Hallo, ich möchte euch Fragen, ob etwas dagegen spricht, eine Datenuebertragung mit einem 12V gespeistem lm358 zu machen bei 115.2kbit . Es soll eine Sichere Datenuebertragung sein, und ich will mir als Alternativbelegung einen RS485 Tranceiver sparen, da ich bei zusammenschaltung mehrerer Boards (max 40cm) keine Fehler auftreten sollen. Ich setze einen lm324 ein, wobei zwei Kanäle bei Zusammenschaltung uebrig sind. Kann dies so funktionieren, wenn ja, wie sollten die Widerstände dimensioniert werden oder wuerde es auch ohne Widerstände funktionieren. Ich mache ein Shield fuer den Mega2560 welches als Bestücker funktionieren sollte mit GRBL Firmware. Der Gcode sollte auf alle Boards gehen, damit sich die Boards syncronisieren können. Es wird eigentlich nur der ARduino RX (RS232 TX) gebraucht.
@ Fank (Gast) >Datenuebertragung mit einem 12V gespeistem lm358 zu machen bei 115.2kbit Wozu der Unsinn? Ein MAX232 ist überall preiswert verfügbar. >Es soll eine Sichere Datenuebertragung sein, und ich will mir als >Alternativbelegung einen RS485 Tranceiver sparen, da ich bei >zusammenschaltung mehrerer Boards (max 40cm) keine Fehler auftreten >sollen. Dann braucht man auch keine differentielle Übertragung. Simples 5V CMOS reicht. >Ich setze einen lm324 ein, wobei zwei Kanäle bei Zusammenschaltung >uebrig sind. Quark.
Fank schrieb: > Es soll eine Sichere Datenuebertragung sein, und ich will mir als > Alternativbelegung einen RS485 Tranceiver sparen, da ich bei > zusammenschaltung mehrerer Boards (max 40cm) keine Fehler auftreten > sollen. In was für elektromagnetischem Störnebel sollen die Verbindungen den verlaufen? Wenn es richtig ernst ist, nimmt man üblicherweise besser LWL.
Ob die Volt pro Mikrosekunde reichen? http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm358.pdf auf Seite 48: Slew rate at unity gain 0.3 V/μs 115 kbit/s wäre eine maximale Frequenz von knapp 60 kHz, Periodendauer 16µs. In der Zeit kann der Ausgang also einen Spannungsänderung von 4,8V durchlaufen, also z.B. eine Dreieckschwingung von 2,4Vss einmal hoch und einmal runter. Ich denke das ist zu wenig.
Danke für die Antworten. Der EMV Nebel sind Schrittmotoren Treiber Stepstick und M452 und längere Leitungen sowie Schrittmotoren und einige Solenoids. Es sollen mehrere Schrittmotoren Syncronisisert auf denselben Gcode werden. Nicht wirklich Industrie, aber ein Übertragungsfehler könnte sich als kritisch erweisen.
@Fank (Gast) >Der EMV Nebel sind Schrittmotoren Treiber Stepstick und M452 und >längere >Leitungen sowie Schrittmotoren und einige Solenoids. Nicht soo wild. >Nicht wirklich Industrie, aber ein Übertragungsfehler könnte sich als >kritisch erweisen. Dann braucht man u.a. eine Prüfsumme ala CRC auf Softwarebasis.
Software CRC ist geplant, sollte dies auftreten stoppt die Maschine und das Programm bricht ab, wie bei einem E-Stop. Sollte aber nur eine Aussnahme bleiben. Bei 250kbit treten gelegentlich Übertragungsfehler auf, 115.2kb geht zuverlässlich.
@Fank (Gast) >Bei 250kbit treten gelegentlich Übertragungsfehler auf, 115.2kb geht >zuverlässlich. Mit DER Schaltung? Kaum zu glauben! OPV ohne Rückkopplung als Komparator zu missbrauchen ist einfach Murks. Der Empfänger ist Murks^2!
Falk hat recht. Ich habe es gerade heute wieder gesehen, eine alte Murks-Schaltung mit LM324. Einer der OPs als Komparator, die drei anderen als lineare Schaltung eingesetzt. An allen drei anderen ist ein Schaltvorgang des Komparators als großer Störimpuls zu sehen. Das Übersprechen ist einfach zu groß, wenn schon, dann muss der Komparator in einem eigenen OP untergebracht sein.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.