Ich brauche einen fachlichen Rat für ein sicher einfaches Problem (nicht für mich. Am Eingang des Bausteins liegt entweder die Spannung Ue = 1 oder Ue = 0. Dementsprechend liegt entweder am an dem Ausgang 1 oder am Ausgang 2 eine Spannung an. Da dran wird jeweils eine grüne oder rote LED betrieben. Also, mit Relais könnte ich sowas in fün Minuten bauen, aber mit Halbleitern? Wer hilft, würde mich freuen. MfG
Bierbauch schrieb: > Am Eingang des Bausteins liegt entweder die Spannung Ue = 1 oder Ue = 0. Spannungen werden grundsätzlich immer nur zwischen zwei Punkten gemessen. Außerdem sind das keine dimensionslosen Größen, sondern sie werden bei Verwendung des SI in Volt gemessen.
1 | LED 470Ω 470Ω LED |
2 | +5V o---|>|----[===]---+---[===]---|>|---| GND |
3 | | |
4 | o |
5 | Ue 0V oder 5V |
Meinst du sowas?
Bierbauch schrieb: > liegt entweder die Spannung Wenn Du uns auch noch verrätst welche Spannung wäre das gut: 5V, 12V, 24V, 230V, ... rgds
Ein Baustein (Glasbaustein?) mit einem Eingang und zwei Ausgängen? Warum wird überhaupt "entsprechend" am Ausgang eine Spannung angelegt? Das ist nicht gut für Glasbausteine :-) Warum 2 Ausgänge die das selbe machen? oder doch nicht? Mensch, früher haben wir Wertetabellen gehabt, da stand drin was wann passieren soll. Gruß
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Bearbeitet durch User
Ja sorry, meine Beschreibung ist wirklich trivial. Also, die Spannung kann max. mit 12 V DC bereitgestellt werden. In der Anlage habe ich kurz aufgezeichnet, wie eine Relaisschaltung aufgebaut wäre. Einfacher Wechselkontakt, der im Ruhezustand bzw. aktiven Zustand des Relais jeweils ein anderes Lämpchen einschaltet.
Bierbauch schrieb: > Ja sorry, meine Beschreibung ist wirklich trivial. Also, die Spannung > kann max. mit 12 V DC bereitgestellt werden. In der Anlage habe ich kurz > aufgezeichnet, wie eine Relaisschaltung aufgebaut wäre. > Einfacher Wechselkontakt, der im Ruhezustand bzw. aktiven Zustand des > Relais jeweils ein anderes Lämpchen einschaltet. Das geht mit der Schaltung von Stefanus auch, musst du für 12V umdimensionieren (neue Widerstände) - würde ich jeweils 1kR nehmen. rgds
Stefan U. schrieb: > LED 470Ω 470Ω LED > +5V o---|>|----[===]---+---[===]---|>|---| GND > | > o > Ue 0V oder 5V > > Meinst du sowas? quadratisch, praktisch, gut. so einfach können Lösungen sein. Danke
6a66 schrieb: > Das geht mit der Schaltung von Stefanus auch, Gerade nicht, denn bei der Schaltung muss eine niederohmige Null kommen und kein Open. Und genau das ist nicht klar bei der Fragestellung.
