Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Einfache Mikrocontroller-Plattform für schnelle Basteleien


von P. M. (o-o)


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Habe vor einigen Jahren viel mit Mikrocontrollern gebastelt, dabei sind 
auch komplexe Platinen und umfangreiche C- und Assembler-Programme 
entstanden. Grunsätzlich kenne ich mich also aus :-)

Nun bin ich aber auf der Suche nach einem einfachen Board (Arduino?), wo 
alles lebensnotwendige für den Controller drauf ist und man sich direkt 
um die Peripherie und Programmierung kümmern kann.

Anforderungen:
- Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über 
günstig dazukaufbare Zusatzhardware
- Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt 
(Batterie, einfaches Netzteil)
- Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac, 
notfalls Windows
- Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an 
Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so ;-) )
- Lieber günstig als leistungsfähig - etwas in der Klasse eines 
mittleren AVRs reicht dicke

Was ist da zu empfehlen?

von Thomas H. (Firma: CIA) (apostel13)


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Du hast dir die Antwort doch selbst gegeben: Arduino

von ;o) (Gast)


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Also ich benutze für solche für die Entwicklung und erste Entwürfe 
Arduino Nano / Mikro bzw. dessen preiswerteren Nachbauten auf 
Steckbrettern.

Wenn dann alles einigermaßen läuft, steige ich auf selbstgestricktes um.

Zum Programmieren verwende ich aber die Atmel Programmierumgebung

von Dennis X. (Gast)


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Du hast bereits dein Stichwort genannt. Arduino. Wenn ich deine 
Anforderungen so lese spricht doch alles dafür. Warum also nicht?

von Uwe B. (Firma: TU Darmstadt) (uwebonnes)


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Denke bei Arduino auch an die STM32 Nucleo Boards!

von public (Gast)


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Die Discoveryboards von ST sind vom Preis wesentlich günstiger, aber 
etwas komplexer zu programmieren (Programmierumgebung gratis + Debugger 
onboard!)

Die Programme auf ST umziehen dürfte auch etwas Zeit in Anspruch nehmen, 
könnte sich aber durchaus lohnen :D

Vielleicht mal Tutorials vergleichen, dann bekommst du schnell ein 
Gespür dafür.

von ... (Gast)


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FX2LP aka CY7C68013A

8051 Kern mit max. 48 MHz bei 4 Cycles je Befehl.

16 k RAM (Programm-/Datenspeicher)

Kann von einem externen I2C-EEPROM booten der direkt
per USB programmierbar ist.
Zum Debuggen kann der Code auch gleich direkt in den RAM
geladen werden.

Fertige Boards gibt es bei Ibei als Logic-Analyzer-Clone.


Find ich ja viel besser als das windschiefe A*uinozeug
das von Mario und Luigi zusammengeklatscht wurde.

(Von den ARMen, DSPen und FPGAen mal abgesehen.)

von Jan K. (madengineer)


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Wenn du bei den AVRs bleiben willst, dass sind die Arduino Nanos das 
billisgte was du kriegen kannst. Nachteil ist der Atmega328 der etwas 
einschränkt. Ansonsten sind dabei:
-USB-Seriellwandler
-5V Spannungsregler
-ISP-Stecker oder Programmierung über USB per Bootloader
-Als ISP Programmer entweder den AVR-ISP mkII oder USB-ASP, den man für 
ein paar Euros bekommt. Wenn man per Debugwire etwa debuggen möchte, 
dann halt einen AVR-Dragon.
-Breadboardkompartible Stiftleisten.

Es sagt ja niemand das man sich die Arduino IDE antun muss..

Etwa teurer ist der Teensy 2, das coole ist der Hardware USB-Port des 
Controller und der USB-Bootloader. Taste auf dem Board drücken und die 
Software schiebt die neue Firmware rein.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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P. M. schrieb:
> Nun bin ich aber auf der Suche nach einem einfachen Board (Arduino?), wo
> alles lebensnotwendige für den Controller drauf ist und man sich direkt
> um die Peripherie und Programmierung kümmern kann.
...
> - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an
> Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so ;-) )
> - Lieber günstig als leistungsfähig - etwas in der Klasse eines
> mittleren AVRs reicht dicke

Dann paßt Arduino ganz gut. Ich habe letztens auch ein paar kleine Test- 
schaltungen mit einem Arduino Nano (China-Klon von ebay für ca. €1,-) 
auf dem Steckbrett aufgebaut.

Die Arduino-IDE kann man auch komplett weglassen, allerdings kann man 
einen Teil der Infrastruktur auch ganz gut nutzen. Bei Debian Linux 
findet man alles Benötigte im Paket arduino-mk (das zieht dann 
arduino-core als Dependency mit rein).

Das Blink-Beispiel kann man dann in nacktem C so schreiben:

cat blink.c
1
/*
2
 * ATmega328
3
 *
4
 * Example Blink. Toggles PB5=D13 at 1Hz
5
 */
6
7
#include <avr/io.h>
8
#include <util/delay.h>
9
10
void init_io(void)
11
{
12
        // 1 = output, 0 = input
13
        DDRB = 0b00100000; // PB5=D13 is output
14
        DDRC = 0; // inputs
15
        DDRD = 0; // inputs
16
        // turn on pullups on all inputs
17
        PORTB = 0b11011111;
18
        PORTC = 0xFF;
19
        PORTD = 0xFF;
20
}
21
22
int main(void)
23
{
24
        init_io();
25
26
        while (1)
27
        {
28
                PORTB |= 0b00100000;
29
                _delay_ms(100);
30
31
                PORTB &= ~(0b00100000);
32
                _delay_ms(900);
33
        }
34
35
        return 0;
36
}


cat Makefile
1
# build a naked project
2
NO_CORE = Yes
3
BOARD_TAG = nano328
4
MCU = atmega328p
5
HEX_MAXIMUM_SIZE = 30720
6
F_CPU = 16000000L
7
8
# upload via arduino bootloader
9
AVRDUDE_ARD_PROGRAMMER = arduino
10
AVRDUDE_ARD_BAUDRATE = 57600
11
12
include /usr/share/arduino/Arduino.mk

Dann braucht es nur noch "make upload" und man hat eine blinkende LED. 
Der einzige Unterschied zu einem nackten ATmega328p ist der Bootloader 
der die obersten 2KB Flash belegt. Und der USB-seriell Adapter der an 
den UART des ATmega angetüddelt ist. Das ist allerdings auch 
megapraktisch, weil man so gleich einen Debugkanal zum Host hat.

von Punktlandung (Gast)


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P. M. schrieb:
> serielle Schnittstelle direkt über USB

