Hallo, ich versuche mein Entwicklerboard zum laufen zu bekommen, weiß nun aber wirklich nicht mehr nach was ich noch im Internet suchen soll. Board: myAVR Board light µC: Atmel Atmega8A-PU 1018 UASB-UART: SILABS CP2102 DCFOJI 1013+ Programmer: ??? OS: Lubuntu 14.04 Compiler: AVRDUDE Ich habe es mit diesen beiden Anleitungen versucht(sind ähnlich): https://wiki.ubuntuusers.de/AVR http://www.myavr.info/download/software/pjb_myavr-mit-linux_de_en.pdf USB-UART Bridge funktioniert und genauso habe ich bereits das Rechteproblem behoben. Beim Brennen komme ich nicht weiter. Wie in der Anleitung benutze ich diesen Befehl(bis zu diesem Befehl alles ohne Fehlermeldung): avrdude -p m8 -c avr911 -P /dev/ttyUSB0 -b 115200 -U flash:w: ledan.hex:i Nun ist mein Problem, dass ich nirgends etwas gefunden habe, was denn nun der richtige Programmer ist. Jeder schreibt zu genau diesem Board einen anderen Programmer, aber nie eine Erklärung. Mit try and error kam folgendes raus: avr109 avr910 avr911 avrisp avrisp2 avrispv2 avrispv2 avrispmkII stk500 stk500v1 stk500v2 stk500pp stk500hvsp "timeout" oder "programmer is not responding", egal welchen ich nehme Wegen dem timout habe ich -b 115200 ergänzt. Ohne Erfolg. avr912: "Programmer not found" Aus dem Datenblatt vom Atmega8a konnte ich auch nichts entnehmen. http://www.atmel.com/images/atmel-8159-8-bit-avr-microcontroller-atmega8a_datasheet.pdf Ich bräuchte also Hilfe, welchen Programmer ich für das Board nehmen muss oder ob noch spezielle Parameter benötigt werden. Vor einer Woche hat das Board unter Sisy(Windows) an der Universität funktioniert. Ich würde jedoch sehr gerne auf Windows und auf Sisy verzichten. Danke
Heinz M. schrieb: > Wie in der Anleitung benutze ich diesen Befehl(bis zu diesem Befehl > alles ohne Fehlermeldung): > > avrdude -p m8 -c avr911 -P /dev/ttyUSB0 -b 115200 -U flash:w: > ledan.hex:i In der Anleitung steht aber nichts von 115200 Bd, sondern da steht genau genommen gar nichts drin, was einem Default von 19200 Bd entspricht.
Ok, dann versuche ich es mal mit weniger. 115200 wurde in mehreren Foren empfohlen, wenn timeout(ohne -b oder -B) kommt. Außerdem scheint der µC einen Bootloader zu haben. Da muss ich mich erst mal einlesen.
Ok, ich hab grad was wichtiges rausgefunden: Auf dem Board ist kein Programmer, sondern es wird der Bootloader über UART verwendet. Deswegen die Timeouts. http://shop.myavr.de/index.php?404;http://www.myavr.de:80/download.php?suchwort=mySmartControl http://shop.myavr.de/index.php?ws=download_file.ws.php&dlid=120&filename=treiber/tool_bootloaderATmega8-3.6864MHz-V1.26.elf Die Frage ist jetzt noch, wie ich diesen Bootloader über Linux ansprechen kann. Einen anderen kann ich nicht drauf spielen.
Die korrekte Kommandozeile hast du doch in diesem Dokument stehen. Wenn die auch mit 19200 Bd nicht funktioniert, dann solltest du dich 1.) an myAVR wenden, schließlich hast du ja was bezahlt, und es ist deren Beschreibung, die nicht funktioniert. 2.) könntest du noch die Optionen -vvvv hinzufügen und das Ergebnis hier mal posten (am besten als angehängte Textdatei).
