Habe vor einigen Jahren viel mit Mikrocontrollern gebastelt, dabei sind auch komplexe Platinen und umfangreiche C- und Assembler-Programme entstanden. Grunsätzlich kenne ich mich also aus :-) Nun bin ich aber auf der Suche nach einem einfachen Board (Arduino?), wo alles lebensnotwendige für den Controller drauf ist und man sich direkt um die Peripherie und Programmierung kümmern kann. Anforderungen: - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über günstig dazukaufbare Zusatzhardware - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt (Batterie, einfaches Netzteil) - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac, notfalls Windows - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so ;-) ) - Lieber günstig als leistungsfähig - etwas in der Klasse eines mittleren AVRs reicht dicke Was ist da zu empfehlen?
Du hast dir die Antwort doch selbst gegeben: Arduino
Also ich benutze für solche für die Entwicklung und erste Entwürfe Arduino Nano / Mikro bzw. dessen preiswerteren Nachbauten auf Steckbrettern. Wenn dann alles einigermaßen läuft, steige ich auf selbstgestricktes um. Zum Programmieren verwende ich aber die Atmel Programmierumgebung
Du hast bereits dein Stichwort genannt. Arduino. Wenn ich deine Anforderungen so lese spricht doch alles dafür. Warum also nicht?
Die Discoveryboards von ST sind vom Preis wesentlich günstiger, aber etwas komplexer zu programmieren (Programmierumgebung gratis + Debugger onboard!) Die Programme auf ST umziehen dürfte auch etwas Zeit in Anspruch nehmen, könnte sich aber durchaus lohnen :D Vielleicht mal Tutorials vergleichen, dann bekommst du schnell ein Gespür dafür.
FX2LP aka CY7C68013A 8051 Kern mit max. 48 MHz bei 4 Cycles je Befehl. 16 k RAM (Programm-/Datenspeicher) Kann von einem externen I2C-EEPROM booten der direkt per USB programmierbar ist. Zum Debuggen kann der Code auch gleich direkt in den RAM geladen werden. Fertige Boards gibt es bei Ibei als Logic-Analyzer-Clone. Find ich ja viel besser als das windschiefe A*uinozeug das von Mario und Luigi zusammengeklatscht wurde. (Von den ARMen, DSPen und FPGAen mal abgesehen.)
Wenn du bei den AVRs bleiben willst, dass sind die Arduino Nanos das billisgte was du kriegen kannst. Nachteil ist der Atmega328 der etwas einschränkt. Ansonsten sind dabei: -USB-Seriellwandler -5V Spannungsregler -ISP-Stecker oder Programmierung über USB per Bootloader -Als ISP Programmer entweder den AVR-ISP mkII oder USB-ASP, den man für ein paar Euros bekommt. Wenn man per Debugwire etwa debuggen möchte, dann halt einen AVR-Dragon. -Breadboardkompartible Stiftleisten. Es sagt ja niemand das man sich die Arduino IDE antun muss.. Etwa teurer ist der Teensy 2, das coole ist der Hardware USB-Port des Controller und der USB-Bootloader. Taste auf dem Board drücken und die Software schiebt die neue Firmware rein.
P. M. schrieb: > Nun bin ich aber auf der Suche nach einem einfachen Board (Arduino?), wo > alles lebensnotwendige für den Controller drauf ist und man sich direkt > um die Peripherie und Programmierung kümmern kann. ... > - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an > Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so ;-) ) > - Lieber günstig als leistungsfähig - etwas in der Klasse eines > mittleren AVRs reicht dicke Dann paßt Arduino ganz gut. Ich habe letztens auch ein paar kleine Test- schaltungen mit einem Arduino Nano (China-Klon von ebay für ca. €1,-) auf dem Steckbrett aufgebaut. Die Arduino-IDE kann man auch komplett weglassen, allerdings kann man einen Teil der Infrastruktur auch ganz gut nutzen. Bei Debian Linux findet man alles Benötigte im Paket arduino-mk (das zieht dann arduino-core als Dependency mit rein). Das Blink-Beispiel kann man dann in nacktem C so schreiben: cat blink.c
1 | /*
|
2 | * ATmega328
|
3 | *
|
4 | * Example Blink. Toggles PB5=D13 at 1Hz
|
5 | */
|
6 | |
7 | #include <avr/io.h> |
8 | #include <util/delay.h> |
9 | |
10 | void init_io(void) |
11 | {
|
12 | // 1 = output, 0 = input
|
13 | DDRB = 0b00100000; // PB5=D13 is output |
14 | DDRC = 0; // inputs |
15 | DDRD = 0; // inputs |
16 | // turn on pullups on all inputs
|
17 | PORTB = 0b11011111; |
18 | PORTC = 0xFF; |
19 | PORTD = 0xFF; |
20 | }
|
21 | |
22 | int main(void) |
23 | {
|
24 | init_io(); |
25 | |
26 | while (1) |
27 | {
|
28 | PORTB |= 0b00100000; |
29 | _delay_ms(100); |
30 | |
31 | PORTB &= ~(0b00100000); |
32 | _delay_ms(900); |
33 | }
|
34 | |
35 | return 0; |
36 | }
|
cat Makefile
1 | # build a naked project |
2 | NO_CORE = Yes |
3 | BOARD_TAG = nano328 |
4 | MCU = atmega328p |
5 | HEX_MAXIMUM_SIZE = 30720 |
6 | F_CPU = 16000000L |
7 | |
8 | # upload via arduino bootloader |
9 | AVRDUDE_ARD_PROGRAMMER = arduino |
10 | AVRDUDE_ARD_BAUDRATE = 57600 |
11 | |
12 | include /usr/share/arduino/Arduino.mk |
Dann braucht es nur noch "make upload" und man hat eine blinkende LED. Der einzige Unterschied zu einem nackten ATmega328p ist der Bootloader der die obersten 2KB Flash belegt. Und der USB-seriell Adapter der an den UART des ATmega angetüddelt ist. Das ist allerdings auch megapraktisch, weil man so gleich einen Debugkanal zum Host hat.
