Hallo! Ich studiere zzt. auf BSC ET mit Vertiefung Energietechnik. Irgendwie reizt mich aber die Richtung Mikrocontroller/Embedded mehr. Bin nun fertig mit dem Bachelor (Bis auf die BSC-Arbeit) und habe nun angefangen, mich mit C und Mikrocontrollern zu beschäftigen in der Freizeit. Habe mir da ein Buch über den Arduino gekauft und werde da auch bald was basteln. Nun meine Frage: Würde das quasi ausreichen, um in diese Richtung später zu gehen? Würde natürlich auch für den Master in diese Richtung mich spezialisieren und die Energietechnik hinter mir lassen. Würde halt gern damit was im Master als Werkstudent machen, stelle es mir aber schwer vor, da viele miener Mitstudenten sich schon im Bachelor damit befasst haben und ich quasi jetzt erst. VG
Hallo, ich würde sagen, daß ein Fachrichtungswechsel in deiner Situation noch problemlos gehen würde. Wenn dir der Mikrocontroller/Embedded-Bereich besser liegt bzw. besser gefällt, warum nicht? Bei der Jobsuche nach dem Studienabschluß interessiert die AGs eh meistens nur das Thema deiner Abschlußarbeit bzw. was du da gemacht hast. (So war's jedenfalls bei mir.)
Muß man eigentlich beim Fachrichtungswechsel blinken oder verwechsele ich das mit dem Fahrtrichtungswexel? MfG Paul
Paul B. schrieb: > Muß man eigentlich beim Fachrichtungswechsel blinken oder verwechsele > ich das mit dem Fahrtrichtungswexel? Es nervt... Thomas schrieb: > Habe mir da ein Buch über den Arduino gekauft und werde da > auch bald was basteln. Meinst du ernsthaft, dass Arduino die richtige Plattform für das erlernen von C und / auf µC für das Studium ist? Vom Einsatz im professionellem Umfeld mal ganz zu schweigen. Ich warte ernsthaft auf den Tag, wo ich ein industrielles Gerät aufschraube und darin ein µC auf dem Steckbrett werkelt...
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Was stimmt denn mit einem ATmega328 im Arduino nicht? Völlig ausreichend für erste Projekte zu Themen wie SPI, ADC usw, WENN er es in "normalen" C auf dem Arduino programmiert. http://www.elektroniknet.de/elektronikfertigung/ems/artikel/110356/ Im nachsten Step kann er auf einen STM32 umsteigen.
Jens P. schrieb: > Paul B. schrieb: >> Muß man eigentlich beim Fachrichtungswechsel blinken oder verwechsele >> ich das mit dem Fahrtrichtungswexel? > > Es nervt... > > Thomas schrieb: >> Habe mir da ein Buch über den Arduino gekauft und werde da >> auch bald was basteln. > > Meinst du ernsthaft, dass Arduino die richtige Plattform für das > erlernen von C und / auf µC für das Studium ist? Vom Einsatz im > professionellem Umfeld mal ganz zu schweigen. > > Ich warte ernsthaft auf den Tag, wo ich ein industrielles Gerät > aufschraube und darin ein µC auf dem Steckbrett werkelt... Hey Jans, Ich weiss nicht so recht, ob ein Arduino gut ist. Dachte, da jetzt mit dem Uno R3 rumzuspielen. Was würdest du sonst für den Einstieg empfehlen? Und zweitens: Würde das bedeuten, dass der Arduino nicht in der Industrie verwendet wird, sondern nur Spielzeug von Bastlern ist?
polb schrieb: > Was stimmt denn mit einem ATmega328 im Arduino nicht? Völlig ausreichend > für erste Projekte zu Themen wie SPI, ADC usw, WENN er es in "normalen" > C auf dem Arduino programmiert. > > http://www.elektroniknet.de/elektronikfertigung/ems/artikel/110356/ Dann hätte er sich aber vermutlich kein Buch über den Arduino gekauft.