Aber müsste ich nicht einen UART Bootloader Kommunikator(so nenn ich das jetzt einfach mal) nehmen, statt einem ISP Programmer(AVR911/stk500) der ja gar nicht auf dem Board drauf ist? Hab nichts bezahlt. Board ist für Studienarbeit geliehen, daher kein Umbau oder anderer Bootloader möglich. Wo du es so sagst...Die Anleitung ist mit dem Board MK2. Die UART Bridge hat dort 2 Chips inklusive DIP Schalter. Vermutlich ist einer davon der Programmer, der bei der light Variante fehlt. .txt hängt dran
Heinz M. schrieb: > Aber müsste ich nicht einen UART Bootloader Kommunikator(so nenn ich das > jetzt einfach mal) nehmen, statt einem ISP Programmer(AVR911/stk500) der > ja gar nicht auf dem Board drauf ist? AVR109/AVR910 (aka. Butterfly bootloader) sind so ziemlich dasselbe Protokoll. Das eine war für einen Standalone Programmer gedacht, das andere für den Bootloader. Wesentlicher Unterschied zwischen beiden ist, dass man an einen AVR109 verschiedene Target-MCUs anschließen kann, während ein Bootloader auf eine MCU festgelegt ist. Das ganze MCU-Handling ist in diesem AVR109-Protokoll aber ohnehin reichlich unterirdisch. Übrigens kann man auch einen Bootloader mit STK500-Protokoll fahren (gibt's bei Peter Fleury). > .txt hängt dran OK, gar keine Reaktion. Habe mich gerade mal durch deren Seite gewühlt, die scheinen den Bootloader wirklich mit 115200 Bd zu betreiben (zumindest besagt das der Sourcecode, der da zum Download liegt). Kann es sein, dass man den Bootloader erstmal durch Knopfdruck oder dergleichen aktivieren muss?
1 | .macro boofa_may_start_app |
2 | ; start application if the bootloader |
3 | ; push key is not pressed down |
4 | push r30 |
5 | push r31 |
6 | ldi r30,0 |
7 | ldi r31,0 |
8 | cbi DDRD,6 |
9 | sbic PIND,6 |
10 | ijmp |
11 | pop r31 |
12 | pop r30 |
13 | .endmacro |
Ich programmiere damit meine Tiny85. Ich such morgen mal die Parameter raus.
Jörg E. schrieb: > Ich programmiere damit meine Tiny85. Haben die denn überhaupt einen Bootloader? Müsste ihnen ja jemand mal beigebracht haben.
Nein die atiny85 haben keinen Bootloader. Ich glaube das hier ein Missverständniss vorliegt. Das Board besteht aus mehreren teilen. Einmal aus dem mySmartUSB und dann aus dem Experimentierboard myAVRBoard. Es gibt im mySmartUSB ein Bootloader aber dort muss nichts programmiert werden. Dieser ist selbst ein Teil vom Programmer. avrdude schickt also nur alles an den mySmartUSB auf dem Board und der programmiert dann die µc auf dem Experimentierboard. Mann kann auf dem Experimentierboard nackte µC´s reinstecken (gibt dort verschiedene Sockel oder man baut sich einen) und die werden dann mit dem Hex file programmiert. Also ist hier ein Bootloader erstmal überflüssig. Hier noch der Aufruf der gut funktioniert um auch die Fuses und EEPROM zu programmieren. Bei anderen Protokollen gabs,gibs? Probleme... /EDIT Is zwar unter Windows aber ich glaube avrdude sollte so auch unter Linux funktionieren ;) /EDIT C:\WinAVR-20100110\bin\avrdude -pt85 -cavr910 -PCOM3 -u -Uflash:w:Marie_Dreirad.hex:a -Ulfuse:w:0xe2:m -Uhfuse:w:0xdf:m -Uefuse:w:0xff:m
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Bearbeitet durch User
Jörg E. schrieb: > Is zwar unter Windows aber ich glaube avrdude sollte so auch unter Linux > funktionieren ;) Ja, bis auf das COM3 natürlich. Alles andere sollte dort genauso gehen. Ob der CP2102-Treiber von Linux ein Problem bereitet?
Ok dann mal rein in die virtuelle Debian Jessie installation.
