Ich habe in meiner Wohnung einen langen Flur und nur zwei Türen mit Glasscheiben. D.h. gerade im Winter ist es dort "dunkel wie im Affenar...". An den Enden des Flures befindet sich jeweils ein Lichtschalter (Kreuzschaltung), mit denen die Trafos einer LED-Beleuchtung (vormals Halogen) primärseitig geschaltet werden. Ich würde dort gerne einen Bewegungsmelder einbringen (PIR oder Radar?) - aber wie, ohne zusätzliche Relais? Außerdem ist der Flur ca. 7 Meter lang, da wird evtl. 1 Melder nicht reichen. Außerdem habe ich mit Bewegungsmeldern und LED wegen des geringen Stromflusses schlechte Erfahrungen. In meiner Speisekammer musste ich deshalb schon eine Glühbirne mit einschrauben, damit so ein Ding überhaupt funktioniert. Tips? Danke.
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Frank E. schrieb: > aber wie, ohne zusätzliche Relais Indem Du das eingebaute Relais durch ein entsprechend passendes (Umschaltkontakte) ersetzt.
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willst du alle Schalter durch Bewegungsmelder ersetzen? Wenn ja brauchst du keine extra Relais. einfach Alle Bewegungsmelder parallel und fertig. Wenn die Bewegungsmelder eine N Anschluss haben und mit einen Relais arbeiten gibt es auch kein Problem mit der Mindestlast.
Was möchtest Du denn genau erreichen? Die Bewegungsmelder sollen das Licht einschalten, OK. Und die Schalter? Ohne Aktivierung der Bewegungsmelder könnte man mit den Schaltern das Licht ein- und ausschalten, wie gehabt. Und was sollen die Schalter bewirken, wenn einer der Bewegungsmelder aktiv ist? Ist es OK, daß sie dann gar nichts (sichtbares) bewirken? Dann könntest Du die Bewegungsmelder einfach parallel zu Deiner ganzen Kreuzschaltung legen. Hätte aber den Nachteil, daß man bei erkannter Bewegung nicht mehr weiß, wie man die Schalter stellen muß, damit das Licht nicht ewig weiterbrennt. Dirk J. schrieb: > Indem Du das eingebaute Relais durch ein entsprechend passendes > (Umschaltkontakte) ersetzt. Verstehe ich nicht ganz. Soll das Umschaltrelais dann mit in die Kreuzschaltung einbaut werden? Dann würde doch je nach Schalterstellung die erkannte Bewegung das Licht *aus*schalten???
Nehm eine Lampe mit eingebauten Bewegungsmelder. WS einfach außer betrieb nehmen. Funktioniert 1a.
Markus schrieb: > Nehm eine Lampe mit eingebauten Bewegungsmelder. > WS einfach außer betrieb nehmen. > > Funktioniert 1a. Ist in meinem langen Flur nicht zielführend. Da sind jetzt schon 10 LED-Spots auf die Länge verteilt. Nix mit "eine Lampe". Zwei Melder (logisch) parallel - darauf wird es wohl hinauslaufen. Aber das muss ich mir elektrisch nochmal aufzeichnen. Die Kabel der Kreuzschaltung sind ja fest in der Wand ... ist das so nur mit dem Austausch der Schalter zu machen? Grübel ... grübel ...
Hallo, du könntest das Ganze durch eine Treppenhausschaltung ersetzen und die Bewegungsmelder dazu parallel. Arbeitest du im Flur längere Zeit, müssten ja die Bewegungsmelder dafür sorgen, dass das Licht anbleibt. Nur wenn du bewusstlos im Flur liegst, geht das Licht aus, aber das stört dich dann ja nicht. Georg
Dirk J. schrieb: > Indem Du das eingebaute Relais durch ein entsprechend passendes > (Umschaltkontakte) ersetzt. Relais in einer Wechselschaltung?
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Es ist zwar keien Antwort auf die Frage, aber sowas könnte dich auch interessieren: http://www.ebay.de/itm/Revolt-Automatischer-Lichtschalter-mit-PIR-Bewegungsmelder-/121825868282
Jörg W. schrieb: > Relais in einer Wechselschaltung? Ja, dann ist hinterher das Licht noch anner als es vorher war. MfG Paul
JJ schrieb: > Es ist zwar keien Antwort auf die Frage, aber sowas könnte dich > auch > interessieren: > Ebay-Artikel Nr. 121825868282 Ja, ist schon recht, sowas in der Art, im Prinzip schon. AAAAber: - Mindestlast (bei LED oft ein Problem) - wie bekomme ich den in die Wechselschaltung Wenn der sicher über die ganze Länge des Flures von ca. 7m auslöst, kann ich vlt. den anderen Wechselschalter stillegen bzw. als AUS-Schalter verwenden (wenn z.B. Tochter nachts/morgens heimkommt, mag sie sicher keine kaltweiße LED-Festbeleuchtung). Ich liebäugle evtl. auch mit einem Radar-Sensor, den könnte ich in die Mitte vom Flur hinter die Gipsdecke stecken ... muss ich aber erst mal den Auslösebereich austesten. Das Licht sollte schn direkt beim Betreten angehen und nicht erst in der Mitte.
