Hallo Zusammen mich würde interessieren wie Ihr während eines Bewerbungsprozess mit der Firma über eine potentielle Anstellung oder auch einen Rückzug eurereseits kommuniziert. Meine bisherigen "guten" Bewerbungen sahen folgendermasse aus: A) optionales Telefongespräch - Kennenlernen B) Vorstellungsgespräch mit Personaler & Fachabteilung - Fachlich, Abteilung, Jobbeschreibung etc C) zweites Vorstellungsgepräch mit Geschäftführer - Hier erstes positives Feedback durch die Firma - Eventuell Diskussion über den Gehaltswunsch D) Vetragsangebot - hier die ersten handfesten Fakten zu Gehalt, Konditionen, Arbeitszeit Das war jetzt sicherlich einer der besseren Abläufen. Wie und Wann würdert ihr jetzt von eurereseits den Prozess abbrechen, falls 1) ihr grundsätzlich Interesse habt, aber Gehalt stimmen muss 2) ihr grundsätzlich Interesse habt, aber z.b. der Arbeitsplatz selber nicht grad angenehm ist (Büro) oder andere Fakten wie Standort euch nicht ansprechen, die Firma aber eventuell kompromissbereit ist? 3) Im Laufe des ersten pers. Gesprächs merkt, dass ihr euch nicht vorstellen könnt dort zu arbeiten Ich habe bisher die Erfahrung gemacht das vor allem zwischen dem Gehaltswunsch und dem letzendlich vertraglich niedergeschriebenen schon mal bis zu 10t Euro lagen. Ein Kollege meinte mal zu mir, dass es äusserst unprofessionel ist, ein Gespräch seitens des Bewerbunges zwischen nach C oder D abzubrechen. Auf der anderen Seite, erhält man auch erst zuletzt den Vertrag. Danke euch
Cyblord -. schrieb: > Hast du sonst keine Probleme? Montag Morgen zumindestens nicht. Was ist so lächerlich an meiner Frage?
Naja. Man kann ja erst abbrechen wenn die prohibitiven Details bekannt sind... Einen erniedrigten Lohn kann man auch durch Minderleistung kompensieren. Ich kannte mal einen Typen, der war als Infrastrukturbeauftrager taetig. Der hat 95% seiner Zeit Doom gespielt.
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Bearbeitet durch User
Warum sollte es äußerst unprofessionell sein zwischen C) und D) abzubrechen? Bei mir waren ein paar Bewerbungsprozesse ganz ähnlich wie bei dir, außer das beim 1. Vorstellungsgespräch häufig Angestellte aus der HR fehlten, d.h. ich war alleine beim Abteilungsleiter und dessen Vorgesetzten. Beim 2. Gespräch war dann auch die HR anwesend und nach diesem Gespräch gingen mir weitere Details zu, was die Konditionen anbelangten. Ich war sehr unzufrieden und habe versucht nach zu verhandeln. Auch das 2. Angebot war unter meinen Erwartungen, so dass ich dann letzten Endes an diesem Punkt abgebrochen habe. Ich würde es nur fies finden, wenn man sich den Vertrag ausstellen lässt und eine mündliche Zusage gibt, aber dann nicht unterschreibt. Dafür bin ich zu wenig abgeklärt und vielleicht auch zu ehrlich! Wenn man so abgebrüht ist, dann soll kann man das natürlich auch so machen, um noch mehr Zeit zu schinden etc. Kommt natürlich auch auf die Größe des Unternehmens an.
Hi, Cyblord,
> Was ist so lächerlich an meiner Frage?
Nicht lächerlich.
Aber:
1. Der Bewerbungsprozess war schon Routine, als die Schreibmaschine
erfunden wurde.
2. Wer bereit ist, einem Arbeitgeber zu vertrauen, der kann das auch
gegenüber seinen Personalern tun - und sich nach deren Anregungen und
Vorgaben richten.
Die Bearbeitungszeiten für eine Bewerbung hängen von Unwägbarkeiten ab
wie beispielsweise die Zeit für einen Umlauf in der Firma.
Ciao
Wolfgang Horn
Hallo, abbrechen kannst du nach jedem der genannten Punkte. Nur unterscheiden sich meistens bei den einzelnen Stationen die Gründe. zu B) Du merkst, dass das Aufgabengebiet nicht mit deinen beruflichen interessen zusammenpasst, dir dein neuer potentieller Chef nicht zu dir/du nicht zur Abteilung passt, du nicht die fachlichen Kompetenzen hast. zu C) Das Gehalt passt nicht, du hast vllt. noch andere bessere Angebote, Gehalt passt, aber die Konditionen drum herum sind nicht so gut. zu D) Es hat sich schon was anderes ergeben, ansonsten wie bei C. Persönlich bin ich auch schon nach der Vertragsunterzeichnung von 2 Angeboten für eine Ausbildung zurückgetreten, weil sich bessere Möglichkeiten ergeben haben. Allerdings war da seitens des AG das Verständnis da, da Sie mir eine bessere Möglichkeit nicht bieten konnten. Grundsätzlich kann man aber sagen, je ehr du absagst, desto besser für die Firma, da sie dann schneller die Neubesetzung der Stelle einleiten können. Alex
SilentStephan schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Hast du sonst keine Probleme? > > Was ist so lächerlich an meiner Frage? Kannst du dir schon die Schuhe selber binden?
Kinderaufischt - Mittagsschicht schrieb: > SilentStephan schrieb: >> Cyblord -. schrieb: >>> Hast du sonst keine Probleme? >> >> Was ist so lächerlich an meiner Frage? > Kannst du dir schon die Schuhe selber binden? Für solche Leute wurde extra der Klettverschluss erfunden.
Ist doch vollkommen Schnuppe wie es abläuft. Hauptsache es läuft ab. Manchen Firmen ist es sooo langweilig, dass die meinen, es muss so und so gemacht werden. Das soll dann professionell sein. Wenn man dich will, kriegst du den Job. Egal wie es abläuft.
Ing. schrieb: > Ist doch vollkommen Schnuppe wie es abläuft. Ach, bei der Bewerberflut ist der Prozess "the fittest survive" der Standard. > Hauptsache es läuft ab. > Manchen Firmen ist es sooo langweilig, dass die meinen, es muss so und > so gemacht werden. Die Stellen halt nur was ins Nezt für die PR der DL. Da gibt`s nur Stellen für die DL, und die müssen die Leute halt ködern. Der billigste Köder macht halt immer nur auf "BlingBling". > Das soll dann professionell sein. Ja, ist es! > Wenn man dich will, kriegst du den Job. Egal wie es abläuft. Naja, hoffentlich ned nach dem Motto "tod oder lebend"!
Konzeptionell ist das natürlich die Masche Leute so am Besten über den Tisch zu ziehen. Kommt ihr Leute die ihr einen Job sucht. Wir (also die Firmen) machen es uns ganz bequem, bieten nichts, verlangen Spitzenleistungen und wenn wir nicht mehr zufrieden sind, oder auch aus anderen fadenscheinigen Gründen, entsorgen wir euch. Der nächste Dumme ist doch schon aufgestanden. Der findet sich von ganz alleine ohne Mühe. Am besten man macht seinen eigenen Laden auf und genießt die Früchte anderer. Besser kann es einem (Firmen) doch gar nicht gehen. Wer da als AN mit macht ist selber schuld. ;-b
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