Guten Tag, Ich stehe vor eine großen Herausforderung, ich muss mich entscheiden ob Ich den Master of Engeneering machen soll oder nicht. Derzeit bin im 7. Semester (Bachelor) Maschinenbau/Produktionstechnik FH. Ich bin gerade dabei mich für Firmen für die Bachelorarbeit zu bewerben und muss dazu noch 2 Prüfungen bestehen. Also ich komme insgesamt auf 8 Semestern, da ich im Semesterfereien immer Jobben musste etc.. pp. Da ich erst mit anfang 27 mein Bachelor in der Tasche haben werde(bin zz. 26 j. alt), denke ich, dass ich zu alt werde für den Master und ob sichs überhaupt lohnt, da ich mit dem Master spätestens mit 29 fertig werde (mit Praktika usw.).Außerdem habe ich vor meinem Studium eine Ausbildung als Industriemechaniker in der Tasche. Ich würde gerne eure Ratschläge hören, was würdet ihr mir empfehlen.
Denis K. schrieb: > Ich würde gerne eure Ratschläge > hören, was würdet ihr mir empfehlen. Schau so schnell wie möglich dass du was bekommst. Eine Anstellung meine ich. Den Master im Maschinenbau kannste so gut gebrauchen wie Pickel am Ars..! Wenn du wirklich noch was werden willst, kannst ja einen schmalspur MBA nebenbei machen. Aber schau so schnell wie möglich bei einer vernünftigen Firma unter zukommen. Alles klar!
Ist meiner Meinung nach fast Pflicht in Maschinenbau.
Warum ist der Master in Maschinenbau Cha-woma M. schrieb: > Denis K. schrieb: >> Ich würde gerne eure Ratschläge >> hören, was würdet ihr mir empfehlen. > > Den Master im Maschinenbau kannste so gut gebrauchen wie Pickel am > Ars..! > Könnten Sie das bitte näher erläutern? warum ist es nichts Wert, gerade im Maschinenbau?. Ich hatte in einem Zeitungsbericht mal gelesen, dass der Bachelor nicht ausreichend genung sei und der Master einem quasi "richtig qualifiziert".
Denis K. schrieb: > Ich hatte in einem Zeitungsbericht mal gelesen, dass > der Bachelor nicht ausreichend genung sei und der Master einem quasi > "richtig qualifiziert". Das bezieht sich auf Uni. Bei FH ist Bac. ein ausreichender Abschluß. Empfehle auch eine Anstellung zu suchen. MaschBau läuft z.Z. in Baden-Wü. recht gut.
Grundsätzlich ist ein Bachelorabschluss in den Ingenieurwissenschaften ausreichend. Aber durch die Studierwelle ist es mittlerweile fast unumgänglich den Master dran zu hängen. In wenigen Jahren schon wird ein Bachelor nicht mehr viel Wert sein. Der Bachelor war dazu gedacht und ist auch ausreichend um ins Berufsleben zu starten. Der Master wiederum ist eig nur bestimmten,entsprechend qualifizierten, Studenten zu empfehlen die eine Promotion anstreben wollen. Das hat sich geändert. Das System ist gescheitert, was wir alles unserer miserablen Bildungspolitik, die jeden Hans und Franz ins Studium zerrt zu verdanken haben.
Ein Master ohne Praxiserfahrung ist auch nichts wert.
Jo S. schrieb: > Bei FH ist Bac. ein ausreichender Abschluß. Der FH Bachelor ist dem Uni Bachelor einfach überlegen. Denis K. schrieb: > Könnten Sie das bitte näher erläutern? warum ist es nichts Wert, gerade > im Maschinenbau? Der hat keine Ahnung. Meiner Ansicht nach ist das entscheidende, dass man sich einen inhaltlich sinnvollen Master aussucht und nicht einfach nimmt was unmittelbar da ist nach dem Motto: Hauptsache Master!
lel schrieb: > Ein Master ohne Praxiserfahrung ist auch nichts wert. Noch vile weniger als ein Bac. mit 2 Jahren BE!
nuvohi schrieb: > Der hat keine Ahnung. Meiner Ansicht nach ist das entscheidende, dass > man sich einen inhaltlich sinnvollen Master aussucht und nicht einfach > nimmt was unmittelbar da ist nach dem Motto: Hauptsache Master! HeHe, aussuchen? Da sind die Hochschulen richtig kreativ wenn es darum geht die Studis in die "richtigen" Masterstudiengänge zu leiten!
