Hallo, ich hatte kürzlich ein Zyxel NSA310 zum Testen. Bei der Bedienung mittels Browser (Firefox) ist die Oberfläche schnarchlangsam, also nicht im entferntesten zu vergleichen mit der Antwortzeit eines normalen Internetzugriffs. Auch ein Pollin Logilink-NAS (NS0045) ist ähnlich langsam; dennoch haben diese Geräte Prozessoren mit ca. 1 GHz Geschwindigkeit. Wie ist das möglich? Ist das normal und bei (fast) allen NASsen so, bzw. erwarte ich zuviel? (Ich rede hier nicht von der Geschwindigkeit, mit denen Daten auf dem NAS gespeichert/gelesen werden; da gibt es nichts zu klagen). Beim Zyxel war es auch nicht möglich, dessen IP-Adresse auf z.B. 192.168.1.80 zu ändern; hat es einfach nicht angenommen, gleichwohl aber bestätigt bei "Apply". Gibts das? Hatte das Gerät dann zurückgeschickt. Günter
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Meine kleine Linuxbox läuft mit einem Celeron 220 bei 1,2 GHz und ist selbst mit Webmin interaktiv und flott. Auch Apache2, Samba und netatalk sind flott. 2GB RAM sind allerdings installiert. Ich kann mir nur vorstellen, das die Jungs am RAM gespart haben und deswegen viel geswappt wird. Evtl. läuft die Firmware auch auf langsamen (Flash-) Speichern.
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Günter R. schrieb: > Hallo, > > ich hatte kürzlich ein Zyxel NSA310 zum Testen. Bei der Bedienung > mittels Browser (Firefox) ist die Oberfläche schnarchlangsam, also nicht > im entferntesten zu vergleichen mit der Antwortzeit eines normalen > Internetzugriffs. Auch ein Pollin Logilink-NAS (NS0045) ist ähnlich > langsam; dennoch haben diese Geräte Prozessoren mit ca. 1 GHz > Geschwindigkeit. > > Wie ist das möglich? Ist das normal und bei (fast) allen NASsen so, bzw. > erwarte ich zuviel? Das liegt wahrscheinlich daran, dass dein PC zu langsam ist. Die werden wohl kaum nen VNC viewer per JavaScript oder Flash in deinem Browser laufen lassen(das wäre wahrscheinlich noch langsamer).
Lukas S. schrieb: > s liegt wahrscheinlich daran, dass dein PC zu langsam ist. Die > werden wohl kaum nen VNC viewer per JavaScript oder Flash in deinem > Browser laufen lassen(das wäre wahrscheinlich noch langsamer). Hä??? Also entweder habe ich dich total missverstanden oder dein Beitrag ist absoluter Quatsch. Versuche es bitte nochmal verständlich ...
Günter R. schrieb: > Wie ist das möglich? Ist das normal und bei (fast) allen NASsen so, bzw. > erwarte ich zuviel? Ich kann dir versprechen, dass es z.B. bei einem QNAP TS-412 oder einer Synology "mit etwas unter der Haube" nicht so ist. Beide Anbieter haben aber auch sehr kleine Einsteigermodelle im Angebot, die sind dagegen schon etwas "anstrengend" ...
Frank E. schrieb: > Lukas S. schrieb: >> s liegt wahrscheinlich daran, dass dein PC zu langsam ist. Die >> werden wohl kaum nen VNC viewer per JavaScript oder Flash in deinem >> Browser laufen lassen(das wäre wahrscheinlich noch langsamer). > > Hä??? > > Also entweder habe ich dich total missverstanden oder dein Beitrag ist > absoluter Quatsch. Versuche es bitte nochmal verständlich ... Die NAS Oberfläche ist ja nichts anderes, als ne Flash/JavaScript Applikation die lokal in deinem Browser ausgeführt wird und die ab- und zu einfache kommandos zum NAS schickt. Das ganze GUI-bling-bling muss eben dein PC stemmen.