P. M. schrieb:
> Lieber günstig als leistungsfähig

Schau dir die TI Launchpad mit dem MSP430 (16 Bit) an.:
http://www.ti.com/tool/msp-exp430g2
Mit 10 Dollars bist du dabei und erhälst alles, was du brauchst: 
Auspacken, USB einstecken und starten. Der µC wird über USB geflasht, 
debugged und du kannst den UART als virtuellen COM-Port nutzen. :-)))

Der µC braucht kein großes Gefrickel und Gefuse. Du kannst dich komplett 
auf deine Aufgabe konzentrieren.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Axel S. schrieb:
> Arduino Nano (China-Klon von ebay für ca. €1,-)

Oops. Alzheimer ;)

Das war der STM8 der nur €1,- kostet. Ein Arduino nano der Bauart wie 
ich es verwende, liegt bei €2,70 (z.B. ebay 371179047627)

von c. m. (Gast)


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dann willst du einen arduino und die entsprechende entwicklungsumgebung 
(respektive: das ist was ich kenne, und ich denke das passt auf dein 
anforderungsprofil).

der einzige nachteil ist das bei den arduinos die ports durch pinnummern 
ersetzt wurden um einsteigern welche die arduino-libs verwenden das 
leben einfacher zu machen.
diese libs muss man aber nicht verwenden (kann man aber, was eine feine 
sache ist), und mappings von avr-ports auf arduino-pinnummern sind auch 
verfügbar.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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siehe auch meinen Beitrag "16-Segment LCD von Pollin mit Arduino (naked)"

Da verwende ich ebenfalls einen Arduino nano und kommuniziere über die 
USB-UART Brücke mit dem PC. Tatsächlich war dieser Thread der Auslöser, 
daß ich die Infos für den obigen Beitrag mal zusammengeschrieben habe.

von Pic 32 mmbasic Interpreter (Gast)


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http://geoffg.net/micromite.html#Downloads

Der Chip kostet 2 €, Rest nichts.
Rapid prototyping in Minuten.
Cool.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Pic 32 mmbasic Interpreter schrieb:
> http://geoffg.net/micromite.html#Downloads
>
> Der Chip kostet 2 €

Interessant. Du kannst irgendwo Waren im Wert von $4,- für €2,- kaufen?
Und ... BASIC?!? Nicht dein Ernst hoffe ich. Das ist ja noch schlimmer 
als das Kindergarten-C++ von Arduino.

von Wolfgang (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Nicht dein Ernst hoffe ich. Das ist ja noch schlimmer
> als das Kindergarten-C++ von Arduino.

Es gibt Leute, die einfach mal schnell eine kleine Funktion in einen µC 
brennen wollen, ohne sich mit der vermeintlichen Ästhetik und der 
Eleganz mancher Programmkonstrukte einer 36 Jahre alten 
Programmiersprache zu befassen.

von Berliner (Gast)


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> http://geoffg.net/micromite.html#Downloads

> Der Chip kostet 2 €, Rest nichts.
> Rapid prototyping in Minuten.
> Cool.

Plus Programmiergerät.

Autor: Axel Schwenke (a-za-z0-9)

> ...  Kindergarten-C++ ...

Ein weiterer Grund dich nicht ernst zu nehmen.

von Thomas H. (Firma: CIA) (apostel13)


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Meine Güte. Da stellt jemand eine Frage, die so selten dämlich ist, wie 
: "Ich kenne mich bestens mit Frauen aus, hatte aber lange keine mehr, 
welche wäre wohl jetzt die beste für mich. Hat einer eine Ide...?" und 
gleich findet sich eine Horde von Narren die sich gegenseitig verbal an 
den Haaren raufen was wohl das beste Bastel Spielzeug ist.

von Ulrich F. (Gast)


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> Narren
Wie war das noch mit dem Splitter im Auge des anderen, und dem Brett vor 
dem eigenen Schädel?

von Klaus (Gast)


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Thomas H. schrieb:
> Meine Güte. Da stellt jemand eine Frage, die so selten dämlich ist, wie
> : "Ich kenne mich bestens mit Frauen aus,

Der TO hat geschrieben, dass er sich "grundsätzlich auskennt" - nicht 
"bestens".

.post[data-user-id='50039'] { display: none; !important; }  /* 
Wiederholt im kategorischen Ton vorgetragener Nonsens */

von Thomas H. (Firma: CIA) (apostel13)


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Klaus schrieb:
> Der TO hat geschrieben, dass er sich "grundsätzlich auskennt" - nicht
> "bestens".

Ich habe ihm auch nicht vorgeworfen, dass er sich bestens auskennt!

von Pic 32 mmbasic Interpreter (Gast)


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Nein, dafür braucht es keinen PIc programmer, geht auch mit Software und 
simplem Interface.

Aber es stimmt schon, alles was alt ist ist scheisse.

Daher kauft Ihr Vögel auch jedes Jahr ein neues IPhone.

Wie alt ist eigentlich der Kerningham Richie ?

von Klaus (Gast)


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Thomas H. schrieb:
> Klaus schrieb:
>> Der TO hat geschrieben, dass er sich "grundsätzlich auskennt" - nicht
>> "bestens".
>
> Ich habe ihm auch nicht vorgeworfen, dass er sich bestens auskennt!

Ich habe auch nicht geschrieben, dass Du ihm etwas vorgeworfen hast!

"Text verstehen" habe ich bei Dir, was eigene und fremde Texte angeht, 
ohnehin eher selten festgestellt.

Also: Bis der Browser das nächste Mal das CSS-File lädt ... Und ein 
schönes Leben noch.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Berliner schrieb:
> Autor: Axel Schwenke (a-za-z0-9)
>
>> ...  Kindergarten-C++ ...
>
> Ein weiterer Grund dich nicht ernst zu nehmen.

Vermutlich hast du mich mißverstanden. C++ ist eine tolle
Programmiersprache. Aber was für Arduino daraus gemacht
wurde ist ... schlimm.

von Ulrich F. (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Aber was für Arduino daraus gemacht
> wurde ist ... schlimm.

Unsinn.
Ganz normales C++.

Kein Mensch wird gezwungen die vorgekauten Arduino Libs zu nutzen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Ulrich F. schrieb:
> Axel S. schrieb:
>> Aber was für Arduino daraus gemacht
>> wurde ist ... schlimm.
>
> Unsinn. Ganz normales C++.

Du meinst jetzt sowas wie "ganz normales C++, nur ohne main()", ja?

> Kein Mensch wird gezwungen die vorgekauten Arduino Libs zu nutzen.

Ach nee. Das ist ja mal ne tolle Erkenntnis.

