Ich glaube zwar nicht, dass es etwas bringt aber fragen kostet ja bekanntlich nichts. Ich habe einen etwas älteren Siemens Nixdorf Scenic Mobile 500 Laptop, angeblich "voll funktionsfähig" erstanden. Ist aber leider nicht der Fall. Scheinbar ist in dem Gerät keine Festplatte eingebaut. Deswegen wollte ich mal ausprobieren ob er denn mit Festplatte funktioniert. Im Gegensatz zu vielen anderen Geräten kann man aber da nicht einfach auf der Unterseite eine Klappe aufschrauben, sondern scheinbar muss man das Gerät komplett zerlegen... Ich habe zwar schon alle lösbaren Schrauben gelöst, wirklich öffnen lässt sich die Unterseite aber trotzdem nicht. Ich hab hier auch Bilder gemacht. http://fs5.directupload.net/images/151031/o93jpxew.jpg http://fs5.directupload.net/images/151031/cpk72c2p.jpg Was ich wohl benötigen würde wäre ein Service Manual wo genau beschrieben wird wie man vorgehen muss. Zu finden ist aber nichts (in der normalen Bedienungsanleitung steht nur dass man den Siemens Support kontaktieren soll wenn man die Festplatte wechseln möchte).
Woraus schließt du, das da keine HD eingebaut ist? Wie groß sollte sie sein und was sagt das BIOS.
Ich schließe das daraus, dass man absolut nichts hören kann. Und gerade ältere Festplatten sollte man ja doch hören können. Laut dem Aufkleber auf der Rückseite sollte es sich um eine 1,35GB Festplatte handeln. Das Bios sagt im Grunde gar nichts. Wenn ich auf "Auto" schalte und dann das Gerät suchen lasse kommt "None" als Ergebnis. Man kann im "User" Modus zwar irgendwas eingeben, aber das bringt's wohl auch nicht. Ich kann natürlich nicht mit absoluter Sicherheit ausschließen, dass eine Festplatte eingebaut ist aber wenn eine vorhanden ist, dann ist sie entweder komplett tot oder bekommt keinen Strom.
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Versuche mal unter im BIOS EXIT/ Get Default Values die Standardwerte einzustellen. Ich habe hier einen Scenic 700, da ist hinten eine Abdeckung für die HD :-) Da geht es wie du beschrieben unter Auto. Aber bei einem anderen Museumsstück kam mit oberen Tip die HD zum Vorschein. Geht denn die Uhr noch richtig?
Das habe ich schon alles probiert. Bringt genau nichts. Da wird nichts erkannt. Ich hab das schon allein deswegen alles durch weil das BIOS beim ersten Einschalten sowieso nur kompletten Unfug angezeigt hat, selbst nach einem zurücksetzen auf Standardwerte. Erst nach dem das Gerät länger am Strom hing hat sich wohl die BIOS-Batterie wieder etwas erholt und das Gerät an tatsächliche Standardwerte erinnert und jetzt funktioniert's auch (also mit den Standardwerten und der Uhr) auch wenn das Gerät einige Tage ohne Strom ist. Und ja, ich weiß dass das Scenic Mobile 700 auf der Rückseite Zugriff auf die Festplatte bietet, denn die beiden Geräte (700 und 500) "teilen" sich nämlich quasi ein Handbuch. Dort ist beschrieben wie man die Festplatte beim 700er wechselt und dann kommt noch der lapidare Hinweis dass man beim 500er doch den Kundensupport von Siemens kontaktieren möchte...
Robert B. schrieb: > dann > kommt noch der lapidare Hinweis dass man beim 500er doch den > Kundensupport von Siemens kontaktieren möchte... Dann mach das! --- Nein, ist nur Spaß. Da wirst du wohl demontieren müssen. Ich weiß zwar nicht, wie dein 500 aussieht, aber entferne mal die Tastatur. Links neben dem Display ist so ein Riffelgitter. Da kann man mit dem Fingernagel rein und das Gitter abheben. Dann sieht man zwei Schraben, die die Befestigung der Tastatur sind. Vielleicht kannst du dann mehr sehen.
Das habe ich tatsächlich gemacht! ;) Im Fujitsu Siemens Forum erhalte ich allerdings keine Antwort. Riffelgitter? Auch an den Seitenteilen ist da nichts zu erkennen was an ein Riffelgitter erinnert, nur der Stromanschluss auf der einen Seite und PCMCIA-Schacht auf der anderen. Hab mal ein Bild der Tastatur gemacht... http://fs5.directupload.net/images/151113/r8ga5o2a.jpg
manchmal sind unter den Aufklebern auf der Rückseite Schrauebn versteckt, gerade unter iwelchen Service/Garantieaufkleber mit der Rundung von der Bleistiftrückseite mit leichten Druck drüberfahren alternativ mal oben die Tastatur runtermachen (versuchen) evtl. sind da Schrauben und ja, auch viel später (2007/2008) waren sogar noch Medion-Laptops im Handel, die keine extra Klappe oder Einschub für die Platte hatten, auch die musste man komplett öffnen um da ran zu kommen DAS ist ein Unterschied zwischen einem wartungsfreundlichen Büro- zu einem billigen Homerechner. wo ich das Tastatutarbild sehe: von oben die äußeren Scharnierabdeckungen nach oben abhebeln, darunter könnten Schrauben sein btw: DAS waren noch Tastaturen mit richtigen Tasten, und nicht dieser anfangs so bejammerte und dann nach und nach klammheimlich standardisierte Mist der heute Tasten genannt wird, da kann doch keiner lange Berichte drauf schreiben
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Ja, ich habe das entdeckt, da ließ sich tatsächlich so ein Plastikteil entfernen und darunter waren Schrauben und die Tastatur ließ sich tatsächlich entfernen. Immerhin mal ein Schritt in irgendeine Richtung. Nach Festplatte sieht mir da aber auch nichts aus. http://fs5.directupload.net/images/151113/itlsrsqq.jpg P.S. Ich glaube so billig war das Gerät ursprünglich gar nicht...