Lukas S. schrieb: > Die NAS Oberfläche ist ja nichts anderes, als ne Flash/JavaScript > Applikation die lokal in deinem Browser ausgeführt wird und die ab- und > zu einfache kommandos zum NAS schickt. Das ganze GUI-bling-bling muss > eben dein PC stemmen. Ok, aber dann wären "normale" Webseite auf dem PC des TE auch langsam - und dazu hat er explizid gesagt, dass dies nicht so sei. Übrigens "Flash" kommt kaum noch/nicht mehr vor, zumindest nicht bei QNAP und Synolgy, ist HTML5/CSS und Javascript.
Frank E. schrieb: > Ok, aber dann wären "normale" Webseite auf dem PC des TE auch langsam - Man kann ja die Zeit wie bei einer Torte mit Prio verteilen (Wiki nice). Wenn Du dem Webbrowser 99% gibst und Deinem restichen NAS 1%, dann hättest Du bestimmst eine tolle Web-Anwendung und einen recht unlustigen Datentransport.
Hallo, das Zyxel 310 kenne ich nicht, das 320 hatte ich und das 325 habe ich. Ist bei mir nur einfach NAS, was von der Oberfläche meinst Du? Ich brauche die Oberfläche nur zum Setup und dafür ist sie mir schnell genug. Alles andere ist bei mir ohnehin aus, nur Samba und FTP laufen. Solange mir dieses Teil beim Kopieren u.ä. das GB-LAN mit 70-75% auslasten kann, darf es bleiben. Nebenbei darf dabei auch noch ohne Probleme ein Film in HD auf dem TV laufen, nicht mit DLNA sondern per Samba an eine Fantk-Box. Für den Preis kaum zu überbieten. Das NS0046 hatte ich mal. Nicht annähernd die Geschwindigkeit im LAN, Film streamen und dabei auf den Platten rumkopieren ging nicht ohne Ruckler. Letztlich kommt es immer darauf an, was man mit dem NAS vorhat. Gruß aus Berlin Michael
oszi40 schrieb: > Man kann ja die Zeit wie bei einer Torte mit Prio verteilen (Wiki nice). > Wenn Du dem Webbrowser 99% gibst und Deinem restichen NAS 1%, dann > hättest Du bestimmst eine tolle Web-Anwendung und einen recht unlustigen > Datentransport. Nur daß die nicht ständig beide Volllast produzieren. Warum sollte ein Webinterface ausgebremst werden, wenn grad nix anderes zu tun ist? Ein entsprechend langsames Webinterface wäre demnach also nur plausibel, wenn man gleichzeitig mit maximaler Geschwindigkeit Daten auf das NAS schiebt. Michael U. schrieb: > das Zyxel 310 kenne ich nicht, das 320 hatte ich und das 325 habe ich. > Ist bei mir nur einfach NAS, was von der Oberfläche meinst Du? Ich > brauche die Oberfläche nur zum Setup und dafür ist sie mir schnell > genug. Ich habe ein NSA325-v2 und finde - ähnlich wie du - das Web-Interface ok. Es ist nicht wirklich schnell, aber ausrechend für das, was man damit tun muß. Ich verstehe nicht ganz, welches Problem der TE hat. Ich bin eher irritiert, daß die Login-Seite mir immer sagt, ich solle an meinem Internet Explorer doch ActiveX einschalten... ich benutze Firefox unter Linux. Günter R. schrieb: > Beim Zyxel war es auch nicht möglich, dessen IP-Adresse auf z.B. > 192.168.1.80 zu ändern; hat es einfach nicht angenommen, gleichwohl aber > bestätigt bei "Apply". Warum benutzen heute eigentlich noch so viele überhaupt feste IPs? DHCP ist seit Jahrzehnten Standard. Übrigens: Was mich an dem Gerät besonders stört ist, daß man zwar einen NFS-Sever nachinstallieren kann, der aber dann idiotischerweise nicht einfach die gleichen Verzeichnisse bereitstellen kann wie der Samba-Server, da er beim Erzeugen eines Share dem gewählten Pfad immer noch ein Verzeichnis "nfs" voranstellt.