"Die Argumente gegen die Arduino-Umgebung werden hinfällig, wenn man 
diese Umgebung nicht benutzt"

Bist du da ganz allein drauf gekommen?

von Swisser (Gast)


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Herlich wie hier viele über Arduino herziehen :) nur weil das ganze 
plug&play ist und die super profis hier einen halben tag lang selber 
platinen ätzen um erstmal eine fertige ausgangsbasis zu haben um 
überhaupt loszulegen....

Bin mir sicher die die hälfte die über Arduino motzen haben selber noch 
keine grösseren Projekte realisiert!

von Carl D. (jcw2)


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> Eleganz mancher Programmkonstrukte einer 36 Jahre alten Programmiersprache zu 
befassen.

Stimmt, vor 51 Jahren war alles viel eleganter. (BASIC, 1964)

von John Doe (Gast)


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P. M. schrieb:
> Anforderungen:
> - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über
> günstig dazukaufbare Zusatzhardware
> - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt
> (Batterie, einfaches Netzteil)
> - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac,
> notfalls Windows
> - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an
> Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so ;-) )
> - Lieber günstig als leistungsfähig - etwas in der Klasse eines
> mittleren AVRs reicht dicke

Schlage ebenfalls den Arduino vor.

Ich nutze auch seit einiger Zeit die Arduino-Hardware als Prototyping 
Plattform für die µC Software.
Den Arduino Bootloader habe ich durch Peter Daneggers "Fastboot" 
ersetzt.
Programme schreibe ich dann mit dem AVR-Studio.

Aber sobald das Projekt, besonders die Hardware, spezieller wird, fliegt 
der Arduino zurück in die Kiste und ich baue die entgültige Schaltung 
auf dem Steckboard auf.
Speziell heißt bei mir: 3,3V Design oder Low-Power oder ATtiny als 
Ziel-Controller oder ...

von Strukturfaktor (Gast)


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> Schlage ebenfalls den Arduino vor.
>
> Ich nutze auch seit einiger Zeit die Arduino-Hardware als Prototyping
> Plattform für die µC Software.
> Den Arduino Bootloader habe ich durch Peter Daneggers "Fastboot"
> ersetzt.
> Programme schreibe ich dann mit dem AVR-Studio.

Dem kann ich auch zustimmen.
Außerdem muss man auch berücksichtigen, dass das Arduino-Board (nicht 
die IDE) gerade für die Zielgruppe geeignet ist, die eher Fachfern sind. 
Ich arbeite an einem Arbeitskreis für Festkörperchemie wir stehen oft 
vor dem Problem, in kurzer Zeit technische Lösungen an den Geräten 
umzusetzen (z.B. an Röntgendiffraktometern, Öfen, Kühlungen, etc.). Wir 
sind hier alles Chemiker und schreiben den Programmcode für die 
Datenauswertung und Quantenchemie zum Teil auch selbst. Von daher ist 
die Algorithmierung von Problem nicht das Problem, allerdings wird gerne 
eine hardwaretechnische Veränderung zuerst schnell mit dem AVR-Board 
ausprobiert, weil's schnell geht. Die Endumsetzung erfolgt meist auf 
einem PSoC 5LP in der Form des CY8CKIT-059 von Cypress, da die 
Elektronikwerkstatt für die PSoC jede Menge Code produziert hat, unter 
Chemikern allerdings die AVRs sehr verbreitet sind.

Alles in allem sind wir damit recht gut gefahren, weil auch die Zeit 
fehlt, ständig alles neu aufbauen zu müssen.

von Patrick C. (pcrom)


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CY8CKIT-059 von Cypress must du sicher mal anschauen

$10 pro stuck incl programmer
Sehr guten ADC
DACs on-board (Volt + Stromausgang)
USB on-board
Viele gute libraries und beispielen vorhanden

von Punktlandung (Gast)


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Das Cypress Board hast einen ARM M3 drauf. Das passt nicht ins Raster 
vom TO.

von Patrick C. (pcrom)


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Punklandung schrieb :
** Das passt nicht ins Raster vom TO.

Wie meinst du ?
Anforderungen:
- Programmierung... - OK
- Stand-alone lauffähig... - OK
- Programmiersoftware... - Mac bin ich nicht sicher, aber Windows OK
- Programmierbar in C und Assembler - OK (Assembler bin ich mich nicht 
sicher)
- Lieber günstig als leistungsfähig - OK

von Punktlandung (Gast)


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> Grunsätzlich kenne ich mich also aus :-)

von Strukturfaktor (Gast)


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Punktlandung schrieb:
> Das Cypress Board hast einen ARM M3 drauf. Das passt nicht ins
> Raster
> vom TO.

Der will ja "lieber günstig, als leistungsfähig". Das CY8CKIT-059 ist 
leistungsfähig und günstig. Einziger Nachteil ist, dass die Cypress IDE 
nur für Windows verfügbar ist.

Auch das XMC2Go-Board von Infineon wäre eine Möglichkeit (ARM Cortex-M0) 
und kostet 5 Euro

von Power für kleine (Gast)


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Infineon XMC-Reihe, ARM-Cortex M0 M4

Das kleinste Evalboard ist das XMC2GO für 6 €
http://shop.myavr.de/Hardware/XMC%202Go%20%28KIT_XMC_2GO_XMC1100_V1%29.htm?sp=article.sp.php&artID=200128

fur 12 Euro gibt's was größerers:
http://shop.myavr.de/Hardware/XMC4500%20Relax%20Lite%20Kit%20%28KIT_XMC45_RELAX_LITE_V1%29.htm?sp=article.sp.php&artID=200120

oder mit ethernet SD-card etc (dann aber auch ca. 35 €:
http://shop.myavr.de/Hardware/XMC4500%20Relax%20Kit%20%28KIT_XMC45_RELAX_V1%29.htm?sp=article.sp.php&artID=200132

Für sowas gibt es dann auch schon eine middleware (kleines Linux) womit 
der uC zum komplettem IoT- Knoten wird.

Hier im Forum findet sich einiges an Tutorial für den XMC etc:
http://www.mikrocontroller.net/articles/Infineon_XMC

MfG,

von P. M. (o-o)


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Ok, vielen Dank für die Tipps! Der Arduino Nano scheint grundsätzlich 
mal die interessanteste Plattform zu sein.

Wie bereits im anderen Thread geschrieben - ja ich bin E-Ingenieur und 
hatte während des Studiums vor einigen Jahren viel gebastelt. 
Mittlerweile hat sich in der Elektronik-Hobby-Welt aber sehr viel getan 
- also warum sollte ich mich nicht darüber informieren dürfen, was 
aktuell angesagt ist? Wer beruflich LKW fährt, der lässt sich beim 
Fahrradkauf ja auch beraten...

von Power für kleine (Gast)


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P. M. schrieb:
> Wer beruflich LKW fährt, der lässt sich beim
> Fahrradkauf ja auch beraten...