P. M. schrieb: > serielle Schnittstelle direkt über USB P. M. schrieb: > Lieber günstig als leistungsfähig Schau dir die TI Launchpad mit dem MSP430 (16 Bit) an.: http://www.ti.com/tool/msp-exp430g2 Mit 10 Dollars bist du dabei und erhälst alles, was du brauchst: Auspacken, USB einstecken und starten. Der µC wird über USB geflasht, debugged und du kannst den UART als virtuellen COM-Port nutzen. :-))) Der µC braucht kein großes Gefrickel und Gefuse. Du kannst dich komplett auf deine Aufgabe konzentrieren.
Axel S. schrieb: > Arduino Nano (China-Klon von ebay für ca. €1,-) Oops. Alzheimer ;) Das war der STM8 der nur €1,- kostet. Ein Arduino nano der Bauart wie ich es verwende, liegt bei €2,70 (z.B. ebay 371179047627)
dann willst du einen arduino und die entsprechende entwicklungsumgebung (respektive: das ist was ich kenne, und ich denke das passt auf dein anforderungsprofil). der einzige nachteil ist das bei den arduinos die ports durch pinnummern ersetzt wurden um einsteigern welche die arduino-libs verwenden das leben einfacher zu machen. diese libs muss man aber nicht verwenden (kann man aber, was eine feine sache ist), und mappings von avr-ports auf arduino-pinnummern sind auch verfügbar.
siehe auch meinen Beitrag "16-Segment LCD von Pollin mit Arduino (naked)" Da verwende ich ebenfalls einen Arduino nano und kommuniziere über die USB-UART Brücke mit dem PC. Tatsächlich war dieser Thread der Auslöser, daß ich die Infos für den obigen Beitrag mal zusammengeschrieben habe.
http://geoffg.net/micromite.html#Downloads Der Chip kostet 2 €, Rest nichts. Rapid prototyping in Minuten. Cool.
Pic 32 mmbasic Interpreter schrieb: > http://geoffg.net/micromite.html#Downloads > > Der Chip kostet 2 € Interessant. Du kannst irgendwo Waren im Wert von $4,- für €2,- kaufen? Und ... BASIC?!? Nicht dein Ernst hoffe ich. Das ist ja noch schlimmer als das Kindergarten-C++ von Arduino.
Axel S. schrieb: > Nicht dein Ernst hoffe ich. Das ist ja noch schlimmer > als das Kindergarten-C++ von Arduino. Es gibt Leute, die einfach mal schnell eine kleine Funktion in einen µC brennen wollen, ohne sich mit der vermeintlichen Ästhetik und der Eleganz mancher Programmkonstrukte einer 36 Jahre alten Programmiersprache zu befassen.
> http://geoffg.net/micromite.html#Downloads > Der Chip kostet 2 €, Rest nichts. > Rapid prototyping in Minuten. > Cool. Plus Programmiergerät. Autor: Axel Schwenke (a-za-z0-9) > ... Kindergarten-C++ ... Ein weiterer Grund dich nicht ernst zu nehmen.
Meine Güte. Da stellt jemand eine Frage, die so selten dämlich ist, wie : "Ich kenne mich bestens mit Frauen aus, hatte aber lange keine mehr, welche wäre wohl jetzt die beste für mich. Hat einer eine Ide...?" und gleich findet sich eine Horde von Narren die sich gegenseitig verbal an den Haaren raufen was wohl das beste Bastel Spielzeug ist.
> Narren
Wie war das noch mit dem Splitter im Auge des anderen, und dem Brett vor
dem eigenen Schädel?
Thomas H. schrieb: > Meine Güte. Da stellt jemand eine Frage, die so selten dämlich ist, wie > : "Ich kenne mich bestens mit Frauen aus, Der TO hat geschrieben, dass er sich "grundsätzlich auskennt" - nicht "bestens". .post[data-user-id='50039'] { display: none; !important; } /* Wiederholt im kategorischen Ton vorgetragener Nonsens */
Klaus schrieb: > Der TO hat geschrieben, dass er sich "grundsätzlich auskennt" - nicht > "bestens". Ich habe ihm auch nicht vorgeworfen, dass er sich bestens auskennt!
Nein, dafür braucht es keinen PIc programmer, geht auch mit Software und simplem Interface. Aber es stimmt schon, alles was alt ist ist scheisse. Daher kauft Ihr Vögel auch jedes Jahr ein neues IPhone. Wie alt ist eigentlich der Kerningham Richie ?
Thomas H. schrieb: > Klaus schrieb: >> Der TO hat geschrieben, dass er sich "grundsätzlich auskennt" - nicht >> "bestens". > > Ich habe ihm auch nicht vorgeworfen, dass er sich bestens auskennt! Ich habe auch nicht geschrieben, dass Du ihm etwas vorgeworfen hast! "Text verstehen" habe ich bei Dir, was eigene und fremde Texte angeht, ohnehin eher selten festgestellt. Also: Bis der Browser das nächste Mal das CSS-File lädt ... Und ein schönes Leben noch.
Berliner schrieb: > Autor: Axel Schwenke (a-za-z0-9) > >> ... Kindergarten-C++ ... > > Ein weiterer Grund dich nicht ernst zu nehmen. Vermutlich hast du mich mißverstanden. C++ ist eine tolle Programmiersprache. Aber was für Arduino daraus gemacht wurde ist ... schlimm.
Axel S. schrieb: > Aber was für Arduino daraus gemacht > wurde ist ... schlimm. Unsinn. Ganz normales C++. Kein Mensch wird gezwungen die vorgekauten Arduino Libs zu nutzen.
Ulrich F. schrieb: > Axel S. schrieb: >> Aber was für Arduino daraus gemacht >> wurde ist ... schlimm. > > Unsinn. Ganz normales C++. Du meinst jetzt sowas wie "ganz normales C++, nur ohne main()", ja? > Kein Mensch wird gezwungen die vorgekauten Arduino Libs zu nutzen. Ach nee. Das ist ja mal ne tolle Erkenntnis. "Die Argumente gegen die Arduino-Umgebung werden hinfällig, wenn man diese Umgebung nicht benutzt" Bist du da ganz allein drauf gekommen?
Herlich wie hier viele über Arduino herziehen :) nur weil das ganze plug&play ist und die super profis hier einen halben tag lang selber platinen ätzen um erstmal eine fertige ausgangsbasis zu haben um überhaupt loszulegen.... Bin mir sicher die die hälfte die über Arduino motzen haben selber noch keine grösseren Projekte realisiert!