der Stecker, der neben dem blauen Flachbandkabel sichtbar ist, könnte die Stromversrogung für die Platte sein allerdings müsste diese dann von unten im Lüftungsgitter zu sehen sein mach mal bitte Bilder von den Gehäuseseiten, man sieht den Schlitz gar nicht, wo das Gerät zusammengesetzt ist
Robert B. schrieb: > Ich habe einen etwas älteren Siemens Nixdorf Scenic Mobile 500 Laptop, > angeblich "voll funktionsfähig" erstanden. Wowh - Du bist ja ganz schoen aktiv - auf diversen Foren zumindest. Gibt man deinen Laptoptyp in der Googlesuche ein stolpert man alle naselang ueber dein Anliegen..... ;-) Downloaden kann man das Manual unter der preisgabe einer Emailadresse hier: http://www.easyhelpguide.com/manual/SiemensNixdorf.html Aber dies muesste Dir ja selbst schon aufgefallen sein....
das Gerät sollte ein Diskettenlaufwerk auf der rechten Seite haben, die Platte sitzt dann links unter der Handauflagefläche
Ok, danke an alle, ich denke ich bin nun schon einen großen Schritt weiter, das eigentliche Problem scheint sich gelöst zu haben! Die Festplatte fand sich unter diesem Metallteil rechts. Also da befand sich wie erwartet nichts, aber da war eben der Anschluss. Ich habe so einen 2,5" Adapter auf dem eine Compact Flash Karte steckt, das will ich als Festplatte verwenden. Die "Festplatte" wir nun auch richtig erkannt (8GB) im Bios und auch beim Starten steht nun Fixed Disk 0 identified. Aber nach dem alles abgegrast wurde (beim Starten) wird zum Schluss noch die Maus identifiziert, dann hört man ein Piepen und dann passiert nichts mehr, das Gerät scheint auch nicht unbedingt auf die Festplatte zugreifen zu wollen (würde man in der Anzeige unter dem Display sehen). Kann das vielleicht daran liegen dass dieser Adapter als Slave eingestellt ist und dass man erst zwei solche Metallspitzen zusammenlöten müsste (habe aber keinen Lötkolben...) oder ist Master/Slave egal wenn sowieso nur eine Platte vorhanden ist? P.S. Ja, das ist mir schon aufgefallen, da bekam ich aber nichts (und das normale Manual findet man sowieso bei Fujitsu Siemens)
Nein, ich glaube das mit dem Master kann es wahrscheinlich nicht sein, im Bios steht eindeutig dass die als Master erkannt wurde. Seltsam...
Hallo, Robert B. schrieb: > Aber nach dem alles abgegrast wurde (beim Starten) wird zum Schluss noch > die Maus identifiziert, dann hört man ein Piepen und dann passiert > nichts mehr, das Gerät scheint auch nicht unbedingt auf die Festplatte > zugreifen zu wollen (würde man in der Anzeige unter dem Display sehen). vielleicht fehlt im schlicht und ergreifend das Betriebssystem auf der CF Karte. Ein paar Infos zum booten von CF-Karte findest Du hier: Beitrag "CF-Karte bootfähig als Festplattenersatz mit WinXP?" Mit freundlichen Grüßen Guido
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Robert B. schrieb: > Ich habe so einen 2,5" Adapter auf dem eine Compact Flash Karte steckt, > das will ich als Festplatte verwenden. Versuche mal, eine CF-Card mit kleiner als 2GB zu finden. Evtl. kommt das Bios damit nicht zurecht. Kannst du vom Floppy aus starten? Robert B. schrieb: > Aber nach dem alles abgegrast wurde (beim Starten) wird zum Schluss noch > die Maus identifiziert, Wie zeigt sich das?
Das 'optimale' System für diesen Rechner wird vermutlich Win95 sein, auch MSDOS 6.22/Win3.11 oder Win98 werden vermutlich anspringen. (Du schreibst ja nichts über den Speicherausbau). Der erste Versuch ist es also, die Kiste mit der ersten Diskette von MSDOS 6.22 hochzufahren und mal ein fdisk abzuseilen. Natürlich funktioniert hier ein FAT32 Filesystem nicht, sondern lediglich FAT16. Netzwerkanschluss oder -Karte wirst du vermutlich ja nicht haben, deswegen ist eine aktuelle Linuxdistribution unbrauchbar, wenn du daran Spass hast, kannst du aber evtl. ein ISO CD Image brennen und so wenigstens ein Grundsystem installieren. Mein Omnibook 2 ist ähnlich alt und fühlt sich mit Win98 am wohlsten. Der grosse Vorteil der alten Kiste sind natürlich die Legacy Schnittstellen und der problemlose Betrieb von PonyProg oder KissEprom, die mit den Abstraction Layern der neueren M$ Software nicht klarkommen. Ich habe hier eine 3Com PC-Card, mit der die Schüssel sogar ins Netz kommt. (Mit dem bekannnten Vorführeffekt a là Bill Gates - steckt man sie im laufenden Betrieb ein, gibts den schönen blauen Bildschirm).
Mein genannter Scenic 700 hat 72MB RAM, Pentium 133, HD 2GB und läuft unter W98SE. Läuft eigentlich prima. Mit den Damaligen Programmen wie EAGLE, Autocad, WORD usw. konnte man arbeiten. Matthias S. schrieb: > Ich habe hier eine 3Com PC-Card, mit der die Schüssel sogar ins Netz > kommt. Hab ich auch geschafft. Es muß aber eine echte Pcmcia sein, PC-Card geht nicht. Die gab es mal bei Pollin mit einer Anleitung, wie man ein Kabel ranbastelt. Ich würde versuchen, darauf W98SE zu installieren. Es sollte laufen. Unter Linux könnte das DSL gehen.
