Guten Abend zusammen, ich habe ein Acer Aspire 5541g wo ich nach dem Einschalten ganz leicht schemenhaft erkennen kann das er normal startet, also mich ran gemacht und angefangen zu testen. 1. funktioniert einwandfrei am externen Display! 2. CCFl getestet ist ok. 3. Inverter ok. vorsorglich aber mal zum testen getauscht! 4. Dislay Kabel ok. vorsoglich auch zum testen getauscht! Mein Problem ist immer noch da, hattet Ihr schonmal dieses Problem, wie wahrscheinlich ist es das die Grafikkarte Defekt ist? sonst wäre das Display und das externe Display doch komplett schwarz oder???
Jimmy D. schrieb: > ganz leicht > schemenhaft erkennen kann das er normal startet Wie ist das zu Verstehen? Wird alles korrekt Angezeigt, nur extrem Dunkel? Leuchtet die Hintergrundbeleuchtung noch?
es wird alles korrekt angezeigt nur extrem Dunkel, hintergrundbeleuchtung geht nicht an. Ich kann mit einer Taschenlampe soviel erkennen das ich ihn sogar wieder herunterfahren kann.
die ccfl mit einem ccfl tester den ich mal von ebay gekauft habe, hat mir bis jetzt gute dienste geleistet, und beim Inverter habe ich die Sicherungen durchgemessen und ihn dann auch zur Sicherheit getauscht weil der nicht die Welt kostet!!!!
Aha. Entweder ist der "Inverter" doch defekt oder aber das Kabel zwischen Inverter und dem Rest des Notebooks ist defekt. Unwahrscheinlicher: Manche Notebooks merken sich die zuletzt eingestellte Helligkeit, und manche Notebooks kennen als unterste Helligkeitsstufe komplett "aus".
kann man denn wirklich die Grafikkarte auschliessen? Kabel und Inverter habe ich ja schon getauscht. Wie wahrscheinlich ist es das die neu eingebauten Teile defekt sind? nicht sehr hoch!!!
Die Graphik"karte" erzeugt ein Bild. Also wird sie es nicht sein, es sei denn, ihr Steuerausgang, mit dem sie dem "Inverter" mitteilt, was er zu tun hat, funktioniert nicht. Das aber ist ein unwahrscheinlicher Defekt. Du schriebst, daß Du das Displaykabel ersetzt hast - das ist nicht das zum "Inverter" führende Kabel.
Das Displaykabel ist doch nur eins oder nicht? es geht vom Display runter zum Motherboard und dazwischen geht ein weiteres Kabel zum Inverter zum Anschluss GND. Habe es mal hochgeladen
Wenn das so ist ... Dann könntest Du, statt munter zu tauschen, einfach mal messen, was am "Inverter" ankommt. Hast Du denn schon mal an den Helligkeitstasten des Notebooks herumgespielt, auf die --zugegeben unwahrscheinliche-- Chance hin, daß sich das Ding einfach nur gemerkt hat "so dunkel wie möglich"?
nun da gibt es noch viele Möglichkeiten: Hier mal ein paar Beispiele aus der Reparatur Praxis: - verbogene Pins am Displaystecker auf dem Mainboard - kaputte Sicherung auf dem Mainboard - Enable Signal der Graka fehlt Ich würde zu erst mal nachmessen ob die Betriebssapannung noch am Inverter ankommt. Was ich nicht verstehe: Warum wechselst du eine Sicherung die ganz ist? Was soll das bringen? Thomas
Betriebsspannung kommt an als ich das gemessen hatte weiss jetzt aber aus dem Kopf nicht wieviel das war, ich habe aber keine Sicherungen getauscht habe nur den Inverter und das Kabel getauscht um zu sehen ob es daran liegt weil es ja meistens daran liegt aber fehlanzeige. was meinst du mit enable Signal der Grafikkarte fehlt?
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Jimmy D. schrieb: > was meinst du mit enable Signal der Grafikkarte fehlt? Die Inverter bekommen meistens 2 Steursignale vom Mainboard: Das eine ist die Helligkeitsregelung, die entweder als PWM oder Analogsignal zum Inverter geführt wird, das andere ist eine Freigabe Eingang, der den Inverter ab- und einschaltet (Enable/Disable Signal). Ob der Inverter läuft, kann man oft mit einem Phasenprüfer in der Nähe der HV Kabel zu den Röhren feststellen. Dabei nicht direkt die Kontakte berühren, sondern nur in die Nähe bringen.
