thread aufgetaucht. Für diejenigen, die sich fragen, wie die Umwandlung FH -> TH funktioniert: Man bestellt sich ein neues Webdesign und druckt neue Briefbögen, Formulare und Urkunden. Fertig.
Cha-woma M. schrieb: > > Naja, bei der OTH sind Anspruch und Wirklichkeit halt auch so eine > Sache. > > Liegt aber an den spez. Bedingungen des Hochschulstandortes Regensburg. > Und da meine ich die Uni genauso wie die FH. > Qualität ist da kein Kriterium um Funktionen im Lehr und > Forschungsbetrieb zu übernehmen. Was sind da die Kriterien? Will da studieren.
Ach lass dir nichts erzählen. Conti und Siemens haben haufenweise Leute aus Regensburg. Jede staatliche Hochschule gewährleistet dir eine gewisse Mindestqualität in DE. Wir sind nicht in den Staaten. Besonders bei Etechnik ist der Ruf der Hochschule völlig wurscht.
Hannes J. schrieb: > Für diejenigen, die sich fragen, wie die Umwandlung FH -> TH > funktioniert: Man bestellt sich ein neues Webdesign und druckt neue > Briefbögen, Formulare und Urkunden. Fertig. Sowas kann dann auch noch locker 2-3 Mio. € kosten , für die Unbenennung von den FH´s in Bayern ìn TH`s gab`s in Bayern solche Summen. Kein Witz: Pro Hochschule!
Studieninteressierter schrieb: > Was sind da die Kriterien? Will da studieren. a) Beziehung b) Parteibuch c) Kostenfreie Überlassung der Lehrperson von einem Konzern (Outplacement) d) Recycling von Wiss.-MA von aufgelösten Lehrstühlen oder Institute!
Cha-woma M. schrieb: > polb schrieb: >> Besonders bei Etechnik ist der Ruf der Hochschule völlig wurscht. > > Genau! Noch, wenn man sich mal anschaut das es mehr und mehr Hochschulen, insb. Fachhochschulen, gibt, die Meister/Techniker/promovierte BWLer mit paar Auflagen zum Master zulassen oder sehr großzügig Leistungen aus der Ausbildung anrechnen bzw. deren Fern-Master erstmal Bachelor--Modul-Inhalte wiederholen, wie soll man da noch sicher sein was für Leute an diesen Hochschulen ihr Studium beenden? (auch sollte man nicht vergessen das es ggf. einen Unterschied macht ob die Regelstudienzeit des Bachelors 6 oder 8 Semester beträgt etc., Es gibt FHen da gibt's für Mathe (1+2, 3 garnicht vorhanden) grade einmal 12 ECTS und es werden im wesentlichen Abiturinhalte wiederholt -- würde man wenigsten Ingenieurmathematik dort ernst nehmen würden wenigstens paar Leute rausgeprüft werden...)
Cha-woma M. schrieb: > Hannes J. schrieb: >> Für diejenigen, die sich fragen, wie die Umwandlung FH -> TH >> funktioniert: Man bestellt sich ein neues Webdesign und druckt neue >> Briefbögen, Formulare und Urkunden. Fertig. > > Sowas kann dann auch noch locker 2-3 Mio. € kosten > , für die Unbenennung von den FH´s in Bayern ìn TH`s gab`s in Bayern > solche Summen. > > Kein Witz: > Pro Hochschule! 2 bis 3 Mio ist nicht wirklich viel. Wenn sich Firmen eine neue Corporate Identity zulegen werden ganz andere Summen aufgerufen.
Cha-woma M. schrieb: > Studieninteressierter schrieb: > Was sind da die Kriterien? Will da studieren. > > a) Beziehung > b) Parteibuch > c) Kostenfreie Überlassung der Lehrperson von einem Konzern > (Outplacement) > d) Recycling von Wiss.-MA von aufgelösten Lehrstühlen oder Institute! Klingt nach sozialverträglichen Lösungen. Find ich gut.
Studieninteressierter schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Liegt aber an den spez. Bedingungen des Hochschulstandortes Regensburg. >> Und da meine ich die Uni genauso wie die FH. >> Qualität ist da kein Kriterium um Funktionen im Lehr und >> Forschungsbetrieb zu übernehmen. > > Was sind da die Kriterien? Will da studieren. Cha... meint, daß Rbg. eine CSU-Hochburg ist. Deim Personal wird auf die "richtige" polit. Auffassung geachtet. Aber das ist bei den roten Hochschulen auch nicht anders. Als Student wird man davon nicht tangiert. Bei Unternehmen genießt Rbg. ein gutes Ansehen. Die Region ist wirtschaftlich stark und bietet gute Möglichkeiten für Praktika, Werkstudentenjobs und später einmal für eine Anstellung. Fazit: empfehlenswert Wünsche viel Erfolg!
Heutzutage nennen sich doch alle FHs "University of Applied Sciences". Geändert hat sich deswegen nichts.