> Eleganz mancher Programmkonstrukte einer 36 Jahre alten Programmiersprache zu
befassen.
Stimmt, vor 51 Jahren war alles viel eleganter. (BASIC, 1964)
P. M. schrieb: > Anforderungen: > - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über > günstig dazukaufbare Zusatzhardware > - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt > (Batterie, einfaches Netzteil) > - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac, > notfalls Windows > - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an > Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so ;-) ) > - Lieber günstig als leistungsfähig - etwas in der Klasse eines > mittleren AVRs reicht dicke Schlage ebenfalls den Arduino vor. Ich nutze auch seit einiger Zeit die Arduino-Hardware als Prototyping Plattform für die µC Software. Den Arduino Bootloader habe ich durch Peter Daneggers "Fastboot" ersetzt. Programme schreibe ich dann mit dem AVR-Studio. Aber sobald das Projekt, besonders die Hardware, spezieller wird, fliegt der Arduino zurück in die Kiste und ich baue die entgültige Schaltung auf dem Steckboard auf. Speziell heißt bei mir: 3,3V Design oder Low-Power oder ATtiny als Ziel-Controller oder ...
> Schlage ebenfalls den Arduino vor. > > Ich nutze auch seit einiger Zeit die Arduino-Hardware als Prototyping > Plattform für die µC Software. > Den Arduino Bootloader habe ich durch Peter Daneggers "Fastboot" > ersetzt. > Programme schreibe ich dann mit dem AVR-Studio. Dem kann ich auch zustimmen. Außerdem muss man auch berücksichtigen, dass das Arduino-Board (nicht die IDE) gerade für die Zielgruppe geeignet ist, die eher Fachfern sind. Ich arbeite an einem Arbeitskreis für Festkörperchemie wir stehen oft vor dem Problem, in kurzer Zeit technische Lösungen an den Geräten umzusetzen (z.B. an Röntgendiffraktometern, Öfen, Kühlungen, etc.). Wir sind hier alles Chemiker und schreiben den Programmcode für die Datenauswertung und Quantenchemie zum Teil auch selbst. Von daher ist die Algorithmierung von Problem nicht das Problem, allerdings wird gerne eine hardwaretechnische Veränderung zuerst schnell mit dem AVR-Board ausprobiert, weil's schnell geht. Die Endumsetzung erfolgt meist auf einem PSoC 5LP in der Form des CY8CKIT-059 von Cypress, da die Elektronikwerkstatt für die PSoC jede Menge Code produziert hat, unter Chemikern allerdings die AVRs sehr verbreitet sind. Alles in allem sind wir damit recht gut gefahren, weil auch die Zeit fehlt, ständig alles neu aufbauen zu müssen.
CY8CKIT-059 von Cypress must du sicher mal anschauen $10 pro stuck incl programmer Sehr guten ADC DACs on-board (Volt + Stromausgang) USB on-board Viele gute libraries und beispielen vorhanden
Punklandung schrieb : ** Das passt nicht ins Raster vom TO. Wie meinst du ? Anforderungen: - Programmierung... - OK - Stand-alone lauffähig... - OK - Programmiersoftware... - Mac bin ich nicht sicher, aber Windows OK - Programmierbar in C und Assembler - OK (Assembler bin ich mich nicht sicher) - Lieber günstig als leistungsfähig - OK
> Grunsätzlich kenne ich mich also aus :-)
Punktlandung schrieb: > Das Cypress Board hast einen ARM M3 drauf. Das passt nicht ins > Raster > vom TO. Der will ja "lieber günstig, als leistungsfähig". Das CY8CKIT-059 ist leistungsfähig und günstig. Einziger Nachteil ist, dass die Cypress IDE nur für Windows verfügbar ist. Auch das XMC2Go-Board von Infineon wäre eine Möglichkeit (ARM Cortex-M0) und kostet 5 Euro
Infineon XMC-Reihe, ARM-Cortex M0 M4 Das kleinste Evalboard ist das XMC2GO für 6 € http://shop.myavr.de/Hardware/XMC%202Go%20%28KIT_XMC_2GO_XMC1100_V1%29.htm?sp=article.sp.php&artID=200128 fur 12 Euro gibt's was größerers: http://shop.myavr.de/Hardware/XMC4500%20Relax%20Lite%20Kit%20%28KIT_XMC45_RELAX_LITE_V1%29.htm?sp=article.sp.php&artID=200120 oder mit ethernet SD-card etc (dann aber auch ca. 35 €: http://shop.myavr.de/Hardware/XMC4500%20Relax%20Kit%20%28KIT_XMC45_RELAX_V1%29.htm?sp=article.sp.php&artID=200132 Für sowas gibt es dann auch schon eine middleware (kleines Linux) womit der uC zum komplettem IoT- Knoten wird. Hier im Forum findet sich einiges an Tutorial für den XMC etc: http://www.mikrocontroller.net/articles/Infineon_XMC MfG,
Ok, vielen Dank für die Tipps! Der Arduino Nano scheint grundsätzlich mal die interessanteste Plattform zu sein. Wie bereits im anderen Thread geschrieben - ja ich bin E-Ingenieur und hatte während des Studiums vor einigen Jahren viel gebastelt. Mittlerweile hat sich in der Elektronik-Hobby-Welt aber sehr viel getan - also warum sollte ich mich nicht darüber informieren dürfen, was aktuell angesagt ist? Wer beruflich LKW fährt, der lässt sich beim Fahrradkauf ja auch beraten...
P. M. schrieb: > Wer beruflich LKW fährt, der lässt sich beim > Fahrradkauf ja auch beraten... Ja, aber dann vom Fahrradfachverkäufer und nicht von der Kindergarten MTX - Bande. SCNR PS -> Nimm einen kleinen ARM-controller da lernste auch was Neues für den Beruf, Arduino ist ein Computer-Lern-system aber kein uC-App Entry-Level System.