nuvohi schrieb: > Jo S. schrieb: > > Der hat keine Ahnung. Meiner Ansicht nach ist das entscheidende, dass > man sich einen inhaltlich sinnvollen Master aussucht und nicht einfach > nimmt was unmittelbar da ist nach dem Motto: Hauptsache Master! ich habe die Wahl, an der Uni meinen Master in Produktionstechnik zu machen, ist jedoch viel zu theorie lästig . Oder aber an meiner FH Werkstoff/Umformtechnik den Master zu machen entweder in Vollzeit oder im Verbund d.h. nebenbei Arbeite ich. Zum Master an der FH, kann ich sagen, dass sie sehr Praxisorientiert ist und viel zu sehr auf einem Gebiet spezialisiert, Z.B. im Werkzeugbau. Habe später auch Angst, dass diese Gebiete nicht mehr so gefragt werden, und der Uni Master besser wäre, da sie ja eben bereitgefächert ist und außerdem mann einen Uni Master hätte.
Cha-woma M. schrieb: > lel schrieb: > Ein Master ohne Praxiserfahrung ist auch nichts wert. > > Noch vile weniger als ein Bac. mit 2 Jahren BE! Wie üblich ist das bullshit. Ein Master ändert nichts mehr an der Intelligenz und den Großteil des Wissens verliert man eh nach kurzer Zeit wieder. Sieht auf der Visitenkarte schön aus, aber macht dich nicht zu einem besseren Ingenieur in der Industrie. Jemand ohne Berufserfahrung wird immer schlechter sein als jemand mit relevanter Berufserfahrung. Du kannst noch so gut sein, Einarbeitung wird immer nötig sein.
Wenn du unbedingt einen Master willst, dann mach ihn an der Uni. Der FH-Bachelor entspricht schon dem alten Diplom an der Fh. Es wurde meistens nur eines von zwei Praxissemestern gestrichen und die offenen Scheine auf die übrigen 6 oder 7 Semester verteilt. Der Fh-Master erhöht das Niveau auch nicht. Ich habe noch nie gehört, dass jemand so einen Master nicht gepackt hätte. Selbst Leute die deutlich länger im Bachelor brauchten, packen es mehr oder weniger easy. Berufsbegleitend wäre ein Master auch noch denkbar.
polb schrieb: > Ich habe noch nie gehört, > dass jemand so einen Master nicht gepackt hätte. Ich kenne auch keiner, der im Uni Master aufgehört hat. Den schaffen doch sogar auch die FH Bachelors. Sieben tun die Unis doch auch nur (die ersten Semester) im Bachelor. Ob der Bachelor reicht hängt auch immer mit der Konkurrenz zusammen. In ET, MaschBau machen viele den Master. Die arbeiten nicht für deutlich mehr als die Bachelor. Bringen aber (etwas) mehr mit. Von daher stellt man bei gleichen Voraussetzungen eher den Master ein. Was spricht außerdem dagegen weiter neben dem Master seine Werkstudentenstelle zu machen, noch ein Praktikum einzuschieben und die Arbeit beim späteren Arbeitgeber zu schreiben?
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Was spricht außerdem dagegen weiter neben dem Master seine > Werkstudentenstelle zu machen, noch ein Praktikum einzuschieben und die > Arbeit beim späteren Arbeitgeber zu schreiben? Nicht jeder hat bock so lang zu studieren.
