Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Taste für eine Sekunde gedrückt halten


von Name (Gast)


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Ich suche eine einfache Möglichkeit, um eine Taste für 1 Sekunde nach 
dem Anlegen der Betriebsspannung zu drücken.

von finger (Gast)


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Finger?

von Name (Gast)


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Möglichst automatisch.

von <Gast> (Gast)


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Nimm beide Hände: Eine zum Einschalten und die andere zum Festhalten der 
Taste.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Zeitrelais

: Bearbeitet durch User
von NE555 (Gast)


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Nimm mich.

von ?!? (Gast)


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NE555 schrieb im Beitrag #4350859:
> Nimm mich.

Du bist nicht schwer genug, um die Taste gedrückt zu halten.

von NE555 (Gast)


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?!? schrieb:
> Du bist nicht schwer genug, um die Taste gedrückt zu halten.

Aber ich bin schlau genug die Taste auf eine andere Art und Weise zu 
drücken. Zugegeben, ich bin schon etwas älter und auch nicht soooo 
extrem genau, doch für die meisten Angwendungen ausreichend genau genug.

von Paul B. (paul_baumann)


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NE555 schrieb im Beitrag #4350883:
> Zugegeben, ich bin schon etwas älter und auch nicht soooo
> extrem genau, doch für die meisten Angwendungen ausreichend genau genug.

Laß Dich doch von dem nicht triggern!
:-)
MfG Paul

von Name (Gast)


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Gibt es auch eine Lösung, die nur einen Kondensator, einen Transistor 
und einen Widerstand benötigt?

von ?!? (Gast)


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Paul B. schrieb:
> NE555 schrieb im Beitrag #4350883:
>> Zugegeben, ich bin schon etwas älter und auch nicht soooo
>> extrem genau, doch für die meisten Angwendungen ausreichend genau genug.
>
> Laß Dich doch von dem nicht triggern!
> :-)
> MfG Paul

Ohne Triggern wird's aber auch nichts mit Drücken :-)

von Dietrich L. (dietrichl)


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Name schrieb:
> Gibt es auch eine Lösung, die nur einen Kondensator, einen Transistor
> und einen Widerstand benötigt?

Dann solltest Du beschreiben, wie die Taste elektrisch im Gerät 
"eingebunden" ist.
Wenn man dazu gar nichts weiß, braucht man zum Schalten ein Relais 
(mechanisch oder PhotoMOS). Der "Kontakt" ist dann parallel zur Taste 
geschaltet. Das Relais kann man z.B. mit R, C und Transistor ansteuern.

Gruß Dietrich

von Dussel (Gast)


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Name schrieb:
> Gibt es auch eine Lösung, die nur einen Kondensator, einen Transistor
> und einen Widerstand benötigt?
Wie kommst du jetzt 'zufällig' auf diese Vorgaben?

von Jim M. (turboj)


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Name schrieb:
> Gibt es auch eine Lösung, die nur einen Kondensator, einen
> Transistor
> und einen Widerstand benötigt?

Kommt schwestens darauf an was geschaltet werden soll. Dazu müsste der 
OP mal Infos rausrücken.

von Name (Gast)


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>Wie kommst du jetzt 'zufällig' auf diese Vorgaben?
Ich dachte an eine angepasste Verzögerungsschaltung.

von npn (Gast)


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Name schrieb:
>>Wie kommst du jetzt 'zufällig' auf diese Vorgaben?
> Ich dachte an eine angepasste Verzögerungsschaltung.

Das wussten wir schon durch den Eröffnungspost.
Aber was wichtig wäre, verschweigst du uns trotz mehrerer Nachfragen 
immer noch. Lies nochmal die verschiedenen Beiträge und versuch sie 
bitte zu beantworten, ok?

von Dietrich L. (dietrichl)


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Dietrich L. schrieb:
> Das Relais kann man z.B. mit R, C und Transistor ansteuern.

Beispiel:
1
+ --+---+------+------+      +-----
2
    |   |      |      |K     o
3
    |  R1   Relais  Diode    \   parallel zum Taster
4
    |   |      |      |A     o
5
   R3   |      +------+      +-----
6
    |   C      |
7
    |   |      C
8
    |   +----B   NPN-Transistor
9
    |  R2      E
10
    |   |      |
11
- --+---+------+
Die Diode ist ein Freilaufdiode und wird benötigt bei einem mechanischen 
Relais.
R3 dient zum Entladen des Kondensators, wenn die Spannung wieder 
abgeschaltet wird. Allerdings ist die Entladezeit relativ groß (= Zeit, 
bis die Schaltung wieder bereit ist für die volle Einschaltzeit).

Gruß Dietrich

von Name (Gast)


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>Dann solltest Du beschreiben, wie die Taste elektrisch im Gerät
"eingebunden" ist.

Der Schalter zieht einen GPIO-Pin von HIGH (3V3) auf LOW (0V).

von google (Gast)


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Name schrieb:
>>Dann solltest Du beschreiben, wie die Taste elektrisch im Gerät
> "eingebunden" ist.
>
> Der Schalter zieht einen GPIO-Pin von HIGH (3V3) auf LOW (0V).

Welchen Sinn macht das?

von <Gast> (Gast)


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Name schrieb:
> Der Schalter zieht einen GPIO-Pin von HIGH (3V3) auf LOW (0V).

Dann klär doch mal, ob hinter dem Pin ein Schmitt-Trigger sitzt.

von Dietrich L. (dietrichl)


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Name schrieb:
> Der Schalter zieht einen GPIO-Pin von HIGH (3V3) auf LOW (0V).

Daraus schließe ich, dass es ein Kontakt zwischen dem GPIO-Pin und GND 
(0V) ist und an den GPIO-Pin irgendwo noch ein Pullup-Widerstand nach 
3,3V existiert:
Dann kannst Du in meiner Schaltung das Relais weglassen, (-) mit GND und 
C des Transistors mit dem GPIO-Pin verbinden.

Gruß Dietrich

PS: <Gast> fragte nach einem Schmitt-Trigger-Eingang: "meine" sehr 
schlappe Flanke kann u.U. Probleme machen. Das hängt auch davon ab, 
welche Funktion dieser Eingang hat.

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