Hallo, ich habe gerade durch das Datenblatt geschaut und einige Fragen sind bei mir noch offen geblieben. 1) Ist LM567 jetzt für die sinusförmige oder rechteckige Eingangsspannnung ausgelegt? Nachdem was ich im Netz gefunden habe, funktioniert es wohl mit beiden. Aber welche von den beiden sollte man nehmen, wenn man die Wahl hat? 2) Im Datenblatt steht ... 10.4 Device Functional Modes 10.4.1 Operation With V i < 200m – V RMS Warum steht da ein Minuszeichen nach 200m? Sollte es nicht so heißen? Operation With V i < 200mV RMS 3) Gibt es ein (LT)Spice Modell zum Baustein? Gruß & Danke
:
Verschoben durch User
1. der dürfte zwar für Sinus ausgelegt sein, sollte aber auch bei Rechteck kein Problem haben. 2. das Minus ist wohl ein Fehler 3. weis ich nicht
Hi, Bastler, > ich habe gerade durch das Datenblatt geschaut > und einige Fragen sind bei mir noch offen geblieben. Der LM567/NE567 ist viel zu simpel für Deine komplizierten Fragen. Was die Wellenform angeht, da arbeiten zwei Gilbert-Cell-Mischer, der eine gegenüber dem anderen bekommt die Überlagerungsfrequenz um etwa 90° verschoben. Anschließend gibt es je einen Tiefpass. Viel kritischer als die Wellenform ist die Auslegung der Tiefpässe und der PLL-Loop. Davon hängt der Fangbereich ab und wann der Amplitudendetektor reagiert. Ciao Wolfgang Horn
Wolfgang H. schrieb: > Hi, Bastler, > >> ich habe gerade durch das Datenblatt geschaut >> und einige Fragen sind bei mir noch offen geblieben. > Der LM567/NE567 ist viel zu simpel für Deine komplizierten Fragen. > > Was die Wellenform angeht, da arbeiten zwei Gilbert-Cell-Mischer, der > eine gegenüber dem anderen bekommt die Überlagerungsfrequenz um etwa 90° > verschoben. > Anschließend gibt es je einen Tiefpass. Wenn am Eingang eine symmetrische Rechteckspannung anliegt mit genügend Spannung, aber nur 1/3 der Mittenfrequenz hat, ist dann nicht ein Einrasten möglich, weil die erste Oberwelle dieser Rechteckspannung bei der 3-fachen Grundfrequenz liegt? Gruss Thomas
Das wäre ja richtig, die Frequenz ist tatsächlich vorhanden. Für die Grundfrequenz sind dagegen die beiden Mischer weniger als 90 Grad verschoben, deshalb ist die Empfindlichkeit dafür geringer. Das IC wird/wurde von verschiedenen Herstellern produziert, der erste war vermutlich Signetics (heute nxp) mit dem NE567, auch Exar mit XR567 gab es soweit ich weiß.
Hi, Thomas S., > Wenn am Eingang eine symmetrische Rechteckspannung anliegt mit genügend > Spannung, aber nur 1/3 der Mittenfrequenz hat, Ja, der NE567 müßte auch auf ungeradzahlige Oberwellen rasten. Eine verbreitete Anwendung war die Detektion von Mehrtonwahl-Tönen. Ciao Wolfgang Horn
Ich habe vor Jahren einen TV auf die 60Hz Bildfrequenz des örtlichen AFN-TV-Senders testen lassen, und damit die Ton-ZF umgeschaltet. Auch als Tondetektor für ein Morsedekoderprogramm oder für Baudot-Fernschreibsignale (beides damals am Rockwell AIM65 von 1979) hat er gut funktioniert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.