..hört sich nicht gut an. Artikel auf Focus Online. Heftiger Widerstand gegen Umbau bei VW. Wenn Müller keine Unterstützung aus dem Aufsichtsrat erhält, kann es sein, dass er in Kürze auch hinschmeisst. Hat mich auch stark gewundert, dass der Vorstandschef der erfolgreichen VW-Tochter Skoda ausgestiegen ist. Seine besten Zeiten hat VW gesehen; ab jetzt geht es bergab.
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Das einzige Problem was VW hat ist, dass niemand objektiv an diesen VW-Skandal rangeht: Beim Dieselskandal herrschen zwei Irrtümer: Nur VW-Fahrzeuge hätten das Abgasproblem und die Politik sei überrascht worden. Erst vor Kurzem hat der ADAC dazu eine aufschlussreiche Liste präsentiert. Der Automobilclub testete aktuelle Euro-6-Diesel, das heißt, sämtliche Modelle hatten eine Zulassung. Im aktuell gültigen Prüfzyklus hielten sie den Grenzwert von 80 Milligramm Stickoxide (NOx) pro Kilometer ein. Im ADAC-Test rissen sie ihn aber reihenweise: Volvo, Renault, Porsche, Jeep, Opel, Mercedes, BMW – viele Modelle emittierten bei dem am Alltagsverkehr orientierten Prüfzyklus ein Vielfaches der erlaubten Stickoxidmenge; am besten schnitt übrigens ein VW-Modell ab. Feinstaub ist nicht weniger gesundheitsschädlich als Stickoxid. Ginge es um die Sache, müssten also Benzinfahrzeuge ebenso auf den Prüfstand wie Diesel. Das hat die Politik bis heute nicht gemacht. Sie erlaubt Benzinern sogar zehn Mal so viele Partikel wie Dieselfahrzeugen; im realen Straßenverkehr kontrolliert wird auch das nicht, obwohl Anlass dafür bestünde. So besteht der größte Irrtum der aktuellen Abgasdebatte in der Annahme, die Politik sei davon überrascht worden, dass ihre Gesetze einfach missachtet werden. Schon 2011 schrieb die Gemeinsame Forschungsstelle, der Wissenschaftliche Dienst der Europäischen Kommission, in einem quasi amtlichen Dokument, dass die im realen Straßenverkehr gemessenen NOx-Emissionen von Dieselfahrzeugen die Grenzwerte "substanziell überschreiten". Seit Januar 2011 beschäftigt sich eine Arbeitsgruppe auf EU-Ebene mit dem Problem. http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-10/abgas-diesel-volkswagen-umweltminister
> Beim Dieselskandal herrschen zwei Irrtümer: Nur VW-Fahrzeuge hätten das > Abgasproblem und die Politik sei überrascht worden. Was hat die Politik mit den Verbrechen der Wirtschaft zu tun? Warum sollten die überrascht sein? Wissen doch alle, dass das Kapital kühn wird, wenn es fette Profite abgreifen kann.
Warum nur mit dem Finger auf VW zeigen, wenn alle schummeln und die Politik es mindestens seit 2011 ungestraft geschehen lässt? ALLE Hersteller im Straßenverkehr zu testen wäre ein Maßnahme, egal ob Benziner oder Diesel. Dann würden Elektrofahrzeuge ganz schnell kommen, weil ein 1.4liter TurboBenziner plötzlich zu teuer ist mit Partikelfilter und ausreichenden Kat. Es bringt jetzt nichts nur einem Hersteller ein Bein zu stellen.