michael_ schrieb: > Es muß aber eine echte Pcmcia sein, PC-Card geht > nicht. Da hast du natürlich recht. Meine olle 3Com Karte ist PCMCIA und keine PC-Card (hat auch das Anschlussschwänzchen mit RJ45 und 2 LED). Durch Stöbern in alten Preziosenkisten konnte ich tatsächlich auf 256MB RAM ausbauen - da ist dann aber Ende Banane bei der Kiste. Nur dumm, das bei mir ein Silicon Motion Grafikchip drin ist. Kein D3D, also auch kein Spielen von alten Win98 Spielen :-(
Der 500 ist scheinbar moderner als mein Scenic 700. Er hat evtl. schon PC-Card Slot? Muß man ausprobieren. Aber leider macht er nur 40MB RAM. Noch echte EDO-Dimm. http://www.usedcomp.de/infos/mobile500.pdf
Das Ding ist von 1997, da gab es den 32-Bit-Cardbus zwar schon, aber im Dokument wird explizit "PC Card 2.1" erwähnt - das ist 16-Bit-Cardbus, was gerne auch "PCMCIA" genannt wird. Wenn das Gerät auch noch das im Dokument erwähnte DSTN-Display hat ... dann ist es ein Fall für die Entsorgung. So etwas will man nicht benutzen. Das ist Masochismus.
Nicht giftiger als andere auch, aber die Bildqualität ist komplett unterirdisch. Das ist übler Matsch, und die Dinger sind vor allem so träge, daß man darauf mit einer Maus nicht arbeiten kann (weil ein Verschieben des Mauszeigers erst mal dessen Verschwinden zur Folge hat). Das ist halt kein TFT, sondern passiv, und die Bildqualität schwankt stark in Abhängigkeit vom dargestellten Inhalt. Über so etwas wie Blickwinkelstabilität muss man in Zusammenhang mit einem DSTN-Display erst recht nicht nachdenken, das gibt es sowieso nicht. DSTN-Farb-Displays sind aus gutem Grund schon im letzten Jahrtausend ausgestorben. Nicht verwechseln mit einem TN-TFT-Display!
Nein, deine Effekte kann ich nicht bestätigen. Alles geht prima. Im Fundus habe ich auch noch zwei mit SW-Display. Da werde ich mal drauf achten. Einer unter W3.11 und einer unter DOS. Aber da wird man sowas sowieso nicht merken.
michael_ schrieb: > Nein, deine Effekte kann ich nicht bestätigen. Dann hast Du entweder kein Farb-DSTN-Display oder extrem geringe Ansprüche an Bildqualität.
Alsu auf der Festplatte hatte ich ein Image einer Win95 Installation eines anderen Laptops aufgespielt. inklusive Treiber für den Scenic Mobile 500. In der Hoffnung dass das Gerät damit hochfahren würde. War aber nicht so. Naja, Versuch war's wert. Ein weiteres Problem ist, dass mein angeblich "voll funktionsfähiger" Scenic Mobile kein funktionierendes Diskettenlaufwerk hat. Demnach kann ich also gar nicht mit einer DOS-Diskette starten und FDisk ausführen. Zumindest nicht auf dem Laptop. Ich hab da noch einen anderen Laptop älteren Baujahrs rumliegen und hab's mit dem versucht, also zuerst habe ich die "Festplatte" komplett gelöscht (auf meinem Hauptrechner) dann dort eingebaut (Omnibook 5500) und dann mit Diskette gestartet. FDISK wird ausgeführt, ich habe die CFestplatte dann in mehrere Partitionen unterteilt und die erste aktiviert. Nach einem Neustart liest das Gerät nichts von der CFestplatte, von Diskette starten geht auch nicht, denn da steht dann nur "Starten von Diskette" dann hört man Ladegeräusche, sieht ein kurzes Blinken der CFestplatte und das war's. Im Endeffekt kann der Laptop (Omnibook, also der um den es eigentlich nicht geht) zwar die Festplatte partitionieren, dann aber nicht mehr verwenden. Formatieren demnach auch nicht. Formatieren könnte ich sie zwar im Hauptrechner, aber damit könnte dann ja wieder der Scenic nichts anfangen.... P.S. Der Bildschirm im Scenic ist laut Aufkleber auf der Rückseite ein TFT Bildschirm und zumindest nach dem was ich vom Startbildschirm her beurteilen kann, sieht mir das nicht nach passiv Matrix aus
DSTN erkennt man gut daran das z.b. Windows Fenster mit hohen Kontrasten an deren Kanten Horizontale und Vertikale Lienien entstehen. Furchtbar lahm und Temp. Abhängig sind sie auch, deswegen gibt es einen Kontrastregler.
Robert B. schrieb: > Der Bildschirm im Scenic ist laut Aufkleber auf der Rückseite ein TFT > Bildschirm Na dann ist klar, warum das Ding OK ist. Das weiter oben verlinkte Produktblatt erwähnt, daß das Notebook mit zwei unterschiedlichen Displays verkauft wurde -- dem TFT-Display, das Du zu Deinem Glück hast, und dem Farb-DSTN-Sondermüll, den Du zu Deinem sehr großen Glück nicht hast.
Ja, immerhin. Hilft nur bzgl. Festplatte halt auch nicht.
Robert B. schrieb: > Hilft nur bzgl. Festplatte halt auch nicht. Wie oben schon geschrieben, sollte die primäre Partition nicht grösser als 2GB sein. Du kannst dann probieren, sie im Omnibook mit format <Laufwerksbuchstabe> /s mit einem minimalen System auszurüsten und gleich den ganzen Win98SE Installkrams (alle *.cab und setup.exe) in ein Unterverzeichnis zu kopieren. Wieder im SiNix Daumen drücken und hoffen, das er startet. Eigentlich aber bist du böse hereingelegt worden, wenn nicht mal das Diskettenlaufwerk noch geht.
