Hallo, ich habe ein Problem mit meiner Elektronik. Diese ist eigentlich schon länger im Einsatz und wurde auch nicht geändert. Bei der aktuellen Charge habe ich nun jedoch folgendes Problem: Wenn ich an die Elektronik die RS232 Leitung anschließe, startet die Elektronik nicht. Wenn ich die Elektronik ohne RS232 Leitung einschalte, dann funktioniert alles Reibungslos. Das komische ist, wenn die Elektronik läuft, kann ich die RS232 Leitung anschließen und alles läuft weiter. Auch die Kommunikation klappt dann. Habe dies nun mit 2 Rechnern getestet. 1x PC mit Hardware RS232 und einmal am Labtop mit USB/RS232 Converter. Verhalten immer gleich. Aufbau Elektronik: Versorgung über Ringkerntrafo Prim 230VAC / Sek. 18VAC / 50W Dahinter Brückgleichrichter und Spannungswandler (6VDC) und ein "Schaltnetzteil"-IC für 5VDC in der Baugröße eines 7805 Spannungsreglers. Prozessor ist ein PIC18 RS232 über Max232 ganz normal aufgebaut. Habe nun die Spannungen und Stromaufnahme gemessen. Supply vom Trafo kommt mit und ohne RS232 Leitung mit ca. 20VAC Stromaufnahme ohne RS232: Bei Netz ein kurzfristig 250mA dann fällt Stom auf 100mA mit RS232 Leitung angeschlossen: Bei Netz ein kurzfristig 250mA dann fällt Strom auf 20mA. Gemessen in der VAC Leitung vom Trafo zur Elektronik. Spannung auf der Elektronik bleibt mit Kabel bei 0V ohne 5VDC. Ich hatte 2 Vermutungen, a) Kurzschluss b) schlechte Programmierung (PIC hängt sich bei Netz ein auf wenn Leitung angeschlossen) a) scheidet nach der Messung aus (die RS232 funktioniert ja auch wenn ich das Kabel nach dem "Hochfahren" einstecke) b) da die Spannung bei 0V bleibt, startet der PIC ja gar nicht erst ... Bin etwas ratlos, ggf. hat der Bestücker bei der aktuellen Charge einen anderen IC verwendet. Habe da noch keine Rückmeldung bekommen. Aber wo ist der Zusammenhang zwischen RS232 und Versorgungsspannung?? Ich hoffe hier hat jemand eine Idee. Schonmal Dank im Voraus.
Die zweifellos wichtigste aller Informationen, ist die über den alten und den neuen Chip. Die nächstwichtigste der Schaltplan. Dann kann man weitersehen.
Habe inzwischen eine Antwort vom Bestücker bekommen. Die haben nichts geändert. Keine neuen/anderen Bauteile. Man hatte dort noch 2 Überlegungen: a) dieser Schaltregler (vom Recom) hat eine Strombegrenzung von 500mA, ggf. springt diese Sicherung an. ich habe daher nun versucht die Stromaufnahme zu begrenzen. Lastwiderstände in die 18VAC Leitung gehängt. habe nur 10 Ohm / 9W. Daher schon 9 Stück in Reihe ohne Erfolg. Beim Testen ist dann jedoch aufgefallen, dass die Elektronik einschaltet, wenn ich das Kabel abziehe. Also kann es meiner Meinung nach nicht die Sicherung sein. Da diese wohl nur durch Netz aus zurückgesetzt wird und nicht durch abziehen einer RS232 Leitung. b) PE / GND Verbindung an einem meiner Bauteile. Ich kann jedoch keinen Widerstand messen. Wenn ich RS232 Kabel anschließe habe ich dann wohl über Schnittstelle und Netzteil am Laptop eine Verbindung von GND und PE (60 Ohm). Habe daher alle Kabel am Laptop abgezogen. Kein messbarer Widerstand zwischen PE und GND. Elektronik schaltet troztdem nicht ein. So damit sollten es diese beiden Dinge nicht sein .... Hm Schaltplan posten eher ungern. Kann mal schauen ob ich zumindest Auszüge von der Versorgung und von der RS232 hier rein bekomme.