Ing schrieb: > Heutzutage nennen sich doch alle FHs "University of Applied > Sciences". > Geändert hat sich deswegen nichts. Also die FH in Reutlingen nennt sich nur University... (sogar im Link;)) http://www.reutlingen-university.de/home/ (Man hat fast das gefühl als müsste dort jemand etwas überkompensieren)
Thorsten schrieb: > (Man hat fast das gefühl als müsste dort jemand etwas überkompensieren) Überkompensieren ist aber auch nicht gut -wegen der Blindleistung. Aber was sollen sie denn machen, wenn alle Kapazitäten mitspielen wollen? MfG Paul
Der Unterschied liegt im verliehenen Titel, nicht im Namen der Uni. Fuers Ausland sind eh alle Hochschulen Unis. Echte Universitaeten verleihen den Bachelor/Master of Science. FHs, THs und was auch immer sonst verleihen nur Bachelor/Master of Engineering. B.E. ist also das neue (FH), BSc ist das alte Univ.
Guest schrieb: > Echte Universitaeten verleihen den Bachelor/Master of Science. Wenn die Leihgebühr erschwinglich ist, könnte man sich den Bachelor für die paar Stunden des Bewerbungsgesprächs also ausleihen und dann unbeschädigt und vollgetankt zurückgeben. MfG Paul
Guest schrieb: > Der Unterschied liegt im verliehenen Titel, nicht im Namen der Uni. > Fuers Ausland sind eh alle Hochschulen Unis. > > Echte Universitaeten verleihen den Bachelor/Master of Science. > FHs, THs und was auch immer sonst verleihen nur Bachelor/Master of > Engineering. > > B.E. ist also das neue (FH), BSc ist das alte Univ. Blödsinn. https://www.fh-aachen.de/fachbereiche/maschinenbau-und-mechatronik/studiengaenge/ https://www.fh-aachen.de/fachbereiche/wirtschaft/studiengaenge/ Mal abgesehen davon, ist mir als Ingenieur der Bachelor/Master of Engineering lieber. Da weiß wenigstens jeder das ich Ingenieur bin.
polb schrieb: > Unis deutlich praxisorientierter Erkläre mir mal schlüssig, wodurch eine Hochschule "praxisnäher" ist, als eine andere. Darauf warte ich seit Jahren.
Paul B. schrieb: > Wenn die Leihgebühr erschwinglich ist, könnte man sich den Bachelor für > die paar Stunden des Bewerbungsgesprächs also ausleihen und dann > unbeschädigt und vollgetankt zurückgeben. Es geht noch einfacher Paul, Du gehst einfach an die FH Wiener Neustadt. Da kann man gegen Gebür in 6 Wochen ein Dipl-Ing. machen. Selbst Staatsbeamte in Österreich machen das, weil sie so mehr Rente bekommen. Der Herr Dipl.-Ing. Steuerprüfer kassiert dann bis zu 15% mehr Pension. Soweit der Hausverstand in unserem Nachbarland.
Unimann schrieb: > Es geht noch einfacher Paul, Du gehst einfach an die FH Wiener Neustadt. > Da kann man gegen Gebür in 6 Wochen ein Dipl-Ing. Poste mal nen Link zu dem Programm. Habs bei google nicht gefunden.
MaWin schrieb: > Guest schrieb: > Der Unterschied liegt im verliehenen Titel, nicht im Namen der Uni. > Fuers Ausland sind eh alle Hochschulen Unis. > Echte Universitaeten verleihen den Bachelor/Master of Science. > FHs, THs und was auch immer sonst verleihen nur Bachelor/Master of > Engineering. > B.E. ist also das neue (FH), BSc ist das alte Univ. > > Blödsinn. > https://www.fh-aachen.de/fachbereiche/maschinenbau... > > https://www.fh-aachen.de/fachbereiche/wirtschaft/s... > > Mal abgesehen davon, ist mir als Ingenieur der Bachelor/Master of > Engineering lieber. Da weiß wenigstens jeder das ich Ingenieur bin. Gilt natuerlich nur fuer die althergebrachten Ingenieursstudiengaenge (Etechnik, Maschbau). Bei den BWLern und Wirtschaftsingenieuren und sowas ist es nicht so. Ich finde das schade, bin der Meinung FHs sollten nur B/M of Arts vergeben duerfen. Das waere dann in Einklang mit dem Ausland, wo der of Arts Abschluss nicht so hochwertig ist wie der of Science. Oft muss man im Ausland fuer of Arts keine Abschlussarbeit schreiben, fuer of Science schon.
Was hochwertiger ist hängt von der Definition und Zielsetzung ab. Die wenigsten gehen in die Forschung....