Schon mal an den Deckelschalter gedacht? Wenn klappe zu dann Licht aus?
an den Deckelschalter habe ich nicht gedacht, aber dann wäre doch vermutlich das ganze Display Schwarz?, es ist aber noch leicht etwas zu erkennen. Ich hatte das Ausserdem noch nie ich weiss auch garnicht wo der sitzt! Das mit dem Enable Signal muss ich später mal testen und werde dann berichten! wäre dann die Graka platt wenn der kein Signal bekommt?
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Jimmy D. schrieb: > wäre dann die Graka platt wenn der kein Signal bekommt? Dann ist nur der Teil der Graphikhardware defekt, der das Signal erzeugen soll. Das aber ließe sich mit etwas Gebastel leicht beheben.
welcher teil der Grafikkarte geht denn kaputt? so wie du das schreibst ist fehler einfach zu beheben? PS. kann auch ein foto von motherboard machen wenn das hilft???
Nein, das ist ein Missverständnis. Einerseits ist da keine Graphikkarte, und andererseits lässt sich das eigentliche Problem nicht reparieren. Aber die Auswirkung lässt sich beheben -- wenn denn Inverter & Co. tatsächlich in Ordnung sind. Dem Inverter ist es nämlich schnuppe, ob ihm die Graphikkarte oder jemand anderes mitteilt, daß er sich einschalten soll. Das Steuersignal kannst Du, sofern die Graphikhardware es wirklich nicht erzeugt, auch selbst erzeugen. Was natürlich auch sein kann: Die CCFL-Röhren sind ausgelutscht, so daß der Inverter wegen Überlastung nicht anspringt. Wie alt ist das Notebook?
Kleinen Tipp noch : bei Lenovo ist ein Halsensor im Display verbaut, bei Acer könnte es auch so sein, daher mal mit einem Magnet abfahren und wenn du Glück hast bist du einen schritt weiter.
notebook ist ca. 4 jahre alt glaube ich, also die ccfl leuchtet ganz gut mit dem tester, strom bekommt der inverter auch auch sonst keine verbogenen stellen oder pins wie gebe ich dem inverter ein signal?
das Notebook ist deutlich älter. Vor 4 Jahren hat Acer keine CCFL Panels mehr eingebaut. Heise sagt Dez. 2009 http://www.heise.de/preisvergleich/acer-aspire-5541g-304g32mn-lx-pqc02-004-a491168.html Ich glaube übrigens nicht das ein CCFL Tester aussagekräftig die Lampe testen kann. Wie war denn die Vorgeschichte des Laptops (vor dem Ausfall)? Solche Fehler passieren üblicherweise nicht von jetzt auf gleich. Thomas
mein bekannter der mir das gegeben hat, hat mir gesagt das es so alt ist ich selber habe nicht nachgesehen, danke fürs nachkucken! Er hat mir gesagt das er nach einem stromausfall nicht mehr funktioniert hat. Warum kann denn der CCFL tester die Lampe nicht testen? der gibt strom auf die ccfl und wenn sie leuchtet ist sie in Ordnung, oder nicht? hab das Notebook ganz normal mit dem Tester hochgefahren nei normaler Hindergrundbeleuchtung.
>Warum kann denn der CCFL tester die Lampe nicht testen? der gibt strom >auf die ccfl und wenn sie leuchtet ist sie in Ordnung, oder nicht? Das hat Rufus schon erklärt. Im Inverter sitzt eine Stromregelung in deinem Tester nicht. Übrigens ist auch das mit dem Stromausfall ziemlich unwahrscheinlich. Kann es sein dass dein Bekannter rumgebastelt hat? Bist du wirklich sicher dass der Displaystecker auf dem Mainboard keine verbogenen Pins hat? Der sitzt ziemlich blöd man kann die Pins schlecht erkennen wenn das Display nicht abgebaut ist. Hast du mit einem Inverter getestet der 100% ok ist? Ansonsten hilft nur noch die Inverterleitungen rückverfolgen auf den Displaystecker und dort auf dem Mainboard die Signale kontrollieren. Das ist dann aber etwas für Leute mit Ahnung von der Schaltungstechnik. Thomas
ich bin mir sicher das er selber nicht daran gegangen ist. Ich habe auch mit einem Inverter getestet der in Ordnung ist, das gleiche. ich werde mir alles in Ruhe noch mal von vorne anschauen am besten morgen wenn es auch hell ist und dann berichten!
