Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren Dienst? Dafür muss es doch eine inhaltliche Begründung geben. Ich habe mal bei google gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Vielleicht kennt einer von euch den Grund oder kann mich auf eine entsprechende Quelle verweisen.
Festlegung? Warum braucht man Abi zum studieren, warum reicht nicht der Realschulabschluss?
Claus M. schrieb: > Warum braucht man Abi zum studieren, warum reicht nicht der > Realschulabschluss? http://www.studieren-ohne-abitur.de/web/
Claus M. schrieb: > Festlegung? Sowas kann aber nicht nach persönlicher Willkür entschieden werden. Es muss da doch eine sachliche Begründung geben.
Klaus schrieb: > Claus M. schrieb: > >> Festlegung? > > Sowas kann aber nicht nach persönlicher Willkür entschieden werden. Es > muss da doch eine sachliche Begründung geben. Seit wann muss der Staat eine Festlegung begründen?
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? Dafür muss es doch eine inhaltliche Begründung geben. Im Fachsprech nennt man das Standesdünkel.
Claus M. schrieb: > Klaus schrieb: >> Claus M. schrieb: >> >>> Festlegung? >> >> Sowas kann aber nicht nach persönlicher Willkür entschieden werden. Es >> muss da doch eine sachliche Begründung geben. > > Seit wann muss der Staat eine Festlegung begründen? Seit 1949.
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? Weil ein akademischer Grad nur eine der Voraussetzungen für den höheren Dienst sind? Bei Lehrkräften ist er teilweise schon Voraussetzung für den Vorbereitungsdienst.
Bachelor reicht auch nicht, ist halt eine Festlegungssache. Mach halt nen Teilzeit-Master.
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? Weil's halt so ist. Nicht alles, was irgend jemand festlegt, muss deswegen auch sinnvoll sein. Oder findest Du das deutsche Steuersystem sinnvoll? ;-)
Weil das FH Diplom halt keine 10 Semester hatte. Mit den Praxissemestern war es doch gerade ein etwas aufgebohrter Bachelor. Und der reicht heute eben auch nicht.
Max P. schrieb: > Weil das FH Diplom halt keine 10 Semester hatte. Es gab auch Uni-Studiengänge mit 9 Semestern. Das allein ist also kein Argument.
Max P. schrieb: > Weil das FH Diplom halt keine 10 Semester hatte. Mit den Praxissemestern > war es doch gerade ein etwas aufgebohrter Bachelor. Und der reicht heute > eben auch nicht. Was hat das mit dem "Höheren Dienst" zu tun?
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? Weil es im Bundesbeamtengesetz (BBG) § 17, Zulassung zu den Laufbahnen, so geregelt ist.
Wer als Dipl-Ing. (FH) das nicht selbst erkennt und Gründe findet, der ist erst recht nicht für den Einstieg in den Höheren Dienst geeignet. Somit beantwortet sich die Frage von selbst. Benny /Diplom und Dipl. Ing. (ohne FH)
Mark schrieb: > Weil es im Bundesbeamtengesetz (BBG) § 17, Zulassung zu den Laufbahnen, > so geregelt ist. Eben - genauso blödsinnig ist die Regelung, dass man erst mit 40 Jahren Bundesgrüßaugust werden darf.
Mark B. schrieb: > Max P. schrieb: >> Weil das FH Diplom halt keine 10 Semester hatte. > > Es gab auch Uni-Studiengänge mit 9 Semestern. Das allein ist also kein > Argument. FH Diplom waren aber idR 8? genervt schrieb: > Max P. schrieb: >> Weil das FH Diplom halt keine 10 Semester hatte. Mit den Praxissemestern >> war es doch gerade ein etwas aufgebohrter Bachelor. Und der reicht heute >> eben auch nicht. > > Was hat das mit dem "Höheren Dienst" zu tun? Viel, wenn man nachdenken würde. Wenn ich im FH Bachelor noch 2 freiwillige Praktika mache komme ich auch auf 9 Semester, trotzdem kommt man nicht in den hD. FH Diplom ist eben eine andere Abschlussart. Meister sind ja auch dem Bachelor gleichgestellt laut dem Wischiwaschi DQR Trotzdem wird keiner in den gD kommen. Analog dazu eben das FH Diplom, was auf Bachelor Niveau ist. Und wenn dann noch ein Supersyrer kommt, dessen Master vielleicht auf Grundstudium ist oder noch drunter...
