Hallo liebe Forumsmitglieder Ich bin Schülerin auf einer Modeschule (keine klischeehafte Modeschülerin :)) und möchte mit LEDs eine grobe Nervenbahn darstellen im Körper eines Menschen. Ich bin absolut! unwissend was Mikrocontroller und sonstiges betrifft. Mir wurde gesagt, dass ich mit einem Arduino Uno, einem Microcontrolleur und LED-Pixeln dieses Lichtlauf darstellen kann. Ich bin dann voller Elan in den Elektromarkt Konrad gegangen, die mich aber wieder weggeschickt haben, da ich noch keine Pläne oder gar Ahnung vom Thema vorweisen konnte. Ich würde mir so gerne einen LED-Lauf bauen. Kann mir hier jemand in der Community helfen? Welche Teile brauche ich zum Bau? Kann ich das mit dem Arduino UNO bauen?? Vielen Dank schonmal
Ich würde das gerne so bauen, dass ein Licht nach dem anderen an und dann wieder ausgeht und im Gehirn quasi eine Explosion stattfindet.
Hier wurde mal über seidenumsponnene HF-Litze diskutiert. Reicht für LEDs, ist aber so flexibel und dünn, dass man sie unauffällig in Stoff einziehen kann.
SandraS schrieb: > Welche Teile brauche ich 1. Du brauchst Geld. 2. Kauf dir ENTWEDER WS2812B LED Stripes[1] ODER WS2812B LEDs[2]. 3. Kauf dir einen Arduino Uno[3]. 4. Dann kommst du wieder, alles weitere lohnt erst wenn du das obige besorgt hast. [1] - http://www.watterott.com/de/WS2812-LED-Stripe-30 [2] - http://www.exp-tech.de/breadboard-friendly-rgb-smart-neopixel-sheet-of-25 [3] - http://www.exp-tech.de/arduino-uno-smd-r3?___SID=U
Wo genau soll das Lauflicht zum Einsatz kommen (feststehendes Modell, Kleidung für einmalige Präsentation, Kleidung zum mehrfachen Tragen)? Ist ein Stromanschluß vorhanden, oder muß Dein Objekt mobil versorgt werden? Wie lange? Wie hell muß es sein (tageslichttauglich oder Nachtclub)? Wie schlimm ist ein Ausfall (egal oder durchgefallen)? Wie groß darf die Steuerung plus Stromversorgung sein? All das hat erheblichen Einfluß auf die Auswahl der Komponenten und damit den Preis. Mal ganz abgesehen davon, daß Du sehr viel Zeit brauchen wirst, sowas zu realisieren und zu verstehen. Wenn Du die nicht hast, weil Du z.B. Weihnachten abliefern willst/mußt, solltest Du auf einen externen Dienstleister zurückgreifen (oder gucken, ob Du in Shenzhen sowas schon fertig findest).
Ein LED-Streifen wär wohl die beste Lösung. Dazu passende Vorschaltgeräte haben sicher auch eine Lauflichtfunktion. Das explodierende Gehirn wird denk ich mal nicht so einfach zu realisieren sein. Vielleicht wär auch ein kleinerer Arduino als ein Uno zu überlegen, der Uno wär auf einem Modestück vielleicht doch ein bisschen klobig. Übrigens... SandraS schrieb: > Microcontrolleur So einer wie im Anhang? ;-) scnr
Sputnik schrieb: > 4. Dann kommst du wieder, alles weitere lohnt erst wenn du das obige > besorgt hast. Oh man. Wieder auf dem "Ich bin soo toll. Ich fresse Noobs" Tripp ? Back2Business: SandraS schrieb: > Ich bin Schülerin auf einer Modeschule (keine klischeehafte > Modeschülerin :)) und möchte mit LEDs eine grobe Nervenbahn darstellen > im Körper eines Menschen. Coole Idee. Aber wie stellst Du Dir das vor (modisch, nicht technisch)? Eher so, also eher "filigrane Linien", die die