Also hab mir alles nochmal ganz genau angeschaut, es scheint das doch am display connector auf dem Motherboard der vorletzte Pin verborgen ist. Ob ich den Fehler Produziert habe oder er schon war kann ich nicht beurteilen. Es ist aber auch nur ein Pin ob das die Fehlerursache weiss ich in moment noch nicht, kann auch nur ein haltepin sein! Die Pins sehe ich sehr schlecht auch mit meiner 3x Lupe ich werde mir woll eine grössere Lupe kaufen. PS. hab einbisschen nach solchen connectoren im internet gesucht aber nichts passendes gefunden, weiss einer wo man die kaufen kann?. Falls ich die Pins nicht gerade gebogen kriege!
>Es ist aber auch nur ein Pin ob das die Fehlerursache weiss ich in >moment noch nicht, kann auch nur ein haltepin sein! naja ein verbogener Pin reicht. Die Steckverbinder bekommt man nicht dazu braucht du ein def. Mainboard als Spender. Wenn du also den Steckverbinder nicht gerichtet bekommst wird's ein Fall für die Tonne. Thomas
>Kleinen Tipp noch : bei Lenovo ist ein Halsensor im Display verbaut, bei >Acer könnte es auch so sein, daher mal mit einem Magnet abfahren und >wenn du Glück hast bist du einen schritt weiter. Das ist natürlich Quatsch. Die Halsensoren befinden sich nie im Display. Dort wird nur ein kleiner Magnet untergebracht. Mit einem Magnet also am Display entlangzufahren bringt genau nix. Der Sensor befindet sich üblicherweise auf dem Switchboard mit dem Einschalter. Wenn dort ein Fehler vorliegt geht der Laptop nicht mehr in den Standby. Sowas kann man auch bei ausgefallener Beleuchtung relativ einfach testen. Thomas
Das einzige was ein defekter halsensor auslöst ist das er nicht in den Standby geht oder gibt es auch andere Fehlerbilder?, ist ja gut zu wissen ich hab noch nie davon gehört das er bei einem kaputt gegangen ist.
>oder gibt es auch andere Fehlerbilder
gibt es allerdings ist das selten. Es gibt Laptops die nicht mehr
starten wenn was mit dem Halsensor nicht stimmt.
Die Sensoren gehen normalerweise auch nicht kaputt. Ich habe das
eigentlich nur im Zusammenhang mit Flüssigkeitsschäden gesehen.
Thomas
ich habe heute versucht das Plastikteil vorsichtig zu entfernen ohne es zu beschädigen, leider ohne Erfolg. Vielleicht habt ihr einpaar tipps dazu. Ich bin sonst immer von der unterseite dran aber in diesem fall sind da smd sicherung und kerkos ich hab das noch nie probiert ob die dran bleiben wahrscheinlich eher nicht! Ich habe das Board auf 120 grad vorgewärmt und dann versucht mit der Heissluftpistole auf 200grad es abzutrennen so ca. 4 bis 5 minuten. Aber da ist noch nicht mal im ansatz was geschmolzen und habe daher abgebrochen. ich will das teil ausbauen weil ich selbst mit einer Lupe nicht genau sehen kann was mit dem pin los ist, hat sich wahrscheinlich nach innen gebogen und so doof wie der da sitzt kann ich nichts mehr machen.
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Jimmy D. schrieb: > ich habe heute versucht das Plastikteil vorsichtig zu entfernen Was für ein Plastikteil? Meinst Du den Stecker? > ich will das teil ausbauen weil ich selbst mit einer Lupe nicht > genau sehen kann was mit dem pin los ist, hat sich wahrscheinlich > nach innen gebogen und so doof wie der da sitzt kann ich nichts > mehr machen. Mach mal ein scharfes gut ausgeleuchtetes (nicht geblitzes) Bild davon. Und davon, wie das Gegenstück an Deinem Kabel aussieht (also kein eBay-Bildchen eines anderen Kabels).
ja ich meine den Stecker auf Motherboard entschuldigung war einbisschen komisch ausgedrückt. ich werde davon ein bild machen später ein Bild und posten!