Die Wechselschaltung sieht ja ungefähr so aus:
1 | o----------------------------o |
2 | / |
3 | L1 -------* *--------+ |
4 | / | |
5 | o----------------------------o | |
6 | | |
7 | | |
8 | ^ |
9 | (X) Lampe |
10 | v |
11 | | |
12 | | |
13 | N -------------------------------------------------+ |
Hast du auf der rechten Seite eventuell L1 (oder auch einen anderen Außenleiter) nochmal anliegen? Dann könntest du auf der linken Seite einen PIR mit Relais über die Doppelleitung die Lampe speisen lassen, parallel auf der rechten noch einen. Falls es rechts ein anderer Außenleiter ist als links, müsste das Relais auf der rechten Seite allerdings einen Umschaltkontakt haben (abgefallen: Speisung aus der linken Seite möglich, angezogen: Speisung direkt aus dem eigenen L2).
Du nimmst im BM das Relais mit 1x Ein... das überbrückt im Auslösefall dann beide Wechsel-Stränge auf der Lastseite (nicht auf der L-Einspeiseseite). Damit hat der BM Priorität beim Einschalten. Wenn er aus ist funktioniert die Wechselschaltung wie gehabt.
Hallo Simpel! Super Idee, man muß nur die Relaiskontakte des im BM eingebauten Relais potentialfrei herausführen - und man kann sogar mehrere BM parallel schalten.
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Dirk J. schrieb: > Hallo Simpel! > Super Idee, man muß nur die Relaiskontakte des im BM eingebauten Relais > potentialfrei herausführen - und man kann sogar mehrere BM paralle > schalten. das geht auch ohne das zusätzliche Relais. Was auch in viele Anleitungen die zum Bewegungsmelder dazuliegen (und niemand liest) drin steht.
Und natürlich braucht der BM eine eigene L-Leitung. (Konnte nicht mehr editieren)
Peter II schrieb: > das geht auch ohne das zusätzliche Relais Ich schrieb: "das im BM eingebaute" - also kein zusätzliches Relais.
Ja, das Problem ist halt, dass bei aktivem BM auf beiden Strängen und an beiden Schaltern der Wechselschaltung L anliegt, bzw- dass da beim Messen auf einer Ader keine Spannung drauf ist und wenn der BM unverhofft einschaltet ist welche drauf... Vorschriftsmässig ist anders.
Simpel schrieb: > Du nimmst im BM das Relais mit 1x Ein... das überbrückt im Auslösefall > dann beide Wechsel-Stränge auf der Lastseite Kreative Idee! Wo ist der Vorteil dieser Verschaltung gegenüber der Standardlösung, den BM parallel zur Kreuzschaltung zu setzen? Priorität beim Einschalten hat er dann genauso. Auch das Problem, daß man das Licht unbeabsichtigt permanent einschalten kann, indem man an den Schaltern schaltet, während das Licht wegen des BMs an ist, ist in beiden Fällen gleich. Für mich äquivalentes Verhalten beider Schaltungen. Habe ich etwas übersehen?
@Stefanie Liegt wahrscheinlich daran, dass ich, wie meistens, den Thread nur überflogen habe. :)
Simpel schrieb: > Vorschriftsmässig ist anders. Stimmt zwar, aber es funktioniert - und wer blanke Drähte bei eingeschalteter Hauptsicherung anfasst, der hat selber Schuld!
Simpel schrieb: > Ja, das Problem ist halt, dass bei aktivem BM auf beiden Strängen und an > beiden Schaltern der Wechselschaltung L anliegt, bzw- dass da beim > Messen auf einer Ader keine Spannung drauf ist und wenn der BM > unverhofft einschaltet ist welche drauf... Vorschriftsmässig ist anders. gegen welche Vorschrift soll das verstoßen? Auch an Lampen liegt keine Spannung bis jemand unverhofft den Schalter umschaltet.