Nervenbahnen darstellen sollen: https://www.youtube.com/watch?v=HVykymab7lM Oder mehr stilisiert (Du schreibst "grob")? https://www.youtube.com/watch?v=heAsg-GaHlo Da sieht man das Ergebniss ist am Ende des Videos. Aber dafür auch gleich wie man das baut. Hier auch mal ein bisschen "Materialkunde": https://www.youtube.com/watch?v=Fna0SkVi0MM https://www.youtube.com/watch?v=RJ2xGFfrND0 Wenn man erst mal weiss wie Du es Dir genau vorstellst, dann kann man da auch besser helfen. Grüße Andreas
microcontrolleur schrieb: > Übrigens... > > SandraS schrieb: >> Microcontrolleur > > So einer wie im Anhang? ;-) scnr n1 :-) ymmd
Also ich hab mir das so vorgestellt, dass die leds auf dem kleidungsstück angebracht werden, auf einer puppe od einer person. Aber nicht zum tragen. Nachtclub helligkeit reicht vollkommen aus. Soll extern mit strom versorgt werden, also mobil. Wie gross die Steuerung ist, ist nicht relevant. Das kann hinter der puppe versteckt werden u wenn es sichtbar wäre ist das auch nicht schlimm. Wichtig ist mir die nervenaktivität darzustellen. Die lichter müssen eigentlich ae nur kurz aufleuchten u wieder ausgehen. Also die Grösse des Arduino passt. Hab ihn mir heute angesehen. Es wird kein kleidungsstück zum tragen, nur zum experimentieren :)
Andreas H. schrieb: > Coole Idee. Aber wie stellst Du Dir das vor (modisch, nicht technisch)? > Eher so, also eher "filigrane Linien", die die Nervenbahnen darstellen > sollen: > Youtube-Video "Light Emitting Dress, LED" > > Oder mehr stilisiert (Du schreibst "grob")? > Youtube-Video "How to Build an EL Wire Dance Suit" Das soll technisch werden. Nichts modisches zum tragen. Eher wie in dem Wire Dance Suit Video. Das Licht steht im Mittelpunkt. Wichtig ist mir, dass der Lauf im Dunkeln dann zu sehen ist. https://www.youtube.com/watch?v=hgoTNUkgJ0Y&index=2&list=LLEkxiIDDFiatckSxDix_1Tw So in etwa soll der Lauf des Lichts über das Kleidungsstück gehen. Einzelne Lämpchen die leuchten und quasi den nervenimpuls weitergeben. Im gehirn sollen dann am besten mehrere Lämpchen gleichzeitig leuchten. LG
Aus welcher Stadt kommst Du? Evtl. wäre es sinnvoll, einen Hackerspace in der Nähe zu besuchen. Die sind da normalerweise sehr hilfsbereit. Ausserdem haben die normalerweise alles schon da was Du brauchst. Ulli
Soll das eigentlich der Einstieg in uC und programmieren werden, oder wird das eine einmalige Sache? Weil für einmal würde ich sagen:nimm nen ws2812 strip nen arduino nano und ne powerbank. Dann den arduino mit arduino IDE und Code für neopixel geladen. Damit läuft das ohne, dass du dich nennenswert mit den Details befassen musst. Solltest du allerdings vorhaben weitere Projekte zu realisieren fang garnicht erst mit der Krücke arduino an, sondern gleich mit plain-C.
SandraS schrieb: > Ich komme aus Stuttgart > > lg In Wangen gibt es einen Hackerspace. Ich komme aus Fellbach. Ulli
Drücken wir es andetst aus: Falls dir nicht gerade jemand hilft (Ich finde die Idee von Ulli super) dann kauf etwas fertiges. Die Einarbeitung selbst bei Arduino ist für einen ganz Physik- / Elektronikfremden doch ein Stück Jeder LED Strip von Aldi o.ä. kann eine Art Lauflicht.