Max P. schrieb:
...
Jetzt muss ich doch mal fragen, ob du schon mal auf fachlicher Ebene mit
einem Ing. im "höheren Dienst" zu tun hattest?
Ein FH-Abschluss ist eine Ausbildung, die sich ziemlich genau auf die beruflichen Anforderungen des Fachs ausrichtet. Da fehlt eben genau die etwas breitere und tiefere akademische Bildung, die in manchen Positionen mit einem breiten, nicht immer klar definierten Aufgabengebiet, notwendig ist.
genervt schrieb: > Max P. schrieb: > ... > > Jetzt muss ich doch mal fragen, ob du schon mal auf fachlicher Ebene mit > einem Ing. im "höheren Dienst" zu tun hattest? Ja, meinem Chef
Um Milliarden Einheiten einer gerade aktuellen Währung sinnlos in irgendwelchen "Groschen"-Gräbern zu versenken muss man doch nicht studiert haben. Das kann ich noch viel effizienter. Vor allem auch Fehler erkennen und trotzdem weiter ausführen lassen.
Max P. schrieb: > genervt schrieb: >> Max P. schrieb: >> ... >> >> Jetzt muss ich doch mal fragen, ob du schon mal auf fachlicher Ebene mit >> einem Ing. im "höheren Dienst" zu tun hattest? > > Ja, meinem Chef Das erklärt den Standesdünkel und das Selbstbild! ;D Euer Ruf außerhalb eures Elfenbeinturmes ist entsprechend gefürchtet, ich könnte es jetzt bedauern, aber das siehst du als Betroffener natürlich anders.
▶ J-A von der H. schrieb: > Um Milliarden Einheiten einer gerade aktuellen Währung sinnlos in > irgendwelchen "Groschen"-Gräbern zu versenken muss man doch nicht > studiert haben. Wenn man den "Höheren Dienst" für Studienabbrecher aus dem 1. Semester öffnen würde, würden es nur die Flachzangen merken, die sich aufgrund der Konkurrenzsituation in der freien Wirtschaft bewähren müssten.
Max P. schrieb: > Wenn ich im FH Bachelor noch 2 freiwillige Praktika mache komme ich auch > auf 9 Semester, dadurch ändert sich aber die Regelstudienzeit aber nicht, nur darauf kommt es an...
Erst locker einen auf FH machen, auf Uni Studenten runtergucken, auslachen, über mangelnde Praxis an der Uni schwadronieren und dann am Ende rumheulen wenn der FH Abschluss nicht exakt dasselbe ermöglicht wie ein Uni Abschluss. Selbst Schuld!
genervt schrieb: > Max P. schrieb: > ... > > Jetzt muss ich doch mal fragen, ob du schon mal auf fachlicher Ebene mit > einem Ing. im "höheren Dienst" zu tun hattest? Max P. ist doch nur der allseits bekannte Troll der noch nix geleistet hat, aber bald, BALD, wenn er sein Studium nachgeholt hat, DANN zeigt er es uns so richtig und schiebt die dicke Kohle... Den kann man normalerweise genauso ignorieren wie Paul B., Lördchen usw.... Die wollen nur spielen...
Justus S. schrieb: > Max P. schrieb: >> Wenn ich im FH Bachelor noch 2 freiwillige Praktika mache komme ich auch >> auf 9 Semester, > > dadurch ändert sich aber die Regelstudienzeit aber nicht, nur darauf > kommt es an... Also wenn ich ein neues "Megadiplom" erfinde, welches abwechselt 1 Semester FH und 1 Semester Praxis beinhaltet, dann ist das das geilste? Von daher müssen ja die dualen Studiengänge mit IHK Ausbildung die besten sein, gehen ja sehr lange. Es kommt neben der Länge eben auch auf den Inhalt an, das weiß man(n) (und Frau auch)
Nestbeschmutzer schrieb: > Max P. ist doch nur der allseits bekannte Troll der noch nix geleistet > hat, aber bald, BALD, wenn er sein Studium nachgeholt hat, DANN zeigt er > es uns so richtig und schiebt die dicke Kohle... Ach da fehlt noch der Abschluss? Na, wenn der da ist, verfliegen auch die Illusionen.
