Hallo, ich möchte das Gebersignal aus dem Aufbau (siehe Bilder) möglichst einfach in ein digitales Quadratur-Encoder Signel umwandeln mit ca. 10 - 20 facher Interpolation. Die Ansprüche an die Genauigkeit sind gering. (Wird ein Spindelencoder für meine Fräsmaschine.) Was gibt es da für fertige Lösungen? Ich wollte mir das Selbermachen ersparen. Gefunden habe ich schon den IC-TW8 von IC Haus, der wäre genau was ich suche, ist aber nicht so einfach zu bekommen. Hat jemand eine Alternative? Vielen dank schon mal Gruß Christian
Hallo Christian, eigentlich rückt icHaus Muster raus. Kommt darauf an, ob man dann mit den TSSOP oder QFN-Gehäusen klar kommt. Aber hier im Form gibt's nette Leute die für kleines Geld (Porto) den Chip auf eine DIL/DIP-Adapterplatine pappen. Grüße Runout
Christian schrieb: > Gebersignal aus dem Aufbau (siehe Bilder) möglichst > einfach in ein digitales Quadratur-Encoder Signel umwandeln Geht so nicht! Christian schrieb: > IC-TW8 von IC Haus Auch der kann das so nicht! RTFM! Du brauchst immer 2 um 90Grad versetzte Signale Also bau einen 2. Sensor so ein dass er dir ein 2. um 90Grad versetztes sin/cos Signal liefert. Wenn du am MC 2 ADC-Eingänge frei hast kannst du die Auswertung direkt im MC machen.
Max M. schrieb: > Du brauchst immer 2 um 90Grad versetzte Signale > Also bau einen 2. Sensor so ein dass er dir ein 2. um 90Grad versetztes > sin/cos Signal liefert. Ich war davon ausgegangen, daß er noch einen 2. Kanal 'versteckt' hat, da er ja sin/cos geschrieben hat.
Ein geeigneter Kandidat wäre auch der iC-NV. Interpolation bis 16-fach. Unkomplizierte Handhabung.
Hey, danke schon mal für die Antworten! Thomas T. schrieb: > eigentlich rückt icHaus Muster raus. Ja da hab ichs schon Probiert, man wollte mir dann die Eval Platine Verkaufen... werde das aber nochmal versuchen. Mit dem Löten hab ich kein Problem. Max M. schrieb: > Du brauchst immer 2 um 90Grad versetzte Signale Hast du recht hab ich vergessen zu schreiben aber es werden natürlich 2 sensoren das war nur mal ein Prinzipjeller Testaufbau. ob ich da überhaupt was messbares raus bekomm. Max M. schrieb: > Wenn du am MC 2 ADC-Eingänge frei hast kannst du die Auswertung direkt > im MC machen. Das Signal geht nachher in eine Interface Karte für eine CNC Steuerung, muss also digital zur Verfügung stehen. Bürovorsteher schrieb: > Ein geeigneter Kandidat wäre auch der iC-NV. Interpolation bis 16-fach. > Unkomplizierte Handhabung. m.n. schrieb: > Wenn es auch ein ATmega48 sein darf: Sind auch beides gute Lösungen aber leider ohne Offset Kompensation, ich wollte mir das analog Signal einstellen gerne sparten, da sich der Offset und auch die Amplitude ja mit dem Abstand und Größe des Magneten ändert. Ich dachte vielleicht gibst was baugleiches von Texas oder Analog Devices das ich nicht gefunden hab. Gruß Christian
Christian schrieb: > hab ich vergessen zu schreiben Ja das kennen wir hier von den Gast TOs. Erst mal mit unvollständigen/falschen Informationen Verwirrung stiften.
Ggf. auch mal beim 2. deutschen Anbieter für Interpolationsbausteine nachschauen, der da Gemac heißt: http://www.gemac-chemnitz.de/de/produkte/interpolation/encoder-schaltkreise
Du kannst von jedem Punkt aus mit nur zwei Werten den nächsten berechnen. Das ist Dasselbe wie bei den selbst schwingenden Oszillatoren: Beitrag "Re: minimalistische Berechnung einer Sinusschwingung" Du musst nur i.A. der Abtastrate die richtigen Steigungen verwenden. Dann kommst Du auf die Sinus und Kosinuswerte die dem aktuellen Zeitpunkt entsprechen, deren Werte Du noch nicht kennst, weil Du sie noch nicht gesampelt hast. So kann man die eingehenden Signale filtern und in der Retrospektive die aktuellen Werte vorausberechnen.
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