Weiß ich nicht, war nur so ne Vermutung, wegen der Unvorhersehbarkeit ohne manuelle Einwirkung. Mit Vorschriften befass ich mich ansonsten auch eher antizipär bzw. notgedrungen... :)
Was für eine Decke ist es denn? Rigips? Dann würde ich dir raten zwei Präsenzmelder in die Decke zu machen, in der gleichen Flucht wie die Lampen Die Wechselschaltung wird danach stillgelegt.
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Hubert M. schrieb: > Präsenzmelder in die Decke zu machen Idee ist schon mal gut wenn er diese Lampen unabhängig schalten kann, ABER falls Sensoren nur 2 Anschlüsse haben sollTen leben sie von dem STROM, der über die Lampen fließt, was bei LEDs wahrscheinlich zu WENIG sein wird? Andereseits sollte man messen wieviel LEISTUNG die Bewegungsmelder überhaupt in der Ruhephase verbrauchen. Es gab schon welche, die 5W Eigenverbrauch hatten. Dafür kann ich die ganze Zeit das 3-W-LED-Licht brennen lassen ohne Aufwand zu treiben. o-----------o------o-----------I wird Relais / L1 -------* KS *--------+ / | o-----------o------o-----------I | | | ^ (X) Lampe v | | N -------------------------------------------------+ Um die vorhandene Schaltung zu nutzen: würde ich den rechten Wechselschalter durch ein Relais mit Umschaltkontakt ersetzen und davor in die alte Schalterdose einen Kreuzschalter (KS) einbauen. Das Relais könnte man dann mit allerlei Lichtschranken, Bewegungsmeldern usw. ansteuern... Sobald dann jemand einen Lichtschalter betätigt, wird natürlich der ANDERE Zustand wirksam! Also z.B. Licht AUS für x Sekunden wenn der Sensor aktiviert wurde.
Jörg W. schrieb: > Relais in einer Wechselschaltung? klar als Kreuzschaltung wäre es möglich, aber sinnvoll? Wenn das Licht ausgeschaltet ist, egal wo in der Wechselschaltung würde ein Bewegungsmelder mit Kreuzschaltung einschalten, aber wehe das Licht ist eingeschaltet, dann nur nicht bewegen sonst schaltet der Kreuzbewegungsschalter AUS. Ich habe ein ähnliches Problem aber noch keine Lösung. Am Anfang und am Ende sind ja die sinnvollen Wechselschalter. In die Mitte gehört ein Kreuzschalter, aber vor der Renovierung scheue ich mich davor Freileitungen zu legen oder alles aufzukloppen. Ich dachte schon an Funk Kreuzschalter in eine Wechselschalterseite einzubauen mit Funktaster in der Mitte, aber der Dauerstrom vom Empfänger und der Batterieverbrauch im Funktaster stört mich und von den Knackfröschen Piezoschalter hört man so oder so.
Auch wenn meine Kenntnisse, über die Helligkeitsverteilung in einem Affenar... höchst mangelhaft sind, würde ich sagen: Lass' alles wie es ist und schalte am Ende Deiner (wahrscheinlich ist's eine Wechselschaltung) angenommenen Kreuzschaltung, den ganzen Bewegungskladeradatsch einfach parallel zu Deiner Lampe. Bewegungsmelder haben meist einen Zeiter eingebaut, der, wenn er die Zeit für gekommen hält, auch wieder abschaltet. Natürlich kannst Du auch das ganze auf eine Tastergestützte Schaltung umstellen, die eventuelle Doppeldeutigkeiten vermeidet. Darin werden die Schalter durch Taster ersetzt und am Ende befindet sich ein Zeitrelais. Auch die Bewegungsmelder "betätigen" das Zeitrelais. Die eingebaute Zeit wird dabei auf ein Minimum reduziert. So Du nicht zwanzig Bühnenstrahler im Flur installiert hast, sollten handelsübliche Zeitschalter ausreichen. Also ein 1:1 Austausch – wenn überhaupt - des Relais.