Und die bis zu vier Sem. für den Master dürften das Lebenseinkommen (einschließlich Rentenansprüche etc.) auch stark reduzieren. Außer natürlich bei Berufen wo der Master absolut notwendig ist, würde ich ihn heute nicht mehr machen (rein finanziell, insb. wenn man schon eine (Duale-)Ausbildung Zeit verlohren hat)
Bei der heutigen schwemme wird ihm aber nix anderes übrig bleiben, da zu viel Konkurrenz mit master. Wenn du keine praktika werksstudentensa hen erc hast siehts sehr düster aus. Is halt so. Du wirst von alleine den Master dranhängen, wenn du mal einblick in den Arbeitsmarkt hast. War vor kurzem auch in der situation. Viel Glück
This schrieb: > Bei der heutigen schwemme wird ihm aber nix anderes übrig bleiben, > da zu > viel Konkurrenz mit master. Wenn du keine praktika werksstudentensa hen > erc hast siehts sehr düster aus. Is halt so. Du wirst von alleine den > Master dranhängen, wenn du mal einblick in den Arbeitsmarkt hast. War > vor kurzem auch in der situation. Viel Glück das ist schon krass, also waren meine 3 jahre Ausbildung völlig umsonst, dachte man Sie wenigstens als Praktika ansehen ^^ . Ganz ehrlich die Bildungspolitik ist schon misserabel , wenn man studiert bleibt man eben Harz 4 empfänger und wenn man den Master macht mit ende 29 kann man froh sein ein job zu finden?
This schrieb: > Bei der heutigen schwemme wird ihm aber nix anderes übrig bleiben, > da zu > viel Konkurrenz mit master. ich würde den Master nicht wegen der Schwemme machen, sondern weil es mich Interessiert. Ich kenne viele Studenten die "nur" Studieren und das nicht aus Interesse, sondern weil sie später im Job viel Geld verdienen möchten. Bei mir ist es umgekehrt, ich möchte nicht unbedingt viel Geld verdienen, sondern mich Interessiert eben der Inhalt u.a. möchte ich mein potential weiter ausbauen. Ich würde mein Master machen mit Werkstudenten Tätigkeiten und Praktika. Da viele Unternehmen auch English kentnisse fordern, habe ich in den 3 Jahren English Level C1 Zertifikate.
Die realität?? (War selber in der situation) Wenn du einen bachelor hast mit guten noten praktika oder werksstudentenkrM --gute chancen. Wenn nur bachelor mit guten noten -- schlechte bis gar keine chancen ohne beziehungen... Das is heute leider so. Du musst schon im maschbau aus der masse herausstechen um erfolg zu haben...
mach dir wegen dem Alter mal nicht so die Sorgen - du darfst noch lange genug arbeiten. Ob du nun mit 27, 28 oder 29 arbeiten anfängst ist dabei relativ egal. Ich zum Beispiel war erst mit 30 mit dem Master fertig - na und - das interessiert keine Sau. Hab neben dem Studium stets halbtags gearbeitet, zwischen Bachelor und Master auch mal Vollzeit gearbeitet. Kann man den HR Tanten also auch noch positiv verkaufen. Manchmal hilft auch eine gewisse "Auszeit", sprich: geh mal ein oder zwei Jahre arbeiten. Denke in der Zeit nicht an die Uni. Und entscheide dann nochmal, ob du den Master machen willst. Ich hab z.B. nach ein paar Jahren im Job meinem Chef gesagt, dass ich nun nurnoch halbtags kommen werde weil ich doch noch den Master mache. Da ich einige Komponenten verbrochen habe, in denen nur ich mich auskenne, hatten die ohnehin keine Chance mich zu kündigen und haben mir somit mein Studium finanziert ;-) Profitipp 1: geh arbeiten und mach dich unverzichtbar. Arbeite dich in ein Spezialgebiet ein, in dem sich kein anderer auskennt und auch nicht auskennen will. Dann werden dir die (fast) jeden Wunsch erfüllen. Auch Diplomarbeit ist mit Arbeitserfahrung leichter von der Hand gegangen, da ich dem Prof bald mal gezeigt habe, dass ich sicherlich nicht gratis für ihn jahrelang forschen werde. Aber auch erst, nachdem ich in dem Thema schon gut drinnen war. Danach hat er eingelenkt und das Thema war relativ zügig durch. Das sind die tollen "Soft Skills", von denen auf der Uni dauernd gesprochen wird, die man erst im Job lernt ;-) Profitipp 2: lass dich nicht der Forschung wegen versklaven.
Ich komme aus einem anderen Fach und kann darum nur ganz allgemein raten. Wenn Du im Leben mal irgeneine bedeutende Position anstrebst, dann kommt es nur auf den Titel an, die Hintergrund-Feinheiten interessieren niemand.
