Funktioniert die Schaltung im Anhang? Ziel ist es die Temperatur zwischen -20 bis +50 berechnen zu können. Der ADC kann nur 0..5V! Die Diode hat 1V UF. Meine Rechnung wäre (UADC0-ADC1)/10mV = °C. Die Schaltung ist so ähnlich im Datenblatt des LM35 unter Figure18!
Da der LM35 nur so 60uA fliessen lässt, fliesst durch deine Diode sehr wenig Strom, die Diode hat da keine 0.7V mehr sondern vielleicht nur noch 0.4V. Du solltest Extra-Strom durch die Diode schicken, von Pin4 ein Widerstand nach +5V, vielleicht 4k3k .
Wieso ist es dann so (mit diesem Diodentyp) in dem Datenblatt angegeben? Und vom Prinzip wäre es für meine Anwendung egal weil ich ja dann immer noch bei Uf 0.4V auf -20°C runter komme?! Wichtig wäre für mich zu wissen ob die Schaltung so für jenen Temperaturbereich einsetzbar ist!
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M. R. schrieb: > Wieso ist es dann so (mit diesem Diodentyp) in dem Datenblatt angegeben? Die 1V Flussspannung gelten nur bei einem Strom von 10mA. Die Flussspannung ist abhängig von dem Strom. Siehe dazu auch Fig. 1 im Datenblatt: http://www.vishay.com/docs/85622/1n914.pdf
> Wieso ist es dann so (mit diesem Diodentyp) in dem Datenblatt angegeben?
In welchem Datenblatt?
Jagger schrieb: > In welchem Datenblatt? Datenblatt des LM35 auf Seite 16! Heißt das jetzt wenn ich einen 5k Widerstand von +5v auf den Pin4 des Lm35 gebe der erforderliche Strom fließt und ich mit dieser Schaltung meine Messung durchführen kann?
>Wieso ist es dann so (mit diesem Diodentyp) in dem Datenblatt angegeben? Du solltest mal an deiner Fähigkeit arbeiten, einfachste Schaltungen aus Datenblättern abzumalen. http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm35.pdf Auf Seite 16 sind zwei Dioden statt einer und außerdem noch zusätzlich ein 18k Widerstand zu sehen.
Georg schrieb: >>Wieso ist es dann so (mit diesem Diodentyp) in dem Datenblatt > angegeben? > > Du solltest mal an deiner Fähigkeit arbeiten, einfachste Schaltungen aus > Datenblättern abzumalen. > > http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm35.pdf > > Auf Seite 16 sind zwei Dioden statt einer und außerdem noch zusätzlich > ein 18k Widerstand zu sehen. Den Widerstand hat er ja drin. Aber eben nur eine Diode statt zwei.
Georg schrieb: >>Wieso ist es dann so (mit diesem Diodentyp) in dem Datenblatt > angegeben? > > Du solltest mal an deiner Fähigkeit arbeiten, einfachste Schaltungen aus > Datenblättern abzumalen. > > http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm35.pdf > > Auf Seite 16 sind zwei Dioden statt einer und außerdem noch zusätzlich > ein 18k Widerstand zu sehen. Ich habe deshalb eine Diode gewählt weil der LM35 mit mindestens 4V Versorgt werden muss und das bei zwei Dioden eventuell nicht der Fall ist. Außerdem habe ich den 18k Widerstand in Verwendung! Die Frage steht immer noch im Raum.. Geht das so oder eben nicht?
M. R. schrieb: > Die Frage steht immer noch im Raum.. Geht das so oder eben nicht? Einfach mal ausprobieren statt stundenlang auf Antwort warten? Es gab mal solche Zeiten zur Erkenntnisgewinnung. Sei also mal mutig! :-)
M. R. schrieb: > Die Frage steht immer noch im Raum.. Geht das so oder eben nicht? Für -20°C geht das so. Das hast du schon richtig gemacht, lasse dich nicht verunsichern. Figure 18 ist für einen Temperaturbereich von -55°C bis +150°C gedacht. Die Dioden sind nur dafür da, dass man auch negative Temperaturen messen kann. Bedenken musst du nur, dass zwischen Vs und GND des LM35 mindestens 4 V anliegen müssen damit er arbeitet wie im Datenblatt beschrieben ist. Da du aber 5 V anlegen willst an Vs wird das genügen.
Kevin schrieb: > Nimm statt dem LM358 einen vernünftigen Rail-to-rail-opamp. Na dein Name ist auch Programm, oder? Es geht darum mit dem LM35 negative Temperaturen messen zu können. Guten Morgen!
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