Ich suche eine Möglichkeit, eine Leiterplatte zu Analysezwecken direkt in eine Klemmvorrichtung zu stecken. Meine erste Idee war, eine Flex-Platine zu erstellen und diese in das Rohr zu stecken bevor die Klemme angezogen wird. Hier habe ich aber Angst, dass die Leiterplatte durch die Scherkräfte einfach abgetrennt wird. Nun verfolge ich die Möglichkeit, eine kreisförmige Platine, statt dem O-Ring einzusetzen. Die LP muss dabei aber selbst die Dichtung übernehmen, womit sozusagen ein O-Ring aufgespritzt werden muss. Kennt einer ein solches Verfahren und wüsste auch wer so etwas herstellt? http://www.elektronikpraxis.vogel.de/leiterplatten/articles/107221/ Bild 1 trifft es schon ziemlich gut was ich suche.
Welche klemmvorrichtung? Welcher Dichtring? Welche Medien, Druck.... ?
http://www.achilles-connectors.de/produkte/verbindungen-vakuum-kf/allgemeines.html Medien: Gas oder Flüssig Druck: bis 2Bar Edit: Darin sollen unterschiedliche Sensoren Eingebaut werden, aber immer nur 1 aufs mal. Z.B ein SMD PT1000 Sensor, daher denke ich ist die Leiterplatte, die rausschauen muss mit 3 bis 10mm breite zu rechnen. Ich stelle mir vor, dass ein Noppel ins Rohr schaut, mit dem PT1000 und ein etwas längeres Stück dann rausschaut zur Anbringung der Kabel.
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Du könntest eine 4-Layer PCB nehmen und die Kontakte in den Innenlagen nach außen führen! Die Top und Bottom-Seite mit Kupfer füllen (ggf noch mit Lötstopp überziehen, aber ich denke Kupfer kann auch gut dichten - siehe Dichtungsringe aus Kupfer))
Marc H. schrieb: > aber ich denke Kupfer kann auch gut dichten Nicht in der Dicke wie auf einer Leiterplatte. Ausserdem gibt das Basismaterial bei viel geringerem Druck nach als das Kupfer - wahrscheinlich wäre kein Kupfer die bessere Lösung. Aber das Basismaterial federt nicht, wenn es nachgegeben hat ist die Dichtwirkung weg. Am ehesten könnte ich mir vorstellen, den umlaufenden Rand der LP als Hohlkehle zu bearbeiten und einen fertigen O-Ring aufzuziehen. Georg
Der Schaltplan des Mechanikers ist die technische Zeichnung. Operator S. schrieb: > http://www.elektronikpraxis.vogel.de/leiterplatten/articles/107221/ > Bild 1 trifft es schon ziemlich gut was ich suche. Dann frag doch mal bei Freudenberg Mektec an.
Klingt spannend. Muss tatsächlich die Leiterplatte eingesetzt werden? Wie ich dich verstehe, geht es darum, den Sensor in ein unter Druck stehendes System einzubringen und auszuwerten. Es gibt für viele Anwendungen (Druck und Temperatur gehören sicher dazu) Einschraubsensoren, die du in eine konventionelle Dichtung einbauen kannst. Beispiel (erster Google-Hit): http://www.ifm.com/ifmch/web/news/pt100----pt1000-anlege--und-einschraubsensoren.html. Die Leiterplatte kann dann in normaler Umgebungsluft bleiben, was viele Dinge sicher einfacher macht. Oder geht es um eine möglichst kostengünstige Lösung? Max
Operator S. schrieb: > Nun verfolge ich die Möglichkeit, eine kreisförmige Platine, statt dem > O-Ring einzusetzen. Die LP muss dabei aber selbst die Dichtung > übernehmen, womit sozusagen ein O-Ring aufgespritzt werden muss. > Kennt einer ein solches Verfahren und wüsste auch wer so etwas > herstellt? [x] Ich sitze der fehlerhaften Vorstellung auf, eine Leiterplatte als mechanisches Bauteil betrachten zu können. Wenn du durch deine Dichtung einen passenden (d.h. ausreichend dichtenden) Steckverbinder durchführst, kannst du die Leiterplatte mit dem passenden Interface von innen anstecken. Aber eine Leiterplatte als Dichtelement zu nutzen, ist einfach utopisch. Das Beispielbild, das du anführst, ist eine in Dichtmasse vergossene Leiterplatte, die LP selbst dichtet da gar nichts.
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