SandraS schrieb: > Youtube-Video "Arduino LED Lauflicht - Knight Rider - mit Source Code" > > So in etwa soll der Lauf des Lichts über das Kleidungsstück gehen. Ok. Dann wird das mit den EL-Wires eher nichts (Dass sind "Schnüre", die an oder aus sind. Da kann man den Punkt nur schwer laufen lassen). Dann wäre die Frage der Größe der LEDs & deren Abstand. Die "WS2812B", die das Sputnik oben erwähnte, sind da eine praktische Variante. Sie sind so etwa 5x5 mm^2, der "Lichtpunkt" (gefühlt) 4mm Durchmesser. Sie sind mehrfarbig und die Verdrahtung ist verhätnismäßig einfach (sogar einfacher als einfarbige LEDs - Du willst ja trotzdem die Helligkeit steuern) Die Stripes die das Sputnik oben erwähnte haben aber meist einen zu großen Abstand. So kann das aussehen (achte auf Größe & Abstand der LEDs) https://www.youtube.com/watch?v=Y54ayExxWOg Geht das in Deine Richtung? Grüße Andreas P.S.: Ulli schrieb: > Evtl. wäre es sinnvoll, einen Hackerspace in der Nähe zu besuchen. Die > sind da normalerweise sehr hilfsbereit. Ausserdem haben die > normalerweise alles schon da was Du brauchst. Da hat Ulli definitiv recht. Google meint bei Hackerspace & Stuttgart: shackspace.de P.P.S: Wie eng ist Dein Zeitplan ?
Also anfang bis mitte dezember müsste das fertig sein. Von solchen hackerspaces hab ich noch nie was gehört, aber in wangen ist meine schule :) Wenn ich mir nun einen arduino uno besorge u so einzel programmierbare led stripes? Wäre das ganze damit machbar? Und was bräuchte ich noch dazu? Ps .Bin positiv überrascht dass ich hier gute hilfe finden kann. Vielen dank!!
Andreas H. schrieb: > Oh man. Wieder auf dem "Ich bin soo toll. Ich fresse Noobs" Tripp ? nö, sollte diesmal echte Hilfe sein... SandraS schrieb: > enn ich mir nun einen arduino uno besorge u so einzel programmierbare > led stripes? Wäre das ganze damit machbar? > Und was bräuchte ich noch dazu? Nur noch ein Programm, welches die Leds in der Reihenfolge aufleuchten lässt, die du willst. Und ein Netzteil für beide....
Andreas H. schrieb: > Die "WS2812B", die das Sputnik oben erwähnte, sind da eine praktische > Variante. Sie sind so etwa 5x5 mm^2, der "Lichtpunkt" (gefühlt) 4mm > Durchmesser. Sie sind mehrfarbig und die Verdrahtung ist verhätnismäßig > einfach (sogar einfacher als einfarbige LEDs - Du willst ja trotzdem die > Helligkeit steuern) Diese kleinen Teile hab ich mir auch schon angeguckt, da könnte ich mir dann imdividuell meine abstände einstellen. Das gefällt mir auch gut. Lieber Ulli, Der vorschlag mit der hackergemeinde klingt wirklich gut .Welch ein zufall dass du aus fellbach bist. Ganz deutschland hier vertreten u dann so nah :D
Gibt es eigentlich eine Arduino Lauflicht Library? Ich habe schonmal etwas für PIC gemacht: www.picalic.de/PIC2WS2812 Im Grunde könnte man schon den "Demo"-Code 1:1 übernehmen und müsste nur ein Pattern definieren (RGB-Daten im Speicher), wie der "Nervenblitz" aussehen soll. Im einfachsten Fall wäre das halt ein einfacher, grell weißer Lichtpunkt (3 Bytes 0xFF im Speicher), aber man könnte z.B. auch leicht Spielereien machen, wie einen roten Leuchtpunkt als Blitz, der eine abflauende blaue Leuchtspur hinter sich herzieht, und die ganze Nervenbahn glimmt mit einem schwachen Lila... Das "Abfeuern" der Nervenblitze, Einstellen der Geschwindigkeit usw. kann man schon mit der vorhandenen Demo-Firmware per serieller Schnittstelle vom PC aus einstellen (z.B. per HTerm oder ähnlichem Terminalprogramm). Natürlich können die Blitze auch einfach durchlaufen, oder gleich viele Blitze auf der Nervenbahn laufen - das ist alles schon in der "API" drin... Als Hardware reicht dann ein PIC12F1840 und ein WS2812-LED Streifen pro Nervenbahn (wenn mehrere Nervenbahnen ins Spiel kommen sollen, ist das sicher günstiger, als je einen Arduino).