Jens P. schrieb: >Meinst du ernsthaft, dass Arduino die richtige Plattform für das >erlernen von C und / auf µC für das Studium ist? Vom Einsatz im >professionellem Umfeld mal ganz zu schweigen. > Dann hätte er sich aber vermutlich kein Buch über den Arduino gekauft. Nerve die Leute nicht mit Deinem Arduino-Herumgekrittel. MfG Paul
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Paul B. schrieb: > Jens P. schrieb: >>Meinst du ernsthaft, dass Arduino die richtige Plattform für das >>erlernen von C und / auf µC für das Studium ist? Vom Einsatz im >>professionellem Umfeld mal ganz zu schweigen. > >> Dann hätte er sich aber vermutlich kein Buch über den Arduino gekauft. > > Nerve die Leute nicht mit Deinem Arduino-Herumgekrittel. > > MfG Paul Soll ich mir jetzt den Arduino holen, oder nicht? Habe zumindest schonmal das Buch gekauft!!
Thomas schrieb: > Soll ich mir jetzt den Arduino holen, oder nicht? Ja, sicher. Warum denn auch nicht? Es ist schließlich eine fertig aufgebaute und sofort nutzbare Hardwareplattform, die nicht an irgendwelche Progarmmiersprachen gebunden ist. Das ist vollkommen Dir überlassen, ob Du mit C oder Assembler oder Bascom oder, oder, oder dran gehst. > Habe zumindest schonmal das Buch gekauft!! Was würdest Du denn mit dem Buch anfangen wollen, ohne einen Arduino dazu gekauft zu haben? Ich überlege, ob ich nicht ein paar Strampelanzüge und Kinderschuhe kaufen soll, weil ich ja vielleicht doch noch mal Vater werden könnte... ;-) MfG Paul
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>Ich überlege, ob ich nicht ein paar Strampelanzüge und Kinderschuhe >kaufen soll, weil ich ja vielleicht doch noch mal Vater werden könnte... Wenn du dann denen deine dämlichen Witze erzählst, statt hier im Forum zu nerven, bezahle ich dir auch das Vi*agra.
Hi, Bei mir hat der Fachrichtungswechsel gut geklappt. Habe Maschinenbau mit Schwerpunkt Automatisierungstechnik noch auf Diplom studiert und haben dann fuer den Master zu Informatik Schwerpunkt Embedded Computing gewechselt. Hab waehrend dem Master als Werkstudent bei nem Automobildienstleister gearbeitet um praktische Erfahrung neben meinen Hobbyprojekten zu sammeln. Eventuell kannst du ja schon waehrend deiner BA etwas in die Richtung machen. Hab auch mit nem Arduino angefangen rumzubasteln wobei ich relativ frueh begonnen habe ihn bare-metal zu programmieren, anstatt das Arduino Framework zu verwenden. Vg Stefan
Ahhh...Mensch, dann war ja dein Diplom für die katz, oder? Wann hast du denn mit den Hobbyprojekten begonnen? Im dimplom schon, oder erst nachher? Hat es dann mit dem Job geklappt? VG
Mein Prakitkumssemester und meine Diplomarbeit waren schon sehr softwarelastig, ging aber eher Richtung Simulationssoftware also nicht Embedded. Hatte aber im letzten Diplomsemester nen Mikrocontroller-Kurs wo ich die Embeddedentwicklung für mich entdeckt habe. Richtig in die Embedded Richtung ging es dann erst zum Masterstudium. Also das mein Diplom für die Katz war, würde ich auf keinen Fall sagen. Je nach dem was die Steuergeräte, die du programmierst, machen schadet etwas Hintergrundwissen nicht. In meinen letzten Projekten hab ich zum Beispiel viel Regelungstechnik und Thermodynamik aus meinem Maschinenbaustudium gebrauchen können. Arbeitet jetzt bei nem kalifornischen Elektroautohersteller in der Firmwareentwicklung, würde also sagen meine Jobsuche war ganz erfolgreich. Ein wichtiges Einstellungskriterium war eben auch, dass ich fachlich sehr breit aufgestellt bin und auch die Physik hinter dem was ich programmiere verstehe.
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