Hier die bilder vom stecker, den ich nicht abbekomme vielleicht habt ihr einen tipp
Das sind keine Bilder. Sondern unscharfer Matsch. Darauf erkennt man überhaupt nichts. Hast Du Dir die Bilder vor dem Hochladen mal selber angesehen?
Ja aber noch besser bekomme ich das mit der Handy Cam nicht hin dann muss ich mir Morgen Eine Kamera von jemanden ausleihen. Eine Frage habe ich aber, bekommt man diese Stecker mit Entlotlitze ab? Lohnt es sich das zu versuchen?
Nein. So etwas bekommt man nur mit dem richtigen Werkzeug und Übung zerstörungsfrei ausgelötet. Deine Versuche, da etwas mit 200° Heißluft (hoffentlich nicht aus einer Baumarkt-Heißluftpistole) zu erreichen, sind fruchtlos, weil das nicht heiß genug ist. So etwas kann man mit einer geregelten Heißluftlötstation und präzise dosiertem dünnen Heißluftstrahl auslöten; bei einer Heißluftpistole besteht die Gefahr, daß weitere Bauteile von der Platine weggeblasen werden. Bei zu hoher Temperatur besteht die Gefahr, daß der Kunststoffkörper des Steckverbinders verkokelt. Bei zu niedriger Temperatur schmilzt das Lötzinn der Lötstellen nicht, oder nicht alle Lötstellen gleichzeitig, so daß beim Entfernen des Steckers die Gefahr besteht, einzelne Leiterbahnen von der Platine abzureißen. Minutenlanges Rumkokeln wiederum beschädigt die Platine. Interessant ist, wie bei diesem Steckverbinder (dessen Bauform ich anhand der "Bilder" noch nicht mal vage erahnen kann, und ich habe schon viele Steckverbinder in Notebooks gesehen) ein Pin "verbiegen" kann. Ein alternativer Lösungsansatz, wenn nur einer der Kontakte des Steckverbinders eindeutig defekt ist und sichergestellt ist, daß dieser Kontakt auch wirklich mit der Ansteuerung des Inverters zu tun hat: Trenne den zugehörigen Draht vom Steckverbinder am Kabel und löte einen (natürlich isolierten) Draht zwischen die Lötstelle des Steckverbinders auf der Platine. Dann geht zwar die Funktion verloren, das Kabel abziehen zu können, aber wann muss man das schon?
Ich habe eine Heißluftlötstation von Aoyue auch mit Nadelspitzen, ich hab mir schon uberlegt das ich es evtl. mit dieser Nadelspitze bei 350 grad probiere, einfach ein,zwei Minuten rundherum an den Kontakten entlang fahren aber ich weiss nicht ob der Connector doch etwas abbekommt? Ich versuche Morgen bessere Bilder zu machen.
Guten Morgen, ich habe im Schaltplan nach dem Connector gesehen und es scheint wirklich so das dieser Pin eine wichtige Funktion hat. Der verbogene Pin ist bei mir die Nr. 40 aber eingebaut kriege ich den nicht wieder hin. Ich poste auch mal den Teil mit dem Connector! Ich werde versuchen im Laufe des Tages scharfe Bilder zu bekommen.
40 und 38 sind parallelgeschaltet und liefern die Versorgungsspannung für den "Inverter". Hast Du denn wenigstens schon mal ein Messgerät an den Inverter gehalten, und nachgemessen, was da ankommt?
Als ich das vor Tagen mal gemessen hatte kam Strom an, ich weiss aber auch nicht ob ich diesen Fehler nicht selbst Produziert habe beim Zusammenbau!. Ich werde mich Heute Nachmittag daran setzen und auch wieder mal messen, obwohl ich glaube das es wohl dieser Fehler ist!