SandraS schrieb: > Wenn ich mir nun einen arduino uno besorge u so einzel programmierbare > led stripes? Wäre das ganze damit machbar? > Und was bräuchte ich noch dazu? Ja einiges, zum Beispiel ein 5V Netzteil. Wieviel Strom das liefern muss ergibt sich aus der Anzahl der LEDs. Wenn Du mit den LED-Stripes "optisch" zufrieden bist, also die LEDs nicht zu weit auseinander sind, dann wird es deutlich einfacher. Bei den Stripes sind die einzelnen LEDs nämlich schon miteinander verschaltet. Ansonsten sind die LEDs sind ja nur die reinen Bauteile und Du musst sie erst mal miteinander verbinden. Dazu brauchst Du einen (guten) Lötkolben, Lötzinn und das "übliche" Zubehör. Beachte: Die Anschlüsse der WS2812 sind nur 0,9mm breit und seitlich am Bauteil. Nicht ganz trivial zu löten. Jede WS2812 hat vier Anschlüsse. +5V, GND (= 0V), DI und DO. Die +5V werden alle zusammengeschaltet. Die GND Pins auch. An jede LED sollte eigentlich auch ein Kondensator zwischen +5V & GND. Die Kondensatoren sind aber so klein, dass man das gut hinkriegt. Jetzt wird es etwas schwieriger. DI & DO sind die Leitungen mit denen Du (bzw. der Arduino) mit den LEDs "redet". DI ist der Data Input, DO der Data Output. Die LEDs sind hintereinander angeordnet (elektrisch - das heisst nicht, dass Du sie auch geometrisch so anordnen musst). Du verbindest jetzt den DI (Data Input) der ersten LED mit dem Arduino. Den DI der zweiten LED mit dem DO (Data Output) der ersten LED. Der DI der dritten LED an den DO der Zweiten. usw usw. Du siehst: Stripes haben ihre Vorteile ;-) Dann musst Du die LEDs auch noch an die Kleidung bringen. Da sagtest, das Ganze muss nicht "tragbar" sein. Das macht es einfacher. Wenn Du Stripes nimmst, dann kannst Du Dir das vorstellen wie Pappstreifen festmachen. Wenn Du die Stripes festgemacht (geklebt ?) hast, dann musst Du nur noch die +5V, GND und den DI Pin anschliessen. Das aber für jeden Stripe. Bei einzelnen LEDs macht Du es wie bei Pailletten. Aber nicht annähen, sondern ankleben. Wichtig ist hier dass Deine Verdrahtung da lang/kurz genug sein muss sonst sieht das furchtbar aus. Also am besten vorher aufmalen / ausmessen. Zum Schluss auch wieder die +5V, GND und den DI Pin anschliessen. Ganz wichtig: Der DI Pin kommt an den Arduino. GND & +5V kommen DIREKT an das +5V Netzteil Das war die "Elektrik". Nun brauchst Du noch ein Programm, dass die LEDs ansteuert (darum haben wir ja den DI->DO Aufwand gemacht). Für den Arduino gibt es da schon Beispielprogramme. Aber trotzdem kommst Du um das programmieren nicht herum (und das bis Anfang/Mitte Dezember lernen wird hart^^). Du merkst, das ist eine ganze Menge Arbeit & Equipment. Darum war die Idee mit dem Hackerspace richtig gut. Die Leutz haben (meist) das passende Equipment und können auch einen Arduino programmieren. Wenn Du da selber programmieren willst, stehen sie Dir auch bei den üblichen Anfängerproblemen zur Seite. Und auch ganz wichtig (kein Witz): Die WS2812 "saufen" evtl. Strom und werden darum auch evtl. gut warm. Schau Dir das genau an, damit die Installation nicht auf einmal abfackelt. Grüße Andreas P.S: Sputnik schrieb: > Andreas H. schrieb: >> Oh man. Wieder auf dem "Ich bin soo toll. Ich fresse Noobs" Tripp ? > > nö, sollte diesmal echte Hilfe sein... Na dann ... Ich glaube der TO könnte da DRINGEND Hilfe in der Nähe von Stuttgart brauchen ;-)