polb schrieb: > Warum nur mit dem Finger auf VW zeigen, wenn alle schummeln und die > Politik es mindestens seit 2011 ungestraft geschehen lässt? > > ALLE Hersteller im Straßenverkehr zu testen wäre ein Maßnahme, egal ob > Benziner oder Diesel. Dann würden Elektrofahrzeuge ganz schnell kommen, > weil ein 1.4liter TurboBenziner plötzlich zu teuer ist mit > Partikelfilter und ausreichenden Kat. Unfug. Elektroautos sind reine Subventionsfahrzeuge. Da zahlt der Steuerzahler die Profite der Automobilindustrie. > Es bringt jetzt nichts nur einem Hersteller ein Bein zu stellen. Genau diesem Hersteller muss ein Bein gestellt werde. Wenn die Vorwürfe stimmen, dann gehen die über Leichen um sich Ihre Profite zu sichern, dann hat VW die körperliche Unversehrtheit aller aufs äußerste missachtet. Außerdem sollte der Konzern zerschlagen und/oder unter Kuratel gestellt werden. Das wird natürlich nicht geschehen, da der Staat Anteile an VW hält und damit alles den üblichen Weg im Kapitalismus gehen wird (Verluste werden sozialisiert, Gewinne privatisiert).
Der i3 ist laut BMW in der Produktion erheblich günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner. Der hohe Preis ergibt sich nur aus Marketinggründen, weil es eben als modernstes Leichtbaufahrzeug geworben wird. Warum die Hersteller dann nicht mehr Elektrofahrzeuge bei niedrigerem Preis verkaufen? Ganz einfach: Die großen Margen beim Thema Inspektionen/Service fallen dann weg. VW und die Japaner verdienen hier mehr als über den eigentlichen Fahrzeugverkauf. Bei einem Elektrofahrzeug geht jedoch neben Leistungselektronik und HV Batterie kaum mehr was kaputt. Außerdem ist es günstiger cashcows zu melken wie den 2 Liter Diesel, der schon viele Jahre produziett wird. Zum Thema saubere Turbo-Benziner: Die Gefahr lauert erneut in Form ultrafeiner Partikel, deren Zahl drei- bis zehnmal höher ist als bei Dieseln mit Partikelfilter. Im Vergleich zu den inzwischen immer weniger produzierten Benzinmotoren mit Saugrohreinspritzung entlassen sie sogar über zehn- bis vierzig Mal so viele Schadstoffteile, darunter krebserzeugende Stoffe. Betrachtet man die wichtigere Zahl der Partikelteilchen erhöht sich der Ausstoß sogar um den Faktor 1000. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des TÜV Nord im Auftrag der Umweltschutzorganisation Transport & Environment, die in Brüssel veröffentlicht wurde. Kritisch für den menschlichen Organismus sind vor allem ultrafeine Partikel von weniger als 0,1 μm Größe. Nanoteilchen, die besonders leicht in die Lungen gelangen, deren Funktion ebenso beeinträchtigen wie das Herz-Kreislaufsystem und die allgemeine Leistungsfähigkeit. Je kleiner die Partikel, desto mehr Unheil können sie anrichten. Heinz-Erich Wichmann vom Institut für Epidemiologie des Helmholtz-Zentrums München fordert daher ebenso wie der ADAC, die Partikelemissionen von Ottomotoren genauso streng zu behandeln wie die von Dieseln. Was aber nicht der Fall ist: Benziner dürfen noch drei Jahre zehnmal mehr Partikel ausstoßen als Diesel-Triebwerke der Euro-6-Norm.
polb schrieb: > Warum nur mit dem Finger auf VW zeigen, wenn alle schummeln und die > Politik es mindestens seit 2011 ungestraft geschehen lässt? > > ALLE Hersteller im Straßenverkehr zu testen wäre ein Maßnahme, egal ob > Benziner oder Diesel. Dann würden Elektrofahrzeuge ganz schnell kommen, > weil ein 1.4liter TurboBenziner plötzlich zu teuer ist mit > Partikelfilter und ausreichenden Kat. > > Es bringt jetzt nichts nur einem Hersteller ein Bein zu stellen. Hast du einen Beweis dafür, dass die anderen schummeln? Es ist klar, dass jeder Hersteller bei den Prüfstandtests die Grenzen des legal möglichen ausreizt, aber was VW gemacht hat, dass ist dann doch ein anderes Kaliber. EPA hat neben den kritischen VWs auch einen BMW getestet, der hatte dieses Problem nicht, obwohl es sich um einen großes SUV handelt. D.h. es ist technisch möglich, die Grenzwerte einzuhalten. VW wollte mit der Schummelsoftware einfach Geld sparen und somit die Konkurrenten ausstechen. Somit sind die hohen Strafen auch gerechtfertigt.