Power für kleine schrieb: > -> Nimm einen kleinen ARM-controller da lernste auch was Neues für den Das stimmt, sehe ich auch so, > Arduino ist ein Computer-Lern-system aber kein uC-App Entry-Level > System. aber das ist ja Blödsinn. Warum soll eine Platine mit einem AVR, Stromversorgung, USB-UART-Wandler und ISP-Pfosten kein "uC-App Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten Arduino-Boards ja nicht. Das einzige Argument dagegen ist wahrscheinlich der Preis, für den man sich das Teil wahrscheinlich selbst mehrmals zusammenschustern kann. Aber man bewegt sich doch hier sowieso überall im Preisbereich von unter 50 Euro, was wohl niemanden recht weh tut, da es deutlich teurere Hobbys gibt.
T.S.P. schrieb: > Power für kleine schrieb: > >> -> Nimm einen kleinen ARM-controller da lernste auch was Neues für den > > Das stimmt, sehe ich auch so, Stimme ich zu. ARM wird und ist heute Standard. Wenn man auch nur ansatzweise in Richtung Profesionell gehen will (und da kommt der TE ja anscheinend her), führt da kein Weg dran vorbei. >> Arduino ist ein Computer-Lern-system aber kein uC-App Entry-Level >> System. > > aber das ist ja Blödsinn. Warum soll eine Platine mit einem AVR, > Stromversorgung, USB-UART-Wandler und ISP-Pfosten kein "uC-App > Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten > Arduino-Boards ja nicht. Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino" spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und IDE gemeint. Und das sollte auch so bewertet werden. Wenn nun jemand die Arduino Platine als reine HW verwendet und per ISP drauf geht, ist auch die Bezeichnung "Arduino" nicht mehr korrekt. Und ja, um bei dem Bild zu bleiben, mit dem angeblichen Background des TE, wäre der Umstieg auf Arduino so, wie vom LKW aufs Kinderfahrrad mit Stützrädern oder gleich aufs Bobbycar. Entweder der TE kann schon alleine Fahrrad fahren oder nicht. Da muss er sich schon entscheiden.
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Bearbeitet durch User
T.S.P. schrieb: > Das einzige Argument dagegen ist wahrscheinlich der Preis, für den man > sich das Teil wahrscheinlich selbst mehrmals zusammenschustern kann. Wenn du den Orginalpreis meinst dann ja, wenn man seine Zeit nicht rechnet. Den Chinanachbau für 2,70 € von ebay bekommst du mit Einzelteilen nicht hin, da ist der AVR schon teurer für den deutschen Endkunden. Patrick C. schrieb: > CY8CKIT-059 von Cypress must du sicher mal anschauen Das sieht sehr interessant aus.
Mehr als 2€ bei 5St. hab ich für den m328 in Deutschland auch nie bezahlt.
Ich schmeiße mal als Idee unseren firmeninternen Cortex-M0 Board in die Runde, den verwenden wir bei uns sowohl beim Prototypenbau als auch hinterher in einigen fertigen Geräten: https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:UCortex.JPG Kleiner 20-poliger STM32F030 oder STM32F042 drauf (dann sogar mit CAN und USB) mit Abblockung sowie Filterung für ADC, Spannungsregler, Programmier- /Debugstecker mit zuschaltbarer UART-Schnittstelle. Maße: 32 x 23mm. Unheimlich praktisch da klein (aber trotzdem im 2,54mm-Raster), relativ stromsparend und wenn es sein muss sehr leistungsfähig (48 MHz). Beispiel für ein "Kleinprojekt": https://www.mikrocontroller.net/articles/Datei:T_on_delay.JPG Programmierung entweder über unsere eigenen Libs, oder - speziell für Azubis, Praktikanten o.ä. - mit dem CubeMx von ST. Das Board kann man zwar (zumindest zur Zeit) nicht bei uns kaufen, es kann aber sicherlich als Idee dienen.
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Bearbeitet durch User
T.S.P. schrieb: > "uC-App > Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten > Arduino-Boards ja nicht. Weil eine 8-bit App nicht den Funktionsumfang bietet den man heute von einer indistriellen uC App erwartet. USB protokoll, Bluetooth, SD-Card zum logging etc... Von Formfaktor und EMV mal ganz abgesehen.
Cyblord -. schrieb: >> Warum soll eine Platine mit einem AVR, >> Stromversorgung, USB-UART-Wandler und ISP-Pfosten kein "uC-App >> Entry-Level System" sein, denn was anderes sind die meisten >> Arduino-Boards ja nicht. > Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino" > spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und > IDE gemeint. Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der Hardware fragte? Und daß praktisch alle Antworten die in Richtung Arduino gingen, sich explizit nur auf die Arduino Hardware bezogen haben? Daß ich sogar ein Beispiel gezeigt habe, wie man die Arduino Hardware ganz klassisch mit $EDITOR, make und der gcc-Toolchain verwendet? batman schrieb: >Karl schrieb: >>> Das einzige Argument dagegen ist wahrscheinlich der Preis, für den man >>> sich das Teil wahrscheinlich selbst mehrmals zusammenschustern kann. >> >> Wenn du den Orginalpreis meinst dann ja, wenn man seine Zeit nicht >> rechnet. Den Chinanachbau für 2,70 € von ebay bekommst du mit >> Einzelteilen nicht hin, da ist der AVR schon teurer für den deutschen >> Endkunden. > > Mehr als 2€ bei 5St. hab ich für den m328 in Deutschland auch nie > bezahlt. Dann hast du aber erst mal nur den nackten µC. Keine Platine. Keinen 16MHz Resonator. Keinen 3.3V Spannungsregler. Keinen USB-Seriell Wandler. Keine USB-Buchse. Das alles hat das China-Modul an Bord. Und für das Prototyping ist das eine prima Sache. Wenn das Design mal steht, kann man auf der endgültigen Platine dann ja einen nackten AVR reindesignen.
Axel S. schrieb: >> Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino" >> spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und >> IDE gemeint. > > Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der > Hardware fragte? Nö da lese ich aus dem Eingangspost genau das Gegenteil raus. > Und daß praktisch alle Antworten die in Richtung > Arduino gingen, sich explizit nur auf die Arduino Hardware bezogen > haben? Daß ich sogar ein Beispiel gezeigt habe, wie man die Arduino > Hardware ganz klassisch mit $EDITOR, make und der gcc-Toolchain > verwendet? Wie gesagt, dann hat es mit Arduino nichts mehr zu tun. Dann ist es eine µC Board mit einem Atmega wie tausend andere auch. Der Begriff Arduino ist dann nicht mehr angebracht.