1 | Nov 20 10:37:12 debian-capi kernel: [ 52.560996] usb 2-3: new full-speed USB device number 4 using ohci-pci |
2 | Nov 20 10:37:12 debian-capi kernel: [ 52.810837] usb 2-3: New USB device found, idVendor=10c4, idProduct=ea60 |
3 | Nov 20 10:37:12 debian-capi kernel: [ 52.810844] usb 2-3: New USB device strings: Mfr=1, Product=2, SerialNumber=3 |
4 | Nov 20 10:37:12 debian-capi kernel: [ 52.810847] usb 2-3: Product: myAVR - mySmartUSB MK2 |
5 | Nov 20 10:37:12 debian-capi kernel: [ 52.810850] usb 2-3: Manufacturer: Silicon Labs |
6 | Nov 20 10:37:12 debian-capi kernel: [ 52.810853] usb 2-3: SerialNumber: mySmartUSB2-0001 |
7 | Nov 20 10:37:12 debian-capi mtp-probe: checking bus 2, device 4: "/sys/devices/pci0000:00/0000:00:06.0/usb2/2-3" |
8 | Nov 20 10:37:12 debian-capi mtp-probe: bus: 2, device: 4 was not an MTP device |
9 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.892490] usbcore: registered new interface driver usbserial |
10 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.892506] usbcore: registered new interface driver usbserial_generic |
11 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.892518] usbserial: USB Serial support registered for generic |
12 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.960930] usbcore: registered new interface driver cp210x |
13 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.960955] usbserial: USB Serial support registered for cp210x |
14 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.960976] cp210x 2-3:1.0: cp210x converter detected |
15 | Nov 20 10:37:13 debian-capi kernel: [ 53.961213] usb 2-3: cp210x converter now attached to ttyUSB0 |
Also bei mir klappts so:
1 | avrdude -pt85 -cavr910 -P /dev/ttyUSB0 |
2 | |
3 | Found programmer: Id = "AVR ISP"; type = S |
4 | Software Version = 2.5; Hardware Version = 2.0 |
5 | Programmer supports auto addr increment. |
6 | Programmer supports buffered memory access with buffersize = 512 bytes. |
7 | |
8 | Programmer supports the following devices: |
9 | Device code: 0x01 = (unknown) |
10 | Device code: 0x02 = (unknown) |
11 | Device code: 0x03 = (unknown) |
12 | Device code: 0x04 = (unknown) |
13 | Device code: 0x05 = (unknown) |
14 | Device code: 0x06 = (unknown) |
15 | Device code: 0x07 = (unknown) |
16 | Device code: 0x08 = (unknown) |
17 | Device code: 0x09 = (unknown) |
18 | Device code: 0x0a = (unknown) |
19 | Device code: 0x0b = (unknown) |
20 | Device code: 0x0c = (unknown) |
21 | Device code: 0x0d = (unknown) |
22 | Device code: 0x0e = (unknown) |
23 | Device code: 0x0f = (unknown) |
24 | Device code: 0x10 = (unknown) |
25 | Device code: 0x11 = (unknown) |
26 | Device code: 0x12 = (unknown) |
27 | Device code: 0x13 = AT90S1200 |
28 | Device code: 0x14 = (unknown) |
29 | Device code: 0x15 = (unknown) |
30 | Device code: 0x16 = (unknown) |
31 | Device code: 0x17 = (unknown) |
32 | Device code: 0x18 = (unknown) |
33 | Device code: 0x19 = (unknown) |
34 | Device code: 0x1a = (unknown) |
35 | Device code: 0x1b = (unknown) |
36 | Device code: 0x1c = (unknown) |
37 | Device code: 0x1d = (unknown) |
38 | Device code: 0x1e = (unknown) |
39 | Device code: 0x1f = (unknown) |
40 | Device code: 0x20 = ATtiny43u |
41 | Device code: 0x21 = (unknown) |
42 | Device code: 0x22 = (unknown) |
43 | Device code: 0x23 = (unknown) |
44 | Device code: 0x24 = (unknown) |
45 | Device code: 0x25 = (unknown) |
46 | Device code: 0x26 = (unknown) |
47 | Device code: 0x27 = (unknown) |
48 | Device code: 0x28 = AT90S4414 |
49 | Device code: 0x29 = (unknown) |
50 | Device code: 0x2a = (unknown) |
51 | Device code: 0x2b = (unknown) |
52 | Device code: 0x2c = (unknown) |
53 | Device code: 0x2d = (unknown) |
54 | Device code: 0x2e = (unknown) |
55 | Device code: 0x2f = (unknown) |
56 | Device code: 0x30 = AT90S4433 |
57 | Device code: 0x31 = (unknown) |
58 | Device code: 0x32 = (unknown) |
59 | Device code: 0x33 = (unknown) |
60 | Device code: 0x34 = AT90S2333 |
61 | Device code: 0x35 = (unknown) |
62 | Device code: 0x36 = (unknown) |
63 | Device code: 0x37 = (unknown) |
64 | Device code: 0x38 = AT90S8515 |
65 | Device code: 0x39 = (unknown) |
66 | Device code: 0x3a = ATmega8515 |
67 | Device code: 0x3b = (unknown) |