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Andreas F. schrieb: > Habe inzwischen eine Antwort vom Bestücker bekommen. > Die haben nichts geändert. Keine neuen/anderen Bauteile. Aha. OK. > Man hatte dort noch 2 Überlegungen: > > a) dieser Schaltregler (vom Recom) hat eine Strombegrenzung von 500mA, > ggf. springt diese Sicherung an. Man könnte ja einfach mal mit einem Oszi die Stromaufnahme im zeitlichen Verlauf anschauen. > [...] > So damit sollten es diese beiden Dinge nicht sein .... Hmm. Naja. Ein ganz blöde Idee die mir gerade kommt, ist das RS232-Kabel. Hast Du die mal durchgemessen und verschiedene versucht? Ist, wie gesagt, nur eine Intuition - und scheint mir nicht unvernünftig, denn nach Deinen Aussagen, ist das eine der wenigen Variablen. Hat sich noch etwas verändert bzw. ist unkontrolliert? > > Hm Schaltplan posten eher ungern. Hm. Dafür kann ich mir Gründe vorstellen. Allerdings werden wir mit Prosa wahrscheinlich nicht viel weiterkommen. Eine Variante wäre die Beauftragung eines Fachmanns, der dann - zusätzlich zu der ohnehin ethisch gebotenen Vertraulichkeit - zur Geheimhaltung verpflichtet werden kann. > Kann mal schauen ob ich zumindest Auszüge von der Versorgung und von der > RS232 hier rein bekomme. Was mich wiederrum auf die Idee bringt, von der Schaltung einmal stückweise alle Teile abzutrennen, bis der Fehler nicht mehr auftritt. Dann schrittweise eingrenzen, falls das anwendbar ist. Offen gesagt, halte ich eine Diagnose ohne vollständigen Schaltplan und Foto vom Aufbau, für wenig aussichtsreich. Ich kann mir Gründe denken, warum Du das nicht willst. Aber das hilft nicht weiter. Die einzige Hoffnung, für sinnvolle Fragen hier im Forum ist die erwähnte schrittweise Zergliederung und das posten des resultierenden minimalen Aufbaus und seines Schaltplanes, bei dem der Fehler noch auftritt. Viel Erfolg.
Wie ist eigentlich der Schirm des RS232-Kabels an der Platine angebunden? Direkt oder per RC-Filter oder gar nicht?
Hallo Klaus, vielen Dank für deine Antworten. mal anbei zumindest der Auszug vom Netztteil und der RS232. Der Festspannungsregler 7805 wurden eben durch diesen Recom R-785.0-0.5 Regler ersetzt. Dieser hat die selben Pins, und wurde vor ein paar Jahren vom Bestücker einfach mal getauscht, da der 7805 einfach zu heiß wurde. In den letzten Jahren ging es auch problemlos. Link zum Datenblatt: http://www.recom-power.com/pdf/Innoline/R-78xx-0.5.pdf Habe nun auch ein etwas älteres Gerät geholt. Da funktioniert alles bestens. Eigentlich die gleiche HW Version der Elektronik und auch sonst alle Komponenten gleich (RS232 Kabel), läuft bestens. Mich wundert ja vor allem, dass die Kommunikation klappt. Also Pumpe einschalten, Kabel abziehen, Kabel einstecken und geht. Nur eben nicht direkt, was bisher ging ... :(
Schirm ist nicht aufgelegt, wir nutzen auch nur RX, TX und GND Handshake via Software ...
Dann probiere mal folgendes: verbinde nur die GND-Leitung vor dem Start. Ist das Verhalten dasselbe beim Einschalten, dann könnte es sich um eine kapazitive Einkopplung handeln, da durch den Trafo keine weitere elektrische Verbindung entsteht, es gibt also nur GND.
Hallo Felix Adam, danke für den Tipp, habe es Probiert. Nur mit GND schaltet die Pumpe ein. Habe daher nun die beiden anderen Adern einzeln wieder hinzugefügt. GND + TX geht. GND + RX geht nicht. Also scheint das Problem mit der RX Leitung zusammen zu hängen. Eine Idee?