Cyblord -. schrieb: >>> Weil sie SO meist nicht verwendet werden. Wenn man von "Arduino" >>> spricht, ist schon das Gesamtpaket aus Hardware, Bootloader, Libs und >>> IDE gemeint. >> >> Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der >> Hardware fragte? > Nö da lese ich aus dem Eingangspost genau das Gegenteil raus. Achja? Wo liest du das? Ich schreibe, dass ich in C und Assembler programmieren möchte, und dass ich auf eine einfach zu installierende Programmiersoftware hoffe. Cyblord -. schrieb: > Wie gesagt, dann hat es mit Arduino nichts mehr zu tun. Die Boards heissen sogar Arduino. Was daran nicht Arduino sein soll, ist mir schleierhaft. Cyblord platzt ständig in irgendwelche Threads rein, und versucht, dort wirre Nebendiskussionen zu starten - seien die Behauptungen noch so absurd, wie man hier sieht.
Axel S. schrieb: > Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der > Hardware fragte? P. M. schrieb: > Achja? Wo liest du das? Ich schreibe, dass ich in C und Assembler > programmieren möchte, und dass ich auf eine einfach zu installierende > Programmiersoftware hoffe. P. M. schrieb: > Also keine Bindung an > Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache Das lese ich jetzt so das du nur an der Hardware aber nicht an den Arduino-libs interessiert bist. Die kann man sehr wohl als "Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache" bezeichnen.
P. M. schrieb: > Anforderungen: > - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über > günstig dazukaufbare Zusatzhardware Nimm nen nackten, hinreichend intern-takt-genauen Mega88/168 PB Chip. Da machst Du Peters Fastboot2.1 Bootloader drauf und programmierst via <2€ China-Seriell/USB Wandler oder gleich drahtlos über ein Bluetooth Modul, > - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt > (Batterie, einfaches Netzteil) dazu langt als Lebensnotwendigkeit nur ein billiger 5V bzw. 3V Linearregler + zwei Abblock-C > - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac, > notfalls Windows und (Win7-10) natürlich AVR Studio für > - Programmierbar in C und Assembler (Also keine Bindung an > Out-of-the-Box-Kinderprogrammiersprache oder so)
Axel S. schrieb: > Du meinst jetzt sowas wie "ganz normales C++, nur ohne main()", ja? Daran sieht man, dass den Wissen über die Arduino IDE viel kleiner ist , als die (vor)Urteile! Auch in der Arduino IDE ist es problemlos möglich auf setup() und loop() zu verzichten. Und stattdessen eine main() einzuführen. Auch Timer0 ist dann automatisch frei.
P. M. schrieb: > Cyblord platzt ständig in irgendwelche Threads rein, und versucht,.. ..dort mal zu etwas mehr Klarheit anzuregen. Bei deinen Prämissen hab ich zunächst auch an nen Troll gedacht, denn wer sich auskennt, der kann sich derartige Ratschläge selbst geben. Also kennst du dich doch nicht so aus - oder? So, nun mal im Detail: P. M. schrieb: > Anforderungen: > - Programmierung und serielle Schnittstelle direkt über USB oder über > günstig dazukaufbare Zusatzhardware Das solltest du erklären. Wenn du "Programmierung über serielle Schnittstelle meinst, ja da gibt's Chips bei NXP und ST und das geht zumindst bei NXP sehr gut via FlashMagic. Kostet dich nen billigen USB auf TTL-Serial Wandler für 1..2 Euro und das war's. Wenn du jedoch Programmierung meinst und dazu auch noch ne serielle, dann frag dich lieber zuerst nach dem Programmieradapter und dessen Kosten. > - Stand-alone lauffähig an ungeregelter Spannungsquelle 5 oder 3.3 Volt > (Batterie, einfaches Netzteil) Sowas ist OK, wenn man's selber macht. Auf gekauften Boards findet man sowas eher nicht. > - Programmiersoftware ohne grosse Frickelei zu installieren auf Mac, > notfalls Windows Das wird auf dem Mac eng, mit Windows bist du da flexibler. > Was ist da zu empfehlen? Antwort: a) Sich für nen Cortex M4F von NXP oder ST entscheiden, Pinzahl so um die 64 herum ist zum Basteln genau richtig, dazu den Keil oder IAR herunterladen (guck, ob auch für Mac verfügbar) und nicht auf die GCC-Leute hören, die dir ne Pleite prophezeien, weil die freien Versionen von denen auf 32 K Code begrenzt sind. b) Sich Eagle herunterladen und kennenlernen. c) Sich eine passende LP selber machen. Wenn es ja ohnehin eine Minimalplatine sein soll, dann ist das auch gar kein Problem. Die paar Euro für 3..5 LP von Jackaltac und Konsorten hast du gewiß. So, dann hast du etwas, das genau DIR ins Konzept paßt. Die diversen Eval-Boards laß lieber bleiben, die sind nicht für deine Zwecke konzipiert. Ja, die lassen sich irgendwie auch verwenden, aber eben nur mit Gefrickel. W.S.
W.S. schrieb: > Antwort: > a) Sich für nen Cortex M4F von NXP oder ST entscheiden, Pinzahl so um > die 64 herum ist zum Basteln genau richtig, dazu den Keil oder IAR > herunterladen (guck, ob auch für Mac verfügbar) und nicht auf die > GCC-Leute hören, die dir ne Pleite prophezeien, weil die freien > Versionen von denen auf 32 K Code begrenzt sind. > > b) Sich Eagle herunterladen und kennenlernen. > > c) Sich eine passende LP selber machen. Wenn es ja ohnehin eine > Minimalplatine sein soll, dann ist das auch gar kein Problem. Die paar > Euro für 3..5 LP von Jackaltac und Konsorten hast du gewiß. Bei allem Respekt, aber bei solchen Posts kann ich nur den Kopf schütteln. Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen perfekt. Und du kommst daher und schlägst allen ernstes vor, eine ARM-Platine selbst zu bauen. Obwohl ich sogar explizit gesagt habe, dass ich etwas fertiges will. Was soll das? Nur weil es nach deinem Geschmack ist, sollen es die anderen auch so machen? W.S. schrieb: > ..dort mal zu etwas mehr Klarheit anzuregen. Wie die ersten 10, 15 antworten beweisen, war die Frage klar gestellt.