Ich habe den B.SC in Informatik an einer FH gemacht. War 31 als ich fertig war ( in 7 Semestern durchgezogen und mit 1,9 abgeschlossen). Hatte zuvor eine Ausbildung als FISI gemacht und auch 3 Jahre gearbeitet vorm Studium. Als ich fertig war mit dem Studium konnte ich mir die Jobs regelrecht aussuchen... Es wurde auch niemals gefragt warum ich denn keinen Master machen will. Was willst du denn noch großartig in den zwei theoretischen Semestern im Gegensatz zu den 6 aus dem Bachlor lernen. Und nebenberuflich hat man immer noch die Möglichkeit, wobei ich dann eher zu BWL tendieren würde um im Job besser voran zu kommen (aber hier kann ich mich auch täuschen)
eric schrieb: > Ich komme aus einem anderen Fach und kann darum nur ganz allgemein > raten. > > Wenn Du im Leben mal irgeneine bedeutende Position anstrebst, > dann kommt es nur auf den Titel an, > die Hintergrund-Feinheiten interessieren niemand. Kann so sein, muss aber nicht. Ich habe auch schon einen Abteilungsleiter mit FH-Bachelor kennengelernt. Der hatte es aber auch fachlich ziemlich drauf.
Ak schrieb: > Ich habe den B.SC in Informatik an einer FH gemacht. War 31 als > ich fertig war ( in 7 Semestern durchgezogen und mit 1,9 abgeschlossen). > Hatte zuvor eine Ausbildung als FISI gemacht und auch 3 Jahre gearbeitet > vorm Studium. Als ich fertig war mit dem Studium konnte ich mir die Jobs > regelrecht aussuchen... Es wurde auch niemals gefragt warum ich denn > keinen Master machen will. Was willst du denn noch großartig in den zwei > theoretischen Semestern im Gegensatz zu den 6 aus dem Bachlor lernen. > Und nebenberuflich hat man immer noch die Möglichkeit, wobei ich dann > eher zu BWL tendieren würde um im Job besser voran zu kommen (aber hier > kann ich mich auch täuschen) Informatik ist aber nicht mit Maschinenbau zu vergleichen. Die meisten Jobs die Informatiker nach dem Studium machen könnte auch ein guter quereinsteiger machen
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Die meisten Jobs die Informatiker nach dem Studium machen könnte auch > ein guter quereinsteiger machen Das mag evtl im Web-Bereich sein, oder Sysadmins. Es gibt aber auch Jobs die nur gut ausgebildete Infos machen können ;) Im Maschbau könnte es anders aussehen das kann sein. Ich wollte jedoch zeigen dass es nicht immer ganz so dramatisch ist, wie es immer prophezeit wird.
Heinzelmännchen Ing schrieb: > Die meisten Jobs die Informatiker nach dem Studium machen könnte auch > ein guter quereinsteiger machen Heiner Heinzelmännchen (1,55m), das trifft vielleicht auf dich als Leiharbeiter zu. Was studierte Informatiker beruflich machen, kannst du nicht wissen, weil du keiner bist.
Hallöchen, was sagt dir denn dein Bauchgefühl? Der Bauch hat immer schon lange vor deinem Kopf entschieden... Wenn du nun noch meinen Rat willst: Machen was dir angeboten wird! Dazu nebenbei an Instituten an der Uni/FH arbeiten und Kontakte knüpfen evtl. den Doktor hinterher machen. Wegen des Alters keine Gedanken machen, ich hatte Komilitonen die haben mit 32 angefangen zu studieren (Maschbau) und ich selbst bin mit 30 fertig geworden... Also nur die Ruhe :) Beste Grüße agentx
Ak schrieb: > Heinzelmännchen Ing schrieb: >> Die meisten Jobs die Informatiker nach dem Studium machen könnte auch >> ein guter quereinsteiger machen > > Das mag evtl im Web-Bereich sein, oder Sysadmins. Du hast weder Ahnung vom Web-Bereich noch Administration. Das ist beides ein weites Feld wo die Luft für Quereinsteiger oder Fachinformatiker schnell ganz dünn werden kann.