Bierbauch schrieb: > LED 470Ω 470Ω LED >> +5V o---|>|----[===]---+---[===]---|>|---| GND >> | >> o >> Ue 0V oder 5V >> >> Meinst du sowas? > > quadratisch, praktisch, gut. > > so einfach können Lösungen sein. Danke so einfach ist die Lösung doch nicht. Da hat mir die Vorfreude auf Fußball den Blick verstellt. Nach diesem Vorschlag ist bei Ue = 0V die linke und die rechte LED in Betrieb Ue = 5V die rechte LED in Betrieb gewünscht ist jedoch Ue = 0 V die linke LRD ist in Betrieb Ue = 5V die rechte LED in Betrieb
Yvonne J. schrieb: > Mensch, früher haben wir Wertetabellen gehabt, da stand drin was wann > passieren soll. Jaja, ich weiß. Hier also die Wertetabelle: Ue Ua1 Ua2 0 1 0 1 0 1 Noch eine Verständnisbitte. Eine lösungsorientierte Antwort wie 4052 oder 4066 könnte für mich auch 4711 heißen, ich würd nix merken ;-))
Hi Bierbauch schrieb: > Nach diesem Vorschlag ist bei > > Ue = 0V die linke und die rechte LED in Betrieb > Ue = 5V die rechte LED in Betrieb Na ja, wenn man für 0 V eine offene Leitung nimmt, hast du recht, aber du sprichst hier mit Digitaldenkern und für die ist eine logische 0 ein an GND gebundenes Potential. Genau genommen hast di sogar den Tri-State mit einbezogen. Bierbauch schrieb: > Noch eine Verständnisbitte. Eine lösungsorientierte Antwort wie 4052 > oder 4066 könnte für mich auch 4711 heißen, ich würd nix merken ;-)) Auch hier klare Antwort. Wenn du dich in einem Forum nach digitalen Signalgebern erkundigst, ist es doch klar, das auch mal ein Hinweis auf entsprechende Logikbausteine kommt. Was spricht dann gegen Google, um eine Erweiterung des Wissens zu bekommen. So wie du antwortest, ist dein Nickname ziemlich zutreffend... Gruß oldmax
oldmax schrieb: > Auch hier klare Antwort. Wenn du dich in einem Forum nach digitalen > Signalgebern erkundigst, ist es doch klar, das auch mal ein Hinweis auf > entsprechende Logikbausteine kommt. Was spricht dann gegen Google, um > eine Erweiterung des Wissens zu bekommen. So wie du antwortest, ist dein > Nickname ziemlich zutreffend... Das nehm ich dir nicht übel. Manchmal nenn ich mich auch Waschbärbauch, kann ich mir leisten, gehe 2x in der Woche ins Fitnes und einmal zum Badminton und habe vor 40 Jahren Elektrotechnik studiert und gebe ja zu, dass ich zwar einen bipolaren Transistor verbauen könnte aber nicht ohne erheblichen Aufwand einen 4022 verstehe. Wenn ich das könnte oder müsste würde ich es können müssen und hier nicht fragen. Hatte nur gedacht, die Insider hätten da mal eben eine Lösung aus dem Ärmel gezaubert. Nix für ungut, ich überlasse dich wieder deinen Fachforummitgliedern, brauchst dich über meine Unzulänglichkeiten nicht zu ärgern, wollte auch keinen im Forum stören...Sorry
Bierbauch schrieb: > habe vor 40 Jahren Elektrotechnik studiert und gebe ja zu, > dass ich nicht ohne erheblichen Aufwand einen 4022 verstehe. Ich denke den gibts aber auch schon mindestens 35 Jahre. :-)
Harald W. schrieb: >> habe vor 40 Jahren Elektrotechnik studiert und gebe ja zu, >> dass ich nicht ohne erheblichen Aufwand einen 4022 verstehe. > > Ich denke den gibts aber auch schon mindestens 35 Jahre. :-) Ich hab spontan eine Veröffentlichung von 1996 gefunden, na gut. :-)) ist auch kein Analog- und Digital-Multiplexer/Demultiplexer sondern es handelt sich um einen voll synchronen, oktalen Zähler, wer sagt, dass ein aS* nicht lesen kann. *alter Sack