P. M. schrieb: > Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen > perfekt. Und du kommst daher und schlägst allen ernstes vor, eine > ARM-Platine selbst zu bauen. Obwohl ich sogar explizit gesagt habe, dass > ich etwas fertiges will. Man sollte vielleicht aber auch noch die Debugging-Möglichkeiten berücksichtigen. Bei den Arduino-AVR-Boards ist man da recht eingeschränkt und auch der Arduino DUE hat mit dem SAM3X8E zwar einen recht leistungsfähigen Controller, aber eben auch keine besonderen Debug-Einrichtungen. Demgegenüber ist da das PSoC 5LP-Board deutlich besser, da der integrierte Programmer auch einen Debugger implementiert hat. Auch das Pioneer-Kit von Cypress mit dem PSoC 4 hat einen PSoC 5LP-basierten Programmer und Debugger mit auf der Platine. Beim XMC2Go ist dies auch der Fall, da hier der Programmer und Debugger mittels XMC4200 on-board integriert ist. Falls also effektives Debugging gewünscht ist, sind diese Plattformen recht weit vorn (abgesehen davon, dass die PSoCs generell Funktionalität integrieren, die die anderen nicht bieten können).
Strukturfaktor schrieb: > Man sollte vielleicht aber auch noch die Debugging-Möglichkeiten > berücksichtigen. Ja, das ist ein guter Punkt. Allerdings habe ich überhaupt noch nie einen Debugger verwendet für Mikrocontroller. Da die Programme für Mikrocontroller eher einfach sind, ist ein mangelnder Debugger meist kein allzu grosses Problem. Bei komplexen Sachen kann das aber schonmal ordentlich Kreativität und Geduld erfordern.
Da der Arduino Nano aus chinesischer Fertigung immer wieder genannt wird: Gibt es inzwischen einen funktionierenden Treiber (win10) der diese Fake-FT232 unterstützt? Mir ist es seinerzeit nicht gelungen so ein Teil (von Amazon) an einem Win8.1 Rechner in Betrieb zu nehmen. Unter Linux war das kein Problem. Erst nach einem Tausch des FT232 ging es auch mit Windows.
Hier, nimm dieses http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/ und werfe den purchen zu poden. CM340g Google hätte auch geholfen.
> Hier, nimm dieses > > http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/ Danke, werde ich mal ausprobieren. > Google hätte auch geholfen. 1. Mit Suchbegriffen wie "fake ft232 windows" habe ich diesen Treiber nicht gefunden. 2. Wieso wird bei der Lobhudelei der billig-Nanos nicht erwähnt das dort regelmäßig gefälschte Chips verwendet werden? Bedenke: Die Dinger werden auch Anfängern empfohlen. Im grunde genommen ist es mir ja egal. Ich verwende zu 95% Linux. Die restlichen 5% fallen auf Steam und PowerDVD. Und auch der Arduino muß bei mir nicht funktionieren. Ist nur ein Spielzeug für mich. Aber Anfängern gegenüber so ein "Detail" wissentlich zu verschweigen finde ich nicht in Ordnung.
Zugegeben, es ist nicht der große Bringer, aber ich habe in der letzten Zeit dreimal mit dem Arduino Micro gearbeitet. Benötigt man keine Unmenge an Anschlüssen und nicht die große Rechenpower, so kann man das Teil als IC betrachten und somit vergessen. Alles was man dann noch machen muss ist, sich auf die Anschlüsse zu konzentrieren. Das ist aber etwas, das praktisch immer anliegt. Wem das Arduino-Konzept nicht gefällt, kann auch den gesamten Flash putzen und seinen eigenen Kram einpflanzen. Übrig bleibt dann noch ein weitgehend fertiges Etwas, was einem viel Arbeit erspart. In letzterem Falle kommen dann aber schon sehr viele Alternativen infrage.
Stefan schrieb: >> Hier, nimm dieses >> >> http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/ > > Danke, werde ich mal ausprobieren. > > >> Google hätte auch geholfen. > > 1. Mit Suchbegriffen wie "fake ft232 windows" habe ich diesen Treiber > nicht gefunden. > > 2. Wieso wird bei der Lobhudelei der billig-Nanos nicht erwähnt das dort > regelmäßig gefälschte Chips verwendet werden? Bedenke: Die Dinger werden > auch Anfängern empfohlen. > > Im grunde genommen ist es mir ja egal. Ich verwende zu 95% Linux. Die > restlichen 5% fallen auf Steam und PowerDVD. Und auch der Arduino muß > bei mir nicht funktionieren. Ist nur ein Spielzeug für mich. > Aber Anfängern gegenüber so ein "Detail" wissentlich zu verschweigen > finde ich nicht in Ordnung. Es wird nichts verschwiegen. Die Bezeichnung CH340g steht fett auf dem Chip drauf, danach sucht man und nicht nach FAKE FT232, was er definitiv nicht ist. Hier noch etwas in deutsch: http://www.jens-bretschneider.de/aktuelle-treiber-fur-seriell-zu-usb-adapter/ Windows liefert dafür keinen Treiber mit. Ob der einmal mit dem FT232 Treiber lief, weiß ich nicht. Der Hersteller bietet aber entsprechende Treiber im Download. Anfänger kaufen das Original, den dafür ist das Framework ausgelegt. Wer unbedingt sparen will, weiß was er tut oder kauft zwei Mal. Ansonsten sind die China Nanos brauchbar. Ich programmiere die aber immer mit dem GCC und dem MK-II. Für nicht einmal drei Euro ist das für Versuche auf dem Breadboard und kleiner Schaltung ideal. Wer mein damit Produkte für dritte entwickeln zu müssen, weiß entweder was er tut oder liefert entsprechenden Treibersupport selber mit.