Ja, aber dann vom Fahrradfachverkäufer und nicht von der Kindergarten 
MTX - Bande.

SCNR

PS
-> Nimm einen kleinen ARM-controller da lernste auch was Neues für den 
Beruf, Arduino ist ein Computer-Lern-system aber kein uC-App Entry-Level 
System.

von T.S.P. (Gast)


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Power für kleine schrieb:

> -> Nimm einen kleinen ARM-controller da lernste auch was Neues für den

Das stimmt, sehe ich auch so,


> Arduino ist ein Computer-Lern-system aber kein uC-App Entry-Level
> System.

aber das ist ja Blödsinn. Warum soll eine Platine mit einem AVR, 
Stromversorgung, USB-UART-Wandler und ISP-Pfosten kein "uC-App 
Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten 
Arduino-Boards ja nicht.

Das einzige Argument dagegen ist wahrscheinlich der Preis, für den man 
sich das Teil wahrscheinlich selbst mehrmals zusammenschustern kann. 
Aber man bewegt sich doch hier sowieso überall im Preisbereich von unter 
50 Euro, was wohl niemanden recht weh tut, da es deutlich teurere Hobbys 
gibt.

von Cyblord -. (cyblord)


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T.S.P. schrieb:
> Power für kleine schrieb:
>
>> -> Nimm einen kleinen ARM-controller da lernste auch was Neues für den
>
> Das stimmt, sehe ich auch so,

Stimme ich zu. ARM wird und ist heute Standard. Wenn man auch nur 
ansatzweise in Richtung Profesionell gehen will (und da kommt der TE ja 
anscheinend her), führt da kein Weg dran vorbei.

>> Arduino ist ein Computer-Lern-system aber kein uC-App Entry-Level
>> System.
>
> aber das ist ja Blödsinn. Warum soll eine Platine mit einem AVR,
> Stromversorgung, USB-UART-Wandler und ISP-Pfosten kein "uC-App
> Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten
> Arduino-Boards ja nicht.
Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino" 
spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und 
IDE gemeint.
Und das sollte auch so bewertet werden.
Wenn nun jemand die Arduino Platine als reine HW verwendet und per ISP 
drauf geht, ist auch die Bezeichnung "Arduino" nicht mehr korrekt.

Und ja, um bei dem Bild zu bleiben, mit dem angeblichen Background des 
TE, wäre der Umstieg auf Arduino so, wie vom LKW aufs Kinderfahrrad mit 
Stützrädern oder gleich aufs Bobbycar. Entweder der TE kann schon 
alleine Fahrrad fahren oder nicht. Da muss er sich schon entscheiden.

: Bearbeitet durch User
von Karl (Gast)


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T.S.P. schrieb:
> Das einzige Argument dagegen ist wahrscheinlich der Preis, für den man
> sich das Teil wahrscheinlich selbst mehrmals zusammenschustern kann.

Wenn du den Orginalpreis meinst dann ja, wenn man seine Zeit nicht 
rechnet. Den Chinanachbau für 2,70 € von ebay bekommst du mit 
Einzelteilen nicht hin, da ist der AVR schon teurer für den deutschen 
Endkunden.

Patrick C. schrieb:
> CY8CKIT-059 von Cypress must du sicher mal anschauen

Das sieht sehr interessant aus.

von batman (Gast)


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Mehr als 2€ bei 5St. hab ich für den m328 in Deutschland auch nie 
bezahlt.

von Claus M. (claus_mueller) Benutzerseite


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Ich schmeiße mal als Idee unseren firmeninternen Cortex-M0 Board in die 
Runde, den verwenden wir bei uns sowohl beim Prototypenbau als auch 
hinterher in einigen fertigen Geräten:

https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:UCortex.JPG

Kleiner 20-poliger STM32F030 oder STM32F042 drauf (dann sogar mit CAN 
und USB) mit Abblockung sowie Filterung für ADC, Spannungsregler, 
Programmier- /Debugstecker mit zuschaltbarer UART-Schnittstelle. Maße: 
32 x 23mm.

Unheimlich praktisch da klein (aber trotzdem im 2,54mm-Raster), relativ 
stromsparend und wenn es sein muss sehr leistungsfähig (48 MHz). 
Beispiel für ein "Kleinprojekt":

https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:T_on_delay.JPG

Programmierung entweder über unsere eigenen Libs, oder - speziell für 
Azubis, Praktikanten o.ä. -  mit dem CubeMx von ST.

Das Board kann man zwar (zumindest zur Zeit) nicht bei uns kaufen, es 
kann aber sicherlich als Idee dienen.

: Bearbeitet durch User
von Power für kleine (Gast)


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T.S.P. schrieb:
> "uC-App
> Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten
> Arduino-Boards ja nicht.


Weil eine 8-bit App  nicht den Funktionsumfang bietet den man heute von 
einer indistriellen uC App erwartet. USB protokoll, Bluetooth, SD-Card 
zum logging etc...

Von Formfaktor und EMV mal ganz abgesehen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Cyblord -. schrieb:
>> Warum soll eine Platine mit einem AVR,
>> Stromversorgung, USB-UART-Wandler und ISP-Pfosten kein "uC-App
>> Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten
>> Arduino-Boards ja nicht.

> Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino"
> spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und
> IDE gemeint.

Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der 
Hardware fragte? Und daß praktisch alle Antworten die in Richtung 
Arduino gingen, sich explizit nur auf die Arduino Hardware bezogen 
haben? Daß ich sogar ein Beispiel gezeigt habe, wie man die Arduino 
Hardware ganz klassisch mit $EDITOR, make und der gcc-Toolchain 
verwendet?


batman schrieb:
>Karl schrieb:
>>> Das einzige Argument dagegen ist wahrscheinlich der Preis, für den man
>>> sich das Teil wahrscheinlich selbst mehrmals zusammenschustern kann.
>>
>> Wenn du den Orginalpreis meinst dann ja, wenn man seine Zeit nicht
>> rechnet. Den Chinanachbau für 2,70 € von ebay bekommst du mit
>> Einzelteilen nicht hin, da ist der AVR schon teurer für den deutschen
>> Endkunden.
>
> Mehr als 2€ bei 5St. hab ich für den m328 in Deutschland auch nie
> bezahlt.

Dann hast du aber erst mal nur den nackten µC. Keine Platine. Keinen 
16MHz Resonator. Keinen 3.3V Spannungsregler. Keinen USB-Seriell 
Wandler. Keine USB-Buchse. Das alles hat das China-Modul an Bord.
Und für das Prototyping ist das eine prima Sache. Wenn das Design mal 
steht, kann man auf der endgültigen Platine dann ja einen nackten AVR 
reindesignen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Axel S. schrieb:

>> Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino"
>> spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und
>> IDE gemeint.
>
> Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der
> Hardware fragte?
Nö da lese ich aus dem Eingangspost genau das Gegenteil raus.