68 | Device code: 0x3c = (unknown) |
69 | Device code: 0x3d = (unknown) |
70 | Device code: 0x3e = (unknown) |
71 | Device code: 0x3f = (unknown) |
72 | Device code: 0x40 = (unknown) |
73 | Device code: 0x41 = ATmega103 |
74 | Device code: 0x42 = (unknown) |
75 | Device code: 0x43 = ATmega128 |
76 | Device code: 0x44 = (unknown) |
77 | Device code: 0x45 = ATmega64 |
78 | Device code: 0x46 = (unknown) |
79 | Device code: 0x47 = (unknown) |
80 | Device code: 0x48 = (unknown) |
81 | Device code: 0x49 = (unknown) |
82 | Device code: 0x4a = (unknown) |
83 | Device code: 0x4b = (unknown) |
84 | Device code: 0x4c = AT90S2343 |
85 | Device code: 0x4d = (unknown) |
86 | Device code: 0x4e = (unknown) |
87 | Device code: 0x4f = (unknown) |
88 | Device code: 0x50 = (unknown) |
89 | Device code: 0x51 = (unknown) |
90 | Device code: 0x52 = (unknown) |
91 | Device code: 0x53 = (unknown) |
92 | Device code: 0x54 = (unknown) |
93 | Device code: 0x55 = ATtiny12 |
94 | Device code: 0x56 = ATtiny15 |
95 | Device code: 0x57 = (unknown) |
96 | Device code: 0x58 = (unknown) |
97 | Device code: 0x59 = (unknown) |
98 | Device code: 0x5a = (unknown) |
99 | Device code: 0x5b = (unknown) |
100 | Device code: 0x5c = (unknown) |
101 | Device code: 0x5d = (unknown) |
102 | Device code: 0x5e = ATtiny4313 |
103 | Device code: 0x5f = (unknown) |
104 | Device code: 0x60 = ATmega161 |
105 | Device code: 0x61 = (unknown) |
106 | Device code: 0x62 = (unknown) |
107 | Device code: 0x63 = ATmega162 |
108 | Device code: 0x64 = ATmega163 |
109 | Device code: 0x65 = (unknown) |
110 | Device code: 0x66 = (unknown) |
111 | Device code: 0x67 = (unknown) |
112 | Device code: 0x68 = AT90S8535 |
113 | Device code: 0x69 = ATmega8535 |
114 | Device code: 0x6a = (unknown) |
115 | Device code: 0x6b = (unknown) |
116 | Device code: 0x6c = AT90S4434 |
117 | Device code: 0x6d = (unknown) |
118 | Device code: 0x6e = (unknown) |
119 | Device code: 0x6f = (unknown) |
120 | Device code: 0x70 = (unknown) |
121 | Device code: 0x71 = (unknown) |
122 | Device code: 0x72 = ATmega32 |
123 | Device code: 0x73 = (unknown) |
124 | Device code: 0x74 = ATmega6450 |
125 | Device code: 0x75 = ATmega6490 |
126 | Device code: 0x76 = ATmega8 |
127 | Device code: 0x77 = (unknown) |
128 | Device code: 0x78 = ATmega169 |
129 | Device code: 0x79 = (unknown) |
130 | Device code: 0x7a = (unknown) |
131 | Device code: 0x7b = (unknown) |
132 | Device code: 0x7c = (unknown) |
133 | Device code: 0x7d = (unknown) |
134 | Device code: 0x7e = (unknown) |
135 | Device code: 0x7f = (unknown) |
136 | |
137 | avrdude: AVR device initialized and ready to accept instructions |
138 | |
139 | Reading | ################################################## | 100% 0.06s |
140 | |
141 | avrdude: Device signature = 0x1e930b |
142 | |
143 | avrdude: safemode: Fuses OK (E:FF, H:DF, L:E2) |
144 | |
145 | avrdude done. Thank you. |
Danke für die vielen Antworten, mal der Reihe nach: Ja, der Bootloader wird in Sisy mit Reset gestartet. Das Programm sagt einem das an entsprechender Stelle und stellt auch das Protokoll fertig ein. Ich habs auch unter Linux mit Reset probiert. Aber ich weiß nicht wie genau der Zeitpunkt sein muss, weil es keine Anzeige dazu gibt. Ich bin mir sehr sicher, dass es ein Bootloader ist. Die USB-UART Bridge hat 4 Pins beschriftet mit 5V, GND, Tx, Rx, was auf UART hinweist. Tx und Rx sind verbunden mit PD0 und PD1 des µC, was laut Referenzkarte die UART ist. "SPI-Bus AVR-ISP" ist auf den Pins B2 bis B5 und enden an den universellen Ports und an nicht bestückten Löchern mit Aufschrift "ISP". Das ist mir erst jetzt so richtig aufgefallen, wo ich weiß was der Bootloader macht. Danke für den Link. Der µC und die UART Bridge sind fest verlötet, vermutlich ist das myAVR Board light für Lehrzwecke gedacht, wo ein Wechsel nicht nötig ist. Da macht ein Bootloader vielleicht sogar Sinn(man sieht ja, dass die Studenten es nicht mitbekommen, dass da kein Programmer arbeitet :-)). Bei Jörg Essers Board scheinen die µCs tauschbar zu sein. Seine USB Bridge ist sicher am SPI angeschlossen. USB funktioniert. USB-UART bin ich bisher davon ausgegangen, weil es mit Sisy auch funktioniert hat. Kann ich das irgendwie testen?