genervt schrieb: > Nestbeschmutzer schrieb: >> Max P. ist doch nur der allseits bekannte Troll der noch nix geleistet >> hat, aber bald, BALD, wenn er sein Studium nachgeholt hat, DANN zeigt er >> es uns so richtig und schiebt die dicke Kohle... > > Ach da fehlt noch der Abschluss? Na, wenn der da ist, verfliegen auch > die Illusionen. Nein nein. Der Abschluss und die anschließende Beamtenstelle sind sicher. In Bayern läuft das so...
Hallo, mit dieser Regelung wird bei den Bewerbern vorselektiert und ist bei begehrten Stellen oder Studienplätzen üblich (Beispiel Medizinstudium "numerus clausus"). Ob es sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Irgendwie muss halt ein Kriterium gefunden werden, mit dem man Anwärter abweisen kann. Auch ist es schwer zu argumentieren, wenn jemand mit einer Schlechtere Ausbildung ein höheres Gehalt bekommt. Aus Fachlicher Sicht, macht es keinen Sinn, da die Studienrichtung nicht festgelegt ist. MfG Pindrei
Cyblord -. schrieb: > Erst locker einen auf FH machen, auf Uni Studenten runtergucken, > auslachen, über mangelnde Praxis an der Uni schwadronieren und dann am > Ende rumheulen wenn der FH Abschluss nicht exakt dasselbe ermöglicht wie > ein Uni Abschluss. Selbst Schuld! Warum, jetzt kann auf der fh jeder seinen Master machen.
Lach schrieb im Beitrag #4328263:
> Warum, jetzt kann auf der fh jeder seinen Master machen.
.... Dauert 3 Jahre in Teilzeitform, einen Techniker würde 4 dauern.....
Für 90 Prozent der Ing stellen reicht ein Techniker und für 95 Prozent der Informatik stellen ein Fachinformatiker.
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Für 90 Prozent der Ing stellen reicht ein Techniker Dann hätte die Wirtschaft längst "geantwortet", das würde ja zu 15-20% Ersparnis bei den Lohnkosten bedeuten.
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Für 90 Prozent der Ing stellen reicht ein Techniker und für 95 Prozent > der Informatik stellen ein Fachinformatiker. ...für jeweils 90% der Tätigkeit, ja. Aber 90% der Krankheitsfälle kann auch eine Krankenschwester korrekt behandeln, trotzdem braucht jeder Hausarzt ein Hochschulstudium.
genervt schrieb: > Heinzelmännchen Ing schrieb: > Für 90 Prozent der Ing stellen reicht ein Techniker > > Dann hätte die Wirtschaft längst "geantwortet", das würde ja zu 15-20% > Ersparnis bei den Lohnkosten bedeuten. Paar Euro mehr zahlen um sich mit einem Master zu brüsten ist doch unbezahlbar. Vorallem da die guten Techniker auch nicht für deutlich weniger arbeiten.
Cyblord -. schrieb: > Nein nein. Der Abschluss und die anschließende Beamtenstelle sind > sicher. In Bayern läuft das so... Als Informatiker in München - egal ob beim Staat oder der Stadt - wird eine Anstellung oder Verbeamtung angeboten. Wenn Max das mit seiner Dienststelle so abgesprochen hat, dann klappt das auch und seine Dienstzeit wird auch angerechnet. Als Beamter verdient er netto kaum weniger, als jemand in der Privatwirtschaft. Max, wie wirst du eingruppiert werden? Und nebenbei ... eine gute Versorgung auf Lebenszeit ist auch etwas Wert! Die Arbeitsbelastung ist im ö.D. meistens gering/er hinsichtlich Arbeitsvolumen als auch Schwierigkeitsgrad. Bei Dienstschluß ist man ausgeruht und kann sich voller Energie seinen Hobbies widmen. Ich bin übrigens für die Privatisierung fast des gesamten riesig aufgeblähten Staatsmolochs.