Diese Debatte wird sicher nicht weiter ausgedehnt, als die Profiteure unbedingt wollen. Sonst würde in der Tat auch über andere Probleme wie etwa die Benzindirekteinspritzer geredet werden: https://www.youtube.com/watch?v=ilmN-zmYbuU
Erst vor Kurzem hat der ADAC dazu eine aufschlussreiche Liste präsentiert. Der Automobilclub testete aktuelle Euro-6-Diesel, das heißt, sämtliche Modelle hatten eine Zulassung. Im aktuell gültigen Prüfzyklus hielten sie den Grenzwert von 80 Milligramm Stickoxide (NOx) pro Kilometer ein. Im ADAC-Test rissen sie ihn aber reihenweise: Volvo, Renault, Porsche, Jeep, Opel, Mercedes, BMW – viele Modelle emittierten bei dem am Alltagsverkehr orientierten Prüfzyklus ein Vielfaches der erlaubten Stickoxidmenge; am besten schnitt übrigens ein VW-Modell ab.
Blechschaden schrieb: > Was hat die Politik mit den Verbrechen der Wirtschaft zu tun? Immerhin hat das KBA die Serienzulassung durchgeführt und die Richtlinien für Abgastests bei ASU/TÜV festgelegt. Damit steckt diese Behörde voll mit drin.
polb schrieb: > Erst vor Kurzem hat der ADAC dazu eine aufschlussreiche Liste > präsentiert. Der Automobilclub testete aktuelle Euro-6-Diesel, das > heißt, sämtliche Modelle hatten eine Zulassung. Im aktuell gültigen > Prüfzyklus hielten sie den Grenzwert von 80 Milligramm Stickoxide (NOx) > pro Kilometer ein. Im ADAC-Test rissen sie ihn aber reihenweise: Volvo, > Renault, Porsche, Jeep, Opel, Mercedes, BMW – viele Modelle emittierten > bei dem am Alltagsverkehr orientierten Prüfzyklus ein Vielfaches der > erlaubten Stickoxidmenge; am besten schnitt übrigens ein VW-Modell ab. Quelle ?
123 schrieb: > polb schrieb: >> Erst vor Kurzem hat der ADAC dazu eine aufschlussreiche Liste >> präsentiert. Der Automobilclub testete aktuelle Euro-6-Diesel, das >> heißt, sämtliche Modelle hatten eine Zulassung. Im aktuell gültigen >> Prüfzyklus hielten sie den Grenzwert von 80 Milligramm Stickoxide (NOx) >> pro Kilometer ein. Im ADAC-Test rissen sie ihn aber reihenweise: Volvo, >> Renault, Porsche, Jeep, Opel, Mercedes, BMW – viele Modelle emittierten >> bei dem am Alltagsverkehr orientierten Prüfzyklus ein Vielfaches der >> erlaubten Stickoxidmenge; am besten schnitt übrigens ein VW-Modell ab. > > Quelle ? http://www.autobild.de/artikel/adac-ecotest-nox-messwerte-6938223.html
polb schrieb: > Erst vor Kurzem hat der ADAC dazu eine aufschlussreiche Liste > präsentiert. Der Automobilclub testete aktuelle Euro-6-Diesel, das > heißt, sämtliche Modelle hatten eine Zulassung. Im aktuell gültigen > Prüfzyklus hielten sie den Grenzwert von 80 Milligramm Stickoxide (NOx) > pro Kilometer ein. Im ADAC-Test rissen sie ihn aber reihenweise: Volvo, > Renault, Porsche, Jeep, Opel, Mercedes, BMW – viele Modelle emittierten > bei dem am Alltagsverkehr orientierten Prüfzyklus ein Vielfaches der > erlaubten Stickoxidmenge; am besten schnitt übrigens ein VW-Modell ab. ADAC hier aufzuführen, ist nach deren Skandal mehr als fraglich. Die sind nicht besonders glaubwürdig. Bei Vollgas oder einer Bergauffahrt sind die Emissionen natürlich höher. Der Prüfbetrieb ist ja, wie alle wissen, nicht besonders realitätsnah.