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Hallo, feste IPs aus Bequemlichkeit und weil ich viel mit irgendwelchen fragwürdigen Sachen rumspiele. AVR-Webserver, RasPi, im Moment die ESP8266 Module. Da ist nicht immer Verlaß auf irgendwelche Namnesauflösung und ich habe keine Lust, beim Anstecken erstmal zu schauen, wo das Teil gelandet ist. So haben die paar Sachen schon ewig feste IPs und die Spielzeuge bekommen jeweils auch eine. NFS auf dem NAS320 habe ich mak kurz probiert, bin auch über ein Verzeichnisproblem gestolpert und habe es gelassen, ich brauchte es nicht wirklich. Mich stört auch, daß die FTP-User nicht getrennt verwaltet werden. Man kann sich mit den Admin-Accounts immer auf dem FTP anmelden und kann es dem FTP nicht verbieten. Gruß aus Berlin Michael
Rolf M. schrieb: > Ich habe ein NSA325-v2 und finde - ähnlich wie du - das Web-Interface > ok. Es ist nicht wirklich schnell, aber ausrechend für das, was man > damit tun muß. Ich verstehe nicht ganz, welches Problem der TE hat. > Ich bin eher irritiert, daß die Login-Seite mir immer sagt, ich solle an > meinem Internet Explorer doch ActiveX einschalten... ich benutze Firefox > unter Linux. Ich habe nicht wirklich ein Problem damit; da ich Neuling bei der Verwendung von NASsen bin, wollte ich einfach mal hören, ob ich von so einem NAS eine Antwortzeit beim Arbeiten mit der Benutzeroberfläche erwarten kann, die wenigstens in der Nähe einer normalen Internetverbindung im Firefox liegt; das ist in keinster Weise der Fall. Klarerweise sprechen wir nicht davon, daß das NAS gleichzeitig Daten über FTP oder sowas überträgt; das würde es natürlich runterziehen, aber es ist im betrachteten Fall total untätig. Selbstverständlich betrete ich die Benutzeroberfläche nur zum Einstellen, also höchst selten, sodaß diese Langsamkeit das Gerät noch nicht disqualifiziert. Jedoch die Unmöglichkeit, die (feste) IP-Adresse ändern zu können, obwohl es im Menü vorgesehen ist, läßt mich an der Qualität des Zyxel zweifeln, bzw. das ärgert mich. Alle meine Netzwerk-Geräte haben feste Adressen, das soll auch so bleiben, und ich erwarte von einem NAS, daß eine feste IP eingestellt werden kann. Habe jetzt ein Synology DS115J bestellt. Ist natürlich wieder ein Billig-NAS, aber für die Backup-Zwecke, für die ich es ausschließlich verwenden möchte, reicht es hoffentlich. Was darüber hinaus fürchterlich nervt, ist das Löschen von Daten in einen im NAS angesiedelten Papierkorb. Das ist auch bei den Pollin/Logilink-Teilen der Fall, und läßt sich dort nicht abstellen. Beim Zyxel gabs dafür einen Aktivierungshaken in einem Einstellmenü, und das hat sogar funktioniert. Ich speichere monatlich Backups auf so ein NAS, von Zeit zu Zeit lösche ich ältere. Das dauert praktisch ebenso lang wie das Speichern, wenns aber noch in einen Papierkorb geht, muß man auch den noch löschen, um Platz freizuschaufeln, also doppelter Zeitbedarf. Was habe ihr da für Erfahrungen? Günter
Philipp K. schrieb: > Kenne das Problem mit einigen NAS..mehrere Browser ausprobieren. Meinst du damit, daß das browserabhängig sein kann?