Sudo schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Erst locker einen auf FH machen, auf Uni Studenten runtergucken, >> auslachen, über mangelnde Praxis an der Uni schwadronieren und dann am >> Ende rumheulen wenn der FH Abschluss nicht exakt dasselbe ermöglicht wie >> ein Uni Abschluss. Selbst Schuld! > > Warum, jetzt kann auf der fh jeder seinen Master machen. Ja gut äh seit Bologna ist ja sowieso alles irgendwie eins. FH, Uni, Baumschule. Alles verleiht Master und Bachelors wie Bonbons an Fasching.
Cyblord -. schrieb: > Alles verleiht Master und Bachelors wie Bonbons an Fasching. jau http://www.focus.de/politik/deutschland/ehrendoktor-dr-dr-h-c-dr-h-c-dr-h-c-dr-h-c-merkel_aid_372915.html und 2015 ist wieder einer dazugekommen, das ist ja inflationär und damit nix mehr wert.
Weil dir die nachzuweisenden 3 Jahre Berufserfahrung fehlen?
Alf schrieb im Beitrag #4328468: > Und für den Meister braucht man nicht mal eine FH. Hat aber mehr > Befugnisse und Möglichkeiten als ein Studierter und kann sich leichter > selbstständig machen. Jeder Depp kann sich selbständig machen.
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? Dafür muss es doch eine inhaltliche Begründung geben. Hättest Du mal den Techniker gemacht. Der befähigt selbstverständlich zum höheren Dienst
Alf schrieb im Beitrag #4328468: > Dahingegen gibt es außer im öffentlichen Dienst > kaum Jobs, die ein Ingenieurstudium zwingend voraussetzen. ... bis auf die ca. 870.000 Ing. :)
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? Dafür muss es doch eine inhaltliche Begründung geben. Natürlich gibt es die. Als Dipl.Ing bist du zwar Fachmann, aber in einer verwaltungsfremden Fachrichtung. Für die genannte Dienstlaufbahn wird jedoch ein Abschluß im Verwaltungsfach an einer der Verwaltungs-Fach/Hochschulen vorausgesetzt - und den hast du nicht. So einfach isses. Tja, richtig dienen muß halt auch gelernt sein. W.S.
Technikker schrieb: > Klaus schrieb: >> Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren >> Dienst? Dafür muss es doch eine inhaltliche Begründung geben. > > Hättest Du mal den Techniker gemacht. Der befähigt selbstverständlich > zum höheren Dienst Nicht in den höheren, aber in den hohen Dienst (B-Besoldung) als Oberbürgermeister, Landrat, etc. ;) Zur Ausgangsfrage: Für den hD wird ein wissenschaftl. Hochschulstudium voraus gesetzt (ehemals Uni, jetzt Master). Eigentlich idiotisch, aber typisch für diesen Staatsmoloch.
Jo S. schrieb: > Zur Ausgangsfrage: > Für den hD wird ein wissenschaftl. Hochschulstudium voraus gesetzt > (ehemals Uni, jetzt Master). Eigentlich idiotisch, aber typisch für > diesen Staatsmoloch Quatsch nur der Master einer wissenschaftlichen Hochschule (Promotionsrecht) berechtigt dazu -- der Master der FH muss dazu erst akkrediert sein.
Soviel hate für den öffentlichen Dienst? Weil viele beim Dienstleister das dreifache arbeiten für die Hälfte des Gehalts?
>Soviel hate für den öffentlichen Dienst? >Weil viele beim Dienstleister das dreifache arbeiten für die Hälfte des >Gehalts? Da gehören immer zwei dazu. Der eine, der ausbeutet und der andere, der sich ausbeuten läßt. Mit etwas Berufserfahrung kann man ja den AG wechseln und mehr Gehalt verlangen oder eine Ing.-Gewerkschaft gründen.