Stefan schrieb: >> Hier, nimm dieses >> http://www.arduined.eu/ch340-windows-8-driver-download/ > > Danke, werde ich mal ausprobieren. > > 1. Mit Suchbegriffen wie "fake ft232 windows" habe ich diesen Treiber > nicht gefunden. Logisch. Es ist ja auch kein Treiber für einen gefakedten FT232. > 2. Wieso wird bei der Lobhudelei der billig-Nanos nicht erwähnt das dort > regelmäßig gefälschte Chips verwendet werden? Der CH340 ist ein CH340. Weder ist er noch will er ein FT232 sein. Und der ATmega328P auf den China-nanos verhält sich in allen Aspekten die ich getestet habe wie ein echter. Wo ist nochmal das Problem? Marek W. schrieb: > Es wird nichts verschwiegen. Die Bezeichnung CH340g steht fett auf dem > Chip drauf, danach sucht man Jep. > und nicht nach FAKE FT232, was er definitiv > nicht ist. Hier noch etwas in deutsch: > > http://www.jens-bretschneider.de/aktuelle-treiber-fur-seriell-zu-usb-adapter/ > > Windows liefert dafür keinen Treiber mit. Ob der einmal mit dem FT232 > Treiber lief, weiß ich nicht. Sicher nicht. Linux ist zwar in jeder Beziehung besser als Windows, aber am Ende kochen die Jungs auch nur mit Wasser. Der CH340 wird anhand seiner VID/PID erkannt und die ist nicht die eines FT232. Deswegen wird auch weder Windows noch Linux einen FT232-Treiber auch nur in Betracht ziehen, wenn es einen USB-Endpunkt mit einer VID/PID Kombination sieht, die zu einem CH340 gehört.
Wenn Du Arduino kannst, kannst Du auch mit einem stm32 weitermachen: http://stm32duino.com/ Dafür gibt es dann z.B: solche Boards: http://www.ebay.com/itm/1pcs-STM32F103C8T6-ARM-STM32-Minimum-System-Development-Board-Module-Arduino-/201414966215?hash=item2ee5447bc7:g:X-oAAOSw6BtVVACk Braucht man noch nen ST-Link für, aber der ist auch sehr günstig. Aber fang ruhig erstmal mit so nem Nano Clone an. Da lernt man viel mit.
Axel S. schrieb: > Dir ist aber schon aufgefallen, daß der TE explizit nur nach der > Hardware fragte? Und daß praktisch alle Antworten die in Richtung > Arduino gingen, sich explizit nur auf die Arduino Hardware bezogen > haben? Daß ich sogar ein Beispiel gezeigt habe, wie man die Arduino > Hardware ganz klassisch mit $EDITOR, make und der gcc-Toolchain > verwendet? Ja eigentlich schon... macht das Ding doch mal zu! Ist doch klar Arduino. Es erfüllt die Anforderungen des TO perfekt. Was jeder Einzelne über Ardunio denkt ist HIER doch absolut sch*** egal... -D
Ulrich F. schrieb: > Auch in der Arduino IDE ist es problemlos möglich auf setup() und loop() > zu verzichten. Und stattdessen eine main() einzuführen. Auch Timer0 ist > dann automatisch frei. Laut meiner kuerzlichen google-Recherche dazu geht das anscheinend nicht mehr? Ist dein Wissen da aktuell? Ich habe dann auf die Arduino-IDE verzichtet und per Makefile uebersetzt und programmiert. Der avrdude kommt mit dem Arduino-Bootloader ja auch problemlos zurecht. Da muss man schon darauf hinweisen: Das Arduino-Framework ist komfortabel, aber nicht sparsam. Da ist man mitunter schneller am Limit des Controllers, als man ahnt und kaempft dann mit ulkigen Effekten. Aber das ist dann halt der Punkt, um einen Schritt weiter zu gehen.
xXx schrieb: > Ist dein Wissen da aktuell? Bezieht sich auf die 1.6.5. Die 1.6.6 nutze ich nicht... Tuts mit meinen ESP Modulen (noch) nicht.
1 | int main() |
2 | {
|
3 | return 0; |
4 | }
|
Kompiliert!
arduino mini328p http://www.ebay.de/itm/like/201079234423?ul_noapp=true&chn=ps&lpid=106 für ein schnell gebautes Digitalfilter mit Peters Dannegger Tastenentprellung welches µs Störer aus Triggerimpulse 10ms rausfiltert und nur die echten Trigger wieder ausgibt, in einer kleinen Schachtel mit externen 5V Netzteil. Programmiert mit FTDI Adapter.
Joachim B. schrieb: > arduino mini328p > in einer kleinen Schachtel > mit externen 5V Netzteil. > > Programmiert mit FTDI Adapter. Da bist du mit dem XMC2GO aber deutlich besser dran. Da brauchst weder externers netzteil noch Programmieradapter, sondern nur ein USB-Kabel und alles ist fertig. Und die USB-Schnittstelle funktioniert ebenfalls als UART. Das clevere an den XMC2 go ist da da neben dem Application-Microcontroller noch ein zweiter uC als debug-controller drauf sitzt: Infineon XMC 2Go Dazu kommt mit DAVE ein Core-generator-GUI mit der der interne UART, PWM, Interrupt-controller und ADC ruck zug konfiguriert sind http://www.infineonforums.com/threads/3273-POSIF-Interrupts-XMC-4500-Relax-kit
Ulrich F. schrieb: > xXx schrieb: >> Ist dein Wissen da aktuell? > Bezieht sich auf die 1.6.5. > Die 1.6.6 nutze ich nicht... Tuts mit meinen ESP Modulen (noch) nicht. > int main() > { > return 0; > } > Kompiliert! Danke. Da muss ich wohl nochmal ran. Als Arduino-Projekt ist immer praktisch, wenn man die Sachen weitergeben will.
xXx schrieb: > Da muss ich wohl nochmal ran. Geht auch mit der 1.6.6, zumindest für die AVR Arduinos.
P. M. schrieb: > Bei allem Respekt, aber bei solchen Posts kann ich nur den Kopf > schütteln. Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen > perfekt. Wenn du bereits alles selber und besser weißt, warum fragst du dann überhaupt noch? Um die anderen hier völlig sinnlos auf Trab zu halten? Mach dein Zeug und verschone den Rest der Welt, der dir zwar helfen will, auf die richtigen Gedanken zu kommen - aber wie man sieht, kommt nur ne patzige Antwort dabei heraus. Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen, desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld. W.S.
