Hallo zusammen, zwei Teile, die ich nicht kenne - kann jmd helfen (Auf dem ersten Foto der Transistor (?), auf dem zweiten Foto das grüne Etwas)? Die schlechte Bildquali bitte ich zu entschuldigen :) Danke!
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Hallo links: könnte 470kHz ZF-Filter sein. rechts: gab mal Dioden in der Bauform.
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://transistor-spravochnik.ru/transistor_img/c_SU1.jpg&imgrefurl=http://transistor-spravochnik.ru/description/p307g/49789&h=185&w=147&tbnid=c5mkSWHwzIF7oM:&docid=Se7SWl-PkilXEM&ei=cslYVqvlJsj-sQGexYiADw&tbm=isch&iact=rc&uact=3&page=1&start=0&ved=0ahUKEwir5uW-xLHJAhVIfywKHZ4iAvAQrQMIJDAC Und rechts das grüne ist vermutlich eine Germaniumdiode.
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Der Transistor ist wohl ein PR Mallory 473, das türkise Ding eine Selendiode als Gleichrichter für wenig Strom (2mA oder so).
Mallory...interessant. Merkwürdig ist das relativ hohe Gehäuse, hab ich noch nie gesehen. Nicht wie die anderen 70er Ts. Seleen- bzw Germaniumdiode, auch sehr interessant... Danke!
...guckt mal an, was ich gefunden habe - ich tippe also auch eher auf Filter? Wieso der Filzkringel? Die "Diode" hat Uf 652mV. EDIT: Gab es einen vernünftigen Grund für die merkwürdigen Dioden? Klaus.
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Klaus R. schrieb: > ...guckt mal an, was ich gefunden habe - ich tippe also auch eher auf > Filter? Wieso der Filzkringel? Die "Diode" hat Uf 652mV. Ich hätte doch eher auf Germaniumtransistor getippt. Aber naja.... > EDIT: Gab es einen vernünftigen Grund für die merkwürdigen Dioden? > > Klaus. Jou, die Technologie war seinerzeit halt noch nicht auf dem Stand eines i-Core-Duo ;-) Old-Papa
Klaus R. schrieb: > Gab es einen vernünftigen Grund für die merkwürdigen Dioden? Spannungsstabilisierunng, meist im UKW-Tuner. Vorgänger der Z-Diode.
Und dort, Selen-Stabilisator: http://elektronikbasteln.pl7.de/eine-bebilderte-zeitreise-durch-die-technik-der-ukw-tuner.html
Die Kontaktierung der Selenpillen mußte über Druck gemacht werden. Deshalb die komische Bauform.
Klaus R. schrieb: > ...guckt mal an, was ich gefunden habe - ich tippe also auch eher auf > Filter? Wieso der Filzkringel? Nein kein Filter. Es ist mit Sicherheit ein Transistor. Der Filzring dient zur Isolation und als Abstandshalter. Mal die Schaltung auf, dann wird es sicher klar.
...das mit dem T glaube ich nicht, der K-tester "findet" nichts, das DMM misst auch nichts. Das Radio lief aber. Zudem ist der von unten weiß vergossen und das Metallgehäuse ist doppelt so hoch wie gewöhnlich "bei dem Gehäusetyp". Seelenstabi: Check. Klaus.
473 wird eher bedeuten, 473 KHz, also Resonator, darum wahrscheinlich der sogenannte Filzkringel, der Stöße absorbieren soll...
Wenn er dafür empfindlich ist, Radio wieder zusammenbauen, einschalten und gegenklopfen.
Hallo, hat das Kofferadio auch eine Bezeichnung? Vielleicht gibt es ja irgendwo einen Schaltplan dazu? Gruß aus Berlin Michael
ES <könnte> evtl. ein Keramikresonator sein, mit der Resonanzfrequenz 473 kHz. In den 70-ern gab es solche 470kHz-Keramikresonatoren, ich kenn sie aber nur in gelbem, quaderförmigem Plastikgehäuse mit Stiften im üblichen Rastermaß 5mm oder 7,5mm, fast wie ein Kondensator aussehend. Die 314 pF wären für einen Keramikresonator glaubhaft. Man könnte aber mal die Spannungen an den Anschlusspunkten messen. Und anhand dieser beurteilen, ob dahin ein Filter oder ein Transistor passt.
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Einmal kann man die umgebende Schaltung analysieren. Und dann eine kleine Testschaltung aufbauen und gucken, ob bei dem Resonator die aufgedruckte Frequenz rauskommt. Hat das Ding nun eigentlich 2 oder 3 Beine?
Hallo , Hatte mal ein ähnliches Bauteil Problem: Es ist ein Filter. Zitat: " keramischer (Doppel-Band-) Filter xxx kHz und wurde u.a. in Loewe-Opta-Kofferradios verbaut. In dem Metallgehäuse ~ TO-5 befinden sich 2 gekoppelte Resonatoren, die wie ein "normaler" AM-ZF-Filter in die ZF-Verstärkerzüge eingesetzt werden konnte. Der Vorteil war der Entfall eines Abgleichs für diese Stufe." Gefertigt von STEMAG / Steatit Magnesia AG --> jetzt: https://www.ceramtec.de/geschichte/
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