Cyblord -. schrieb: > Erst locker einen auf FH machen, auf Uni Studenten runtergucken, > auslachen, über mangelnde Praxis an der Uni schwadronieren und dann am > Ende rumheulen wenn der FH Abschluss nicht exakt dasselbe ermöglicht wie > ein Uni Abschluss. Selbst Schuld! Das beantwortet immer noch nicht die Frage nach dem Warum? Cyblord -. schrieb: > Ja gut äh seit Bologna ist ja sowieso alles irgendwie eins. FH, Uni, > Baumschule. Alles verleiht Master und Bachelors wie Bonbons an Fasching. Unser frustrierter Provinzuniinformatiker mal wieder am stänkern. Früher war halt alles besser. Sogar das Wetter!
Hier stehts schriftlich und offiziell: > Bundeslaufbahnverordnung > > § 21 Höherer Dienst > > 1) Die Anerkennung der Befähigung für eine Laufbahn des höheren Dienstes > nach § 7 Nummer 2 Buchstabe a setzt ein mit einem Master abgeschlossenes > Hochschulstudium oder einen gleichwertigen Abschluss und eine > hauptberufliche Tätigkeit von mindestens zwei Jahren und sechs Monaten > voraus, die geeignet ist, die Befähigung für die entsprechende Laufbahn > zu vermitteln. § 19 Absatz 3 und 4 gilt entsprechend Ein Dipl. Ing. (FH) liess sich i.A. in 4 Jahren erwerben, für den Master braucht man in der Regelstudienzeit 5. Damit ist die Gleichwertigkeit nicht gegeben
Mike schrieb: > Damit ist die Gleichwertigkeit > nicht gegeben aber es gibt genug Unis die Abschlüsse an Einige verschenken, sei es aus Beziehungen oder aus anderen Vorteilen. http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/handel-mit-doktorhueten-wer-bietet-mehr-a-237411.html http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/diplom-anerkennung-foerdert-die-eu-den-titelhandel-a-194787.html
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Joachim B. schrieb: > http://www.spiegel.de/unispiegel/jobundberuf/diplom-anerkennung-foerdert-die-eu-den-titelhandel-a-194787.html >Wie heißt der längste Fluss Europas: Rhein, Wolga, Rhone oder Donau? Also ich wusste die Antwort ehrlich gesagt nicht und musste Google fragen.
fleshlight schrieb: > Unser frustrierter Provinzuniinformatiker mal wieder am stänkern. Früher > war halt alles besser. Sogar das Wetter! Haha nö sicher nicht. Ich habe ja ein Diplom und deshalb gar kein Problem mich von Mastern und Bachelorn abzuheben. Mir tut es nur für meine Nachfolger leid. Die haben an der gleichen Uni studiert, wahrscheinlich am Anfang gleich schwer oder sogar härter wegen strengeren Fristen und haben am Ende den gleichen Master wie ein FHler aus Hinterdupfingen. DIE sollten frustriert sein und zwar mit Recht.
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Cyblord -. schrieb: > Ich habe ja ein Diplom und deshalb gar kein > Problem mich von Mastern und Bachelorn abzuheben. In ein paar Jahren wird dein Diplom dich als alten Mann brandmarken. > Mir tut es nur für meine Nachfolger leid. Die haben an der gleichen Uni > studiert, wahrscheinlich am Anfang gleich schwer oder sogar härter wegen > strengeren Fristen und haben am Ende den gleichen Master wie ein FHler > aus Hinterdupfingen. DIE sollten frustriert sein und zwar mit Recht. Da sagen die Absolventen von bekannten Universitäten wahrscheinlich auch über dich. Du siehst: Alles relativ.
Darum. (Punkt) Und wenn das nicht reicht lies Dir den ganzen Senf weiter zurück durch - hilft zwar nicht, aber beruhigt vielleicht etwas. Hier scheint mir der Freitag auch auf den Donnerstag vorverlegt zu sein. Wohl eine Folge der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit. Noch ein Argument dagegen ...
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Soviel hate für den öffentlichen Dienst? Nur Spott und Hohn, mehr gibts nicht.