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Na klar bin ich hereingelegt worden. Der Verkäufer war zwar bereit mir einen Teil des Kaufpreises zurückzuerstatten, aber ich wollte den kompletten Kaufpreis zurück. Habe ich auch bekommen. Somit hab ich den Scenic ja jetzt gratis bekommen und wollte mal sehen was sich machen lässt. Wie oben erwähnt kann ich die CFestplatte nicht formatieren, auch nicht im Omnibook. Bei einer unpartitionierten CF funktioniert es zwar, dass man von Diskette startet und FDISK ausführt (habe Partitionen von jeweils 2GB angelegt) aber nach einem Neustart um diese zu formatieren bleibt er nach "Starten von Diskette" stehen. Warum auch immer. Ich hab die CF-Karte dann noch mal im Hauptrechner gemountet und dort mit Win98 (VMWare) 2 Partitionen formatiert (und auf die erste Systemdateien kopieren lassen) aber im Scenic passiert nichts wenn man die dann einbaut. P.S: Formatieren kann ich sie im Hauptrechner natürlich schon aber nicht im (altersmäßig dem Scenic am nächsten) Omnibook und ich glaube das wäre das wichtige: Partitionieren und formatieren in einem alten Rechner
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Robert B. schrieb: > aber nach einem Neustart um diese zu formatieren bleibt er > nach "Starten von Diskette" stehen. > Warum auch immer. Hast du das mal richtig lange ausgesessen? Ich habe schon erlebt, das eine Platte mit Partition, aber unformatiert, den Rechner richtig lange aufgehalten hat, bis er sich dann bequemte, doch von Diskette zu starten.
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Robert B. schrieb: > Wie oben erwähnt kann ich die CFestplatte nicht formatieren, auch nicht > im Omnibook. Das kann auch mit einem unterschiedlichen CHS-Mapping zu tun haben; nicht jedes BIOS spricht Festplatten auf die gleiche Art und Weise an. Sobald aber eine Partitionstabelle existiert (auch wenn sie leer ist), wird die darin stehende Festplattengeometrie berücksichtigt und nicht an die realen Gegebenheiten angepasst. Das hat die unangenehme Eigenschaft, daß eine mit Rechner A partitionierte Festplatte von Rechner B nicht lesbar sein muss - oder, was noch unappetitlicher ist, zwar lesbar ist, aber inkorrekt, d.h. Datenmüll liefert. Das Phänomen trat gerne mit Festplatten im einstelligen GByte-Größenbereich auf, danach haben die BIOS-Hersteller anscheinend die Kurve gekriegt und sich auf einheitliche Mappingverfahren geeinigt. Abhilfe: Den physikalisch ersten Sektor komplett löschen (dafür gibt es Dos-Tools à la s0kill) und die Partitionierung nur auf dem Zielrechner durchführen.
Robert B. schrieb: > Ich hab die CF-Karte dann noch mal im Hauptrechner gemountet und dort > mit Win98 (VMWare) 2 Partitionen formatiert (und auf die erste > Systemdateien kopieren lassen) aber im Scenic passiert nichts wenn man > die dann einbaut. Das mit deiner CF ist für die ersten Versuche recht unglücklich. Bei CF gibt es Versionen größer 2GB mit DMA. Einmal kann dein Laptop da nicht mitspielen oder auch dein Adapter. Und auch mehrere Partitionen auf CF-Karten sollte man nicht machen. Du hast da mehrere Fehlerquellen. Also mindestens eine kleine CF besorgen. Für den PCMCIA-Slot gibt es doch auch Adapter für so eine Karte. Vielleicht kannst du damit booten. Besorge dir eine HD kleiner als 2GB. Man sollte die unbedingt im Laptop partitionieren und formatieren. Was ist eigentlich mit dem Floppy? Ist das Floppy richtig ausgewählt und auch der Controller unter Advanced? Geht die CD? Dann nimm eine W98SE Cd und starte zumindest dort auf der Kommandozeile. Da bist du dann auch im DOS.
Rufus Τ. F. schrieb: > Nicht giftiger als andere auch, aber die Bildqualität ist komplett > unterirdisch. > > Das ist übler Matsch, und die Dinger sind vor allem so träge, daß man > darauf mit einer Maus nicht arbeiten kann (weil ein Verschieben des > Mauszeigers erst mal dessen Verschwinden zur Folge hat). Genau dafür hatte Microsoft damals die "Mausspur" eingeführt. Funktioniert heute zwar noch, aber nicht mehr überall. In vielen Games aber auch z.B. in Stellarium wird die Maus im Vollbildmodus dann gar nicht mehr angezeigt.
So, ich habe gerade mal mit dem PCMCIA getestet. Vergiß ganz schnell deine große CF! Eine 4GB wird nicht mal angezeigt. Auf 64 und 128MB konnte ich problemlos zugreifen. Auf einer der Karten habe ich ein DOS drauf und werde das mal mit so einem Adapter anstatt der HD testen.