Hallo, ich hatte weder mit dem Logilink noch mit Zyxel 320/325 irgendein Problem, dem eine feste IP zu vergeben. Ich habe gerade mal geschaut: Mit Firefox auf das NAS. Erste Wartezeit so ca. 10-15s, weil das Ding geschalfen hat und erstmal die HD hochfahren mußte. Statusseite: ca. 20s, bis der Volumenstatus angezeit wird, auch klar, es hängen noch 2 externe USB-HDs dran, die wollen auch geweckt werden. Danach reagiert es eigentlich normal schnell, bei einigen Funktionen gibt es mal Wartezeiten, allgemein ist das Ergebnis nach 1-2s da. Empfinde ich zumindest nicht als unangenehm langsam. CPU-Auslastung ist nahe 1%, Speicher sind 12% belegt. Habe jetzt mal einen Stream gestartet, BluRay-Rip (28GB), liegt auf externer USB-2 HD. CPU-Last ca. 6%, Speicher unverändert. Wenn ich jetzt die gleiche Datei parallel zum Rechner kopiere: Transferrate ca. 22MB/s (Platte am USB2), CPU-Last ca.40%. Stream hackt zeitweise etwas, logisch, macht man ja auch nicht...). Datei von den internen HDs kopieren: Rate ca. 73MB/s, GB-Lan ist mit 50-75% ausgelastet, Stream läuft unbeeindruckt stabil. Was soll ich von einer knapp 100€-Schachtel noch verlangen? Gruß aus Berlin Michael
Günter R. schrieb: > Was habe ihr da für Erfahrungen? > Gute NAS kosten Geld. Synology und Qnap sind so ziemlich die einzigen Anbieter die eine kommerzielle NAS Software schreiben können. Ich habe auch schon sehr gute "selbstbau" Lösungen auf Debian oder FreeBSD gesehen. Dazu war ich aber zu faul und habe eine Synology.
Günter R. schrieb: > ich hatte kürzlich ein Zyxel NSA310 zum Testen. Bei der Bedienung > mittels Browser (Firefox) ist die Oberfläche schnarchlangsam, also nicht > im entferntesten zu vergleichen mit der Antwortzeit eines normalen > Internetzugriffs. Auch ein Pollin Logilink-NAS (NS0045) ist ähnlich > langsam; dennoch haben diese Geräte Prozessoren mit ca. 1 GHz > Geschwindigkeit. > > Wie ist das möglich? Linux als OS und dazu noch viel zu wenig RAM, mehr braucht man eigentlich nicht, um jedes beliebige Embedded-Gerät irgendwo zwischen schnarchlangsam und Quasi-Stillstand hinzukriegen. Tja, und die Billich-Schnäppchen-Schiesser wie du, sind genau die Leute, die solchen kostenoptimierten Voll-Rotz kaufen... No mercy.
c-hater schrieb: > Linux als OS [...] um jedes beliebige Embedded-Gerät irgendwo zwischen > schnarchlangsam und Quasi-Stillstand hinzukriegen. Du meinst wohl Windows Server. Achso! Du wolltest wohl nur trollen. Na dann... Billige NAS sind nicht unbedingt schlechter als teure, man sollte aber wirklich auf ausreichend RAM achten (wer kennt das nicht bei den RPi). Bedenke auch, dass das NAS bei jedem Klick im Hintergrund einiges zutun hat. Eine gewisse Langsamkeit lässt sich ohne viel Leistung meist nicht vermeiden.
Günter R. schrieb: > dennoch haben diese Geräte Prozessoren mit ca. 1 GHz > Geschwindigkeit. ja, die ARM-Sparversionen der Prozessoren, Hardwarebschlaunigung ist da völlig unbekannt, das macht man heute alles per Software. Besonders RAID und Festplattenverschlüsselung hauen da richtig rein und entlarven jede lahme CPU. Dazu noch die Luxusfunktionen, etwa das Transcodieren von Videos für unterschiedliche Streaming-Geräte, Homeserver oder VPN... Bei einem etwas teureren Raid zahlt man eben für schnelle CPU und reichlich Ram. T.roll schrieb: > Billige NAS sind nicht unbedingt schlechter als teure, nicht schlechter, aber eben viel langsamer. Für einige Anwendungen noch ausreichend, für andere viel zu langsam...
