Guten Morgen! Ich brauche mal Eure Erfahrungswerte für Toleranzen von Laserzuschnitten. Ich möchte mir bei Cutworks eine Frontplatte lasern lassen, in die mehrere Taster und LED-Fassungen eingebaut werden. Das Einbaumaß für den Vandalismustaster ist d = 16,2 mm Der Auflagedurchmesser (damit der Taster nicht von oben durchrutscht) beträgt 18 mm. Die Bohrung ist also grade mal 1,8 mm kleiner als die Breiteste Stelle des Tasters - liegt also nur mit 0,9 mm Überstand auf der Frontplatte auf..... Grafik im Anhang. Wird das so funktionieren, oder muss ich die Bohrungen kleiner machen und die Laserstrahldicke irgendwie berücksichtigen? Vielleicht hat jemand schon so etwas bei cutworks oder vergleichbaren Anbietern machen lassen und kann Erfahrungswerte nennen ;-) Danke ;) P.S.: Es handelt sich um diesen Taster: http://www.reichelt.de/Vandalismus-Taster/AV-16-00/3/index.html?ACTION=3&GROUPID=3279&ARTICLE=27913&OFFSET=16&WKID=0& Frontplattenausschnitt 16,2 aus dem Datenblatt
Warum fragst du nicht beim Anbieter ? Ok, der wird sich totlachen, natürlich passt das, besser als 1/10mm kann man immer erwarten.
Ich würde das Bohrmaß auf 16,3mm machen. Der Laser macht bestimmt besser als 0,1mm Genauigkeit.
Oh halt, Laut Datenblatt ist das Bohrmaß 16,0. Da reicht es wenn du das Bohrmass auf 16,1mm machst. Aber 16,2mm ist auch ok.
Die Frage ist halt, ob er dem Anbieter gegenüber den Solldurchmesser des Lochs nennt, oder den Fahrweg des Lasers oder den Fahrweg eines 3mm Schaftfräsers. Normalerweise den Lochdurchmesser und der Hersteller rechnet den Werkzeugdurchmesser raus. Solldurchmesser werden auf 1/10 erreicht. Löcher für Bauteile sollten aber Mindestdurchmesser sein. Ist der Hersteller nicht so klug, muss man das 1/10 draufschlagen, damit das Loch auch bei Toleranz nicht zu klein wird.
Hallo, MaWin schrieb: > Solldurchmesser werden auf 1/10 erreicht. Löcher für Bauteile sollten > aber Mindestdurchmesser sein. Ist der Hersteller nicht so klug, muss man > das 1/10 draufschlagen, damit das Loch auch bei Toleranz nicht zu klein > wird. naja was heißt "Ist der Hersteller nicht so klug"? Da der Hersteller in der Regel nicht weiß was Du vor hast kann er bzw. sollte er auch nicht irgendwelche Änderungen an Bohrdurchmesser vornehmen. Es könnte ja der Fall eintreten, dass Du ein Loch mittels Reibahle auf "Passung" bringen möchtest. In diesem Fall sollte das Loch auch keinen Fall zu groß sein. Letztlich ist es recht einfach. Der Hersteller teilt Dir mir, dass er Löcher mit einem Durchmesser von bis zu x mm auf +- y mm genau fertigen kann. Dementsprechend wählt man als Kunde den Durchmesser für seine Löcher aus. Mit freundlichen Grüßen Guido PS.: In technischen Zeichnungen stehen immer Solldurchmesser und keine Fahrwege von irgendwelchen Lasern.
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