Thomas E. schrieb: > Gibt es eigentlich eine Arduino Lauflicht Library? AFAIK nicht. Nur die "Basisansteuerung". Aber dafür in C++. > > Ich habe schonmal etwas für PIC gemacht: www.picalic.de/PIC2WS2812 Ach die ist von Dir? Schicke Software. Ich bin da vor einiger Zeit drüber gestolpert und fand die Idee den DSM zu "missbrauchen" Klasse. Ein Probeaufbau liegt hier auch immer noch rum :-) > Im Grunde könnte man schon den "Demo"-Code 1:1 übernehmen und müsste nur > ein Pattern definieren (RGB-Daten im Speicher), wie der "Nervenblitz" > aussehen soll. Naja, war das ist nicht PIC Asm, oder irre ich mich da? Das könnte etwas schwierig für den TO werden. Grüße Andreas
Andreas H. schrieb: > Naja, war das ist nicht PIC Asm, oder irre ich mich da? Das könnte etwas > schwierig für den TO werden. Naja, so, wie ich das verstanden habe, wird's aber beim TO auch mit Arduino und C++ ohne Hilfe nix... Und die ganze PIC ASM-Programmiererei für die "komplizierten" Sachen habe ich ja schon gemacht - eigentlich müsste man hier außer der Definition des Leucht"objekts", daß hier über den Streifen flitzen soll, praktisch gar nichts weiter programmieren. Für die ersten Tests reicht der original-Code und ein Terminal-Programm. Für das "fertige Produkt" muss das halt dann ein wenig angepasst werden, daß man nicht erst irgendwas vom PC schicken muss, sondern evtl. über einen Knopf das ersten Neuron feuern lässt, oder modifiziert die "Regenogen"-Demo entsprechend - die wird bei Low-Level am Serial-Port automatisch gestartet. Also: Regenbogen-Farbpattern durch simplen Leuchtpunkt als Muster ersetzen, ordentliche "Gap" zwischen den Wiederholungen des Musters einstellen und Geschwindigkeit auf "Mopsgeschwindigkeit" einstellen, schon flitzen die Nervenimpulse nur so in's Gehirn... ;)
SandraS schrieb: > Lieber Ulli, > Der vorschlag mit der hackergemeinde klingt wirklich gut .Welch ein > zufall dass du aus fellbach bist. Ganz deutschland hier vertreten u dann > so nah :D Hallo Sandra, Andreas H. (ahz) hat hier:(Datum: 07.11.2015 23:20)beschrieben, was Du alles benötigst und was zu tun ist. Wie ist Dein Kenntnisstand? Ist Dir das alles klar was er da beschreibt oder verstehst Du kein Wort davon? Ist Dir das Meiste oder sogar alles klar was er da schreibt, dann besorg Dir die nötigen Teile und wenn alles vorhanden ist, dann frag hier weiter wenn noch etwas unklar ist. Sollte Dir jedoch das Alles nichts sagen, dann schau dass Du Hilfe bekommst. Bis Mitte Dezember ist nicht mehr viel Zeit. Solltest Du also keine Vorkenntnise haben, dann ist es unmöglich es selbst bis dahin fertig zu bekommen. Selbst mit Hilfe dieses Forums nicht. Beste Anlaufstelle ist wie schon erwähnt das http://shackspace.de in Wangen. Ich hätte einen Arduino und 10 von den LEDs hier. Wir könnten auch zusammen mal einen Prototypen aufbauen und programmieren. Nur habe ich nicht wirklich viel Zeit (nur an den Wochenenden). Gruß Ulli
Thomas E. schrieb: > Andreas H. schrieb: >> Naja, war das ist nicht PIC Asm, oder irre ich mich da? Das könnte etwas >> schwierig für den TO werden. > > Naja, so, wie ich das verstanden habe, wird's aber beim TO auch mit > Arduino und C++ ohne Hilfe nix... Leider wahr. Ohne Hilfe wird das nix. Da müssen wohl Ulli, shackspace & viel Einsatz ran. Du bist nicht zufällig in der Nähe von Stuttgart und hättest Zeit? Ansonsten ist PIC8 ASM nicht mehr für jeden problemlos handhabbar (Du weisst doch: ASM ist bäh und PIC ist eh pfui ;-) Ich kann mir verschiedene Variationen Deiner Idee gut vorstellen, mit der man da auch weitere Effekte einbauen kann. Aber in der momentanen Situation halte