Andreas F. schrieb: > Hallo Klaus, > > vielen Dank für deine Antworten. Naja. Ich sehe nicht, dass ich Dir viel geholfen habe. > Der Festspannungsregler 7805 wurden eben durch diesen Recom R-785.0-0.5 > Regler ersetzt. > Dieser hat die selben Pins, und wurde vor ein paar Jahren vom Bestücker > einfach mal getauscht, da der 7805 einfach zu heiß wurde. > In den letzten Jahren ging es auch problemlos. > Link zum Datenblatt: > http://www.recom-power.com/pdf/Innoline/R-78xx-0.5.pdf Aha. OK. Nun es sollte doch ein Entwicklungsmuster, mit den jeweils neuen Bauteilvarianten und einem Schaltplan mit Messwerten geben. Oder hast Du das nicht gemacht? (OK. Ich gebs zu, das wäre der Idealfall. Ich mache das auch nicht grundsätzlich). Wenn jedenfalls ein 7805 "zu heiss" wurde (was heisst eigentlich zu heiss?), dann war da schon mal was an der Grenze. Ein Ansatzpunkt. Selbst wenn sich bei den übrigen Bauteilen die Bezeichnungen nicht geändert haben, so sind gewisse Änderungen an den Nominalwerten nicht zu vermeiden - auch wenn die im Datenblatt genannten Grenzwerte eingehalten werden. Das ist schonmal ein Ansatzpunkt. > Habe nun auch ein etwas älteres Gerät geholt. Da funktioniert alles > bestens. Eigentlich die gleiche HW Version der Elektronik und auch sonst > alle Komponenten gleich (RS232 Kabel), läuft bestens. Dann vergleiche doch mal die Werte. > Mich wundert ja vor allem, dass die Kommunikation klappt. Also Pumpe > einschalten, Kabel abziehen, Kabel einstecken und geht. > Nur eben nicht direkt, was bisher ging ... :( Tja. Wunder gibt es (vor allem in der Technik) immer wieder. Was soll man dazu sagen? :-) An dem MAX ist übrigens im Schaltplan VCC nicht angeschlossen. Die Suppressordiode ist nur Unidirektional! Solche Zweifel solltest Du auch ausräumen. Sie fallen Dir in Fällen wie diesem, möglicherweise auf die Füsse. Ich möchte auch nicht unhöflich sein, aber Schaltplan gucke ich mir erst an, wenn er vollständig ist bzw. den minimierten Umfang hat, bei dem der Fehler noch auftritt. Alles andere ist Spekulation oder Thesen-Aufstellen.
Andreas F. schrieb: > Hallo Felix Adam, > > danke für den Tipp, habe es Probiert. > Nur mit GND schaltet die Pumpe ein. > > Habe daher nun die beiden anderen Adern einzeln wieder hinzugefügt. > GND + TX geht. > > GND + RX geht nicht. > > Also scheint das Problem mit der RX Leitung zusammen zu hängen. > Eine Idee? Hast Du VCC am MAX bzw. C11/C18 und deren Verbindungen auf der Platine mal angeschaut? Wäre zwar absurd, aber man hat schon Pferde vor der ...
Im Datenblatt des MASX232 sehe ich im Chip 5k-Widerstände zwischen RX und GND. Aber wie das zu diesem Fehlerbild passen soll, erschließt sich mir nicht.
VCC am Max und den Kondensatoren passt. Also sofern die Elektronik eben einschaltet liegen jeweils 5V an. Dies bleibt am Einstecken das Kabels auch unverändert. Es sind keine Elkos sondern Keramikkondensatoren verbaut. Diese sind von der Polung egal. Und machen hoffentlich keine Probleme? der 5k Pulldown für Rx ist aber intern im MAX232 verbaut? Habe nun mal Widerstände gemessen, habe 12kOhm zwischen Rx und GND. bei funktionierender Elektronik als auch bei der mit dem Problem. Wenn ich das RS232 Kabel einstecke fällt der Widerstand auf 8KOhm keine Ahnung warum das mit den PNs nicht geht ??
Alternativ schreibe mich mal direkt an, wenn das geht. Ich könnte vielleicht "unter vier Augen" helfen, NDA wäre kein Problem.
Habe dir eine Email geschrieben. Hatte auch erst die Fehlermeldung "wrong answer". Ging dann allerdings nachdem ich das Feld vor "ich bin kein Roboter" angeklickt habe ...
Aha, das gibt es gar nicht, wenn ich eine Nachricht absenden will :-(.