polb schrieb: > Warum nur mit dem Finger auf VW zeigen, wenn alle schummeln und die > Politik es mindestens seit 2011 ungestraft geschehen lässt? Weil sie sich nicht nur haben erwischen lassen, sondern auch zugegeben haben, eine explizit in US uns EU Gesetzen verbotene Methode (Erkennung des Prüfzyklus) zu nutzen. Felix A. schrieb: > Sonst würde in der Tat auch über andere Probleme wie > etwa die Benzindirekteinspritzer geredet werden: Wird es auch, nur halt eher bei denen die fachverbunden sind und nicht am DSDS Stammtisch.
Wenn man die absolute Anzahl/Menge der Partikel in der Luft reduzieren will, sollte man erstmal die Einheit, in der der Schadstoffausstoß gemessen wird "absolutieren." Gemessen wird in mg Schadstoffausstoß pro Kilogramm Fahrzeuggewicht. Das heißt, das Fahrzeug muss nur schwer genug sein, damit es die Grenzwerte einhalten kann. Dass zwei unterschiedlich schwere Fahrzeuge mit gleicher Motoren- und Abgasnachbehandlungstechnologie unterschiedliche Schadstoffmengen je gefahrenen Kilometer ausstoßen, sollte jedem klar sein, da ja zwei unterschiedliche Massen bewegt werden. Die Grenzwerte mit den Einheiten relativ zum Fahrzeuggewicht erzeugen genau den Trend, den man überall sehen kann. Viel zu viele Autos sind SUVs oder andere große Luxuskarossen, welche oftmals gar nicht notwendig sind. Somit ergibt sich erstmal von politischer Seite her eine ganz andere Aufgabe: Die Anpassung der Grenzwerte unabhängig vom Fahrzeuggewicht und der Motorentechnologie (Benzin oder Diesel). Gleichzeitig sollte natürlich verhindert werden, dass bei der Messung des Schadstoffausstoßes "beschissen" werden kann/darf.
Thomas schrieb: > EPA hat neben den kritischen VWs auch einen BMW getestet, der hatte > dieses Problem nicht, obwohl es sich um einen großes SUV handelt. D.h. > es ist technisch möglich, die Grenzwerte einzuhalten. > VW wollte mit der Schummelsoftware einfach Geld sparen und somit die > Konkurrenten ausstechen. Somit sind die hohen Strafen auch > gerechtfertigt. EINEN BMW zu testen ist nicht representativ. Insbesondere wenn es ein SUV ist. Das paradoxe daran: Da ein SUV eh schon sehr viel Geld kostet, kann es sich der Käufer leisten, wenn auch anständige Abgasnachbehandlung drin ist. Das macht beim Preis relativ gesehen nicht mehr viel aus. Bei VW sollte der Motor billig werden. Der war schon auf dem Weg dahin zu teuer zu werden. DORT hätte eine regelkonforme Abgasnachbehandlung den Kostenrahmen gesprengt und relativ hohe Kosten verursacht. polb schrieb: > Beim Dieselskandal herrschen zwei Irrtümer: Nur VW-Fahrzeuge hätten das > Abgasproblem und die Politik sei überrascht worden. ACK! Auch andere Fahrzeuge haben die Forscher betrachtet. Warum man aber genau auf VW los ging ist mir nicht ganz klar. Evtl. weil die Deutschen Autos eigentlich als sehr hochwertig angesehen werden (ob sie es sind sei mal dahingestellt). Außerdem war das mit den Testständen ja sogar in der Bevölkerung ein offenes Geheimnis: Oder hat jemand von euch schonmal die Traumwerte beim Spritverbrauch erreicht, die in der Werbung angegeben werden? ;-) Die Methoden (Abkleben, Außenspiegel abbauen, LiMa abklemmen etc.) waren ja bekannt. Dass die Abgastests da in Ordnung wären hat ja wohl keiner ernsthaft geglaubt, oder?