nun dann stellt sich mir aber schon die Frage wie du die Versorgungsspannung des Inverters gemessen hast? Auserdem sind da 2 Pins paralell (40 + 38) wenn du also am Inverter die VCC hast machst du entweder wieder was falsch (wahrscheinlich) oder du zählst falsch. Kann es sein dass Pin39 verbogen ist. Zu deinen Lötversuchen: vergiss es den Steckverbinder bekommst du mit deinen Mitteln nicht am Stück runter. Entweder der Steckverbinder oder das Board wirst du verlieren. Sehr wahrscheinlich beides. Das einzige was du machen kannst: beschaffe die ein defektes Board und erhitze es von unten mit Heißluft bis sich der Steckverbinder abnehmen lässt. Löte den defekten Steckverbinder von oben mit Heißluft und viel Temp aus. (Auch wenn der Plastikkörper schmilzt) Thomas
Ich habe direkt am Eingang des Inverters gemessen, aber wahrscheilich hast du Recht das ich da was falsch gemacht habe. Wechseln ist eine gute Idee, aber leider sind Ersatzteilspender Mangelware selbst bei Ebay und den Kleinanzeigen, kein einziges! Ich werde versuchen deine Idee mit dem Draht umzusetzen. Zu deiner Frage ob vielleicht Pin 39 kann auch sein wenn ich falsch herum lese. Mit Blick von oben auf den Connector,von Links nach Rechts,ist auf dem Schaltplan von unten nach oben. somit Liegen die Pins 1,3,5 usw. auf der Unterseite des Boards.
Die Orientierung kannst Du ja leicht selbst austesten - da die Pins 38 & 40 miteinander verbunden sind, die Pins 37 & 39 aber nicht, genügt ein einfacher Durchgangstester.
Super Danke euch, werde dann mal Heute Nachmittag anfangen und dann Berichten ob,wie,was geklappt hat.
Falls du den Stecker auf dem Mainboard doch noch wechseln willst, mach' da nicht so viel Geschiss mit der Löterei. Alle Pins verlöten und direkt am Stecker mit einer Miniflex abtrennen, Reste mit Entlötlitze runterschieben - feddich. Evtl. vorhandene seitliche Metallbügel ebenso behandeln. Die Stecker sind durchaus neu zu bekommen. Beim Auflöten nicht zu kleine Spitze mit Hohlkehle nehmen, diagonal zwei Pins fixieren, ordentlich Flux auf die Pins und mit ordentlich Zinn-Zufuhr einfach quer über die Pins fahren. Hört sich alles aufwändig an, ist es aber nicht ;) Ich brauche aber für die ganze Prozedur dank ausreichend Übung keine zehn Minuten.
Nochwas: Zum Testen kann der Kolben kalt und das Displaykabel heile bleiben. Mit zwei kleinen Meßspitzen oder ggf. kleinen Nadeln einfach von oben in den Stecker vom Kabel und unten an den Sockel überbrücken.
Die Stecker sind durchaus neu zu bekommen. Wo bekommt man den solche Stecker her?, ich habe bisher keine gefunden!
Jetzt mach halt mal ein richtiges Foto des Steckverbinders. Auf dem Foto sollte der verbogenen Pin scharf und deutlich erkennbar sein. Das mit der Brücke funktioniert nur wenn der krumme Pin keinen Kurzschluss mit Nachbarpins macht. Diese Einem kann man sehr gut mit Anschluss plan und Durchgangspruefer messen. Wir richten hier übrigens solche verbogenen Pins.Das ist durchaus möglich wenn man richtiges Werkzeug hat. Thomas
Ich hab das mit der Brücke probiert jetzt tut sich aber garnichts mehr beim Einstecken des Netzsteckers Blinkt die Power LED ganz schwach zufall oder nicht? Kein Hochfahren,kein Cooler dreht an und sonst auch alles tod. Ich werde die Brücke Morgen wieder entfernen um zu sehen ob es daran liegt! Ich hoffe es zumindestens.
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Hat keiner zu diesem Fehler einen Tipp, ich habe sowas noch nie gesehen. Wenn man das Netzteil einsteckt, beginnt die Power LED ganz schwach zu blinken, ansonsten passiert garnichts keine weiteren LEDs leuchten Akku wird scheinbar auch nicht geladen!
Da Du an dem Gerät schon mit der Heißluftpistolte zugange warst, und weiß Gott was gebastelt hast, kann die Fehlerursache natürlich irgendeine von vielen sein. Hast Du denn sicher die miteinander zu verbindenden Kontakte identifiziert?