1 | Bus 004 Device 002: ID 10c4:ea60 Cygnal Integrated Products, Inc. CP210x UART Bridge / myAVR mySmartUSB light |
Gerade entdeckt: Das zeigt mir meine USB Verbindung an: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200006 Das ist verbaut(CTS, RTS ist nicht verbunden): http://shop.myavr.de/Systemboards%20und%20Programmer/myUSBtoUART.htm?sp=article.sp.php&artID=200024 Edit: Das eine nutzt ISP/SPI und das andere UART Gleicher Code
1 | heinz@pc:~$ avrdude -p m8 -c avr910 -P /dev/ttyUSB0 |
2 | |
3 | avrdude: avr910_recv(): programmer is not responding |
Bedingung ist immer noch, dass der Bootloader, der drauf ist auch drauf bleiben muss. Ein anderer Bootloader, der stk500 kann bringt mir leider nichts.
:
Bearbeitet durch User
Du kannst nicht mit avrdude arbeiten. Du musst das Programm verwenden was mit dem Bootloadercode auf deinem atmega8 kompatibel ist. Und das is nich avrdude. Dein mysmartusb ist wohl als UART Bridge configuriert. Also eigentlich nichts anderes wie ein USB zu seriell wandler. Das kann mit avrdude nicht klappen. Zumindest kenne ich keine avrdude Version die das unterstützt.
Hab myAVR mal angeschrieben. "Guten Tag, ich suche eine Möglichkeit ein myAVR Board light mit fest verlötetem Atmega8A-PU über Linux(Lubuntu) zu programmieren. Das Board ist von der Hochschule geliehen, daher kann ich keinen anderen Bootloader aufspielen. Gibt es eine Möglichkeit diesen mit dem original Bootloader über die vorhandene USB-UART Bridge zu programmieren? SiSy unter Wine hat nicht funktioniert und wäre auch nicht mein bevorzugter Weg. Ist es mit AVRDude möglich?" "Sehr geehrter Herr M., in unserem Download-Bereich finden Sie einen Bootloader u.a. für Linux. Geben Sie als Suchbegriff "Bootloader" ein; es werden Ihnen die verfügbaren angezeigt." Liest denn Heutzutage überhaupt noch jemand die Frage, bevor man eine Antwort gibt? Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es keine Möglichkeit gibt. Mir bleibt wohl nur übrig Sisy und Windows für die Studienarbeit zu benutzen. Bitter, wie man an deutschen Bildungseinrichtungen immer wieder zu Microsoft Produkten "gezwungen" wird. Da ich aber auch für mich persönlich mit Mikrocontrollern anfangen wollte, werde ich einen anderen Weg gehen. Es reicht doch völlig aus, eine SPI Schnittstelle zu haben oder muss es ein Programmieradapter sein? Der Odroid XU4 steht bei mir bereits auf der Bestellliste. Dieser hat SPI und UART schon integriert. Wäre das rein theoretisch möglich? Bei konkreten Problemen würde ich dann einen neuen Thread aufmachen, wenn es so weit ist. Auf jeden Fall vielen Dank euch beiden, ich habe viel gelernt.