> Und daß praktisch alle Antworten die in Richtung
> Arduino gingen, sich explizit nur auf die Arduino Hardware bezogen
> haben? Daß ich sogar ein Beispiel gezeigt habe, wie man die Arduino
> Hardware ganz klassisch mit $EDITOR, make und der gcc-Toolchain
> verwendet?

Wie gesagt, dann hat es mit Arduino nichts mehr zu tun. Dann ist es eine 
µC Board mit einem Atmega wie tausend andere auch. Der Begriff Arduino 
ist dann nicht mehr angebracht.

von P. M. (o-o)


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Cyblord -. schrieb:
>>> Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino"
>>> spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und
>>> IDE gemeint.
>>
>> Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der
>> Hardware fragte?
> Nö da lese ich aus dem Eingangspost genau das Gegenteil raus.

Achja? Wo liest du das? Ich schreibe, dass ich in C und Assembler 
programmieren möchte, und dass ich auf eine einfach zu installierende 
Programmiersoftware hoffe.

Cyblord -. schrieb:
> Wie gesagt, dann hat es mit Arduino nichts mehr zu tun.

Die Boards heissen sogar Arduino. Was daran nicht Arduino sein soll, 
ist mir schleierhaft.

Cyblord platzt ständig in irgendwelche Threads rein, und versucht, dort 
wirre Nebendiskussionen zu starten - seien die Behauptungen noch so 
absurd, wie man hier sieht.

von Korinthenspalter (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der
> Hardware fragte?

P. M. schrieb:
> Achja? Wo liest du das? Ich schreibe, dass ich in C und Assembler
> programmieren möchte, und dass ich auf eine einfach zu installierende
> Programmiersoftware hoffe.

P. M. schrieb:
> Also keine Bindung an
> Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache

Das lese ich jetzt so das du nur an der Hardware aber nicht an den 
Arduino-libs interessiert bist. Die kann man sehr wohl als 
"Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache" bezeichnen.

von Moby A. (moby-project) Benutzerseite


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P. M. schrieb:
> Anforderungen:
> - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über
> günstig dazukaufbare Zusatzhardware

Nimm nen nackten, hinreichend intern-takt-genauen Mega88/168 PB Chip. 
Da machst Du Peters Fastboot2.1 Bootloader drauf und programmierst via 
<2€ China-Seriell/USB Wandler oder gleich drahtlos über ein Bluetooth 
Modul,

> - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt
> (Batterie, einfaches Netzteil)

dazu langt als Lebensnotwendigkeit nur ein billiger 5V bzw. 3V 
Linearregler + zwei Abblock-C

> - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac,
> notfalls Windows

und (Win7-10) natürlich AVR Studio für

> - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an
> Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so)

von Ulrich F. (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Du meinst jetzt sowas wie "ganz normales C++, nur ohne main()", ja?
Daran sieht man, dass den Wissen über die Arduino IDE viel kleiner ist , 
als die (vor)Urteile!

Auch in der Arduino IDE ist es problemlos möglich auf setup() und loop() 
zu verzichten. Und stattdessen eine main() einzuführen. Auch Timer0 ist 
dann automatisch frei.

von W.S. (Gast)


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P. M. schrieb:
> Cyblord platzt ständig in irgendwelche Threads rein, und versucht,..

..dort mal zu etwas mehr Klarheit anzuregen.

Bei deinen Prämissen hab ich zunächst auch an nen Troll gedacht, denn 
wer sich auskennt, der kann sich derartige Ratschläge selbst geben. Also 
kennst du dich doch nicht so aus - oder?

So, nun mal im Detail:
P. M. schrieb:
> Anforderungen:
> - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über
> günstig dazukaufbare Zusatzhardware

Das solltest du erklären. Wenn du "Programmierung über serielle 
Schnittstelle meinst, ja da gibt's Chips bei NXP und ST und das geht 
zumindst bei NXP sehr gut via FlashMagic. Kostet dich nen billigen USB 
auf TTL-Serial Wandler für 1..2 Euro und das war's.

Wenn du jedoch Programmierung meinst und dazu auch noch ne serielle, 
dann frag dich lieber zuerst nach dem Programmieradapter und dessen 
Kosten.

> - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt
> (Batterie, einfaches Netzteil)

Sowas ist OK, wenn man's selber macht. Auf gekauften Boards findet man 
sowas eher nicht.

> - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac,
> notfalls Windows

Das wird auf dem Mac eng, mit Windows bist du da flexibler.

> Was ist da zu empfehlen?

Antwort:
a) Sich für nen Cortex M4F von NXP oder ST entscheiden, Pinzahl so um 
die 64 herum ist zum Basteln genau richtig, dazu den Keil oder IAR 
herunterladen (guck, ob auch für Mac verfügbar) und nicht auf die 
GCC-Leute hören, die dir ne Pleite prophezeien, weil die freien 
Versionen von denen auf 32 K Code begrenzt sind.

b) Sich Eagle herunterladen und kennenlernen.

c) Sich eine passende LP selber machen. Wenn es ja ohnehin eine 
Minimalplatine sein soll, dann ist das auch gar kein Problem. Die paar 
Euro für 3..5 LP von Jackaltac und Konsorten hast du gewiß.

So, dann hast du etwas, das genau DIR ins Konzept paßt.
Die diversen Eval-Boards laß lieber bleiben, die sind nicht für deine 
Zwecke konzipiert. Ja, die lassen sich irgendwie auch verwenden, aber 
eben nur mit Gefrickel.

W.S.

von P. M. (o-o)


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W.S. schrieb:
> Antwort:
> a) Sich für nen Cortex M4F von NXP oder ST entscheiden, Pinzahl so um
> die 64 herum ist zum Basteln genau richtig, dazu den Keil oder IAR
> herunterladen (guck, ob auch für Mac verfügbar) und nicht auf die
> GCC-Leute hören, die dir ne Pleite prophezeien, weil die freien
> Versionen von denen auf 32 K Code begrenzt sind.
>
> b) Sich Eagle herunterladen und kennenlernen.
>
> c) Sich eine passende LP selber machen. Wenn es ja ohnehin eine
> Minimalplatine sein soll, dann ist das auch gar kein Problem. Die paar
> Euro für 3..5 LP von Jackaltac und Konsorten hast du gewiß.