Danke für eure zahlreichen Antworten!! So viel Beteiligung hätte ich echt nicht erwartet! Ich habe mir nun eine andere CF-Karte besorgt und nach einigem Hin und Her funktioniert's jetzt (Transcend 4GB 133x) Ich hab auf dem Omnibook Win95 neu installiert (die vorhandene Installation wollte niemand) und nun funktioniert das auch. Also sowohl auf dem Omnibook als auch auf dem eigentlichen Laptop Scenic Mobile 500. Das Diskettenlaufwerk ist wirklich hinüber, da bewegt sich irgendein Teil drin und es gibt nur komische Geräusche von sich. Der SM 500 hat kein CD-Rom-Laufwerk, höchstens optional angeschlossen an die Docking Station. Schade dass die 8GB CF (400x) nicht funktioniert, die war mit über 30€ nämlich alles andere als billig. Jetzt brauch ich nur mehr einen neuen Akku für ein paar hundert €uro und dann hab ich tatsächlich ein voll funktionsfähiges Gerät (minus Floppy-Laufwerk) ;)
Glückwunsch! Aber willst du den wirklich richtig benutzen? Ich habe auch probiert. Mit den kleinen Karten ging es, die 4GB leider nicht. Für das Slim-Floppy findest du sicher Ersatz. Oder du nimmst so einen Floppy-Adapter. Da hast du dann gleich USB-Anschluß. ebay 291564948679
Zu den CF Karten. Man muß da aufpassen, nicht alle Karten beherrschen den Fixed Disk Modus. Ich habe diese Erfahrung auch schon gemacht, manche können nur den Removable Moduls. Transcend Karten unterstützen den Fixed Disk Modus, sodass es nun funktioniert. Siehe auch hier: http://thinkwiki.de/IDE-CF-Adapter
Jein. Ich hatte tatsächlich die Idee eine solche Antiquität produktiv einzusetzen. Für unterwegs mit Word und PDF-Viewer. Deswegen habe ich den Verkäufer auch explizit nach dem Akku gefragt, er sagte mir es wären 2 Zusatzakkus dabei und die würden jeweils eine Stunde halten. Das wäre optimal gewesen. Aber natürlich stimmte das wieder mal nicht, ein Akku hält nach stundenlangem Laden ein paar Minuten, der andere ein paar Sekunden... Dadurch ist das irgendwie hinfällig, denn Stromanschluss hab ich nicht überall und einen neuen Akku kaufen rentiert sich wohl wirklich nicht... Selbstbau trau ich mir nicht zu (hab auch keinerlei Kram den ich dafür bräuchte). Dennoch hab ich mir zwecks Datenaustausch (anstatt der Floppy) das hier überlegt. Steht Typ 1 dabei, würde das denn funktionieren? http://www.ebay.de/itm/SanDisk-512MB-CF-Compact-Flash-Memory-Card-PC-Card-PCMCIA-Adapter-/271810948360?hash=item3f4931ed08:g:CmAAAOSwqu9VCpxu
apropos Museums-Stücke: Ich hätte noch 2 steinalte Toshiba T2100 gegen Portoerstattung abzugeben ... der eine geht (irgendein steinaltes Windows drauf), der andere steht (ich glaube, die Festplatte fehlt oder ist leer)
Robert B. schrieb: > Steht Typ 1 dabei, würde das denn funktionieren? > > Ebay-Artikel Nr. 271810948360 Wenns diesmal nicht wieder so ein Lügner ist wie der Laptop Verkäufer, sollte das klappen. Type I ist jedenfalls der Original PCMCIA Typ. Such dir am besten gleich noch eine Netzwerkkarte dieses Typs. Und lass dir bei beidem zusichern, das du es zurückschicken kannst, wenn nicht passt. Wichtig ist, das du Zugriff auf Treiber für dein OS hast, denn da wirds oft eng.
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Robert B. schrieb: > Ich hatte tatsächlich die Idee eine solche Antiquität produktiv > einzusetzen. > Für unterwegs mit Word und PDF-Viewer. Das ist Masochismus. Bei maximal 40 MB Arbeitsspeicher ... bist Du in erster Linie damit beschäftigt, auf irgendetwas zu warten. > ein Akku hält nach stundenlangem Laden ein paar Minuten, der andere ein > paar Sekunden... Das ist bei über 15 Jahre alten Akkus wirklich überhaupt kein Wunder. Mit gewisser Wahrscheinlichkeit sind das auch noch NiMh-Akkus ...
Robert B. schrieb: > Dennoch hab ich mir zwecks Datenaustausch (anstatt der Floppy) das hier > überlegt. > Steht Typ 1 dabei, würde das denn funktionieren? > > Ebay-Artikel Nr. 271810948360 Ja, geht. Aber neu kostet das nicht viel. Wenn du dir sowas zulegst, hast du noch mehr Komfort. ebay 331545219611 Als Verkäufer hätte ich dir kein Geld zurückerstattet! Es ist eindeutig etwas für Sammler, Museum. Rufus Τ. F. schrieb: > Das ist bei über 15 Jahre alten Akkus wirklich überhaupt kein Wunder. > Mit gewisser Wahrscheinlichkeit sind das auch noch NiMh-Akkus ... Ich habe noch einen ACER (333MHz CPU), da sind auch NiMh drin und die gehen nach 15 Jahren immer noch brauchbar. LiIon wäre da schon dreimal tot. Matthias S. schrieb: > Such > dir am besten gleich noch eine Netzwerkkarte dieses Typs. Die sind selten und teuer. Das wird aber mit einem Netzwerk unter W95 nicht gehen. Einen Laptop mit 1,5GHz, wo sogar W7 drauf läuft, kriegt man doch geschenkt. Gut, einen Akku und RAM sollte man nachrüsten. Ist mir vor Wochen passiert. Nur an die Strombuchse muß ich ran, die hat einen Wackler.
michael_ schrieb: > nach 15 Jahren immer noch brauchbar Mehr RAM + frischer Akku kostet wahrscheinlich mehr als NB mit W7.
michael_ schrieb: > Matthias S. schrieb: >> Such >> dir am besten gleich noch eine Netzwerkkarte dieses Typs. > > Die sind selten und teuer. > Das wird aber mit einem Netzwerk unter W95 nicht gehen. Hmm, sagen wir mal so, mein olles Omnibook XE2 mit Win98 kommt mit der 3COM Karte sogar ins Internet. Am Samba Server musste ich allerdings etwas rumdrehen, damit er mit den Win7 Klienten und dem alten Win98 zurechtkommt. Rufus Τ. F. schrieb: > Robert B. schrieb: >> Ich hatte tatsächlich die Idee eine solche Antiquität produktiv >> einzusetzen. >> Für unterwegs mit Word und PDF-Viewer. > > Das ist Masochismus. Bei maximal 40 MB Arbeitsspeicher ... bist Du in > erster Linie damit beschäftigt, auf irgendetwas zu warten. Das sehe ich auch so. Für mich hat die ganze Sache deswegen Sinn gehabt, weil ein paar ältere Programme noch direkten Zugriff auf LPT und COM wollten, wie ein EPROM Brenner und PonyProg. Als Rechner an sich ist die alte Kiste mit ihrem PII und 500MHz natürlich nur ein Witz.
Matthias S. schrieb: > Hmm, sagen wir mal so, mein olles Omnibook XE2 mit Win98 kommt mit der > 3COM Karte sogar ins Internet. Am Samba Server musste ich allerdings > etwas rumdrehen, damit er mit den Win7 Klienten und dem alten Win98 > zurechtkommt. Deiner ist doch da supermodern gegenüber den Scenic. Du hast sicher schon einen PC-Card-Schacht. Da passen alle Karten. Der Scenic hat die noch nicht, und da sind solche Karten rar. Schau mal auf das Blech an den Anschlüssen. Wenn es golden ist, dann ist es schon das neuere. Hab gerade gefunden, dein Laptop hat mal 4000DM gekostet.