Wofram Draht schrieb: > Krisenmanagement katastrophal Krisenmanagement ist das Management einer Krise. Die beschriebenen Probleme haben aber gar nichts mit einer Krise zu tun. Das ist der Normalzustand. Johannes O. schrieb: > Außerdem war das mit den Testständen ja sogar in der Bevölkerung ein > offenes Geheimnis: Oder hat jemand von euch schonmal die Traumwerte beim > Spritverbrauch erreicht, die in der Werbung angegeben werden? ;-) Ja, ich. Aktueller Saugbenziner mit Effizienzeinstufung F. Außer mit BAB-Vollgas kann ich die Verbrauchsangaben kaum überbieten. Mit einem Bi-Turbo-Diesel aus dem letzten Jahrzehnt war es ähnlich. Die große Mehrheit der Automobilkäufer will doch mit Papierwerten veralbert werden und kauft auch so. Bei einem neuen Auto weiß ich gar nicht, welches Euro6-Modell mir gefallen würde. Ich bin bereits von der Euro5-Motorsteuerung und Kat-Positionierung leicht verärgert. ...mal schauen, was bei skyactive gen2 heraus kommt.
Wie sieht das bei Elektrofahrezeugen mit Störungen im AM-Bereich aus? Sind das auch soche "Elektrosmogschleudern" wie die modernen O-Busse? Dann habe ich hier bald ein massives Problem da ich auf einer vielbefahrenen Kreuzung lebe. Man müsste mal hören ob die Autoradios in Elektrofahrzeugen auf Mittel- und Langwelle während der Fahrt sauberen Empfang bieten. LG OXI
OXI T. schrieb: > Wie sieht das bei Elektrofahrezeugen mit Störungen im AM-Bereich > aus? Die ersten Funkgeräte arbeiteten mit Funkenstrecken. Oberleitungen tun das noch heute. E-Autos aber nicht. > Dann habe ich hier bald ein massives Problem da ich auf einer > vielbefahrenen Kreuzung lebe. Vor langer langer Zeit gab es auf Kreuzungen man ein Podest für den Schutzmann. Aber solange du kein Dackel bist wärs da doch etwas eng.
OXI T. schrieb: > Man müsste mal hören ob die Autoradios in Elektrofahrzeugen > auf Mittel- und Langwelle während der Fahrt sauberen Empfang bieten. Ich fahre ein Hybridfahrzeug und konnte bisher nicht feststellen, dass ich Störungen beim Empfang habe. FM definitiv gar nicht, AM kaum getestet. Werd ich morgen mal machen, wenn ich dran denke. Mach dir da aber nicht allzuviele Hoffnungen: Das ganze Zeug ist anständig geschirmt: Der Inverter sitzt in einem massiven Metallgehäuse (vermutlich Alu). Der Akku auch. Die Motoren ebenfalls. Die Kabel dahin sind auch geschirmt mit einer Art Metall-Gewebeschlauch. EMV Richtlinien müssen bestimmt auch eingehalten werden.
Johannes O. schrieb: > Das ganze Zeug ist > anständig geschirmt Das ist anfangs immer so. Aber ich bin mal neuguerig ob Du den Elektroantrieb auf MW hören kannst. A. K. schrieb: > Oberleitungen tun > das noch heute. Über die Oberleitung werden die Störungen stark verbreitet. Da hast Du Recht, diese Sendeantenne fehlt den E-Autos. LG OXI
OXI T. schrieb: > Johannes O. schrieb: >> Das ganze Zeug ist >> anständig geschirmt > > Das ist anfangs immer so. > Aber ich bin mal neuguerig ob Du den Elektroantrieb > auf MW hören kannst. War heute doch nochmal kurz unterwegs. Autoradio auf AM gestellt und nen Sender gesucht. - Elektromotor läuft (egal ob konstante Geschwindigkeit, Beschleunigen, Rekuperieren): Auf AM keine Empfangsprobleme. Hört sich gleich an, egal was ich mache - Benzinmotor läuft: Größere Störungen im Radio zu hören. Korreliert mit der Drehzahl des Motors. Vermutlich aufgrund der Zündkerzen. Muss ich nochmal genauer testen. Es scheint aber wirklich so zu sein, dass der Zündfunken mehr stört als der Elektroantrieb. (kann aktuell aber eine externe Quelle nicht ausschließen, morgen gibts mehr Details). Kurz zusammengefasst: AM Empfang ist auch im Hybridfahrzeug kein Problem.
