Hallo, ich suche für ein Projekt ("Füllstandsmessung im Wassertank") eine Möglichkeit um einen gewissen Pegel zu detektieren. Ich dachte da an einen Reed Konakt mit einem schwimmenden Magnet an der Wasseroberfläche. Das Verfahren habe ich in meiner Senseo Padmaschine mal gesehen und fand das für mein Vorhaben ideal. Gibt es da bereits fertige Lösungen? Ich benötige ja zum Einen einen schwimmenden Magnet und auf der Außenseite den eigentlichen Reed Kontakt. Hat jemand vllt. ein paar Links für mich? Vielen Dank
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Danke für Eure Meldungen. Jedoch sind das jeweils Schwimmerschalter. Ich habe mir einen schwimmenden Magnet vorgestellt. Wenn dieser auf Höhe des Reed Kontaktes ist, wird dieser leitend. Ich suche in diesem Fall einen schwimmenden Magnet und ein passenden Reed Kontakt. Die Anlage verdeutlicht mein Vorhaben
Dazu müsstest du den (Pollin) Schwimmerschalter in den Tankboden einbauen oder entsprechend verlängern, z.B. mit einem Rohr, um ihn von oben einzusetzen. Der Schalter von ebay wird entsprechend in der Tankwand eingebaut.
Julian schrieb: > Ich habe mir einen > schwimmenden Magnet vorgestellt. Der Ring bei dem Pollin Schwimmerschalter ist der Magnet - und der schwimmt auch.
Ich hätte gerne eine Lösung, ohne im direkten Kontakt mit Wasser zu kommen, bzw unnötige Bohrungen am Tank anzustellen.
Die Kaffeemaschine hat in ihrem Tank eine Führung für den Magnetschwimmer, der muss ja schließlich einen halbwegs definierten Abstand zum Reedkontakt einhalten. Hast Du so etwas in Deinem Tank auch? Einfach nur den Magneten irgendwo im Tank herumschwimmen zu lassen wird nicht viel Sinn haben ...
Das ist mir schon bewusst. Eine entsprechende Führung würde ich natürlich noch einbauen.
Siehe auch [V] Leiterplatte Pegelsensor (Reed-Kontakte, Widerstandsarray, 25cm 12.5m)
Beitrag "[V] Leiterplatte Pegelsensor (Reed-Kontakte, Widerstandsarray, 25cm 12.5m)" Ich wollte eigentlich den Link
Nimm ein Magneten und steck ihn in Styropor. Vielleicht verpackst du das ganze noch in einem Ü-Ei. Fertig der Schwimmagnet.
>Ich hätte gerne eine Lösung, ohne im direkten Kontakt mit Wasser zu >kommen, bzw unnötige Bohrungen am Tank anzustellen. Das geht nicht ohne eine "unnötige" Bohrung am Boden. Dein "Schwimmbecken" soll ja den gleichen Wasserstand haben wie das andere Teil. Andernfalls musst Du ein anderes Messverfahren wählen. Dumm ist aber, die Hersteller von Kaffeemaschinen, stehen auf einfache, preiswerte und sichere Messverfahren. Und das ist eins.
Amateur schrieb: > Das geht nicht ohne eine "unnötige" Bohrung am Boden. Dein > "Schwimmbecken" soll ja den gleichen Wasserstand haben wie das andere > Teil. Wenn es ei Becken ist dann ist es nach oben auch offen, oder? Mit einem Schlauch ginge es dann auch! Also ohne bohren. |------| | |######| | | ~~~ |##||##| ~~~ | |#####|##||##|#####| |#####|##||##|#####| |#####|##||##|#####| |#####|##||##|#####| |##################| --------------------
Welche Abmessungen hat denn der Wassertank? Vielleicht könnte man das induktiv lösen. Gruß Thomas
sorry, konnte nicht mehr editieren. Wenn Du wirklich einen Readkontakt verwenden willst brauchst du eine gute Führung für den Schwimmer. (Schaltgenaugkeit) Z.B. ein Installationsrohr für Aufpzuverlegung. Darin eine geimpfte Schwimmerkugel, z.B. aus einem Deo-Roller. Dann eine Öffnung rein und einen Neodym reinwerfen. Das ganze wasserdicht mit Epoxyd-Kleber abdichten. Voraussetzung ist natürlich das der Wassertank nicht aus Eisen besteht. Eine fertige Lösung ist mir leider nicht bekannt. Das ganze geht auch induktiv mit Näherungssensor. http://www.reichelt.de/DWAS-513-M30-002/3/index.html?&ACTION=3&LA=446&ARTICLE=151466&artnr=DWAS+513+M30+002&SEARCH=n%E4herungssensor Gruß Thomas
Thomas B. schrieb: > Darin eine geimpfte Schwimmerkugel Ich glaube nicht, dass das zuverlässig funktioniert, wenn sich die Kugel drehen kann - da gibt es Orientierungen, bei denen der Reedkontakt kein oder nur ein geringes Magnetfeld zu sehen kriegt. Die meisten solchen Sensoren haben einen ringförmigen Magneten, der auf einem Rohr gleitet, in dem sich der Kontakt befindet. Aber sowas kann sich der TO ja einfach nicht vorstellen, der ist auf seinen Entwurf auf ewig festgelegt. Georg
Georg schrieb: > Ich glaube nicht, dass das zuverlässig funktioniert, wenn sich die Kugel > drehen kann Das sehe ich anders. Wenn ich einen scheibenförmigen Magneten in der Schwimmerkugel integriere, dreht sich der Magnet immer Richtung Schwerpunkt. Und durch die Kugelform des Schwimmers kann sich das auch nichts in der Führung (PVC-Rohr) verkanten. Eine Stabführung und ein schwimmender Ringmagnet wäre natürlich auch eine Lösung. Ich denke das mit der Kugel ist schon einfacher.(meine Meinung) Aber der TO sollte schon mehr Informationen liefern, sonst wird das nichts :-) Gruß Thomas
Vielen Dank für Eure Rückmeldungen. Der Tank hat folgende Abmaße 190mm x 130mm x 60mm und wird mittels 3D Druck realisiert, weshalb ich in der Konstruktion des Führungsbereiches relativ frei bin. Die Verwendung eines Ringmagneten finde ich momentan nach wie vor als optimale Lösung. Wenn ich von einer Tankwandstärke von ca 3mm ausgehe, sollte der Reed Kontakt noch genug magnetisches Feld vom Schwimmer erhalten, sodass er schalten kann.
