Werte Community, derzeit arbeite ich an einer sehr interessanten Schaltung, allerdings habe ich das Problem einer 50 Hz Schwingung und zwar nur mit der positiven Oberwelle mit bis zu 5 V an O2 (logisch ist das positive, da an den Opamps 5 bis 0V anliegen). Das orange umrandete ist eine Schaltung, welche nicht beeinflusst werden kann. Laut simulation in LTspice sollte alles gut laufen... Es wurden bereits die zwei TP an den Eingängen der OPAMPS geschalten um sie stabieler zu gestallten, dies war allerdings für höhere Frequenzen gedacht. Leider komme ich einfach nicht drauf. Bereits ein Gedanke, wo der Fehler liegen könnte wäre schön. Als Quelle wurde ein 5V Regler eingesetzt um die Eingangsspannung zu glätten, allerdings ohne Erfolg. Und des weiteren wurde bereits der OPamp gewechselt, um durchbrennen vorzubeugen. Auch wurde darauf geachtet das die Ausgänge der Opamps nichts zu Hochohmiges sehen. Hierfür wurden bei den Ausgängen 500 Ohm Widerständen gegen Masse geschalten (dies nicht im png zu sehen). Vielen Dank für eure Mühe. Gruß, Andi
Als erstes solltest du den Schaltplan mal ordentlich aufbereiten. So ein Gewirr ist nur schwer zu durchdenken. Was soll die Schaltung überhaupt machen? Hast du Abblockkondensatoren an den OPVs? Wahrscheinlicher ist es aber, dass die hochohmigen Widerstände äußere Felder aufnehmen und in die Schaltung bringen. Da hilft nur Schirmen oder mit allen Widerständen an hochohmigen Eingängen runter gehen. Opamp ltc6078/79 Schwingt schrieb: > Es wurden bereits > die zwei TP an den Eingängen der OPAMPS geschalten Um somit die Phasenreserve weiter zu reduzieren und die Schaltung damit noch instabiler zu machen? Bei so hochohmigen Geschichten solltest du eine Frequenzgangkompensation in Betracht ziehen. > Hierfür wurden bei den Ausgängen 500 Ohm Widerständen > gegen Masse geschalten (dies nicht im png zu sehen). Das hilft überhaupt nichts. Du musst die Ursache bekämpfen und die liegt wahrscheinlich schon am Eingang der OPVs. > Und des weiteren wurde bereits der > OPamp gewechselt, um durchbrennen vorzubeugen. Äh, was? Was brennt da durch? Viele offene Fragen ...
@ Christian L. Danke für deine Antwort. Leider darf ich über die Schaltung nur bedingt Auskunft geben. Die Schaltung an Ph dient als Spannungsfolger, bei O2 ist es ein Transimpedanzwandler mit Aux als Quelle. So ähnlich ist es auch bei Vout (Transimpedanz mit Quelle Aux), wobei dies meine einzige Wechselspannung ist. Und ich möchte jeweils die änderung in der mittigen Schaltung (orange) messen. Hab mir die Phase nochmal angeschaut und du hast recht. Unklar was ich die letzten Tage gemessen und simuliert habe. Leider steht man ab und zu auf dem Schlauch. Bei meiner Recherche (vorher Problem mit 25kHz Schwingung) habe ich die TP als zuverlässige Methode der Dämpfung gefunden. Bitte sei so frei und sage mir ob die Dämpfung durch den TP am Eingang des Opamps so falsch ist? Ansonsten warst du schon so freundlich mich auf mein Problem zu bringen. DANKE!!! Gruß, Chill
Opamp ltc6078/79 Schwingt schrieb: > Bei meiner Recherche (vorher Problem mit 25kHz Schwingung) habe ich die > TP als zuverlässige Methode der Dämpfung gefunden. Ich glaube eher, du hast damit die Schwingung nicht gedämpft, sondern sie lediglich in einen niedrigeren Frequenzbereich (50 Hz) verschoben. Denn wie Christian schon geschrieben hat, verstärken die Tiefpässe die Schwingneigung anstatt sie abzuschwächen. Opamp ltc6078/79 Schwingt schrieb: > Leider darf ich über die Schaltung nur bedingt Auskunft geben. Das macht es halt ziemlich schwer, dir Ratschläge zu geben. Es gibt vielleicht 100 Möglichkeiten, das Schwingen zu beseitigen, aber 90 davon beeinflussen auch die eigentlich Funktion der Schaltung, weswegen sie dir nicht weiterhelfen. Es wäre aber vielleicht auch eine ganz andere Schaltung möglich, die dieselbe Funktion erfüllt, aber von vornherein so robust ist, dass sie gar nicht erst zum Schwingen neigt. Kannst du wenigstens sagen, welche Signale die drei Spannungsquellen V1, V2 und V3 erzeugen? Laut Schaltplan ist V3 eine Gleichspannung (3V) mit einem ganz geringen Wechselanteil (0,01V). V1 und V2 sind in der Transientenanalyse reine Gleichspannungen, die nur in der AC-Analyse von einer Wechselspannung überlagert werden. Ich kann mir aber nicht so richtig vorstellen, dass diese Angaben der Realität entsprechen.
Also zu den V1 bis V3: die werte sind korrekt und werden auch so benutzt. V3 ist auf V2 gehoben mit einem 10kHz Sinus mit 20mV pp V2 ist auf 3V mit leichten Störgrößen V1 ist auf 3.3V ebenfalls mit leichten Störgrößen Daher habe ich zwei Schwierigkeiten zu den hohen Widerständen kommen sehr geringe Ströme dazu. Es wäre für mich auch schon hilfreich, wenn jemand mir zu dieser Thematik passende Lektüre empfehlen könnte. Bis dato bin ich auf Folgendes gestoßen: http://www.ti.com/lit/ml/sloa079/sloa079.pdf http://www.ti.com/lit/an/slyt087/slyt087.pdf + einige weitere aber eher unklare Seiten Vielen Dank nochmal für die Mühe. Gruß, Andi P.S. Chill benutze ich als Pseudony̱m auf manchen Seiten und ist mir irgendwie reingerutscht
Opamp ltc6078/79 Schwingt schrieb: > Bis dato bin ich auf Folgendes gestoßen: Das ist doch schon gut. Für LTSpice gibt es auch ein Tutorial: http://www.linear.com/solutions/4449 Dann musst du nicht soviel in irgendwelche Diagramme zeichnen.
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