Hallo, ein NAS ist für mich erstmal ein NAS, also ein Speicherplatz im Netzwerk für alle verfügbar. Natürlich kann man aus einem NAS auch einen Mediaserver, eine IP-TV-Station usw. machen. Natürlich scheiden sich da die Geister. Ein Bekannter hat da etliches in Richtung Media laufen, incl. TVheadend mit DVB-C. Nein, da ist kein Zyxel sondern ein Synologic usw. im Einsatz. Kostet eben entsprechend und nein, die Probleme werden nicht kleiner, nur anders... Gruß aus Berlin Michael
@ Günter R. Schalte den Mediaserver ab und teste nochmal. Wenn's dann läuft, war die Kiste mit indizieren beschäftigt. Feste IP geht beim Zyxel auf jeden Fall, da sitzt der Fehler vor der Tastatur ;)
T.roll schrieb: > Du meinst wohl Windows Server. Ganz sicher nicht. Schon deshalb, weil es keine Embedded-Geräte gibt, die mit Windows-Server als OS laufen und umgekehrt Windows-Server auch nie als OS für kleine Embedded-Geräte gedacht war oder ist. > Achso! Du wolltest wohl nur trollen. Nein, du trollst oder du bist ein Idiot. Denn entweder weisst du selber, dass Windows-Server in diesem Marktsegement absolut keine Rolle spielt (und auch niemals eine spielen sollte), dann trollst du, oder du weisst es nicht, dann bist du ein Idiot. So einfach ist das. Der Vergleichsmaßstab im Bereich von Embedded-Geräten ist natürlich nicht Windows-Server, sondern RTOS wie QNX o.ä. Und im direkten Vergleich mit solchen OS sieht man dann auch sofort, was für eine unglaubliche Resourcenschleuder Linux im Vergleich ist. Das kommt davon, wenn man die eierlegende Wollmilchsau bauen will...
> Der Vergleichsmaßstab im Bereich von Embedded-Geräten ist natürlich > nicht Windows-Server, sondern RTOS wie QNX o.ä. Und im direkten > Vergleich mit solchen OS sieht man dann auch sofort, was für eine > unglaubliche Resourcenschleuder Linux im Vergleich ist. Du vergisst uClinux.... Läuft z.b. hier: http://www.uclinux.org/ucsimm/ oder auf nem nintendo DS. Auserdem zählt ein NAS eher als Server, als als Embedded System. Und ehrlich gesagt scheißt heutzutage (fast) jede Firma auf Performance (Schnellere Hardware kostet weniger als ne Software auf Performane zu optimieren. UND die schnellere Hardware darf auf der Verpackung stehen im gegensatz zu optimierter Software). PS: Obwohl mich würde mal nen Performance vergleich Zwischen QNX, Linux und uClinux interessieren (Und zwar bei wirklich relevanten dingen wie z.b. mmap latenz, fork(), Disk Cache und Co.). PPS: uClinux ist ja eigentlich Linux, nur dass es keine MMU benötigt.
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Ich habe heute das neue Synology DS115j bekommen und will es jetzt in Betrieb nehmen. Aber wie bei jedem NAS auch hier immer wieder das Problem, die (fixe) IP-Adresse des Geräts herauszukriegen; meist steht sie irgendwo (versteckt) im Handbuch, hier aber nicht. Stattdessen wird geraten, man solle mit der "IP-Adresse" "http://Synology_Server_IP:5000" starten. Natürlich meldet mein Browser (Firefox) "Server nicht gefunden"; ist ja klar, von diesem Text kommt er ja nicht auf die IP-Adresse des Geräts. Kenne mich leider zuwenig aus. Ich arbeite halt gerne mit festen IP's, da weiß man, was man hat. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich in das NAS hineinkomme? Was müßte ich am PC in den Netzwerkeinstellungen ändern, und was am Browser eingeben? Danke schon mal. Günter
Mir schwant Übles. Es sieht so aus, als enthielte das NAS noch gar kein Betriebssystem, das muß erst übers Internet geladen und installiert werden. Dabei wollte ich das NAS niemals mit dem Internet verbinden. Ich probiers mal, und gebe Bescheid, was ich erreicht habe.