Denis K. schrieb: > ich muss mich entscheiden ob > Ich den Master of Engeneering machen soll oder nicht. Derzeit bin im 7. > Semester (Bachelor) Maschinenbau/Produktionstechnik FH. > ich komme insgesamt auf 8 Semester > mit anfang 27 meinen Bachelor > dass ich zu alt werde für Master ... mit 29 fertig werde > Ausbildung als Industriemechaniker Was sind deine Ziel, die du mit dem Master-Studium verfolgst? - bessere Chancen beim Berufseinstieg? - später bessere Karrierechancen? - in forschungsnahen Tätigkeiten arbeiten? - ... Mit großer Wahrscheinlichkeit wirst du in praxisnahen Aufgaben eingesetzt werden: Fertigungsplanung, Betriebsmittel, Instandhaltung Sieh dir dazu die Tätigkeitsbeschreibungen an (Aufgaben, Voraussetzungen und Eingruppierung): für fast alle Stellen wird ein Dipl.-Ing. (FH) gefordert, es gibt kaum Stellen, für die eine höherwertige formale Qualif. benötigt wird. Dein Studium entspricht genau dem Dipl.-Ing. (FH), weil beim Bac. nur das 1. Praxissemester gestrichen wurde, das dir wegen der Ausb. ohnehin erlassen worden wäre. In der Praxis sieht das so aus: Beispiel für Baden-Wü. Fertigungsplaner wird mit EG15 (=Zieleingruppierung) vergütet. Gefordert werden 2-3 J. fachspez. Berufserfahrung. Bachelor 1. Beschäftigungsjahr EG12 2. " EG13 3. " EG14 4. " EG15 Master 1. Beschäftigungsjahr EG13 2. " EG14 3. " EG15 Für due paar Euro, die man als Master im ersten Jahr mehr verdient, lohnt sich der Aufwand nicht. Man muß bedenken, daß jedes Halbjahr 25.000 bis 30.000 € Verdienstausfall kostet. 3 zusätzliche Semester kosten 75.000 bis 90.000 €. Diesen Verlust holt man höchstwahrscheinlich im gesamten Berufsleben nicht mehr auf. Tätigkeitsbeschreibungen: Suchbegriffe "Niveaubespiele", "Orientierungsbeispiele"
Jo S. schrieb: > Heinzelmännchen Ing schrieb: >> Die meisten Jobs die Informatiker nach dem Studium machen könnte auch >> ein guter quereinsteiger machen > > Heiner Heinzelmännchen (1,55m), > > das trifft vielleicht auf dich als Leiharbeiter zu. Was studierte > Informatiker beruflich machen, kannst du nicht wissen, weil du keiner > bist. Lieber Jo, hier ist nicht der Heiner. Ja, ich bin kein Informatik Bachelor, sondern Dipl.-Ing. (FH) EIT. Der Inforamtikbereich hat, dass muss man doch anerkennen, die höchste Quote an Quereinsteigern. Wer steigt quer ohne Ausbildung in den Maschinenbau ein, doer Elektrotechnik? In vielen Firmen arbeiten Quereinsteiger, FI und Informatiker an der selben Sache. Das Gehalt mag sich etwas unterschieden. Ich redete ja außerdem auch nicht von allen Jobs für Informatiker, aber eben viele. Wer was drauf hat, der lernt mit 14 das programmieren, bastelt seinen PC zusammen, "spielt" mit uC und kann dann später mit 18 schon großes Geld machen. Ein ehemaliger Sandkastenkumpel von mir, noch "nerdiger" als ich, hatte damals einen Treiber für eine HW auf einem eher unbekannten OS gebastelt. Die Firma von selbigem nahm ihn dann auf, Google kaufte die Firma und heute sitzt er für seine 150.000 Dollar in Cupertino, ohne jemals eine Ausbildung oder Studium abgeschlossen zu haben. Wo geht das, wenn nicht in der IT? Natürlich gibt es Systemarchitekten Jobs, Forschung, Entwicklung usw. wo FI nix zu suchen haben. Da kommt der Bachelor aber idR alleine auch nicht hin. Zum Schluss, alles was ich sagen wollte ist, dass man nicht mit "Ich habe keine Probleme mit meinem Informatik Bachelor einen Job zu finden" auf andere Studiengänge schließen kann.
Man kann auch Informatik nicht mit Maschbau vergleichen. Wenn man keinen guten Abschluss hat in Etechnik oder Info, kann man immer noch mit starken Programmierkenntnissen punkten. Das geht mit Maschbau nicht. Informatik ist nur Mathe und Programmieren, wer das kann findet eh easy nen Job.