ich alles was komplizierter als ein Lichtschalter ist für ein echtes Designrisiko. Zumindest wenn da kein "Fachmann" vor Ort ist. Und der müsste ja dann auch sowohl HW als auch SW debuggen können. Ich befürchte allerdings auch, dass die Ansteuerung bei diesem Projekt das kleinere Problem ist. Die Verkabelung & Montage ist nicht trivial. Ich weiss nicht welches Equip da vorhanden ist. Such mal einen Kabelbruch in der DataLine wenn die LEDs auf der Kleidung (oder auch möglich: unter der Kleidung) des Mock-Ups sind... Oder wieviel LEDs das werden sollen. Theoretisch können die WS2812 ja 60mA (?) saugen. Da mache ich mir auch Sorgen um das Netzteil und die Wärmeableitung. @Sandra: Wieviel LEDs hast Du Dir vorgestellt? Grüße Andreas
Hallo Sandra, ich hab mal ein Lauflicht für 32 einzelne LED´s entwickelt.... Das ist ein reines Logik-Grab (seinerzeit noch mit EAGLE entwickelt) - halt noch "old school-electronic". Man kann´s mit einem einfachen USB-Steckernetzteil betreiben. Ich geb das (in der Firma, wo ich arbeite) immer gern den Praktikum´s - Schülern (BOGI u.ä.) als Löt-Übung und Erfolgserlebnis, wenn die zum ersten mal mit Elektronik in Berührung kommen..... Die Blink- Sequenzen sind halt fest drin.... kann man also nicht so flexibel verändern, wie´s bei nem Arduino wäre. Bei Interesse könnt ich Dir auch die benötigten Teile geben. (Dein Zeitplan iss ja sehr sehr sportlich ;-) Liebe Grüße Matthias
Hmmm, also soll es einfach nur ein Lauflicht werden das dann im "Hirn" (was Du nicht beschrieben hast) zu extra Blitzen führen soll, oder soll's beliebig steuerbar sein ? Lauflichter wurden schon mehrfach genannt. Man könnte auch mit einem µC ob nun Arduino oder andere das ganze seperat mit Schieberegistern aufbauen oder bei genügend Pins am µC auch direkt ansteuern. Beschreibe doch mal genau wie es aussehen soll und was die Grundanforderungen sind. Aktuell willst Du wohl eine LED Kette vom Finger/Fuß o.ä. ins "Hirn" fließen lassen und da dann rumblitzen. Stimmt das ?
Der Arduino ist von und für Kunststudenten entwickelt worden - somit für dich genau richtig. Der Arduino LilyPad ist entwickelt worden um ihn auf Stoff aufzunähen. Es gibt passend dazu leitfähigen Faden und LED die man annähen kann. Den kann man, soweit ich weiss, sogar bei 30 Grad waschen. Zeit ist ein Problem. Bei eBay bekommst du das alles sehr günstig direkt aus China, das braucht aber ein paar Wochen. Auch das Programmieren braucht Zeit, ausser du findest ein fertige Programm (z.B. Im Arduino Forum) - dann ist es eine frage von ein paar Minuten. Walta
Walta S. schrieb: > Der Arduino ist von und für Kunststudenten entwickelt worden - somit für > dich genau richtig. > Der Arduino LilyPad ist entwickelt worden um ihn auf Stoff aufzunähen. > Es gibt passend dazu leitfähigen Faden und LED die man annähen kann. Den > kann man, soweit ich weiss, sogar bei 30 Grad waschen. > Zeit ist ein Problem. Bei eBay bekommst du das alles sehr günstig direkt > aus China, das braucht aber ein paar Wochen. Auch das Programmieren > braucht Zeit, ausser du findest ein fertige Programm (z.B. Im Arduino > Forum) - dann ist es eine frage von ein paar Minuten. Hab mir das Lilypad gerade angeschaut. Das ist absolut perfekt!! Bei Watterott.de gibts das recht günstig. Die LEDS sind einzeln steuerbar, aufnähen kann ich das sehr gut. Wenn ich das nicht programmiert bekomme, melde ich mich im Hackerspace in Wangen. Ich danke allen die mir hier geholfen haben sehr!!! Vielen Dank für die ganzen hilfreichen Tips!! Schönen Sonntag allen