Andreas F. schrieb: > GND + RX geht nicht. > > Also scheint das Problem mit der RX Leitung zusammen zu hängen. Fängt dir da denn nicht endlich die innere Alarmglocke an zu schellen? Ich tippe auf nen simplen Programmierfehler, der darin besteht, daß bei angeschlossenem Kabel direkt nach dem Hochfahren und dem Initialisieren der Schnitstelle im µC ein "Fehler" detektiert wird (break, parität, frame oder sowas ähnliches) und daß darauf nicht richtig im Programm reagiert wird, was letztlich zu irgend einer Blockade führt. Jetzt bei einer neuen Charge und vielleicht einem inzwischen erfolgten Shrink des Chips kommt der Programmierfehler hoch. W.S.
Hallo W.S. das hatte ich anfangs durchaus vermutet. Ich bin allerdings davon ausgegangen, dass es dies nicht sein kann da: ich kein VCC (5V) auf der Elektronik bekomme. Somit startet der PIC erst gar nicht. Gut jetzt könnte der PIC durch Programmierfehler einen Kurzschluss oder Resset Zustand erzeugen und schneller abschalten als ich es mit dem Auge sehen kann. Nur hat das Schaltnetzteil keinen Enable oder Reset PIN den der PIC aus Versehen durch eine Programmierfehler schalten könnte. Also wenn der PIC nicht bootet oder sich durch ein Signal von RX aufhängt, müsste dann nicht zumindest die 5V Spannung auf der Elektronik laufen?? Und einen Kurzschluss, den der PIC durch unzulässigen Zustand verursacht, kann ich eben nicht messen. Dann sollte der Ringkerntrafo doch nicht mit Leerlaufspannung 20VAC laufen? Und des Weiteren startet die Elektronik sofort mit Abziehen des RS232 Kabels. Wie kommt der PIC aus seinem unzulässigen Zustand ohne ext. Reset wieder raus? Oder wie wird die Sicherung vom Schaltnetzteil so zurückgesetzt??
Nur so am Rande, da ansonsten vermutlich schon Rauchzeichen aufgetreten wären. Ich hoffe doch, dass D21/22 in 18VAC.jpg keine SM6T33C sondern die bidirektionalen SM6T33CA sind.
Andreas F. schrieb: > ich kein VCC (5V) auf der Elektronik bekomme. > Also wenn der PIC nicht bootet oder sich durch ein Signal von RX > aufhängt, müsste dann nicht zumindest die 5V Spannung auf der Elektronik > laufen?? Das weiß keiner, solange nicht der vollständige Schaltplan geliefert wird. Am pegelwandler sind 5v, am controller nicht? riecht nach bullshit!
>>Wenn ich an die Elektronik die RS232 Leitung anschließe, startet die >>Elektronik nicht. >>Wenn ich die Elektronik ohne RS232 Leitung einschalte, dann funktioniert >>alles Reibungslos. Andreas F. schrieb: > Habe nun auch ein etwas älteres Gerät geholt. Da funktioniert alles > bestens. Eigentlich die GLEICHE HW Version der Elektronik und auch sonst > alle Komponenten gleich (RS232 KABEL), läuft bestens. Dann würde ich evtl. mal den Recom mir genauer ansehen ab WANN der Spannung liefert und evtl. behelfsweise durch alten 78er mit KK od. Labornetzteil ersetzen. Evtl. hat der Recom ein kleines "Anlaufproblem" unter Last? Es könnTe natürlich auch ein SW-Fehler sein, den noch keiner bisher bemerkt hat?
Hast du mal den Strom über deine RS232 gnd bzw. RX-Leitung gemessen, wenn das System NICHT los läuft? Und den Strom am Ausgang des Recoms? Am besten mit Oszilloskop.