BRD Gmbh schrieb: > Wenn man keinen > guten Abschluss hat in Etechnik oder Info, kann man immer noch mit > starken Programmierkenntnissen punkten. Das geht mit Maschbau nicht. > Informatik ist nur Mathe und Programmieren, wer das kann findet eh easy > nen Job. Im Maschinebau das Gleiche, kein guter Abschluss, aber starke Kenntnisse in CAD, gutes Talent für Konstruktion und Beherrschung von normgerechten Zeichnen, relativ gute Jobchancen je nach Konkunktur. Hingegen ist man dort nix, dann sollt man sich schon mal besser auf Langzeitarbeitslosigkeit, Umschulung in Sozial- und Krankenberufe oder zum Lkw-Fahrer vorbereiten, wenn man keinen Ausweich(powerpoint)job, die hauptsächlich Konzerne anbieten, finden kann. Maschinenbautagesgeschäft --> Konstruktion Informatikttagesgeschäft --> Programmieren
BRiD schrieb: > Im Maschinebau das Gleiche, kein guter Abschluss, aber starke Kenntnisse > in CAD, gutes Talent für Konstruktion und Beherrschung von normgerechten > Zeichnen, relativ gute Jobchancen je nach Konkunktur. Hingegen ist man > dort nix, dann sollt man sich schon mal besser auf > Langzeitarbeitslosigkeit, Umschulung in Sozial- und Krankenberufe oder > zum Lkw-Fahrer vorbereiten, wenn man keinen Ausweich(powerpoint)job, die > hauptsächlich Konzerne anbieten, finden kann. > Maschinenbautagesgeschäft --> Konstruktion > Informatikttagesgeschäft --> Programmieren Ich find überhaupt es interessant, dass so viele Maschinenbau studieren, obwohl man räumliches Vorstellungsvermögen braucht. Tja wenn der VDI schreit "Fachkräftemangel", dann sind aufeinmal so viele Bundesbürger Mathegenies oder Götter im räumlichen Denken.
Hallo, ich habe vor kurzem einen Master an der FH abgeschlossen und würde dir auch nur dazu raten ihn zu machen wenn sich nach deinem Bachelor keine gute Jobaussicht ergibt. Fast alle damaligen Bachelor-Kommilitonen hatten nach dem Abschluss eine Anstellung gefunden. Vielleicht kein Konzernjob wie ich jetzt einen gefunden habe, aber das ist ja nicht das Maß aller Dinge. Hätte sich damals eine gute/passende Anstellung (wo auch immer) für mich ergeben, hätte ich dass dem Master vorgezogen. 1,5 Jahre Berufserfahrung ist meiner Meinung nach mehr wert als 2 Semester Vorlesung und 1 Semester Thesis. Die Zeit während dem Master kann dazu genutzt werden in Firmen Einblick zu gewinnen (Werksstudententätigkeit) und Kontakte zu knüpfen. Gut verkaufen kann man die Entscheidung allemal. Das Alter spielt ebenso keine große Rolle. Bin jetzt nun auch erst mit 28 J. fertig. Gehaltstechnisch dürfte wie ein Vorredner schon geschrieben hatte, der Bachelor mit 1,5 Jahren längerer Arbeitswelt etwas im Plus liegen. Betrachtet man das aufs Lebenseinkommen und die Anstellung in der selben Position und Unternehmen. Grüßle
Mülltrenner schrieb: > Du hast weder Ahnung vom Web-Bereich noch Administration. Das ist beides > ein weites Feld wo die Luft für Quereinsteiger oder Fachinformatiker > schnell ganz dünn werden kann. Ich habe ja nur FiSi gelernt und vor dem Studium als Sysadmin gearbeitet -> nach dem Studium dann zuerst im Web Bereich bei einer Firma mit 10k Mitarbeitern (im Team von 12 Leuten genau EINER der neben mir auch studiert hat, der Rest Quereinsteiger oder FIAE). Also Ball flach halten und Klappe zu, denn DU hast anscheinend keine Ahnung von Pupsen und Blasen, aber Hauptsache gscheid daher reden.... Haha solche Leute die sich selbst disqualifizieren sind mir die liebsten :) und ich bin jetzt nicht mehr im hochkomplexen Web-Bereich tätig :D
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.