Lukas S. schrieb: > Und > ehrlich gesagt scheißt heutzutage (fast) jede Firma auf Performance > (Schnellere Hardware kostet weniger als ne Software auf Performane zu > optimieren. UND die schnellere Hardware darf auf der Verpackung stehen > im gegensatz zu optimierter Software). Ich lach' mich tot. Manche Leute glauben gegen irgendwas zu argumentieren, liefern dabei aber original die Argumente ihrer Diskussionsgegner. Du raffst es echt nicht! Laß dich einsargen. Genau das ist doch der Punkt. Linux ist scheißelangsam (besonders mit knappem RAM). Benutzt wird es im Bereich größerer embedded Geräte nur deshalb, weil es für den Hersteller quasi für lau verfügbar ist und damit massiv Kosten bei der Software spart. Und weil es dem Hersteller scheißegal ist, wie der Käufer des Produktes letztlich mit der Sache zufrieden ist. Der hat ja bereits bezahlt, wenn er merkt, was für eine Durchsatz-Schnecke er da eingekauft hat...
c-hater schrieb: > Linux ist scheißelangsam (besonders mit > knappem RAM). Jaja, was wären wir ohne Vorurteile. Wie ich oben schon schrieb, ist meine Debian Linux Box mit einem Celeron 220 Ein-Kern-Murkelchen bei 1,2GHz durchaus schnell, und das, obwohl da eben SANE, CUPS, netatalk, Samba, Apache2 und noch ein wenig Webcam Kram drauf läuft. Von den 2GB RAM werden etwa 80% als Cache benutzt, ist also auch im Speicherbedarf recht mässig. Verwaltet wird mit Webmin.
@galileo14 Du kannst dir das Software Image direkt von Synology.com runterladen und über den Webbrowser offline installieren. Die IP Adresse beziehen die Synology System initial über DHCP (schau in deinem Router nach). Alternativ gibt es von Synology ein Assistent Tool welches das Netzwerk scant und dich direkt auf die Installationsseite weiterleitet. Das steht aber alles in der Anleitung....
TestX schrieb: > @galileo14 > > Du kannst dir das Software Image direkt von Synology.com runterladen und > über den Webbrowser offline installieren. Die IP Adresse beziehen die > Synology System initial über DHCP (schau in deinem Router nach). > Alternativ gibt es von Synology ein Assistent Tool welches das Netzwerk > scant und dich direkt auf die Installationsseite weiterleitet. > > Das steht aber alles in der Anleitung.... Ja, das habe ich dann gelesen. Das Gerät sieht sehr gut aus, ist auch gut verarbeitet, FP ist gut einzubauen, die Weboberfläche von Synology sieht auch sehr gut aus und sie hat das Gerät sofort gefunden. Da kann man dann auswählen, ob die Software direkt aus dem Netz oder von einem Image, das man von Synology laden kann, installieren möchte. Ich habe beides versucht, aber bei jeweils 40% Fortschritt gibts einen Abbruchfehler. Siehe Screenshot (hoffe, man kann die rote Schrift lesen). Man soll dann den Port 23 am Router freigeben und den Synology-Support anrufen. Das mache ich natürlich nicht, sodaß das Gerät jetzt kurz vor dem Zurückgeschicktwerden steht, wenn nicht noch ein guter Tip kommt ...
Günter R. schrieb: > wenn nicht noch ein guter Tip kommt ... Nach allem, was hier von dir zu lesen war: Lasse das jemanden machen, der was davon versteht.
