Hi Community, ich suche ein Bezahlsystem für unsere Kaffeemaschine im Büro. Ich dachte mir, dass jeder Kollege einen RFID-Tag bekommt. An der Kaffeemaschine steht ein Abbuchungssystem, bestehend aus Raspberry PI, Touch-Display und RFID-Reader. Meine Idee ist, dass es einen Kaffeemeister gibt, der über den Touch-Display gegen Bezahlung die RFID-Tags der Kollegen aufladen kann. Wenn die Kollegen nun einen Kaffee raus lassen, halten sie ihren RFID-Tag an das Abbuchungssystem, dadurch wird ein fixer Betrag abgebucht und auf dem Display ist zu sehen wie viel Guthaben man noch hat. Hat da jemand eine Idee wie ich das umsetzen kann? Bin schon mal auf die Antworten gespannt. Gruß MaLe
Da gibt es zwei Möglichkeiten wo dein Guthaben gespeichert wird. Auf den RFID Transpondern oder im Abbuchungssystem. Da es hier nur ein Abbuchungssystem gibt, würde ich dort die Konten zentral führen. Das sichere Abbuchen von Beträgen ist bei sich bewegenden RFID Transpondern nicht ganz so trivial.
Jürgen D. schrieb: > Da gibt es zwei Möglichkeiten wo dein Guthaben gespeichert wird. > Auf den RFID Transpondern oder im Abbuchungssystem. Oder drittens auf einem sowieso vorhandenen File Server. > Das sichere Abbuchen von Beträgen ist bei sich > bewegenden RFID Transpondern nicht ganz so trivial. Das sichere Speichern auf einem RPi aber auch nicht, deshalb s.o. Das hat auch den Vorteil, dass der Kassenwart an seinem Schreibtischrechner aufbuchen kann. Ich würde auf jeden Fall auf zwei Datenträgern speichern, z.B. den Kontostand auf dem File Server und ein Logfile auf dem RPi -- idealerweise in einem NOR-Flash. Hardware soll doch sowieso gebastelt werden?
M. L. schrieb: > ich suche ein Bezahlsystem für unsere Kaffeemaschine im Büro. > Ich dachte mir, dass jeder Kollege einen RFID-Tag bekommt. An der > Kaffeemaschine steht ein Abbuchungssystem, bestehend aus Raspberry PI, > Touch-Display und RFID-Reader. Sieht für mich so aus als suchtest du ein Problem, auf das deine Lösung aus Raspberry Pi und RFID Reader paßt. Praktisch hat das überhaupt keinen Vorteil gegenüber einer Strichliste, außer daß es viel komplizierter umzusetzen ist und viel leichter kaputt gehen kann. Noch ein low-tech Design: eine Sparbüchse (Glas mit Schlitz im Deckel) neben der Kaffeemaschine, in das jeder Kollege einen Coin steckt wenn er einen Kaffee holt. Die Coins werden gegen Bares ausgegeben.
Ich glaube er will in die Maschine eingreifen und nur gegen Bezahlung eine Freigabe tätigen. Am einfachsten ist es, wenn du die Taster an der Maschine von der Steuerung abklemmst und an den PI. Dieser simuliert dann die Taster beim Vorhandensein eines berechtigten Transponders.
Also in der Uni liegt einfach ne Strichliste. Da macht jeder nach jedem Kaffee nen Strich und nach 4 Wochen wird zusammengezählt und bezahlt. Ich sehe nicht, wo Deine Idee helfen soll. Macht doch bloß mehr Aufwand. Oder gibt es bei euch haufenweise Kaffeebetrüger?
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Also ich weiß nicht - vielleicht sollten Sie, MaLe, einen Stellenwechsel zu einer guten Firma erwägen; in einer solchen, also florierenden, haben alle genug zu tun und keiner hat die Zeit, einer solch müßigen Idee wie einem "Bezahl- und Abbuchungssystem mit Kaffeemeister" nachzuhängen. Es werden anständige Gehälter gezahlt, und die Geschäftsleitung kann es sich leisten, ihren Angestellten das vergleichsweise bisschen Kaffeegeld dreinzugeben. Zumindest war es bei mir immer so, auch wenn das schon eine ganze Weile her ist. Und nein, das war jetzt keineswegs abwertend gemeint, sonst hätte ich nämlich gefragt, ob bei dem Kaffeekonsum neben dem 'Kaffeemeister' nicht auch ein 'Toilettenmeister' ernannt werden muss.