Matthias S. schrieb: > Als Rechner an sich ist die alte Kiste mit ihrem PII und 500MHz > natürlich nur ein Witz. Das Ding hier (das des Threadstarters) spielt mit einem Pentium mit maximal 150 MHz noch mal in einer ganz anderen Liga ... und vor allem hat es maximal 40 MB RAM. OK, mit Word kann man darauf arbeiten, wenn man eine entsprechend uralte Word-Version auftreibt; DOS-Word oder eine der 16-Bit-Varianten von Word für Windows, die dürften genügsam genug sein.
michael_ schrieb: > Als Verkäufer hätte ich dir kein Geld zurückerstattet! Es ist eindeutig > etwas für Sammler, Museum. > Dann weiß ich schon mal bei wem ich nichts kaufen würde...;) Es geht ja nicht darum wie gut oder schlecht das Gerät ist sonden um die falschen Angaben. Egal wie alt oder gebraucht es ist, die Angaben müssen natürlich stimmen und das war definitiv nicht der Fall. Was den Rest betrifft: Netzwerkkarte brauch ich glaub ich eher nicht, denn ins Internet will ich damit sowieso nicht. Mit 40MB und Pentium Prozessor mit 133Mhz macht das wohl nicht so besonders viel Spaß. Aber Word (Version von 97) ist performancetechnisch echt in Ordnung. Öffnet (nach Neustart) in etwa 1,5 Sekunden, also da kann man nicht klagen. Selbst mehrseitige Dokumente scrollen schnell genug um nicht einzuschlafen. Word 2013 braucht auf aktuellen Durchschnittsrechnern wohl länger. Und was die Akkus betrifft: Ich hab für das Omnibook gleichen Alters noch einen Akku der läuft (selbst bei hoher CPU-Auslastung und Festplattenaktivität) etwa 1 Stunde und 15 Minuten. Also selten aber doch gibt es tatsächlich noch funktionierende Uralt-Akkus. Wegstaben V. schrieb: > apropos Museums-Stücke: > > Ich hätte noch 2 steinalte Toshiba T2100 gegen Portoerstattung abzugeben > > ... der eine geht (irgendein steinaltes Windows drauf), der andere steht > (ich glaube, die Festplatte fehlt oder ist leer) Wird wahrscheinlich Windows 3.1x sein, schätz ich mal. Die Frage nach der Akku-Laufzeit kann ich mir sparen? ;)
michael_ schrieb: > Hab gerade gefunden, dein Laptop hat mal 4000DM gekostet. Wow, das hätte ich nicht gedacht :-O Kann man mal sehen, was die Leute so auf den Sperrmüll werfen. Aber es ist natürlich wahr: Ein P1 mit 150Mhz und max. 40Mb RAM ist nur noch unbrauchbar.
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Matthias S. schrieb: > P1 mit 150Mhz und max. 40Mb RAM ist nur noch unbrauchbar. Wirtschaftlicher Totalschaden, da nur alte SW spielt, oder Glücksfund falls es die einzige Möglichkeit sein sollte, spezielle, alte SW/HW zu betreiben. Dann sollte man aber schnellll eine bessere Lösung suchen, bevor das Licht ganz aus ist!
Dass das Gerät mal so teuer war wundert mich eigentlich gar nicht (obwohl die 40MB maximal RAM wohl schon damals nicht unbedingt viel waren) da ja Laptops früher generell teurer waren. Außerdem hat der ja auch noch "Two extra keys for fast and convenient access to Windows 95 functions." DAFÜR bezahlt man doch gerne mehr! :D
@Robert Freut mich fuer Dich, das Du Erfolg hattest. Ich hab die Beitraege hier gern gelesen da ich selber einmal versucht hatte einen solch Urahn der Laptopgeschichte mit einer CF-Karte statt Festplatte auszuruesten. Toshiba Satellite 200CDS Bei mir hat es leider ueberhaupt nicht funktioniert. Die kleinste CF-Karte die ich damals bekam war eine 2GB. Eigentlich haette ich lieber eine 512MB genommen. Ich hatte ein 44pol-CF-Adapter bei Conrad gekauft und auch dort die CF-Karte. Weiter und wo anders hatte ich nicht gesucht. In meinem stecken statt 40MB sogar "bloss" 16MB RAM und selbst das reichte fuer die vorgesehenen Anwendungen die ebend eine "echte" RS232 vorraussetzten. EPROMs und GALs programmieren, Packet-Radio via TNC, selbst IP over AX25 funktionierte. (damals war man noch genuegsamer ;-) Zum schluss nur noch Vitosoft, da ich nur einen Adapter fuer RS232 habe. Spassenshalber habe ich das Teil wieder hervorgekramt und mit einem Netzstecker versehen. Der Akku wird tod sein, aber ueber das eingebaute Netzteil funktioniert er noch prima. Das Display ist so eins, wie von Rufus beschrieben. Mit heutigen in keinster weise vergleichbar. Was aber die Maus-verschwinderei betrifft - selbst die genannte Maus-spur bringt nur bedingt was. Was wirklich sinnvoll ist, den Mauszeiger auf BIG zu stellen, dann ist er auch dort unter Win95/Win98/Win98se zu sehen. Also den groessten schwarzen Mauspfeil aussuchen. Gruss Asko.
Was das Display betrifft hatte ich ja Glück, es ist ein Aktiv Matrix Display, zwar mit ein paar kleinen Pixelfehlern (aber wirklich kaum der Rede wert) aber ansonsten echt völlig in Ordnung. Sieht auch nicht großartig anders aus als aktuelle (zumindest für mich). Naja, natürlich ohne Glanz aber so toll ist das spiegelnde ja nun wirklich nicht.