W.S. schrieb: > Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen, > desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird > über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld. Es die Aufgabe aller, den Ball flach zu halten. Allzu oft eskalieren hier Diskussionen, weil fachliche und soziale Kompetenz nicht gleichermaßen ausgebildet sind. Bitte immer bedenken: Es sind selten die Umstände, welche unser Leben beeinflussen, sondern meist unsere Reaktion darauf.
W.S. schrieb: > P. M. schrieb: >> Bei allem Respekt, aber bei solchen Posts kann ich nur den Kopf >> schütteln. Einige Arduinos erfüllen die genannten Anforderungen >> perfekt. > > Wenn du bereits alles selber und besser weißt, warum fragst du dann > überhaupt noch? Um die anderen hier völlig sinnlos auf Trab zu halten? > Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen, > desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird > über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld. Volle Zustimmung. Ich kann auch nicht erkennen das der TE die Alternativvorschläge überhaupt eines Blickes gewürdigt hat. Ihm ging es offensichtlich nur um Bestätigung seiner eigenen subjektiven Entscheidung durch den Chor der Schmeichler.
hart aber weise schrieb: > Ihm ging es offensichtlich nur um > Bestätigung seiner eigenen subjektiven Entscheidung durch den Chor der Würde dir vermutlich auch wohl gefallen.... Mach dir nix draus, geht mir auch so.
W.S. schrieb: > Es ist ein Problem mit Leuten wie dir: je öfter solche Antworten kommen, > desto ungehaltener werden auf Dauer die Anderen und schlußendlich wird > über einen zu rauhen Ton hier geklagt. Selber schuld. W.S., der einzige On-Topic-Beitrag deinerseits war, sich selbst eine ARM-Platine zu bauen, was ganz offensichtlich... 1. ...am Thema vorbei geht, denn ich habe nach einer Fertiglösung gefragt. 2. ...auch gar nicht notwendig ist, da diverse interessante Fertig-Plattformen genannt wurden. Sachlich hast du also zum Thema null beigetragen.
Vor kurzem wurde dieses Board mit Arduino Formfaktor hier mal erwähnt: https://www.olimex.com/Products/Duino/STM32/OLIMEXINO-STM32/ Es hat einen Schaltregler, so dass die Verluste nicht all zu hoch werden und einen CAN-Bus. Wenn es etwas mehr Leistung als beim Atmega328 auf dem Arduino sein muss, kann man den Teensy nehmen: https://www.pjrc.com/teensy/teensy31.html Ich kenne einige Arduino-Nutzer, die davon begeistert sind.
W.S. schrieb: > Antwort: > a) Sich für nen Cortex M4F von NXP oder ST entscheiden, Pinzahl so um > die 64 herum ist zum Basteln genau richtig, dazu den Keil oder IAR > herunterladen (guck, ob auch für Mac verfügbar) und nicht auf die > GCC-Leute hören, die dir ne Pleite prophezeien, weil die freien > Versionen von denen auf 32 K Code begrenzt sind. Warum nicht den GCC, gibt es da ein Problem?
Klaus Maus schrieb: > Warum nicht den GCC, gibt es da ein Problem? Ja. mehrere. Das fängt bei den diversen Distributionen und Releases an, weiters weiß ich nicht, ob der für MAC in der gesuchten Variante zu haben ist, dann ist er nicht so anfängerfreundlich wie die ARM-Tools, die beim Keil dabei sind, die Doku muß man sich im Inet zusammensuchen und weiß nie, ob das, was man grad erwischt hat, auch zutreffend ist, dann kann er weniger usw. Das ist alles kein Problem für Leute, die schon immer nur damit umgehen, aber nicht für jedermann. Gegenfrage: Warum GCC, wenn es doch nen ebenso kostenlosen Compiler direkt vom Erfinder der HW gibt? W.S.
Ich verwende den GCC gern, oft und überall wo es geht. Warum? Heutzutage hat die Software die Hardware an Bedeutung überholt. Deshalb ist es mir wichtig, dass ich alle meine Routinen von einem System auf das andere mitnehmen kann. Auch sehr wichtig dafür: Die System-API muss gleich bleiben. Deshalb baue ich auch gerne meine "Kompatiblitätszwischenschicht" zwischen meinen Funktionen und ( ja! ) auch Arduinos. Es gibt eigentlich für jede Plattform und fast jeden Microcontroller einen GCC.
Espruino, Warnhinweis: Javascript FEATURES 33mm x 15mm (1.3 x 0.6 inch) 22 GPIO pins : 9 Analogs inputs, 21 PWM, 2 Serial, 3 SPI, 3 I2C All GPIO is 5 volt tolerant (Arduino compatible) 2 rows of 9 0.1" pins, with a third 0.05" row of 8 pins on the end On-board USB Type A connector Two on-board LEDs and one button. STM32F401CDU6 CPU - ARM Cortex M4, 384kb flash, 96kb RAM On-board 3.3v 250mA voltage regulator, accepts voltages from 3.5v to 16v Current draw in sleep: < 0.05mA - over 2.5 years on a 2500mAh battery On-board FET can be used to drive high-current outputs Rev 1v4: 500mA polyfuse on board
Softwareforscher schrieb: > Ich verwende den GCC gern, oft und überall wo es geht. Warum? Heutzutage > hat die Software die Hardware an Bedeutung überholt. Deshalb ist es mir > wichtig, dass ich alle meine Routinen von einem System auf das andere > mitnehmen kann. Auch sehr wichtig dafür: Die System-API muss gleich > bleiben. Dafür braucht man aber keinen GCC, sondern muss sich bloss an Standard-C/C++ halten. Gerade von einer System-API aufwärts finde ich das sogar zwingend.
Ach und übrigens, ich habe mir jetzt ein paar ESP8266-Boards bestellt. Kaum teurer als Arduinos, aber sogar mit WLAN - das eröffnet doch ein paar interessante Möglichkeiten. Mal sehen, wie gut sich der On-Board-Controller programmieren lässt.
Den kann man in der Arduino-IDE programmieren. Sehr gut. Kannst ja mal berichten ..
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