Hallo, Ich habe vor eine Rennbahn mit einem ATmega32 16PU zu steuern. Die Hauptaufgabe ist es mit einer PWM Steuerung einen Auto zu steuern. Das Auto sollte ganz allein fahren und bei einer Kurve von selbst bremsen. Ich hatte den Vorschlag 4 Lichtschranken einzubauen und habe einige Schaltungen ins Internet gefunden aber ich bin mir nicht sicher welche die richtige für meinen Projekt sein könnte. Außerdem brauche ich auch allgemeine Unterstützung und Ratschläge wie ich an meinem Projekt vorangehen sollte. Tipps und Tricks sind immer herzlich willkommen bei mir. Ich freue mich auf jede Antwort und auch auf eure Ratschläge. Mit freundlichen Grüßen, ELIO
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ELIO schrieb: > Welche Schaltung nr. 2 meinen Sie genau? er hatte sich vertan, die richtige Antwort ist immer 42 auf unbekannte Schaltungen.
ELIO schrieb: > Außerdem brauche ich auch allgemeine Unterstützung und Ratschläge wie > ich an meinem Projekt vorangehen sollte. Diese Aussage und der Upper-Case-Threadtitel bedeuten doch ohnehin nur dass du keine Lust hast dich zu beteiligen Da haben andere Forenuser keinen Anreiz dir alles auf dem silbernen Tablett zu servieren
Mal ein kurzer überblick, was du als nächstes tun solltest: Dein Projekt in mehrere kleinere Teile aufteilen. Für jedes Problem oder jede Frage ein eigenes kleines Projekt. Nun recherchieren, was es für diese probleme für Lösungsansätze gibt und vergleichen, welcher für dich in Frage kommt. Die Lösungen umsetzen und alles zu einem gesamtprodukt weiterentwickeln Zu deinen Problemen: PWM für Motoren ist für die einsteigerklasse ok, kann man also machen. Für die Auswertung der Position, würde ich nicht aus Lichtschranken zurückgreifen, die sind zu Fehlerbehaftet (Staub, andere Fremdkörper) Hier würde ich Hall-Sensoren unter der Fahrbahn anbringen und einen Magneten im Fahrzeug. Vielleicht hilft dir das hier weiter: https://www.mikrocontroller.net/articles/GhostCarProjekt
ELIO schrieb: > Welche Schaltung nr. 2 meinen Sie genau? Das ist genau die richtige Frage! Zeig uns doch mal was du gefunden hast, und was du dir dazu für Gedanken gemacht hast, dann kann man da vielleicht etwas zu sagen. Ansonsten würde ich empfehlen einen Schritt nach dem nächsten zu tun und alles einfach mal auszuprobieren. Erst mal ein Auto fahren lassen, egal ob es aus der Kurve fliegt oder nicht, dann die testen wie man die Geschwindigkeit ändert. Danach (komplett separat) eine Lichtschranke aufbauen. Wenn das geschafft ist kann man darüber nachdenken wie man die Teile kombiniert.
Warum benutzen sie nicht einfach eine Suchmaschine ? http://www.wasserstoffe.de/carrera-hacks/ Sogar hier. https://www.mikrocontroller.net/articles/GhostCarProjekt Ist es wirklich so schwer ?
Also die Rennbahn hat eine Form wie eine 8. Deshalb benutze ich 4 Lichtschranken. Bei der Kurve wird das Signal des Lichtschrankes unterbrochen und der PWM wird vom uC angelegt. Bei der nächsten Lichtschranke kann der Wagen wieder beschleunigen. Das selbe für die andere Lichtschranken. Das Impuls möchte ich gerne in meinem ATmega 32 16Pu schicken. Das PWM Programm habe ich schon mit verschachtelten Schleifen (16 Bit), da ich die Timers noch nicht in der Schule gesehen hab. Das PWM Signal wird dann auf meinen MOS-FET geschickt (GATE) und dieser kontrolliert den SOURCE. Der Ausgang geht direkt auf einem Motor. So habe ich es mir vorgestellt. 1)Lichtschranke mit einen sauberen Impuls(rechteck) 2)ATmega PWM 3)MOS-FET 4)Motor (Last) Ich hoffe, dass ich dieses mal bessere details geben konnte. Elio :)
ELIO schrieb: > 1)Lichtschranke mit einen sauberen Impuls(rechteck) > 2)ATmega PWM > 3)MOS-FET > 4)Motor (Last) ELIO schrieb: > Also die Rennbahn hat eine Form wie eine 8. Glück gehabt! Du kannst einen ATxMega128U4 nehmen! Als FET geht ein BSS138 Als Lichtschranke einen 1mW-Laser mit einem LDR auf der ggü liegenden Seite.
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2x RS Flipflop und mit nem FET einen Bremswiderstand (zur not eine Lampe) überbrücken. Eine lichtstarke Lichtschranke dürfte ausreichend störfest sein. Kommt ohne uC aus und läuft auch ohne Programm so in 20 Jahren aus.
ELIO schrieb: > Das Auto sollte ganz allein fahren und bei einer Kurve von selbst > bremsen. Spielspaß gleich null, man schaut ein paar Runden zu - und schläft ein...
Dirk J. schrieb: >> Das Auto sollte ganz allein fahren und bei einer Kurve von selbst >> bremsen. > > Spielspaß gleich null, man schaut ein paar Runden zu - und schläft > ein... Aber Bastelspass erheblich, viele Unfälle (deswegen sieht man Formel 1) und eine gute Vorbereitung für den Job im Automotive Umfeld. ELIO, du bist nicht der erste, der eine selbstfahrende (Slotcar) Rennbahn baut. Schau dich doch einfach mal um, wie andere das machen. Um zu wissen, wo man ist, braucht man Sensoren. 4 Lichtschranken reichen dafür eher nicht aus. Eine Kamera ist natürlich meist Overkill. Da Slotcars sowieso nicht woanders lang fahren können, reicht auch ein Gyro aus, und wenn man VOR der Kurve verzögern will, kann man den Bremspunkt aus der Rundenzeit der vorherigen Runde finden. Die Frage ist dann, wie man die Strecke misst, Motorumdrehung werden durch durchdrehende Reifen ungültig, ein Gyro gibt aber mit Time Of Flight auch die Strecke an. Eigentlich reicht also ein Gyro in der Elektronik im Auto die auch die Geschwindigkeit regelt und eine langsame Proberunde zum Erlernen des Streckenverlaufs.
Da fällt mir das "Anki Overdrive" Spiel ein. Steht im Moment für ~180€ in den Märkten rum. Da besteht die Bahn aus Papier/Pappe das mit IR-markern bedruckt ist und die Autos lenken selbsttätig darauf. Als Spielkonzept todlangweilig, aber die Technik ist interessant. Wenn der Hype (und der Preis) abgeklungen ist hohl ich mir eines :)
also mein Vorschlag wäre erstmal Grundlagen, denn wer noch keine Timer in der Schule hatte brauch auch nicht gleich mit so einem Projekt anfangen
> Hier würde ich Hall-Sensoren unter der Fahrbahn anbringen > und einen Magneten im Fahrzeug. Bei vielen Rennbahnen sind die Autos bereits ab Werk mit Magneten ausgestattet und die Stromschienen sind aus Eisen.
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