Bei allem Respekt, aber bei solchen Posts kann ich nur den Kopf 
schütteln. Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen 
perfekt. Und du kommst daher und schlägst allen ernstes vor, eine 
ARM-Platine selbst zu bauen. Obwohl ich sogar explizit gesagt habe, dass 
ich etwas fertiges will. Was soll das? Nur weil es nach deinem Geschmack 
ist, sollen es die anderen auch so machen?


W.S. schrieb:
> ..dort mal zu etwas mehr Klarheit anzuregen.

Wie die ersten 10, 15 antworten beweisen, war die Frage klar gestellt.

von Strukturfaktor (Gast)


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P. M. schrieb:

> Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen
> perfekt. Und du kommst daher und schlägst allen ernstes vor, eine
> ARM-Platine selbst zu bauen. Obwohl ich sogar explizit gesagt habe, dass
> ich etwas fertiges will.

Man sollte vielleicht aber auch noch die Debugging-Möglichkeiten 
berücksichtigen. Bei den Arduino-AVR-Boards ist man da recht 
eingeschränkt und auch der Arduino DUE hat mit dem SAM3X8E zwar einen 
recht leistungsfähigen Controller, aber eben auch keine besonderen 
Debug-Einrichtungen.
Demgegenüber ist da das PSoC 5LP-Board deutlich besser, da der 
integrierte Programmer auch einen Debugger implementiert hat. Auch das 
Pioneer-Kit von Cypress mit dem PSoC 4 hat einen PSoC 5LP-basierten 
Programmer und Debugger mit auf der Platine.
Beim XMC2Go ist dies auch der Fall, da hier der Programmer und Debugger 
mittels XMC4200 on-board integriert ist.
Falls also effektives Debugging gewünscht ist, sind diese Plattformen 
recht weit vorn (abgesehen davon, dass die PSoCs generell Funktionalität 
integrieren, die die anderen nicht bieten können).

von P. M. (o-o)


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Strukturfaktor schrieb:
> Man sollte vielleicht aber auch noch die Debugging-Möglichkeiten
> berücksichtigen.

Ja, das ist ein guter Punkt. Allerdings habe ich überhaupt noch nie 
einen Debugger verwendet für Mikrocontroller. Da die Programme für 
Mikrocontroller eher einfach sind, ist ein mangelnder Debugger meist 
kein allzu grosses Problem. Bei komplexen Sachen kann das aber schonmal 
ordentlich Kreativität und Geduld erfordern.

von Stefan (Gast)


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Da der Arduino Nano aus chinesischer Fertigung immer wieder genannt 
wird: Gibt es inzwischen einen funktionierenden Treiber (win10) der 
diese Fake-FT232 unterstützt?

Mir ist es seinerzeit nicht gelungen so ein Teil (von Amazon) an einem 
Win8.1 Rechner in Betrieb zu nehmen. Unter Linux war das kein Problem. 
Erst nach einem Tausch des FT232 ging es auch mit Windows.

von Marek W. (ma_wa)


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Hier, nimm dieses

http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/

und werfe den purchen zu poden.

CM340g

Google hätte auch geholfen.

von Stefan (Gast)


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> Hier, nimm dieses
>
> http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/

Danke, werde ich mal ausprobieren.


> Google hätte auch geholfen.

1. Mit Suchbegriffen wie "fake ft232 windows" habe ich diesen Treiber 
nicht gefunden.

2. Wieso wird bei der Lobhudelei der billig-Nanos nicht erwähnt das dort 
regelmäßig gefälschte Chips verwendet werden? Bedenke: Die Dinger werden 
auch Anfängern empfohlen.

Im grunde genommen ist es mir ja egal. Ich verwende zu 95% Linux. Die 
restlichen 5% fallen auf Steam und PowerDVD. Und auch der Arduino muß 
bei mir nicht funktionieren. Ist nur ein Spielzeug für mich.
Aber Anfängern gegenüber so ein "Detail" wissentlich zu verschweigen 
finde ich nicht in Ordnung.

von Amateur (Gast)


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Zugegeben, es ist nicht der große Bringer, aber ich habe in der letzten 
Zeit dreimal mit dem Arduino Micro gearbeitet.

Benötigt man keine Unmenge an Anschlüssen und nicht die große 
Rechenpower, so kann man das Teil als IC betrachten und somit vergessen. 
Alles was man dann noch machen muss ist, sich auf die Anschlüsse zu 
konzentrieren. Das ist aber etwas, das praktisch immer anliegt.

Wem das Arduino-Konzept nicht gefällt, kann auch den gesamten Flash 
putzen und seinen eigenen Kram einpflanzen. Übrig bleibt dann noch ein 
weitgehend fertiges Etwas, was einem viel Arbeit erspart.

In letzterem Falle kommen dann aber schon sehr viele Alternativen 
infrage.

von Marek W. (ma_wa)


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Stefan schrieb:
>> Hier, nimm dieses
>>
>> http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/
>
> Danke, werde ich mal ausprobieren.
>
>
>> Google hätte auch geholfen.
>
> 1. Mit Suchbegriffen wie "fake ft232 windows" habe ich diesen Treiber
> nicht gefunden.
>
> 2. Wieso wird bei der Lobhudelei der billig-Nanos nicht erwähnt das dort
> regelmäßig gefälschte Chips verwendet werden? Bedenke: Die Dinger werden
> auch Anfängern empfohlen.
>
> Im grunde genommen ist es mir ja egal. Ich verwende zu 95% Linux. Die
> restlichen 5% fallen auf Steam und PowerDVD. Und auch der Arduino muß
> bei mir nicht funktionieren. Ist nur ein Spielzeug für mich.
> Aber Anfängern gegenüber so ein "Detail" wissentlich zu verschweigen
> finde ich nicht in Ordnung.

Es wird nichts verschwiegen. Die Bezeichnung CH340g steht fett auf dem 
Chip drauf, danach sucht man und nicht nach FAKE FT232, was er definitiv 
nicht ist. Hier noch etwas in deutsch:

http://www.jens-bretschneider.de/aktuelle-treiber-fur-seriell-zu-usb-adapter/

Windows liefert dafür keinen Treiber mit. Ob der einmal mit dem FT232 
Treiber lief, weiß ich nicht. Der Hersteller bietet aber entsprechende 
Treiber im Download.

Anfänger kaufen das Original, den dafür ist das Framework ausgelegt. Wer 
unbedingt sparen will, weiß was er tut oder kauft zwei Mal. Ansonsten 
sind die China Nanos brauchbar. Ich programmiere die aber immer mit dem 
GCC und dem MK-II. Für nicht einmal drei Euro ist das für Versuche auf 
dem Breadboard und kleiner Schaltung ideal. Wer mein damit Produkte für 
dritte entwickeln zu müssen, weiß entweder was er tut oder liefert 
entsprechenden Treibersupport selber mit.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Stefan schrieb:
>> Hier, nimm dieses
>> http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/
>
> Danke, werde ich mal ausprobieren.
>
> 1. Mit Suchbegriffen wie "fake ft232 windows" habe ich diesen Treiber
> nicht gefunden.