Cyblord -. schrieb: > Mir tut es nur für meine Nachfolger leid. Die haben an der gleichen Uni > studiert, wahrscheinlich am Anfang gleich schwer oder sogar härter wegen > strengeren Fristen und haben am Ende den gleichen Master wie ein FHler > aus Hinterdupfingen. DIE sollten frustriert sein und zwar mit Recht. Das sehe ich erst jetzt. Auf welcher strengeren und härteren Uni hast Du denn studiert? Da bin ich aber gespannt ... Bisher hatte ich eigentlich einen guten Eindruck von Dir ... :-)
genervt schrieb: > Heinzelmännchen Ing schrieb: >> Soviel hate für den öffentlichen Dienst? > > Nur Spott und Hohn, mehr gibts nic Wo ist mein Taschentuch? Wer sich dafür entschieden hat, hat schon seine Gründe. Nachher heulen gilt nicht! Ich sehe auch keinen Grund für die Heulerei ...
Dieter F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: > Das sehe ich erst jetzt. Auf welcher strengeren und härteren Uni hast Du > denn studiert? Da bin ich aber gespannt ... Eventuell hast du etwas missverstanden. Lies den Absatz nochmal. Es geht nicht um die konkrete Uni, sondern um die Tatsache dass man überhaupt an einer echten Universität studiert. (Wenn du mir jetzt erzählen willst, an der Uni wäre es nicht schwerer als an der FH dann haben wir sowieso keine Diskussionsgrundlage mehr). Strenger ist der Master im Vergleich zum Diplom sicher im Bezug auf Anwesenheit und Studienzeitbegrenzung. Ist halt verschult. > Da sagen die Absolventen von bekannten Universitäten wahrscheinlich auch > über dich. Du siehst: Alles relativ. Glaub ich nicht. Erstens ist meine Uni ebenfalls bekannt und zweitens gibt es in BW lediglich 9 Landesuniversitäten. Keiner davon würde ich den Status einer echten Uni absprechen. Im Gegensatz zu den diversen ehemaligen Sonderschulen die sich jetzt University nennen dürfen. Das Gefälle kann man gar nicht mti dem zwischen echten Unis vergleichen.
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Jo S. schrieb: > Max, wie wirst du eingruppiert werden? Derzeit hab ich ja schon EG10, ich ziele also min auf A11 ab, Stufe nimmt man wie du sagst ja mit bzw. lässt man sich die zeit anrechnen. Da ich in Elternzeit bin und 1 Tag die Woche arbeite steigen die auch noch. Denke nach Abschluss sind es also min A11/4, also 3000 netto in SK3 minus die PKV macht so 2700 netto. Also Minimum, A12 ist auch nicht unmachbar, wären dann so 3000 netto, PKV schon weg. Ist ok, Geld ist ja auch nicht alles.
3.000 netto ist ok, bei einem Unternehmen gibt´s auch nicht viel mehr für den Berufsstart. EG10 als Fachinformatiker?
Jo S. schrieb: > 3.000 netto ist ok, bei einem Unternehmen gibt´s auch nicht viel > mehr > für den Berufsstart. > > EG10 als Fachinformatiker? Bin als sonstiger beim Bund, Bachelor (die was können) findet man für da Geld ja eh nicht, wenn nicht die Verbeamtung lockt.
Cyblord -. schrieb im Beitrag #4328900: > Laut Wikipedia zählt sie zu den "ältesten und > renommiertesten Universitäten Europas". Im Bereich der Informatik? > Was steht denn zu deiner Dorfschule da? https://de.wikipedia.org/wiki/FH_Aachen
Nun, der Staat möchte diese Stellen gerne mit Leuten besetzt sehen welche auch über eine breite Allgemeinbildung -und nicht nur Fachwissen- verfügen. Das erhält man (meist) am ehesten an einer Schule welche zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur) führt. Jene Leute wiederum studieren (bevorzugt) an einer Hochschule, welche -übrigens neben tieferen Fach-Grundlagen- auch anderes vermitteln kann (damit meine ich nicht den Gebrauch von Messer und Gabel oder Umgangsformen; obwohl machmal schauerlich anzusehen, zum erstaunen oder zum wundern). - Wer nun fragt was das Andere ist, hat dort wohl zu wenig richtig studiert oder war nicht an einer Universität und sollte auch nicht vor dem PC darüber nachdenken. - Wer nur über Anzahl von Semestern, Regelstudienzeiten, Abschlussbezeichnungen, Gehälter, Dünkel, Neid, Praxis, Fachkenntnisse etc. (weitere Stichwörter siehe oben) disskutiert, sieht den Kern nicht.