Ich habe mit der Heissluftpistole nur einmal versucht den Connector zu entfernen mehr habe ich an dem Board nicht gemacht. Ja die Kontakte habe ich mit einem Durchgangsmesser Identifiziert,war aber auch eine Beschriftung am Connector zur Orientierung. Ich habe dann einen schmalen Isolierten Draht an den Pin gelötet, und mit dem passenden Displaykabel verlötet!
Jimmy D. schrieb: > Wenn man das Netzteil einsteckt, beginnt die Power LED ganz schwach > zu blinken, ansonsten passiert garnichts keine weiteren LEDs leuchten > Akku wird scheinbar auch nicht geladen! Klingt für mich so, als hättest du den 12V Zweig jetzt endgültig gehimmelt oder zumindest auf Kurzschluss geschaltet. Du könntest mit Oszi und Voltmeter nochmal prüfen, ob ein paar der Schaltwandler anspringen (am besten an den Speicherdrosseln), aber viel Hoffnung gibts da nach deinem Basteleien nicht mehr.
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Jimmy D. schrieb: > Ich habe mit der Heissluftpistole nur einmal versucht den Connector zu > entfernen Vier bis fünf Minuten lang.
ja ca. 4 Minuten aber bei 200grad, und nur mit einer Nadelspitze Direkt an den Kontakten. Schade, ich werde dann nochmals den Draht weglöten mal sehen vielleicht springt der wieder an, ansonsten neues Board. Ich ärgere mich gerade über mich selber, weil das Board vorher wenigstens über einen externen Monitor lief.
Jimmy D. schrieb: > Nadelspitze Magst Du mir erklären, was eine "Nadelspitze" bei einer Heißluftpistole ist? Meinst Du damit eine feine Aufsatzdüse, oder was?
ja ich meine eine feine Aufsatzdüse, ich nenne die immer Nadelspitzen ist mir so hängen geblieben warum auch immer,Entschuldigung. Ein Rework Prozess dauert auch ca. 4 Minuten, und da wird auch gezielt erhitzt, dann muss doch bei sowas auch immer jedes zweite Board platt gehen oder?
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Jimmy D. schrieb: > dann muss doch bei sowas auch immer jedes zweite > Board platt gehen oder? Nein. Ich kenne Dich nicht; ich weiß nicht, was Du kannst und was Du nicht kannst, und so, wie Du Deine Aktivitäten beschrieben hast, hast Du bei mir nicht den Eindruck erweckt, Du wüsstest wirklich, was Du da tust. Jemand, der Erfahrung in der Reparatur von SMD-bestückten Multilayerplatinen hat, der produziert natürlich nicht 50% Ausschuss. Aber so jemand verbiegt auch nicht irgendwelche Pins von feinen SMD-Steckverbindern.
Ob ich den verbogen habe weiss ich ja nicht, der Fehler war ja auch schon vorher deswegen habe ich das Notebook ja ausseinander gebaut. Naja jeden Tag mache ich sowas nicht, aber versuche immer mehr dazu zu lernen. Ich versuche eBooks,pdf,Bücher dazu zu finden wie man z.B. Reworkt vernünftig das Multimeter und das Oszi bedient. Aber was Richtiges gescheitet finde ich nicht. Ich bin Ausgebildeter Informationstechnischer Assistent, aber dieser Bereich des SMD Rework und Elektronik interessiert mich immer mehr, ich hoffe das ich mich da auch irgendwie Weiterbilden kann!
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Jimmy D. schrieb: > der Fehler war ja auch > schon vorher deswegen habe ich das Notebook ja ausseinander gebaut. Naja, ab Werk wird das ganz sicher nicht der Fall gewesen sein. Oder hat da vorher schon jemand dran 'rumgebastelt?
Mein bekannter sagt nein, das glaube ich Ihn auch aber man weiss nie, vielleicht der Sohn ganz im Geheimen! das würde ich vermuten, weil der auch so ein Technikfreak ist und auf alles rumbastelt. Bin gespannt ob sich was tut wenn ich Heute Nachmittag die Brücke wieder entferne, ansonsten baue ich Ihm ein neues Board ein. Hast du vernünftiges Lesematerial damit ich dazu lernen kann? Im Internet ist viel Schwachsinn unterwegs!.
Auch nach dem entfernen der Brücke passiert leider nichts mehr, dann kann ich davon ausgehen das dass Board kaputt ist.
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