Hi Bierbauch schrieb: > und habe vor 40 Jahren Elektrotechnik studiert Gut, dann sind wir denk ich mal in einer Altersklasse. Ach ja, ich hab vor 50 Jahren Elektroinstallateur gelernt. Bierbauch schrieb: > Am Eingang des Bausteins liegt entweder die Spannung Ue = 1 oder Ue = 0. > > Dementsprechend liegt entweder am an dem Ausgang 1 oder am Ausgang 2 > eine Spannung an. Da dran wird jeweils eine grüne oder rote LED > betrieben. Das ist dein Problem, du beschreibst die Ue als Logikpegel. Das ist eben nicht die Spannung "1" sondern die Spannung x. Ein Logikpegel "0" ist aber potentialgebunden an GND. Also 0V (an alle, bitte jetzt nicht lang über diese Aussage diskutieren, ich weiß, das 0,7V auch logisch 0 sein können.... hier geht es ums prinipielle.) Natürlich ist eine gebundene Beschaltung mit GND etwas anderes, als wenn du einen offenen Eingang hast. Und wenn du der bist, für den du dich ausgibst, weißt du das auch. Ich hab dir mal ne Skizze beigelegt, vielleicht ist jetzt der Begriff 4011 etwas klarer. Gruß oldmax
Sorry kleiner Nachtrag Den Widerstand kannst du mit 5 -10 K setzen. Den brauchst du, um bei offenem Schalter auf das andere Potential (GND) den Eingang vom NAND zu ziehen. Gruß oldmax
Bierbauch schrieb: > Nach diesem Vorschlag ist bei > > Ue = 0V die linke und die rechte LED in Betrieb Nein. Da ist dann nur eine LED in Betrieb.
Hi Andrew T. schrieb: > Bierbauch schrieb: >> Nach diesem Vorschlag ist bei >> >> Ue = 0V die linke und die rechte LED in Betrieb > > Nein. > > Da ist dann nur eine LED in Betrieb. Er geht nicht von logisch "0" aus sondern von 0 V und die hast du auch, wenn du den Anschluss nicht beschaltest. Er ist halt Elekrtotechniker, kein Elektroniker... Gruß oldmax
Offene Leitungen sind in der Digitalelektronik in der Regel nicht zulässig. Dagegen hilft üblicherweise ein Pull-Down Widerstand:
1 | LED 1kΩ 1kΩ LED |
2 | +12V o---|>|----[===]---+---[===]---|>|---| GND |
3 | | |
4 | | 120Ω |
5 | +-------[===]-----| GND |
6 | | |
7 | | |
8 | o |
9 | Ue 0V oder 12V |
Die Stromaufnahme ist natürlich so nicht optimal. Das wiederum kann man mit einem Buffer (zum Beispiel aus einem CD4010, der hat 6 Stück) lösen:
1 | LED 1kΩ 1kΩ LED |
2 | +12V o---|>|----[===]---+---[===]---|>|---| GND |
3 | ____ | |
4 | | | | |
5 | Ue o---+-----| IC |-----+ |
6 | | |____| |
7 | | |
8 | |~| |
9 | |_| 100kΩ |
10 | | |
11 | | |
12 | GND |
Ansonsten passt der CD4555 ziemlich genau zur Anfrage. A = Eingang B = fest mit GND verbinden /E = fest mit GND verbinden Deine Ausgänge sind dann Q0 und Q1. Q2 und Q3 haben keine Verwendung. Der Chip hat zwei Funktionseinheiten.
1 | LED rot 1kΩ |
2 | +12V o----PFET----|>|----[===]-----| GND |
3 | | |
4 | Gate |
5 | |
6 | |
7 | LED grün 1kΩ |
8 | +12V o---|>|----[===]----NFET---| GND |
9 | | |
10 | Gate |
Beide Gates verbinden und Ue dranführen.
oldmax schrieb: > Das ist dein Problem, du beschreibst die Ue als Logikpegel. Das ist eben > nicht die Spannung "1" sondern die Spannung x. Ein Logikpegel "0" ist > aber potentialgebunden an GND. Ja, das ist genau mein Fehler gewesen. Aber ich danke allen für die Anregungen und doch freundliche Unterstützung. Ich werde jetzt mal anfangen, die Ideen umzusetzen, mal sehen was draus wird.
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