Julian schrieb: > und wird mittels 3D > Druck realisiert Aber dann ist es doch überhaupt kein Problem, in die Führungsstange für den Magneten auch gleich den Reedkontakt vorzusehen, genau wie in dem Schwimmerschalter von Pollin. Du musst also überhaupt keine Löcher bohren, sondern lediglich beim STL Modell die Führung hohl lassen. Den Schwimmerschalter hatte ich auch deswegen gepostet, weil da gleich ein schwimmfähiger Ringmagnet bei ist, den du demontieren kannst und das finanzielle Risiko mit unter 4 Euro sehr klein ist. Diese Schwimmerschalter sind übrigens recht robust und kommen auch mit übler Brühe (Schwarzwassertank in Schiffen, igitt) zurecht.
Hallo, hier mal ein alternativer Ansatz Wie wärs mit ner kapazitiven Messung: aussen an den Tank 2 Kupferstreifen kleben und diese als Kondensator verwenden. Der Kondensator bestimmt die Frequenz für nen Multivibrator mit NE555 - die Kapazität verhält sich linear zum Füllstand. Vorteile: - du kannst den Füllstand genau bestimmen - du hast keine Bauteile im Tank Auswertung geht dann ganz gut über nen Arduino oder nen anderen µC
Eventuell kannst du den hier verwenden: Beitrag "[V] Bausatz für Giess-o-mat Sensor" Danach einfach die Frequenz auswerten. Das erspart dir den NE555. Kosten nicht die Welt und funktionieren recht gut.
Matthias S. schrieb: > Aber dann ist es doch überhaupt kein Problem, in die Führungsstange für > den Magneten auch gleich den Reedkontakt vorzusehen Ein zusätzlicher Vorteil: das Rohr kann man von oben eintauchen und braucht also überhaupt keine Bohrungen in der Tankwand, die man abdichten müsste. Und da i.d.R. Schwimmer und Rohr aus dem gleichen Material sind, spielt die zusätzliche Oberfläche des Rohres praktisch keine Rolle - entweder das Zeug ist beständig in der gewünschten Umgebung oder eben nicht. Aber Julian hat sich längst unrettbar verrannt und sieht alles nur noch mit meterlangen Scheuklappen, wie so oft hier. Georg
Georg schrieb: > Aber Julian hat sich längst unrettbar verrannt und sieht alles nur noch > mit meterlangen Scheuklappen, wie so oft hier. Ich verstehe den Grund Deiner Aussage nicht. Ich freue mich wirklich über das bisher gepostete Feedback und unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Da der Tank für den Modellbau gedacht ist und daher kleiner dimensioniert wird, als gewöhnliche Tanks können halt einige Messverfahren leider nicht genutzt werden. Ich versuche meist unvoreingenommen andere Ideen gedanklich zu realisieren. Jedoch finde ich die Möglichkeit mittels Magnetschwimmer für mein Vorhaben nach wie vor am idealsten. Weshalb benötige ich noch meterlange Scheuklappen lieber Georg?
Julian schrieb: > Weshalb benötige ich noch meterlange Scheuklappen > lieber Georg? Du kannst natürlich sowieso machen was du willst und vielleicht hast du auch Gründe dafür, aber du führst hier die falschen an: Du sagst, du willst kein Loch im Tank, aber Lösungen, bei der ein Röhrchen von oben in die Flüssigkeit gesenkt wird und die daher überhaupt kein Loch benötigen, lehnst du kategorisch ab. Du lehnst professionelle Lösungen ab, weil du kein Material mit der Flüssigkeit in Kontakt bringen willst, aber ein selbstgebastelter Schwimmer ist völlig in Ordnung. Das ist weder logisch noch nachvollziehbar, also wundere dich nicht über Kritik. Georg
Tank, Modellbau -- und 3D-Druck? Ist denn der Kunststoff, der da gedruckt wird, überhaupt beständig gegenüber der Flüssigkeit, die im Tank aufbewahrt werden soll? Modellbau lässt an Kraftstoff denken - andererseits sind knapp 1.5l Tankvolumen schon sehr großzügig bemessen. Das soll ein kleiner Tank sein?
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