Ahhhh. Dann brauch ich Filz als Untermaterial. Nicht dass das Kleid anfängt zu brennen, weil es zu heiss wird :D
Andreas H. schrieb: > Du bist nicht zufällig in der Nähe von Stuttgart und hättest Zeit? weder, noch... Die 60mA pro LED gelten, wenn alle 3 Grundfarben auf Maximalwert sind. Krass wird's, wenn man also alle LEDs gleichzeitig auf hellstes Weiß schaltet, was allerdings bei der beschriebenen Anwendung wohl eher nicht vorkommt. Wenn immer nur ein "Blitz", der ggf. auch nur aus einem einzelnen Lichtpunkt besteht, über den Streifen huscht, braucht es insgesamt auch nicht viel mehr, als eben die 60mA. Zudem ist eine mit voller Helligkeit leuchtende WS2812 LED auch schon sehr (vielleicht zu?) hell. Für alle Fälle (z.B. Programmfehler) sollte das Netzteil natürlich über einen sinnvollen Überlastschutz verfügen. Ich weiß ja nicht, wie transparent der Stoff ist, aber vielleicht wäre es eine Alternative, die LEDs durch den Stoff leuchten zu lassen, dann ist die "Technik" etwas versteckter. Oder kleine Löcher in den Stoff, wo die LED dahinter sitzt. Techniker bauen LEDs eher selten AUF das Gehäuse... ;)
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Bearbeitet durch User
SandraS schrieb: > Hab mir das Lilypad gerade angeschaut. Das ist absolut perfekt!! Bei > Watterott.de gibts das recht günstig. Die LEDS sind einzeln steuerbar, > aufnähen kann ich das sehr gut. für die Stromversorgung vom Lilliypad und alle Signalleitungen eignet sich auch zum Nähen dünner Fädeldraht, aber nicht für den LED Strom, der muss je nach Anzahl der LEDs bis zu einigen A(mpere) aushalten, das wird dicke. An jeder ws2812b LED muss ein 100n Kondensator der bei den fertigen ws2812b Stripes schon verbaut ist, welche aber nicht so schick sind. Man kann auch einzelne ws2812b LEDs kaufen und dann selber verdrahten, die LEDs können dann mit Beinchen durch den Stoff gesteckt werden, nur ist das dann ein Haufen Lötarbeit, wenn jede LED einen eigenen 100nF Kondensator bekommt und eignene VCC und GND Leitungen dann würde dafür wieder der Fädeldraht genügen.
SandraS schrieb: > Hab mir das Lilypad gerade angeschaut. Das ist absolut perfekt!! Bei > Watterott.de gibts das recht günstig. www.watterott.com Bei .de gibt es anscheinend nur eine leere Seite im Browser.
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Bearbeitet durch User
Thomas E. schrieb: > Zudem ist eine mit voller Helligkeit leuchtende WS2812 LED auch schon > sehr (vielleicht zu?) hell. > Für alle Fälle (z.B. Programmfehler) sollte das Netzteil natürlich über > einen sinnvollen Überlastschutz verfügen. > Ja, genau daran hatte ich gedacht. Meist geht es ja schief weil etwas passiert, was NIE passieren kann hust > Ich weiß ja nicht, wie transparent der Stoff ist, aber vielleicht wäre > es eine Alternative, die LEDs durch den Stoff leuchten zu lassen, dann > ist die "Technik" etwas versteckter. Oder kleine Löcher in den Stoff, wo > die LED dahinter sitzt. Techniker bauen LEDs eher selten AUF das > Gehäuse... ;) Also durch "normalen" Stoff (Hemden, T-Shirts) leuchten die LEDs einwandfrei durch. Ansonsten wäre es evtl. auch eine (künstlerisch interessante) Variante nur "indirekt" zu beleuchten. Z.B. indem man die LEDs unter der Kleidung benutzt um Kunststofffasern zu beleuchten, die selber das Licht weiterverbreiten. Also wie angerautes Plexiglass, bloss als Fäden. Viele Grüße Andreas
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