LassDas schrieb: > Nach allem, was hier von dir zu lesen war: Lasse das jemanden machen, > der was davon versteht. Der Tip ist im Prinzip nicht schlecht; wenn man allerdings etwas lernen will und nicht ewig von "dem, der was davon versteht" abhängig sein will, muß man selbst Knowhow erwerben. Das ist zeitaufwendig, aber so habe ich alles gelernt, was ich kann. Und ich will auch das hier lernen - und werde es auch. Das Synology DS115j funktioniert mittlerweile, das DSM (Betriebssystem) ist aufgespielt, das Gerät ist wesentlich schneller als das Zyxel und macht insgesamt einen sehr guten Eindruck. Ich habe einen "Gemeinsamen Ordner" ("media") erstellt. Nun gilt es, darauf zuzugreifen. Bisher - bei den anderen NASsen, die ich noch habe, hauptsächlich Pollin LogiLink NS0045 - ging das mit net use s: \\192.168.1.80\media Auf diese (feste) IP-Adresse ist das Synology-NAS jetzt eingestellt, und an dem PC, an dem ich es eingerichtet habe, funktioniert der Dateizugriff mit dem "net use" auch, wenngleich ich manchmal - aber nicht immer - einen Benutzer und ein Kennwort eingeben muß. Dann gebe ich "admin" ein (das ist auch der Anmeldename für die Administration) und beim Kennwort einfach nur Enter (beim Administrator-Anmelden genauso - kein Kennwort nötig). Dann gibts im TotalCommander den Laufwerksbuchstaben s: und es kann losgehen. Die Eingabeaufforderung mit Benutzer und Kennwort nervt allerdings. Da das NAS nur für Backups verwendet wird und immer unter Verschluß steht, will ich kein Kennwort eingeben müssen. Kann mir daher jemand sagen, warum der Benutzer mit Kennwort abgefragt wird? Und wie man das wegbekommt? Bei den Pollin-NASsen habe ich etwas mit "Anonymous FTP" eingerichtet, dadurch entfiel dort der Benutzer/Kennwortzwang (denke ich jedenfalls, so genau weiß ich es aber nicht, gebe zu, daß ich schon etwas im Nebel herumgestochert habe). Noch schlimmer wird es, wenn ich das Synology-NAS mit meinem internen Netzwerk verbinde; das sind PC's, die nicht mit dem Internet verbunden sind; hier funktioniert jetzt das gleiche "net use" wie oben überhaupt nicht; jetzt wird ein Kennwort für "192.168.1.80\media" angefordert; da ich keines vergeben habe, weiß ich jetzt nicht, was ich eingeben soll, und bekomme keinen Kontakt (also keinen Laufwerksbuchstaben s:). Kann mir da jemand auf die Sprünge helfen? Vielen Dank. Günter
Du musst auf deiner DS Benutzer anlegen, die exakt so heißen, wie auf dem PC (Benutzername + Kennwort). Dann kannst du noch einstellen, welcher Benutzer worauf Zugriff haben soll. Und schon funktioniert das ganze ohne User-/Passwortabfragen am PC. Für dieses Thema empfehle ich aber das sehr gute Syno-Forum http://www.synology-forum.de/forum.html
Okay, vielen Dank. Das werde ich so probieren, und ich schaue auch ins Syn-Forum. Kannst du mir noch kurz einen Hinweis geben, was es mit dem "Anonymous FTP" auf sich hat? Sind diese Datenübertragungen, die ich vorhabe, FTP?
Jens P. schrieb: > man kann auch net use mit parametern aufrufen oder in eine batch packen Ja, das mache ich ja, mit z.B. net use s: \\192.168.1.80\media oder net use s: \\diskstation\media was im Endeffekt das gleiche ist. @Rufus Okay, danke. Das muß ich mir mal anschauen.
Jens P. schrieb: > man kann auch net use mit parametern aufrufen oder in eine batch packen Oder hast du noch etwas anderes gemeint?
Man kann als Parameter von net use auch Benutzernamen und Passwort angeben:
1 | net use s: \\diskstation\media /user:blabla passwort |
Das ist zum Beispiel nötig, wenn es das lokal verwendete Benutzerkonto auf dem NAS nicht gibt, oder die Konten unterschiedliche Passwörter verwenden.
Hallo Rufus, das ist es. Mit dem Benutzer und Passwort funktioniert der Zugang perfekt, an jedem PC. Sehr herzlichen Dank! Günter
Rufus Τ. F. schrieb: > net use s: \\diskstation\media /user:blabla passwort Ja, geht auch - aber mit dem Nachteil, dass das Passwort im Klartext in einer Datei steht...
Da hast du recht. Wäre bei kritischen Anwendungen sicher ein großer Nachteil. In meinem Fall jedoch will ich den NAS nur für Backupzwecke nutzen und nur in einem ganz privaten Umfeld, danach wandert er in ein Bankschließfach. Daher mein Wunsch nach sowenig Passwort wie möglich, aber soviel wie nötig, und ich möchte nicht gerne an der Benutzersteuerung drehen, da ich diese überhaupt nicht brauche und sie mich nur behindert. Im Firmenbereich bzw. in der Industrie sieht das anders aus, das weiß ich.
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