Immer wieder das gleiche hier im Forum. Über die Sinnhaftigkeit des Problems, welches der TO gestellt hat wird diskutiert, aber das eigentlich Problem weniger behandelt. Ich würde auch (je nach Maschine) den oder die Taster an der Kaffeemaschine überbrücken und so den die Maschine betätigen. Das Touchdisplay verkompliziert das ganze eventuell zu sehr. Erstmal würde ich über einfache Matrix Tastatur und LCD arbeiten, das ganze RFID Datenbanksystem ist auch nicht ohne (spreche aus Erfahrung). Das mit dem Master ist auch eine gute Idee, es sollte aber vielleicht in Erwägung gezogen werden den Betrag der auf der jeweiligen Karte noch verfügbar ist, redundant zu speichern (auf Server und Tag), falls der Server mal nicht verfügbar sein sollte. Zudem sollte die Kaffeemaschine im Notfall auch ohne Raspberry noch bedienbar bleiben.
Guten Morgen, zuerst habe ich eine kurze Frage: 1. Was ist rfid? 2. Hast du das offizielle raspberrry pi 7 zoll touch display oder ein anderes? Ich wollte auch ein touch display an das raspberry pi anschließen, aber das hat nicht so gut geklappt weil ich niemanden gefunden habe der weiß wie man das richtig macht. Also habe ich kurzerhand entschieden das alte touch display durch das neue offizielle 7 Zoll raspberry pi touch Display zu ersetzen. Trotzdem habe ich noch Probleme. Ich sehe zwar das bild auf dem Display aber der touch funktioniert nicht richtig. Ich weiß nicht was ich machen soll. Manchmal funktioniert der touch und manchmal geht er nicht. Ich habe viele Sachen ausprobiert um das 7 zoll touch Display zum laufen zu bringen. Ich habe zuerst mal ferite um die Leitungen gelegt. Das half nichts. Danach habe ich das raspberry pi und das 7 zoll touch Display an einem trenntransfortmator betrieben. Dadurch ist es besser geworden, aber manchmal geht es einfach nicht. Ich habe auch mal Bilder davon gemacht wo man den aufbau sehen kann. Weiß jemand eine Lösung?
He MaLE, ich habe mir selbst mit dem Raspberry eine Station zum auslesen von RFID Tags zusammengeschustert. Ich habe dabei das folgende Tutorial verwendet. Das klappt alles prima und ist auch keineswegs schwer umzusetzen. http://www.elektronx.de/tutorials/rfid-tags-auslesen/ Nun zu dem Touch-Display, das lässt sich auch ganz einfach per Plug and Play verwenden. Einfach den Schritten auf der Raspberry Seite folgen und du hast das Display innerhalb weniger Minuten eingerichtet. Bei dem Display ist zu beachten das dieses unbedingt extern mit Spannung versorgt wird, da die Leistung der GPIOs auf keinen Fall dafür ausreicht. @KM, könnte das auch dein Problem sein? Für eine GUI würde ich dir QT empfehlen. Dazu musst du dir den QT Creator auf dein Pi laden und installieren. In den mitgelieferten Beispielen ist sehr ausführlich beschrieben wie man z.b. mehrere Buttons programmiert oder auch die RFID Schnittstelle zum Auslesen der Tags verwendet. Das sollte alles kein Problem darstellen. Diese Grundfunktion würde ich dann noch mit einer Datenbank verheiraten bspw. mit MySQL. Das wäre mein Vorschlg, lass mich wissen wie du es dann letztendlich umgesetzt hast. Viele Grüße, Sven K.
Hi zusammen, Sven bist du einer von uns? wir haben das nämlich genau so gelöst. Vor allem ist der Raspberry Pi mächtig genug um auch noch genügen andere Sachen mit einzupflegen. Mit einem einfachen Zähler haben wir bei uns EasterEggs versteckt. Alle 150 Kaffee also bei uns etwa einmal am Tag kommt zuerst ein Spiel, hier Snake https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?f=32&t=32337 bzw. Minesweeper jeweils ein recht niedriges Level. Wenn man das Spiel gewinnt ist der Kaffee umsonst. Damit alle in unserem Großraumbüro was davon haben wurde an die HDMI Schnittstelle ein großer Monitor angeschlossen auf dem alle zuschauen können. P.S. wenn einer hier eine Idee für einen "Chefdetektor" hat müssten wir nicht mehr so schwitzen wenn die Tür aufgeht! Matze
Eine Kafeemaschine ist etwas Soziales. Sollte man nicht mit Technik ueberdecken.
Da hast du Recht, aber ich stelle mir das als ein interessantes Projekt vor. Falls es Ergebnisse gibt, würde ich mich freuen davon zu lesen. MfG Richard
Er versucht eine kommerzielle Lösung hier umsonst zu bekommen. Kauft billige Kaffeemaschinen aus Fernost um sie mit solch einem Abbuchungssystem zu veredeln. Blöde Masche. Bekannt unter Marc N. Troll dich!
Jedem seine eigene Kaffeemaschine und es gib kein Problem mehr. Alternativ dazu: eine Pad- oder Kapselmaschine und jeder bringt seinen eigenen Kaffee mit. Das hat den Vorteil, das jeder den Kaffee bekommt, den er auch gerne trinkt und nicht irgend ein Einheitsgebräu.
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