Hallo, kennt jemand SMD Lötpaste mit sn45pb35bi20 ? Da ist 20% Bismut drin, habe ich noch nie gesehen..... http://www.ebay.de/itm/ca-40g-sn45pb35bi20-Nieder-Temperatur-Lotpaste-/360996050128?hash=item540d0a94d0:g:sUIAAOSwwPtTv3pc Gruß Michael
Ist niedrig schmelzend, für Spezialanwendungen. RoHS-konform ist die sowieso nicht, aber es mag Teile geben, die es erfordern, bis auf die angegebenen 138° Löttemperatur herunter zu gehen. Als Privatanwender, ja selbst als durchschnittlicher Elektronikfertiger, braucht man so etwas eher nicht.
Cool, speziallot fuer rohs zum auslöten bei 80 bis 100 grad. Wahrscheinlich ist aber eine fehlerhafte Angabe. Auch als quickchip paste bekannt.
In Japan gibt es das Zeug in jedem Elektronikladen fuer Bastler: http://www.hisatomi-kk.com/seihin/buhin/handa/SH43.html Ich weiss zwar auch nicht unbedingt wofuer die das brauchen, aber ich hab mir sicherheitshalber mal eine Rolle gekauft. :-D Vielleicht fuer LEDs. Es gibt ja auch spezielle Loetpaste fuer LEDs die niedriger schmilzt. Olaf
Ich hab auch irgendwo ein Döschen mit dem Kram. Das ist extrem nützlich wenn man irgendwas ohne Ofen reflowen will. Da reicht ein normales Heißluftgebläse aus um es zu schmelzen und man ist weit weg von den gefährlichen Temperaturen für Halbleiter...
Michael Z. schrieb: > Lötpaste mit Bismuth > > Da ist 20% Bismut drin In Deutschland darfst du dieses Metall alternativ auch Wismut nennen, früher auch in der Schreibweise "Wismuth". Aber die Bezeichnung "Bismuth" gibt es nun hier eher so gar nicht.
n.b. schrieb: > In Deutschland darfst du dieses Metall alternativ auch Wismut nennen In Ostdeutschland war man diesbezüglich noch lockerer, hier durfte man sogar Uran "Wismut" nennen...;-)
John_M schrieb im Beitrag #4372385: [Moderator: sachfremde Werbung entfernt] Wenn man nach der Legierung sucht, findet man aber z.B. ebay Nr. 360996050128
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Bearbeitet durch Moderator
Michael Z. schrieb: > Da ist 20% Bismut drin, habe ich noch nie gesehen..... Bi ist wesentlicher Bestandteil von einigen niedrig schmelzenden Legierungen, aber nach meiner Erfahrung taugen diese Lote mechanisch nicht viel, sondern sind ziemlich spröde. https://de.wikipedia.org/wiki/Roses_Metall Qualitativ hochwertige Niedertemperaturlote verwenden das, allerdings viel teurere, Indium.
100 Punkte,der niedrige Schmelzpunkt ist wichtig, viele LEDs vertragen ordentlich Wärme beim löten und das auch noch recht lange, die meisten sogar zwei mal zwecks beidseitiger Bestückung. Das Zauberwort heißt "außergewöhnliche Platinen" es gibt z.b leuchten wo die Platine gleichzeitig das Gehäuse ist und diese bestehen z.b aus Kunststoff. Da Kunststoff im Ofen keine gute Figur macht bei 250c :) . Wo Licht ist, ist auch Schatten, dieser Zusatzstoff macht die Lötstelle schlecht, deshalb sollte so etwas nie im Handy verwendet werden, Handy fällt herunter und Bauteile von der LP, wenn man eine Paste haben möchte mit niedrigen Schmelzpunkt, dann sollte man Blei nehmen oder mit indium, was aber recht teuer ist
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