Hallo Forum! Ich bin absoluter Software Entwickler und möchte folgendes machen : Ich bastle mir gerade eine Schaltung damit ich eine Spannung von 0-1V --> 0-10V Wandeln kann. Dazu verwende ich einen LM385 einmal als inv.Verstärker und den anderen als n.inv Verstärker. Für den inv.Verstärker habe ich 1K:10K als Widerstände gewählt, beim n.inv habe ich so meine Probleme mit der E96 Reihe --> 90K9:10K7 Mit diesen Werten bin ich leider nicht mehr Symmetrisch, kann ich noch genauer werde bzw Symmetrisch ? Danke!!!
Was willst du denn nachher mit der Ausgangsspannung anfangen? Benötigst du wirklich beide Polaritäten, also 0V bis +10V und 0V bis -10V? Falls ja, kannst du als erste Stufe deinen invertierenden Verstärker (Ausgangsspannungsbereich: 0V bis -10V) nehmen und dessen Ausgangssignal mit einem weiteren invertierenden Verstärker mit v=-1 invertieren (Ausgangssspannungsbereich: 0V bis +10V). Bis auf die Widerstandstoleranzen etc. erhältst du damit die gewünschte Symmetrie.
Max schrieb: > Dazu verwende ich einen LM385 einmal als > inv.Verstärker und den anderen als n.inv Verstärker. Der LM385 ist aber kein OPV sondern eine Spannungsreferenz. Wenn einmal invertierend und einmal nicht invertierend verstärkt wird, so wird das Signal in Summe invertiert. 0-10V aus 0-1V sind somit nicht möglich.
Meist ist die Genauigkeit nicht so wichtig. Und falls doch, kann man zB 10:1 Netzwerke einsetzen.
Max schrieb: > Hallo Forum! > > Ich bin absoluter Software Entwickler und möchte folgendes machen : > > Ich bastle mir gerade eine Schaltung damit ich eine Spannung von 0-1V > --> 0-10V Wandeln kann. Dazu verwende ich einen LM358 einmal als > inv.Verstärker und den anderen als n.inv Verstärker. > > Für den inv.Verstärker habe ich 1K:10K als Widerstände gewählt, beim > n.inv habe ich so meine Probleme mit der E96 Reihe --> 90K9:10K7 > Eine einfache Lösung Deiner Aufgabe ist es, dem invertierenden Verstärker (der mit der Verstärkung -10) einen weiteren invertierenden Verstärker (mit Verstärkung -1) nachzuschalten. Du kommst dann mit sehr leicht zu beschaffenden Widerständen aus. Ob dir die übrigen Parameter (Bandbreite, Offset, etc.) ausreichen, mußt Du dann noch festlegen/verifizieren.
Oder D. schrieb: > Meist ist die Genauigkeit nicht so wichtig. Speziell denen, die unbedingt einen LM358 verwenden wollen.
90k1 zu 10k wären ein Fehler von gerade mal 0,1 %. Der LM358 hat eine typ. Offset-Spannung von 2 mV. Bei 1 V input sind das schon 0,2 %. Der OPV bringt also mehr Fehler mit, als der obige Spannungsteiler.
2kOhm und 18kOhm ergeben auch Faktor 10 bei einem nicht invertierenden Verstärker und sind überall gut erhältlich.
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