Matthias S. schrieb: > michael_ schrieb: >> Hab gerade gefunden, dein Laptop hat mal 4000DM gekostet. > > Wow, das hätte ich nicht gedacht :-O Kann man mal sehen, was die Leute > so auf den Sperrmüll werfen. > Aber es ist natürlich wahr: Ein P1 mit 150Mhz und max. 40Mb RAM ist nur > noch unbrauchbar. Das bezog sich auf den hier, der hat 500MHz: Matthias S. schrieb: > Hmm, sagen wir mal so, mein olles Omnibook XE2 mit Win98 kommt mit der > 3COM Karte sogar ins Internet. Aber der vom TE war zu seiner Zeit auch so teuer. Aber bitte keine Panik, das man mit so einem alten Teil damals nur schlecht arbeiten konnte. Mein Scenic 700 war 2002 auch schon nicht ganz neu. Aber ich habe den auf Dienstreise mitgenommen. Für einen Techniker hat er sich nicht anders angefühlt wie heute ein Laptop. Textverarbeitung, Chip-Programmierung, AVR-Studio, und was man sonst so alles brauchte. Alles ging zügig. Ich hatte da auch die Schulversion von ACAD-13 drauf. Kein Problem, nur das Rendern mit Beleuchtung, Schatten usw. hat etwas gedauert. Die Daten des Scenic: 166MHz, 72MB-Ram, HD-2GB, 1MB Grafik Danach kam XP. Da reichte es hinten und vorne nicht mehr.
Ihr macht alle mit so nem modernen Kram rum...reparier gerade Siemens-Nixdorf 8810/16. Fette 1 MB Ram, 40 MB Platte, 80286 CPU. Schöner Schwarz/Weiss Bildschirm.
Andreas R. schrieb: > Schöner Schwarz/Weiss Bildschirm. Ich stelle gerade fest, fuer mich, das ich gar keinen "Hercules-Bildschirm" mehr habe, und damit einige der Museumscomputer ohne gar nicht mehr zum laufen zu bringen sind. ;-) BAS/FBAS kann man ja noch einigen alten Monitoren/ Fernsehern entlocken. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Ich stelle gerade fest, fuer mich, das ich gar keinen > "Hercules-Bildschirm" mehr habe, und damit einige > der Museumscomputer ohne gar nicht mehr zum laufen zu > bringen sind. Ätsch, ich habe meinen noch irgendwo auf dem Dachboden. Grün. Drei Grafikkarten habe ich auch noch. Werd ich damit reich?
Robert B. schrieb: > Naja, natürlich ohne Glanz aber so toll ist das spiegelnde ja nun > wirklich nicht. Das habe ich auch noch nicht kapiert - was soll an den spiegelnden Displays besser sein? Ich sehe da mehr meine eigene Visage als was vom Rechner, vor allem bei Sonnenlicht. So hat mein neuer gebrauchter HP wieder den matten Bildschirm - besser is' das. michael_ schrieb: > Werd ich damit reich? Vermutlich weniger. Den alten S/W NEC Multisync (ja, der konnte Hercules,CGA,EGA und VGA) hatte ich noch ein paar Jahre am Server, aber dann doch zum Recycling...
Matthias S. schrieb: > Robert B. schrieb: >> Naja, natürlich ohne Glanz aber so toll ist das spiegelnde ja nun >> wirklich nicht. > > Das habe ich auch noch nicht kapiert - was soll an den spiegelnden > Displays besser sein? Ich sehe da mehr meine eigene Visage als was vom > Rechner, vor allem bei Sonnenlicht. Glänzend ist heute halt cool und angesagt, Sinn muss das keinen ergeben. Sieht man ja auch an den ganzen Geräten in Klavierlackoptik. Sieht heute ganz gut aus und ist ein Jahr später total zerkratzt und matt.
Gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungswerte bezüglich Compact Flash als Festplattenersatz? Weil die ja nich unendlich oft beschrieben werden können... Wie lange lässt sich so eine CF-Karte verwenden? Und wenn sie dann mal nicht mehr beschrieben werden kann, heißt das das nur bestimmte Teile nicht mehr beschrieben werden können (und dann nach und nach immer weniger) oder quittiert die dann mehr oder weniger plötzlich ihren Dienst?
Robert B. schrieb: > Gibt es eigentlich irgendwelche Erfahrungswerte bezüglich Compact Flash > als Festplattenersatz? Das geht nur bei BS, die nicht dauernd etwas zurückschreiben. Also DOS, W95-98, NT-4, W-CE oder vielleicht einige LINUXe(?). Ab XP geht das nicht mehr.
Was meist du mit es geht nur? Dass es nur bei diesen Betriebssystemen länger funktioniert und bei XP schnell das Ende der CF-Karte erreicht wäre?
Der Knackpunkt ist das sogenannte "Wear-Leveling", das bei den primitiven Controllern in kleinen CF-Karten nur sehr rudimentär, wenn überhaupt funktioniert. michael_ schrieb: > Also DOS, W95-98, NT-4, W-CE oder vielleicht einige LINUXe(?). > Ab XP geht das nicht mehr. Nur DOS. Weder Windows 95 oder seine Aufgüsse oder eine beliebige Version von Windows NT (3.1 bis einschließlich "Windows 10") kommt hier in Frage. Die einzigen Ausnahmen sind spezielle /embedded/-Varianten mit entsprechenden Schreibfiltern, wie z.B. Windows XP Embedded mit EWF. Aber das ist ... speziell und für normalsterbliche nicht verfügbar gewesen.