Tübingen macht auch noch z. B. etwas Info und ist nicht so unbekannt und erscheint zumindest in den internationalen Rankings (was mehr ist als Bundesdurchschnitt).
Eine heißt man ist "oben" mit dabei. Heidelberg liegt in EU an ~15 Stelle, Freiburg, als nächste Uni in BaWü an ca. 30 Stelle! Dann Tübingen 42 Stelle. Also bitte, wenn man sollte man sich genauer ausdrücken. Wenn z.b. Tübingen gemeint sein soll ist Platz 40 in EU und sogar in DE erst Platz 12 nicht "eine der ältesten". Jedenfalls nicht in meiner Sicht. Klar kommen danach noch massenweise Unis, trotzdem keine "oho ich bin an einer der ältesten Universitäten in Europa, ich kleiner schelm ich."
Ausnahmsweise schrieb: > Nun, der Staat möchte diese Stellen gerne mit Leuten besetzt sehen > welche auch über eine breite Allgemeinbildung -und nicht nur > Fachwissen- verfügen. Das halte ich für ein Gerücht, aber gut immerhin hat Annette Schavan ja Abitur und ist damit erstaunlicher weise Botschafterin geworden. **hust**
Klaus schrieb: > Warum befähigt der Dipl-Ing. (FH) nicht zu Einstieg in den Höheren > Dienst? geschlossene Gesellschaft! > Dafür muss es doch eine inhaltliche Begründung geben. HISTORSCH: Die FH`s waren in ihren Ursprung ja die Ing.-schulen. die Ing.-Schulen waren eine Sonderform der Ausbildung in D-land. Mit mittlerer Reife plus Ausbildung plus Fachakademieausbildung (Ing.grad) ergab eine Ausbildungsniveau der Hochschulzugangsberechtigung. Die FH`s des Bundes,´(z.B.Post-FH) oder die Verwaltungsfachhochsulen der Länder hatten 3 jährige Studiengänge. Formal sind dies heute Bac. Stzudiengänge mit 180 CP`s. Aber daneben gabs´s FH-Studiengänge mit 7 Sem. und 8 Sem. , und da gibt es die Regelung das ein 7 Sem. 210 ECTS sind und 8 Sem 240 ECTS! > Ich habe > mal bei google gesucht, bin aber nicht fündig geworden. Vielleicht kennt > einer von euch den Grund oder kann mich auf eine entsprechende Quelle > verweisen. Festlegung des obersten Dienstherren der betreffenden Behörde oder juristischen Person des öffentlichen Rechtes. Das Zauberwort heißt immer "Abschluß an einer wissenschaftlichen Hochschule". P.S. International gilt ein Studium mit 240 ECTS als eine abgeschlossene Hochschulausbildung. also auch ein Dipl. Ing. FH mit 8 Sem.!
Wenn davon aber 2 Praxissemester sind, dann wird es doch langsam witzlos.
Max P. schrieb: > Wenn davon aber 2 Praxissemester sind, dann wird es doch langsam > witzlos. Was hast du für ein Problem damit?
Max P. schrieb: > Wenn davon aber 2 Praxissemester sind, dann wird es doch langsam > witzlos. Deswegen plädiere ich für den Technieker. Wir müssen einige Jahre Berufserfahrung mitbringen bevor wie unser Studium beginnen können! Selbstverständlich haben wir daher mehr praxisnähe und weniger theoretischen overhead als FH/Uni Leute.
Praxissemester sind geschenkte ECTS, da muss man schon heiner heißen um da was zu versaubeuteln. Natürlich ist es auf der anderen Seite gut Praxis zu bekommen. Ein Praxissemester ist daher nicht schlecht. Aber 2 sind ja doch dann schon zuviel des guten. Vor allem wenn man dann meint das FH Diplom hat doch auch fast 300 ECTS, also ist das wie Master...
