Das Funktionsprinzip beider Geräte ist mir generell bekannt. Nun gibt es aber bei den digitalen Isolatoren welche die nur in eine und welche die in beide Richtungen funktionieren. Bei den Optokopplern kann das Signal ja nur in eine Richtung gehen weil Photodioden normalerweise kein Licht aussenden können. Nur wie ist es bei den digitalen Isolatoren. Spule bzw Kondensatorplatte auf der einen Seite und das selbe auf der anderen Seite auch. Wo kommt da die Unidirektionalität her?
@Yana (Gast) >aber bei den digitalen Isolatoren welche die nur in eine und welche die >in beide Richtungen funktionieren. Bei den Optokopplern kann das Signal >ja nur in eine Richtung gehen weil Photodioden normalerweise kein Licht >aussenden können. Auch bei Optokoppler gibt es welche mit mehreren Kanälen in verschiedene Richtungen, wenn gleich die exotisch sind. >Nur wie ist es bei den digitalen Isolatoren. Spule bzw Kondensatorplatte >auf der einen Seite und das selbe auf der anderen Seite auch. Wo kommt >da die Unidirektionalität her? Weil auf der einen Seite der Sender und auf der anderen der Empfänger ist? In den Digitalisolatoren ist "etwas" mehr drin als nur ein paar Mini-Spulen oder Kondensatoren, das ist einiges an aktiver Elektronik drin.
Yana schrieb: > Nun gibt es > aber bei den digitalen Isolatoren ... welche die > in beide Richtungen funktionieren. Welche denn? Ist immer schwer, ne Frage zu beantworten, wo man Gedanken lesen können muß.
@ Peter Dannegger (peda) >> Nun gibt es >> aber bei den digitalen Isolatoren ... welche die >> in beide Richtungen funktionieren. >Welche denn? >Ist immer schwer, ne Frage zu beantworten, wo man Gedanken lesen können >muß. http://www.analog.com/en/products/interface-isolation/isolation/quad-channel-standard-isolators.html#quad-channel-standard-isolators
Falk B. schrieb: > Weil auf der einen Seite der Sender und auf der anderen der Empfänger > ist? In den Digitalisolatoren ist "etwas" mehr drin als nur ein paar > Mini-Spulen oder Kondensatoren, das ist einiges an aktiver Elektronik > drin. Geht das noch etwas genauer? Leider gehen die Datenblätter meist nicht wirklich ins Detail. Anders gefragt: ich möchte gern bei einem unidirektionalen Isolator etwas in die andere Richtung schicken. Was wird mich daran hindern?
@ Yana (Gast) >> Weil auf der einen Seite der Sender und auf der anderen der Empfänger >> ist? In den Digitalisolatoren ist "etwas" mehr drin als nur ein paar >> Mini-Spulen oder Kondensatoren, das ist einiges an aktiver Elektronik >> drin. >Geht das noch etwas genauer? Wie genau und detialliert soll es denn sein? Bei so einem Digitalisolator von Analog Deviges sitzt am EIngang eine normale CMOS-Stufe wie in jedem CMOS-IC. Diese steuert einen Leistungsoszillator, der mit ca. 180 MHz schwingt. Damit wird eine Mikrospule bzw. Mikrotrafo betrieben. Auf der anderen Seite wird das Signal gleichgerichtet und gefiltert und treibt dort einen normalen CMOS-Ausgang. Ähhhh voala. >Anders gefragt: ich möchte gern bei einem unidirektionalen Isolator >etwas in die andere Richtung schicken. Was wird mich daran hindern? Der Isolator. Es gibt so gut wie keine galvanisch trennenden Bauteile (Optokoppler, Digitalisolator), die bidirektonal auf EINEM Kanal arbeiten. Von einigen Exoten für I2C oder USB abgesehen, aber INTERN ist dann wieder alles unidirektional. Ein 08/15 Trafo ist bidirektional, aber um daraus einen Digitalisolator zu machen braucht es VIEL Zusatzaufwand. Warum so ein Krampf? Kauf dir den passenden IC und sei glücklich.
Yana schrieb: > Anders gefragt: ich möchte gern bei einem unidirektionalen Isolator > etwas in die andere Richtung schicken. Was wird mich daran hindern? Die Unidirektionalität?
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