Könnte man nicht eigentlich auch so ein Powerpack (also einen externen Akku) für solche alten Geräte verwenden? Da gibt's ja unzählige, von knapp über 10€ bis über 200€. So ein Akku müsste dann natürlich einen DC-Ausgang haben. Könnte das z.B. funktionieren? http://www.amazon.de/gp/product/B006N48VJY/ref=pd_lpo_sbs_dp_ss_3?pf_rd_p=556245207&pf_rd_s=lpo-top-stripe&pf_rd_t=201&pf_rd_i=B00DU2XXOU&pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=0392DA079R5PPJE3PGCQ Auf dem Siemens Netzteil steht 19V 2,4A
Oder vllt. auch dieses hier (weil das ja 19V bietet) Wie ist das mit den Ampere? http://www.amazon.de/dp/B00C9WEMR4/?smid=A1ZK71SG13GHLQ&tag=idealode-mp-pk02-21&linkCode=asn&creative=6742&camp=1638&creativeASIN=B00C9WEMR4&ascsubtag=Kd-PWtZ6gz7MdDG3hLqNMw In der Beschreibung steht 3Amper maximum. Ist das zu viel? (sorry, ich hab von diesem Stromkram echt keine Ahnung)
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Bearbeitet durch User
Robert B. schrieb: > (sorry, ich hab von diesem Stromkram echt keine Ahnung) Die "alten Laptops" hatten ein eingebautes Netzteil. Fuer mich galt eigentlich die Definition: Laptop : eingebautes Netzteil Notebook: externes Netzteil (von 12 bis 19 Volt) (es soll auch welche mit 21 Volt gegeben haben) Netbook : externes Netzteil (Bildschirm nicht groesser 10") Handheld: externes Netzteil (hauptsaechliche Anwendung ueber Akkubetrieb) Heutzutage verschwimmt die bezeichnung zwischen Netbook, Handheld und Smartfone da alle Geraete beinahe die selbe Leistungsfaehigkeit haben. Mal was anderes: Da es ja oefter zur sprache kommt, das Geraet X oder Y "nur" eine Pixelaufloesung von nn hat ... ich habe ein Netbook Pro ... da ist die "Standard-schrift" so klein, das ich sie kaum noch erkennen kann. Und das auf einem 15"-Display ! Ich kann keinen verstehen, der die selbe Displayaufloesung auch auf einem 5"-Handy verlangt. Wer soll das denn noch erkennen koennen. Sicher, fuer Bilder ist es vielleicht schick, aber sind Bilder die einzige Anwendung auf einem Multimediageraet ? ... so, jetzt kann´s losgehen mit dem "Shit-Storm" Gruss Asko.
Der Scenic Mobile 500 hat jedenfalls ein externes Netzteil. Wie ist das mit den Ampere? Macht das was wenn so ein externer Akku ("Powerbank") mehr liefert als das Original-Netzteil? 3,5A statt 2,4A? Zu dem anderen: Das kann ich auch nicht verstehen. Ich hab mir mal so ein MS Surface-Teil angesehen. Die Kacheln sind natürlich ausreichend groß dimensioniert aber bei der Auflösung kann man von dem normalen Windows-Desktop-Kram quasi nix mehr richtig erkennen.
Robert B. schrieb: > Wie ist das mit den Ampere? Macht das was wenn so ein externer Akku > ("Powerbank") mehr liefert als das Original-Netzteil? > 3,5A statt 2,4A? der liefert nicht mehr, er KANN mehr liefern. Was den Win 8.0/8.1/10 Kacheleffekt betrifft, da halte ich mich raus, sprich ich mag solchen "rueckschritt" nicht. Sei mit den Kacheln zufrieden ... oder guck nach was anderem. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Fuer mich galt eigentlich die Definition: > > Laptop : eingebautes Netzteil > Notebook: externes Netzteil (von 12 bis 19 Volt) > (es soll auch welche mit 21 Volt gegeben haben).... Wie kommst du denn auf diese glorreiche Feststellung? Ich habe hier einen ACER mit internem NT. Der ist genau so groß wie andere mit ext. NT zu dieser Zeit. Es ist doch wurscht, wie der Strom in das Gerät kommt.
Deswegen schrieb ich ja extra: Asko B. schrieb: > ... so, jetzt kann´s losgehen mit dem "Shit-Storm" Sicherlich wird es im laufe der jahre auch Varianten "dazwischen" oder "entgegen" gegeben haben. Aber ich hatte gleich in der ersten Zeile vermerkt das es MEINE Ansicht ist. Also komm wieder "runter" und vergleiche die "normalitaet". Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Robert B. schrieb: >> Wie ist das mit den Ampere? Macht das was wenn so ein externer Akku >> ("Powerbank") mehr liefert als das Original-Netzteil? >> 3,5A statt 2,4A? > > der liefert nicht mehr, er KANN mehr liefern. Alles klar. Also wenn ich das richtig verstehe, so ein externer Akku mit 19V Ausgang der 2,4Ampere liefern kann (mindestens) sollte funktionieren?
Da bist du aber der Einzige, der das so definiert. Schönen Feiertag noch :-)
michael_ schrieb: > Schönen Feiertag noch :-) Schon wieder Feiertag ? Hab ich was verpasst ? Ist das wichtig ? @ Michael Wenn Dein erster Laptop nach 2000 gebaut wurde, dann glaubst Du sicherlich auch das man mit einem Abakus die Kommastellen angezeigt bekommt. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > Laptop : eingebautes Netzteil > Notebook: externes Netzteil (von 12 bis 19 Volt) > (es soll auch welche mit 21 Volt gegeben haben) Eigentlich bezeichnete Notebook die Gerätegeneration, wo die Laufwerke miniaturisiert wurden. Laptops hatten normale 3,5"-Floppies und Festplatten. Parallel dazu wurde das Wort "Notebook" als Marktetingbegriff benutzt ("Notizbuch"), und das auch für Rechner mit 8bit-CPU und ohne Massenspeicher.
soul e. schrieb: > Eigentlich bezeichnete Notebook die Gerätegeneration, wo die Laufwerke > miniaturisiert wurden. Laptops hatten normale 3,5"-Floppies und > Festplatten. Klassisch wurden die Geräte immer mit einem Begriff bezeichnet, der eine Nummer zu klein war, d.h. der "Portable" war nicht wirklich tragbar, sondern nur schleppbar, der Laptop war eigentlich ein "Portable", das Notebook eigentlich ein "Laptop" ... Aber das sind allesamt Begriffe aus dem vergangenen Jahrhundert. "Laptop" ist nur noch in Bayern gebräuchlich (und dort auch nur im Zusammenhang mit Lederhosen). Das Problem ist, daß alle diese Begriffe Marketinggewäsch sind. Zu Reklamezwecken erfunden und daher hart am Rand der Lüge entlangbalancierend. Vor allem: Gummibegriffe.
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