Unimann schrieb: > Erkläre mir mal schlüssig, wodurch eine Hochschule "praxisnäher" ist, > als eine andere. Erst mal ist es das Selbstverständnis: An den Unis (den echten) wird nach deren Selbstverständnis der wissenschaftliche Nachwuchs ausgebildet. Der Überschuss aus der Ausbildung, der nicht eine wissenschaftliche Karriere einschlägt, wird an die Wirtschaft abgegeben. Dort arbeitet Herr / Frau Ingenieur seltenst wissenschaftlich. Warum es nötig ist 1000 Ingenieure auszubilden um einen Wissenschaftler und 999 Ausschuss für die Industrie zu bekommen können Unis historisch erklären. "Das macht man so, das war schon immer so". An den FHs (neuerdings als THs verkleidet) wird nach deren Selbstverständnis Nachwuchs für die Industrie, vulgo die Praxis, ausgebildet. Die dort ausgebildeten Ingenieure arbeiten im Normalfall auch nur dort. FHs versuchen 1000 von 1000 Ingenieuren für die Industrie und 0 Wissenschaftler auszubilden. Dann sind es die Voraussetzungen, Inhalte und der Ablauf des Studiums: Wenn eine Hochschule behauptet praxisnah auszubilden bedeutet das, sie will keinen wissenschaftlichen Nachwuchs ausbilden. Bei den FHs bedeutete das, man forderte eine gewerbliche oder handwerkliche Ausbildung, alternativ Betriebspraktika und legt das Curriculum auf Anwendungsfälle auf. Die Lehrinhalte drehen sich vorwiegend um typische momentan und in absehbarer Zukunft auftretende technische Probleme in der Industrie. Im Gegensatz zu den Unis, wo die reine Erkenntnis vor praktischer Anwendung geht. Dazu betreibt man an FHs keine Forschung. Zum Schluss gibt es die Realität: Bologna kam und die Forderungen nach Durchlässigkeit und das wacklige Kartenhaus Uni-FH stürzte zusammen. Vielen Unis ist auch nicht ganz wohl dabei, dass ihr Hauptprodukt der wissenschaftliche Ausschuss ist und verschreiben sich selbst Praxisnähe. Viele FHs forschen doch, weil es ohne Forschung ein bisschen langweilig ist. > Darauf warte ich seit Jahren. Echt Kollege? Das kann man ganz einfach nachlesen.
Unimann schrieb: > Es geht noch einfacher Paul, Du gehst einfach an die FH Wiener Neustadt. > Da kann man gegen Gebür in 6 Wochen ein Dipl-Ing. machen. Selbst > Staatsbeamte in Österreich machen das, weil sie so mehr Rente bekommen. 8 Wochen reichen bis zum Bachelor. http://www.profil.at/home/wie-wiener-polizeikommandant-mahrer-wochen-akademiker-272423
Die letzte Umwandlung bzw. Namensänderung gab es in Hessen. Darüber wurde viel geschrieben. Doch der Name THM ist hier bekannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Hochschule_Mittelhessen
Thomas1 schrieb: > Die letzte Umwandlung bzw. Namensänderung gab es in Hessen. > Darüber > wurde viel geschrieben. Doch der Name THM ist hier bekannt. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Hochschule_Mittelhessen Ist das nicht eine der frühen Umbenennungen? Immerhin schon 2010. Wenn Hessen schon 2010 damit angefangen hat, dann hinkt NRW hinterher und Köln besonders. Sogar die FH des Erzfeindes Düsseldorf waren schneller als Köln. Die FH Düsseldorf nennt sich seit Mai 2015 Hochschule Düsseldorf (HSD).
Thomas1 schrieb: > Die letzte Umwandlung bzw. Namensänderung gab es in Hessen. Darüber > wurde viel geschrieben. Doch der Name THM ist hier bekannt. > > https://de.wikipedia.org/wiki/Technische_Hochschule_Mittelhessen Die THs haben sich irgendwann in TUs umbenannt - bis auf eine! Namensänderungen sind also historisch nichts neues. Anstatt, dass man darüber jammert, dass die FHs sich in THs umbenennen, sollte sich doch einfach die letzte historische TH im Rang einer Universität von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen in Rheinisch-Westfälische Technische Universität Aachen umbenennen und die Sache wäre geregelt. International nennen die sich ja sowieso RWTH Aachen University.
Hannes J. schrieb: > Unimann schrieb: >> Erkläre mir mal schlüssig, wodurch eine Hochschule "praxisnäher" ist, >> als eine andere. > > Zum Schluss gibt es die Realität: > > Bologna kam und die Forderungen nach Durchlässigkeit und das wacklige > Kartenhaus Uni-FH stürzte zusammen. Vielen Unis ist auch nicht ganz wohl > dabei, dass ihr Hauptprodukt der wissenschaftliche Ausschuss ist und > verschreiben sich selbst Praxisnähe. Viele FHs forschen doch, weil es > ohne Forschung ein bisschen langweilig ist. > >> Darauf warte ich seit Jahren. > > Echt Kollege? Das kann man ganz einfach nachlesen. Excellent post, would read again.
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