Spannungswandler (Step down) bei sinkender Spannung

[Christian H. (coolchriz)]

Hallo.  Wie verhält sich ein Step down wandler wenn die Eingangsspannung 
sinkt? Sinkt die ausgangsspannung auch? Über einen Akku  würde die 
Eingangsspannung anfangs 16,8 volt betragen. Geregelt wird auf 
12,2-12,6. Wenn die Eingangsspannung sinkt,  sollte die Ausgangsspannung 
gleichbleibend sein. Wenn die Eingangsspannung die Ausgangsspannung 
unterschreitet sollte einfach durchgeschaltet werden.   Gibts sowas?

[ArnoR (Gast)]

Christian H. schrieb:
> Wie verhält sich ein Step down wandler wenn die Eingangsspannung
> sinkt? Sinkt die ausgangsspannung auch?

"Wandler" heißt nicht, dass geregelt wird. Also lautet die Antwort: Im 
Prinzip ja, geht aber auch anders (geregelt).

> Über einen Akku  würde die
> Eingangsspannung anfangs 16,8 volt betragen. Geregelt wird auf
> 12,2-12,6.

Also ein Regler, allerding nicht besonders stabil.

> Wenn die Eingangsspannung sinkt,  sollte die Ausgangsspannung
> gleichbleibend sein. Wenn die Eingangsspannung die Ausgangsspannung
> unterschreitet sollte einfach durchgeschaltet werden.   Gibts sowas?

Ja, das wäre der Normalfall bei einem Regler (solange der überhaupt 
arbeiten kann und keine Unterspannungsabschaltung eingreift)

[Axel S. (a-za-z0-9)]

Christian H. schrieb:
> Wie verhält sich ein Step down wandler wenn die Eingangsspannung
> sinkt? Sinkt die ausgangsspannung auch?

Da mußt du schon konkret sagen, was für einen Wandler du meinst. Man 
kann die geregelt oder ungeregelt bauen.

> Über einen Akku  würde die Eingangsspannung anfangs 16,8 volt betragen.
> Geregelt wird auf 12,2-12,6.

Sagt wer? Und warum nicht eine konkrete Spannung, sondern ein Bereich?

> Wenn die Eingangsspannung sinkt,  sollte die Ausgangsspannung
> gleichbleibend sein.

Bei einem Regler ist das gegeben.

> Wenn die Eingangsspannung die Ausgangsspannung unterschreitet sollte
> einfach durchgeschaltet werden. Gibts sowas?

Wirklich "durchschalten" wäre eine Sonderanforderung. Im Normalfall gibt 
der Regler einfach sein Bestes. Das heißt der Schalter ist mit dem 
größtmöglichen Tastverhältnis eingeschaltet - das ist u.U. weniger als 
100%. Und die Speicherdrossel liegt auch immer noch im Pfad.

[Georg A. (georga)]

Wenn der Schalttransistor ein P-Mosfet ist, könnte der Wandler 
theoretisch zu 100% durchschalten. Meistens sind es aber N-Mosfets, die 
erzeugen über einen Boost-Kondensator die über der Versorgungspannung 
liegende Gate-Spannung. Das geht aber wiederum nur mit Pulsen, d.h. so 
1-2V fehlen dann. Desweiteren kann es auch sein, dass in dem Bereich 
knapp drüber die Regelung nicht mehr besonders stabil arbeitet oder 
irgendwelche Unterspannung/Überstrom-Mechanismen fälschlicherweise 
auslösen. Gibt einige Wandler, die bei kleinem Uin-Uout eine extra 
Kompensation im Feedbackpfad brauchen...