Blechschaden schrieb: >> Beim Dieselskandal herrschen zwei Irrtümer: Nur VW-Fahrzeuge > hätten das >> Abgasproblem und die Politik sei überrascht worden. > > Was hat die Politik mit den Verbrechen der Wirtschaft zu tun? Warum > sollten die überrascht sein? Wissen doch alle, dass das Kapital kühn > wird, wenn es fette Profite abgreifen kann. Wieder so ein Moralapostel. Natürlich ist es ein Verbrechen, doch man sollte auch mal auf dem Teppich bleiben. Kein Mensch ist umgekommen, keine hätte was gemerkt doch jetzt der große Aufschrei. Letztens kam ne Sendung über Kommoden. Getestet wurden welche aus Möbelhäusern, dänisches Bettenlagern, Ikea etc. Ergebnis: Die Formaldehyd-Werte in den Räumen, in denen die Kommoden standen, schoßen durch die Decke. Warum? Weil die Sparfüchse wider besseres Wissen Spannplatten mit den längst verbotenen Emissionsklassen verwenden. So was versickert im Abendprogramm wie Hundepisse im Spielkastensand. Da könnten sie auch mal ausfahren, die Betriebe schließen, Hersteller verklagen und den Möbelkäufern Schadensersatzprozesse empfehlen. Von Bienengiften, Spritzmitteln, Antibiotika, Gen-Nahrung und anderem Fake, mit dem die Industrie uns tagtäglich belügt und betrügt, mal ganz abgesehen. Hat einer mal ausgerechnet, wie viele Tonnen NOX denn durch die VWs mehr freigesetzt wurden? Welcher Menge z.B. Heizöl, Kaminholz, Zigaretten etc. entspricht denn diese Mennge? Solange man hier keine Vergleichswerte hat ist doch alles heiße Luft!
polb schrieb: > Es bringt jetzt nichts nur einem Hersteller ein Bein zu stellen. Sehe ich genauso. Die Abgasreinigung dürfte bei den aktuellen Modellen doch jeweils ganz ähnlich ablaufen, egal welche Marke. Ähnliches Bashing gab es ja auch bei Shell, als sie diese Bohrinsel versenken wollten: https://de.wikipedia.org/wiki/Brent_Spar Da wurden die Tankstellen boykotiert, jeder war der Saubermann und Shell die Bösen. Gut, Großkonzerne SIND die Bösen. Aber bei Aral tanken und sich dann als Umweltaktivist fühlen ist auch scheinheilig. Im kam heute was über die 600 Biogas-Anlagen in Bayern. Etliche (1/3) hatten schon Lecks und die Brühe floß in die Bäche in der Gegend und killte dort den letzten Fisch. Aber Biogasleute, das sind ja die Guten!
J. A. schrieb: > So was versickert im Abendprogramm wie Hundepisse im Spielkastensand. Danke für diesen anschaulichen und malerischen Vergleich. :-)) MfG Paul
OXI T. schrieb: > Danke, das stimmt mich optimistisch. > > LG > OXI Nun nochmal das Ergebnis des Tests heute. Frequenz bei irgendwo um die 750 kHz, Sender empfangen. Einigermaßen gut verständlich. Weder bei Benzin noch bei Elektromotor sind Störungen vorhanden. (Die Störungen gestern kamen daher, dass vermutlich ein großes Gebäude den Empfang einschränkte, am Ortsrand + Landstraße heute wars kein Problem!)
polb schrieb: > Der i3 ist laut BMW in der Produktion erheblich günstiger als ein > vergleichbarer Verbrenner. Der hohe Preis ergibt sich nur aus > Marketinggründen, weil es eben als modernstes Leichtbaufahrzeug geworben > wird. Quelle? > Bei einem Elektrofahrzeug geht jedoch neben Leistungselektronik und HV > Batterie kaum mehr was kaputt. Na ja, die meisten Sachen die bei mir am Auto mal kaputt gegangen sind, kommen nicht von der Motor-Technik.