Logisch. Es ist ja auch kein Treiber für einen gefakedten FT232.

> 2. Wieso wird bei der Lobhudelei der billig-Nanos nicht erwähnt das dort
> regelmäßig gefälschte Chips verwendet werden?

Der CH340 ist ein CH340. Weder ist er noch will er ein FT232 sein. Und 
der ATmega328P auf den China-nanos verhält sich in allen Aspekten die 
ich getestet habe wie ein echter. Wo ist nochmal das Problem?


Marek W. schrieb:
> Es wird nichts verschwiegen. Die Bezeichnung CH340g steht fett auf dem
> Chip drauf, danach sucht man

Jep.

> und nicht nach FAKE FT232, was er definitiv
> nicht ist. Hier noch etwas in deutsch:
>
> http://www.jens-bretschneider.de/aktuelle-treiber-fur-seriell-zu-usb-adapter/
>
> Windows liefert dafür keinen Treiber mit. Ob der einmal mit dem FT232
> Treiber lief, weiß ich nicht.

Sicher nicht. Linux ist zwar in jeder Beziehung besser als Windows, aber 
am Ende kochen die Jungs auch nur mit Wasser. Der CH340 wird anhand 
seiner VID/PID erkannt und die ist nicht die eines FT232. Deswegen 
wird auch weder Windows noch Linux einen FT232-Treiber auch nur in 
Betracht ziehen, wenn es einen USB-Endpunkt mit einer VID/PID 
Kombination sieht, die zu einem CH340 gehört.

von Andreas R. (daybyter)


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Wenn Du Arduino kannst, kannst Du auch mit einem stm32 weitermachen:

http://stm32duino.com/

Dafür gibt es dann z.B: solche Boards:

http://www.ebay.com/itm/1pcs-STM32F103C8T6-ARM-STM32-Minimum-System-Development-Board-Module-Arduino-/201414966215?hash=item2ee5447bc7:g:X-oAAOSw6BtVVACk

Braucht man noch nen ST-Link für, aber der ist auch sehr günstig.

Aber fang ruhig erstmal mit so nem Nano Clone an. Da lernt man viel mit.

von Dennis X. (Gast)


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Axel S. schrieb:
> Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der
> Hardware fragte? Und daß praktisch alle Antworten die in Richtung
> Arduino gingen, sich explizit nur auf die Arduino Hardware bezogen
> haben? Daß ich sogar ein Beispiel gezeigt habe, wie man die Arduino
> Hardware ganz klassisch mit $EDITOR, make und der gcc-Toolchain
> verwendet?

Ja eigentlich schon... macht das Ding doch mal zu! Ist doch klar 
Arduino. Es erfüllt die Anforderungen des TO perfekt.
Was jeder Einzelne über Ardunio denkt ist HIER doch absolut sch*** 
egal...

-D

von xXx (Gast)


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Ulrich F. schrieb:

> Auch in der Arduino IDE ist es problemlos möglich auf setup() und loop()
> zu verzichten. Und stattdessen eine main() einzuführen. Auch Timer0 ist
> dann automatisch frei.

Laut meiner kuerzlichen google-Recherche dazu geht das anscheinend nicht 
mehr? Ist dein Wissen da aktuell? Ich habe dann auf die Arduino-IDE 
verzichtet und per Makefile uebersetzt und programmiert. Der avrdude 
kommt mit dem Arduino-Bootloader ja auch problemlos zurecht.

Da muss man schon darauf hinweisen: Das Arduino-Framework ist 
komfortabel, aber nicht sparsam. Da ist man mitunter schneller am Limit 
des Controllers, als man ahnt und kaempft dann mit ulkigen Effekten. 
Aber das ist dann halt der Punkt, um einen Schritt weiter zu gehen.

von Ulrich F. (Gast)


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xXx schrieb:
> Ist dein Wissen da aktuell?

Bezieht sich auf die 1.6.5.
Die 1.6.6 nutze ich nicht... Tuts mit meinen ESP Modulen (noch) nicht.
1
int main()
2
{
3
  return 0;  
4
}
Kompiliert!

von Joachim B. (jar)


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arduino mini328p
http://www.ebay.de/itm/like/201079234423?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106

für ein schnell gebautes Digitalfilter mit Peters Dannegger 
Tastenentprellung welches µs Störer aus Triggerimpulse 10ms rausfiltert 
und nur die echten Trigger wieder ausgibt, in einer kleinen Schachtel 
mit externen 5V Netzteil.

Programmiert mit FTDI Adapter.

von Clever Tueftler (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> arduino mini328p

> in einer kleinen Schachtel
> mit externen 5V Netzteil.
>
> Programmiert mit FTDI Adapter.

Da bist du mit dem XMC2GO aber deutlich besser dran. Da brauchst weder 
externers netzteil noch Programmieradapter, sondern nur ein USB-Kabel 
und alles ist fertig. Und die USB-Schnittstelle funktioniert ebenfalls 
als UART.

Das clevere an den XMC2 go ist da da neben dem 
Application-Microcontroller noch ein zweiter uC als debug-controller 
drauf sitzt:
Infineon XMC 2Go

Dazu kommt mit DAVE ein Core-generator-GUI mit der der interne UART, 
PWM, Interrupt-controller und ADC ruck zug konfiguriert sind
http://www.infineonforums.com/threads/3273-POSIF-Interrupts-XMC-4500-Relax-kit

von xXx (Gast)


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Ulrich F. schrieb:
> xXx schrieb:
>> Ist dein Wissen da aktuell?
> Bezieht sich auf die 1.6.5.
> Die 1.6.6 nutze ich nicht... Tuts mit meinen ESP Modulen (noch) nicht.
> int main()
> {
>   return 0;
> }
> Kompiliert!

Danke. Da muss ich wohl nochmal ran. Als Arduino-Projekt ist immer 
praktisch, wenn man die Sachen weitergeben will.

von Ulrich F. (Gast)


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xXx schrieb:
> Da muss ich wohl nochmal ran.

Geht auch mit der 1.6.6, zumindest für die AVR Arduinos.

von W.S. (Gast)


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P. M. schrieb:
> Bei allem Respekt, aber bei solchen Posts kann ich nur den Kopf
> schütteln. Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen
> perfekt.

Wenn du bereits alles selber und besser weißt, warum fragst du dann 
überhaupt noch? Um die anderen hier völlig sinnlos auf Trab zu halten?

Mach dein Zeug und verschone den Rest der Welt, der dir zwar helfen 
will, auf die richtigen Gedanken zu kommen - aber wie man sieht, kommt 
nur ne patzige Antwort dabei heraus.

Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen, 
desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird 
über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld.

W.S.

von Ulrich F. (Gast)


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W.S. schrieb:
> Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen,
> desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird
> über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld.

Es die Aufgabe aller, den Ball flach zu halten.

Allzu oft eskalieren hier Diskussionen, weil fachliche und soziale 
Kompetenz nicht gleichermaßen ausgebildet sind.

Bitte immer bedenken:
Es sind selten die Umstände, welche unser Leben beeinflussen, sondern 
meist unsere Reaktion darauf.

von hart aber weise (Gast)


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W.S. schrieb:
> P. M. schrieb:
>> Bei allem Respekt, aber bei solchen Posts kann ich nur den Kopf
>> schütteln. Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen
>> perfekt.
>
> Wenn du bereits alles selber und besser weißt, warum fragst du dann
> überhaupt noch? Um die anderen hier völlig sinnlos auf Trab zu halten?

> Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen,
> desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird
> über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld.

Volle Zustimmung.

Ich kann auch nicht erkennen das der TE die Alternativvorschläge 
überhaupt eines Blickes gewürdigt hat. Ihm ging es offensichtlich nur um 
Bestätigung seiner eigenen subjektiven Entscheidung durch den Chor der 
Schmeichler.

von Ulrich F. (Gast)


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hart aber weise schrieb:
> Ihm ging es offensichtlich nur um
> Bestätigung seiner eigenen subjektiven Entscheidung durch den Chor der


Würde dir vermutlich auch wohl gefallen....
Mach dir nix draus, geht mir auch so.

von P. M. (o-o)


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W.S. schrieb:
> Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen,
> desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird
> über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld.

W.S., der einzige On-Topic-Beitrag deinerseits war, sich selbst eine 
ARM-Platine zu bauen, was ganz offensichtlich...

1. ...am Thema vorbei geht, denn ich habe nach einer Fertiglösung 
gefragt.
2. ...auch gar nicht notwendig ist, da diverse interessante 
Fertig-Plattformen genannt wurden.

Sachlich hast du also zum Thema null beigetragen.

von chris_ (Gast)


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Vor kurzem wurde dieses Board mit Arduino Formfaktor hier mal erwähnt:
https://www.olimex.com/Products/Duino/STM32/OLIMEXINO-STM32/
Es hat einen Schaltregler, so dass die Verluste nicht all zu hoch werden 
und einen CAN-Bus.

Wenn es etwas mehr Leistung als beim Atmega328 auf dem Arduino sein 
muss, kann man den Teensy nehmen:
https://www.pjrc.com/teensy/teensy31.html
Ich kenne einige Arduino-Nutzer, die davon begeistert sind.

von Klaus Maus (Gast)


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W.S. schrieb:
> Antwort:
> a) Sich für nen Cortex M4F von NXP oder ST entscheiden, Pinzahl so um
> die 64 herum ist zum Basteln genau richtig, dazu den Keil oder IAR
> herunterladen (guck, ob auch für Mac verfügbar) und nicht auf die
> GCC-Leute hören, die dir ne Pleite prophezeien, weil die freien
> Versionen von denen auf 32 K Code begrenzt sind.

Warum nicht den GCC, gibt es da ein Problem?

von Florian (Gast)


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von W.S. (Gast)


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Klaus Maus schrieb:
> Warum nicht den GCC, gibt es da ein Problem?

Ja. mehrere. Das fängt bei den diversen Distributionen und Releases an, 
weiters weiß ich nicht, ob der für MAC in der gesuchten Variante zu 
haben ist, dann ist er nicht so anfängerfreundlich wie die ARM-Tools, 
die beim Keil dabei sind, die Doku muß man sich im Inet zusammensuchen 
und weiß nie, ob das, was man grad erwischt hat, auch zutreffend ist, 
dann kann er weniger usw. Das ist alles kein Problem für Leute, die 
schon immer nur damit umgehen, aber nicht für jedermann. Gegenfrage: 
Warum GCC, wenn es doch nen ebenso kostenlosen Compiler direkt vom 
Erfinder der HW gibt?

W.S.

von Softwareforscher (Gast)


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Ich verwende den GCC gern, oft und überall wo es geht. Warum? Heutzutage 
hat die Software die Hardware an Bedeutung überholt. Deshalb ist es mir 
wichtig, dass ich alle meine Routinen von einem System auf das andere 
mitnehmen kann. Auch sehr wichtig dafür: Die System-API muss gleich 
bleiben. Deshalb baue ich auch gerne meine 
"Kompatiblitätszwischenschicht" zwischen meinen Funktionen und ( ja! ) 
auch Arduinos.

Es gibt eigentlich für jede Plattform und fast jeden Microcontroller 
einen GCC.

von gas66883 (Gast)


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Espruino, Warnhinweis: Javascript

FEATURES
33mm x 15mm (1.3 x 0.6 inch)
22 GPIO pins : 9 Analogs inputs, 21 PWM, 2 Serial, 3 SPI, 3 I2C
All GPIO is 5 volt tolerant (Arduino compatible)
2 rows of 9 0.1" pins, with a third 0.05" row of 8 pins on the end
On-board USB Type A connector
Two on-board LEDs and one button.
STM32F401CDU6 CPU - ARM Cortex M4, 384kb flash, 96kb RAM
On-board 3.3v 250mA voltage regulator, accepts voltages from 3.5v to 16v
Current draw in sleep: < 0.05mA - over 2.5 years on a 2500mAh battery
On-board FET can be used to drive high-current outputs
Rev 1v4: 500mA polyfuse on board

von P. M. (o-o)


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Softwareforscher schrieb:
> Ich verwende den GCC gern, oft und überall wo es geht. Warum? Heutzutage
> hat die Software die Hardware an Bedeutung überholt. Deshalb ist es mir
> wichtig, dass ich alle meine Routinen von einem System auf das andere
> mitnehmen kann. Auch sehr wichtig dafür: Die System-API muss gleich
> bleiben.

Dafür braucht man aber keinen GCC, sondern muss sich bloss an 
Standard-C/C++ halten. Gerade von einer System-API aufwärts finde ich 
das sogar zwingend.

von P. M. (o-o)


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Ach und übrigens, ich habe mir jetzt ein paar ESP8266-Boards bestellt. 
Kaum teurer als Arduinos, aber sogar mit WLAN - das eröffnet doch ein 
paar interessante Möglichkeiten. Mal sehen, wie gut sich der 
On-Board-Controller programmieren lässt.

von Softwareforscher (Gast)


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Den kann man in der Arduino-IDE programmieren. Sehr gut. Kannst ja mal 
berichten ..

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