Andreas F. schrieb: > RS232.jpg Mein Mathelehrer hätte das als Schmierage tituliert, aus zwei Gründen: 1. Was liegen da für zwei IC übereinander? Das kann doch kein Mensch vernünftig lesen wollen, insbesondere mit der Verdrahtung quer durch die Beschriftgung. 2. Wie kommt man auf die Idee, das JPEG-Format für eine Graphik zu verwenden? Im Gegensatz zu verlustfreien Kompression beim PNG-Format kommt die JPEG-Kompression nämlich nur schlecht mit harten Kontrasten klar und sorgt durch Kompressionsartefakte für ziemlichen Pixel-Brei - mal abgesehen von der Dateigröße, die in keiner Relation zum Informationsgehalt des Inhaltes steht. Und wenn man zusätzlich auf die roten Pin-Nummern und die Kreuze für die Bauteilbezugspunkte verzichtet, kann das der Übersichtlichkeit nur zuträglich sein. Andreas F. schrieb: > 5VDC.jpg Ist der eingezeichnete 78S05 jetzt der Recom-Wandler? Der 78S05 liefert bis zu 2A, der Recom-Wandler liefert max. 0.5A (zumindest der R-78E5.0-0.5) Andreas F. schrieb: > Dahinter Brückgleichrichter und Spannungswandler (6VDC) und ein > "Schaltnetzteil"-IC für 5VDC in der Baugröße eines 7805 > Spannungsreglers. Von einem 6V-Wandler vor dem 78S05/Recom sehe ich im Schaltplan nichts?
Hallo alle miteinander. Sorry war Freitag nicht mehr im Büro. Danke für die vielen Antworten. Die Kritiken an meinem Layout und der (Un-)Übersichtlichkeit nehme ich gerne an. Auch dass, ein paar nachträgliche Änderungen von mir nicht mehr im Plan eingepflegt wurden. Daher noch als Nachtrag: Ja die Dioden D11/D22 sind bidirektionalen Dioden. Der 7805 Festspannungsregler wurde durch einen Recom 785.0-0.5 ersetzt. Die 6V Stränge haben nach wie vor die Festspannungsregler. Sind jedoch im Ausschnitt nicht enthalten. Ja die 7805er Bauteile können prinzipiell mehr Strom liefern. Bei 24VDC Eingangsspannung werden die bei nur 0,4A jedoch schon richtig heiß und haben einen Kühlkörper benötigt. Der Recom Regler wird nicht mal warm. Das Problem ist inzwischen dank madifaxle (Felix Adam) gelöst. Vielen Dank für deine Hilfe und die Arbeit die du hier investiert hast. Zum Problem bzw. der Lösung. Mit angeschlossener RS232 Leitung und Spannungsfreier Elektronik habe ich eine Spannung von -123mV (VCC-GND) Diese scheint den Recom Regler Probleme zu bereiten, mit einem 1k Ohm Widerstand vom Regler Ausgang zu GND sinkt bzw. steigt diese Spannung auf -31mV und die Elektronik schaltet ein. Bei einer älteren funktionstüchtigen Elektronik, mit exakt der selben Bestückung und Firmware, habe ich -141mV (VCC-GND). Trotzdem schaltet die Elektronik ein. Das Problem ist also, dass der Recom Regler erst gar keine 5V Spannung für die Elektronik erzeugt, solang diese negative Spannung zu hoch ist. Damit scheiden 100%ig alle Programmierfehler aus. Nun den Bestücker nochmals darauf angesprochen, wurde im März eine neue Charge Recom Regler geliefert. Da ich die RS232 nicht immer benötige kann ich nicht exakt sagen, wann das Problem aufgetreten ist. Vermute jedoch, dass die Recom Regler der aktuellen Charge entweder nur empfindlicher sind, oder etwas im internen Design geändert wurde. Seit dem 09.11. gibt es eine neue Charge Recom Regler. Ich erhalte diese Woche die ersten Platinen mit dieser Charge und werde testen ob das Problem noch weiterhin besteht. (interne Designänderung?)
Andreas F. schrieb: > Seit dem 09.11. gibt es eine neue Charge Recom Regler. Ich erhalte diese > Woche die ersten Platinen mit dieser Charge und werde testen ob das > Problem noch weiterhin besteht. (interne Designänderung?) Da hätte ich aber schlaflose Nächte. Nur das Testen wäre mir zu wenig, denn wer sagt, wie knapp der Regler am Abgrund "Nichtfunktion" steht. Exemplarstreuung, Temperaturabhängigkeit, Alterung lauern Dir als böse Feinde auf... Ich würde da mindestens eine Testaufbau empfehlen, bei dem die Schwelle der Nichtfunktion ermittelt wird. Dann kann man vielleicht etwas besser spekulieren, wie knapp der tatsächliche Arbeitspunkt hiervon entfernt ist. Außerdem kann man die Chargen vergleichen. Mit diesen Daten wäre vielleicht auch eine Anfrage bei Recom möglich. Gruß Dietrich
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