Hallo, Ich habe einen Mikrocontroller von Tinkerforge (basiert auf einem Atmel) und würde gern eine LED an deren IO4-Bricklet treiben. Problem ist, dass meine LED leider 20mA benötigt (und die Lichtstärke wird auch benötigt) und pro Ausgang des IO-Moduls nur 6mA zugelassen sind. Es sollte doch aber möglich sein die Ausgänge mit jeweils einem extra Widerstand zu versehen, so dass ich die LED an den insgesamt 4 Ausgängen treiben kann und jeder Ausgang auf 5mA Strom bregrenz wird?
Du kannst die 4 Pinne direkt parallel schalten und einen gemeinsamen Vorwiderstand nehmen.
Hallo, es gibt, zumindest als 3 mm Variante (5mm bin ich unsicher) auch LED die nur 2mA benötigen. Gruß
Marc schrieb: > Hallo, > es gibt, zumindest als 3 mm Variante (5mm bin ich unsicher) auch LED die > nur 2mA benötigen. > Thor2605 schrieb: > Problem ist, dass meine LED leider 20mA benötigt (und die Lichtstärke > wird auch benötigt) ;-)
@ Thor2605 (Gast) >Problem ist, dass meine LED leider 20mA benötigt (und die Lichtstärke >wird auch benötigt) und pro Ausgang des IO-Moduls nur 6mA zugelassen >sind. Man kann einen Transistor als Verstärker verwenden. >Es sollte doch aber möglich sein die Ausgänge mit jeweils einem extra >Widerstand zu versehen, so dass ich die LED an den insgesamt 4 Ausgängen >treiben kann und jeder Ausgang auf 5mA Strom bregrenz wird? Geht auch. An jeden Ausgang je ein Widerstand, dann zusammen auf die LED.
Thor2605 schrieb: > Problem ist, dass meine LED leider 20mA benötigt Hast du schon mal über eine effizientere LED nachgedacht? Welchen Lichtstrom brauchst du denn und bei welcher Wellenlänge?
Hallo, wenn der Fragesteller meint, dass die 20mA benötigt werden, dann sollte man eher annehmen. dass dies wegen der gewünschten Helligkeit der Fall ist, nicht weil im Datenblatt irgend was mit 20mA steht. Die 20mA können einmal als Nennstrom für die Helligkeit in mcd genannt sein oder als max. Strom. > Marc schrieb: > es gibt, zumindest als 3 mm Variante (5mm bin ich unsicher) auch LED die > nur 2mA benötigen. Die 2mA sind nur der Nennstrom für die Helligkeitsangabe sogenannter Low Power LEDs. Das ist aber eh eine Angabe, die kaum noch einen Wert hat. So manche LED, die mit 40mA oder viel mehr betrieben werden kann, leuchtet bei 2mA schon viel heller als manche dieser Low Power LEDs. Ich kenne keine LED, die einen ganz genau definierten "Strom benötigt". Selbst High Power LED mit max. Strom bis weit über 1000mA leuchten schon bei weit unter 1mA, nur eben nicht so hell wie bei höheren Strömen. Gruß Öletronika
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Bearbeitet durch User
U. M. schrieb: > Ich kenne keine LED, die einen ganz genau definierten "Strom benötigt". Doch: Die in einer Laserdiode verbauten LEDs benötigen einen Mindeststrom , um zu "lasern". :-) Aber das ist hier OT.
Harald W. schrieb: > Doch: Die in einer Laserdiode verbauten LEDs benötigen einen > Mindeststrom , um zu "lasern". :-) Aber das ist hier OT. Gerade bei Laserdioden ist der Mindeststrom nicht fest, weil die Laserschwelle sehr von der Temperatur abhängt und man auf der anderen Seite nach Oben relativ wenig Luft hat.
Tom E. schrieb: > Gerade bei Laserdioden ist der Mindeststrom nicht fest, Aber mit beliebig kleinen Strömen geht es nicht.
Hallo, > Harald W. schrieb: > Doch: Die in einer Laserdiode verbauten LEDs benötigen einen > Mindeststrom , um zu "lasern". :-) Aber das ist hier OT. Laserdioden als LED zu bezeichnen ist schon etwas unüblich! Laserdioden arbeiten unterhalb des threshold current aber ähnlich wie wie LED im sogenannten "LED-Mode". Das ist aber nur ein unerwünschter Dreckeffekt. https://www.ichaus.de/upload/pdf/Photonik_H5_203_Grundlagen_Laserdiodenanst.pdf Ansonsten ist es so, wie schon geschrieben. Der Lasserstrom ist außer vom Lasertyp und dem jeweiligen Exemplar auch noch stark von der Temperatur abhängig und von der Alterung. Es gibt aber sowieso nicht "einen Laserstrom", weil mit Änderung des Laserstromes auch die Laserleistung verändert werden kann. Gruß Öletronika
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