@ Genervt Ein s zuviel (bei mir). Ich mag Fr. Schavan wahrscheinlich noch viel weniger als Du. Eine Botschafterin beim Vatikan ist soviel wertvoll und nützlich wie Päpste und Bischöfe Erfahrung und Fachkompetenz bezüglich Sex und Verhütung haben. (Wenn es nicht gerade Kinderfi... sind. Zensiert) Das gehört aber nicht zum Thema, nur Ausnahmsweise habe ich...
Max P. schrieb: > Praxissemester sind geschenkte ECTS, da muss man schon heiner > heißen um > da was zu versaubeuteln. Das mag bei den Beamten funktionieren, aber das ist kein Kaffekochen ect... Da gehts schon zur Sache und wer da Eier schaukelt hat nachher ein Problem: Das Praxissemester ist so etwas wie die vorgezogene Probezeit und somit die Eintrittskarte für den späteren Berufseinstieg. > Vor allem wenn man dann meint > das FH Diplom hat doch auch fast 300 ECTS, also ist das wie Master... Hat hier keiner behauptet, also bitte bleib bei den Tatsachen.
Max P. schrieb im Beitrag #4328963: > Nächste wäre Freiburg, aber da kommen ja zig EU und auch DE Unis dann > noch. Anscheinend Tübingen. Nur wenn ich Tübingen höre, denke ich vielleicht an Mediziner, aber bestimmt nicht an Informatiker. Man kann ja im Silicon Valley mal rumfragen. Wenn die Tübingen hören, denken die bestimmt das ist ein billiger Riesling oder sowas.
Max P. schrieb: > Wenn davon aber 2 Praxissemester sind, dann wird es doch langsam > witzlos. Das war aber der Witz! Weil die eben Pflicht-Praxis-Semester waren. Und ob da einer forscht in der HS oder im Unternehmen ist wohl ned der springende Punkt!
An an einer Uni kann man jede Vorlesung besuchen, gerade auch interdisplizinär (sehr gerne gesehen). Dort sind es keine "Pflicht" Fächer. (ähh, richtig studieren verstehen)
Cha-woma M. schrieb: > Und ob da einer forscht in der HS oder im Unternehmen ist wohl ned der > springende Punkt! Es macht einen großenunterschied ob einer forscht am Uni Institut/Lehrstuhl oder ob es was zusammenbastelt in der Industrie. Drum ist das eine auch eine wissenschaftliche Hochschulausbildung (wie bereits zugesagt an einer "wissenschaftlichen Hochschule") und das andere eine Hochschulausbildung an einer nicht wissenschaftlichen Hochschule, die Ihre Studenten sogar den Lehr und Forschungsbetrieb für 3/2 Semester (Thesis+Praxissem) vorenthält. (spart auch Geld da die "Profs"(haben keine richtige Lehrstühle (keine WiMa, keine Doktoranten) und höhere Lehrverpflichtung)) so halt für ein Sem eingespart werden können.
Tekker schrieb: > Selbstverständlich haben wir daher mehr praxisnähe und weniger > theoretischen overhead als FH/Uni Leute. Na, das ist aber eine großartige Erkenntnis, bravo! ;)
es gibt nur noch qualifikationsebenen(qe), also keinen ghd, hd usw. lautet nun qe3 und qe4!
Das sind doch nur andere Begriffe. QE4 = hD
Warum wohl ? Weil es eine andere Ausbildung ist. Mach es doch wie Zuckerle, der hat beides durchgezogen, erst FH und dann TU.
Speedo schrieb im Beitrag #4329721: > Kein Schwein kennt diese Hochschulen. Diese ganzen obskuren > Kleinuniversitäten in Baden-Württemberg sonnen sich im Glanz längst > vergangener Absolventen. Zumindest kann man sicher sein, keiner der hier den Ranking Gott anbetenden Threadteilnehmer war jemals ein glanzvoller Absolvent, egal an welcher Uni. Dann dann hätte er es nicht nötig so verbissen über Rankings zu diskutieren und seine eigene Bedeutungslosigkeit über sie zu definieren. Schönes WE SCNR
Zocker_45 schrieb: > Mach es doch wie Zuckerle, der hat beides durchgezogen, > erst FH und dann TU. Welche FH und welche Uni?
Weil die zu schlau sind, um öffentlichen Sektor abgezockt zu werden!
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