Jörg E. schrieb: > Dein mysmartusb ist wohl als UART Bridge configuriert. > Also eigentlich nichts anderes wie ein USB zu seriell wandler. Das kann > mit avrdude nicht klappen. Zumindest kenne ich keine avrdude Version die > das unterstützt. Heinz M. schrieb: > Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es keine Möglichkeit gibt. > Mir bleibt wohl nur übrig Sisy und Windows für die Studienarbeit zu > benutzen. Ganz ohne (einmal) Windows (zu nutzen) scheint es nicht zu gehen, aber auf der http://shop.myavr.de/ Seite gibt es den Bootloader DL233 mit der Beschreibung: "...Damit ist der Controller auch für offene Betriebssysteme, mittels AVRdude über die USBtoUART Schnittstelle programmierbar...." http://shop.myavr.de/index.php?sp=download.sp.php Aber den Bootloader scheint man nur mit einem myAVR-Windows-Programm auf den Controller laden zu können. Ich habe verstanden, dass es nicht Dein Board ist und Du daher den Bootloader nicht modifizieren willst.
Heinz M. schrieb: > Es reicht doch völlig aus, eine SPI Schnittstelle zu haben oder muss es > ein Programmieradapter sein? An sich reicht es, allerdings hast du natürlich ringsrum weniger Probleme, wenn du irgendwas nimmst, was gut erprobt ist. Ich weiß, dass myAVR bei dir gerade nicht gut dasteht ;-), aber sie verkaufen beispielsweise auch das nackte Atmel-ICE-Board: http://shop.myavr.de/index.php?sp=article.sp.php&artID=200142 Das ist verdammt preiswert, du müsstest dir nur die Kabel selbst zusammenflicken. Mit dem Standard-Kabel und Gehäuse bekommt man es auch: https://hbe-shop.de/Art-2407172-ATMEL-ATATMEL-ICE-BASIC-DEBUGGER-ATMEL-ARM-AVR-BASIC-KIT
Nö, myAVR ist nicht das Problem. Wenn man sich selbst was kauft, weiß man ja vorher, ob man es für Windows oder Linux braucht. myAVR bietet auch Bootloader und Programmer für Linux an. Mich stört, dass der Großteil der Dozenten davon ausgeht, dass die Studenten High END PCs Zuhause stehen haben mit dem allerneusten Windows. Und Microsoft Office eine Selbstverständlichkeit zu sein hat. Und weil ich lieber etwas lerne/bastel/probiere, statt auf eine bunt animierte Sanduhr zu schauen, ist der Odroid bestellt. Dazu ein Atmega8. Beides war sowiso fällig. Also kein rausgeschmissenes Geld(Vorausgesetzt man beachtet unterschiedliche Spannungspegel). Sollte es nicht funktionieren, kann ich mir immer noch nen Programmer ausleihen oder kaufen. Für das myAVR Board light habe ich ja nichts bezahlt und gebe es wieder ab. Abschließend zu diesem Board kann ich nur sagen, dass ich es so ohne alles nicht empfehlen würde. Zum programmieren lernen ok. µC programmieren für Bastelprojekte fehlt der ISP Programmer und der µC Sockel.
Heinz M. schrieb: > Vorausgesetzt man beachtet unterschiedliche Spannungspegel Muss man ja nicht haben. AVRs laufen auch mit 3,3 V.
Was hat Odroid mit atmega8 zu tun? Das is doch kein Programmer? Welche Software willst du denn dort einsetzen um deine Programme auf den atmega8 zu bekommen? Irgendwie versteh ich dich nicht so recht. Trotzdem viel Erfolg!
@Heinz M. (subi) ... du kannst doch ohne probleme den bootloader wechseln... spielst danach einfach wieder den originalen bootloader drauf und gut is ... wo ist das problem? gruß
@J.R.Becher: "Never Touch a Running System" Ohne Probleme ist leicht gesagt. Zum Programmer drauf laden brauche ich trotzdem einen Programmieradapter. @all: So hab mal gesucht und nicht gedacht, dass ich es so schnell finde: https://www.mikrocontroller.net/articles/Raspberry_Pi_als_Universalprogrammer Diese Anleitung scheint mehr auf den Punkt zu kommen: http://kevincuzner.com/2013/05/27/raspberry-pi-as-an-avr-programmer/ Ansonsten gibt es einige Anleitungen dazu im Internet. Kurz: Eine angepasste AVRDude Variante brauche ich, die direkt SPI anspricht. Hab mir fast schon gedacht, dass es mit AVRDude geht.
Heinz M. schrieb: > Kurz: Eine angepasste AVRDude Variante brauche ich, die direkt SPI > anspricht. linuxgpio ist seit Version 6.0 bereits dabei. Du musst das AVRDUDE halt auf dem RPi compilieren.
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