Joachim B. schrieb: > aber der Dauerstrom vom Empfänger Weiß ja nicht, was du als Empfänger hast, aber üblich sind da Leistungswerte von reichlich 10 mA bei 2 V, also vielleicht 30 mW. Das dürfte die gleiche Größenordnung sein wie die früher recht beliebten Glimmlampen in den Treppenlicht-Tastern, oder etwa 7 Cent pro Jahr an Energiekosten. Ist natürlich eine Frage, wie gut man den Wirkungsgrad eines Netzteils da noch hinbekommt bei so kleinen Leistungen. Da die Schaltung aber irgendwo versteckt berührungssicher aufgebaut wird, kann man das ja mit einem Kondensatornetzteil erledigen. > und der Batterieverbrauch im > Funktaster stört mich Der Funkschalter braucht doch nur extrem kurzzeitig Energie, das merkt man doch gar nicht. Ich habe hier zwei Funksensoren für Temperatur und Feuchtigkeit, bestehend aus einem SHT-21 und einem ATmega128RFA1. Bei beiden erfasse ich seit knapp einem Jahr auch die Batteriespannung. Der eine hat seither konstant 2,92 V, der andere ist im Laufe dieser Zeit von 3,30 auf 3,22 V gefallen, d. h. um genau eine Stufe des Batterie-Monitors (der hat eine Granularität von 75 mV). Die Dinger werden also, so sie nicht durch Wassereinbruch etc. vorzeitig ableben, mit ihren 2 x LR03 noch mehrere Jahre laufen. Im Gegensatz zu deinem Lichtschalter senden sie immerhin aller 5 Minuten ihre Daten.
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Joachim B. schrieb: > In die Mitte gehört ein Kreuzschalter Ja , aber Deine Mitte könnte auch am Rand sein wie bei meiner Skizze? Umschalter raus, Kreuzschalter rein und dann Dein Umschaltrelais statt des des letzten Umschalteres rechts daneben oder dahinter in eine größere Dose? Das Relais muß ja nur ziehen, WENNNN der Sensor es ansteuert. Draht brauchst Du natürlich zusätzlich vom Relais bis zu einem geeignetem Ort wo der Sensor sitzt und wo der STrom dafür herkommt... Wer das Eine will, muß das Andere mögen.
Jörg W. schrieb: > Weiß ja nicht, was du als Empfänger hast kaufbare, übliche Baumarktbilligfunksteckdosenzwischenstecker hatte ich mit 2W Eigenverbrauch gemessen, egal ob on oder off ohne weitern Verbraucher, viel zu viel! für immer in der Dose. Intertechno warb mal mit 0,1W die habe ich noch nicht kontrolliert, aber ich werde misstrauischer. Magst nicht mal einen Tipp geben oder Hersteller nennen der <=0,1W wirklich braucht, komplett versteht sich mit eingebautem Netzteil, also ein Fertiggerät als UP Version oder Zwischenstecker für Funk. Jörg W. schrieb: > aber üblich sind da > Leistungswerte von reichlich 10 mA bei 2 V, also vielleicht 30 mW. Das > dürfte die gleiche Größenordnung sein wie die früher recht beliebten > Glimmlampen in den Treppenlicht-Tastern, oder etwa 7 Cent pro Jahr > an Energiekosten. > > Ist natürlich eine Frage, wie gut man den Wirkungsgrad eines Netzteils > da noch hinbekommt bei so kleinen Leistungen. Da die Schaltung aber > irgendwo versteckt berührungssicher aufgebaut wird, kann man das > ja mit einem Kondensatornetzteil erledigen. ??? Ich möchte gerne Fertigteile zum Einbau in UP Dosen oder als Zwischenstecker! Jörg W. schrieb: > Der Funkschalter braucht doch nur extrem kurzzeitig Energie, das merkt > man doch gar nicht. und die Batterie ist gerade dann leer wo man es nicht gebrauchen kann! Ist immer so bei meinem Nachbarn, bei mir wenn man es mal eilig hat. Ich mag auch nicht ständig die Teile checken. Bei meinen Fensterfunkkontakte für den Thermostaten sind wieder Durachice ausgelaufen, die sollen doch lt. der Werbung auslaufsicher sein, ne bleib mir weg mit Batterien in derlei Geräten, es ist ja nicht das erste Mal das mir Batterien die Kontakte vergammeln.
Joachim B. schrieb: > Ich möchte gerne Fertigteile zum Einbau in UP Dosen oder als > Zwischenstecker! Sorry, da kenne ich mich leider nicht aus.
Jörg W. schrieb: > Sorry, da kenne ich mich leider nicht aus. OK, vielleicht erklärst du dann welchen Wirkungsgrad du damit bekommen hast? Jörg W. schrieb: > Ist natürlich eine Frage, wie gut man den Wirkungsgrad eines Netzteils > da noch hinbekommt bei so kleinen Leistungen. Da die Schaltung aber > irgendwo versteckt berührungssicher aufgebaut wird, kann man das > ja mit einem Kondensatornetzteil erledigen. welches Netzteil nutzt du?
Joachim B. schrieb: > welches Netzteil nutzt du? Für meine Temperatursensoren sitzt der Empfänger am USB, da brauch' ich kein extra Netzteil. Kleiner Test: hatte zwei 0,22-µF-X2-Kondensatoren in der Kiste. Leider keine 3,3-V-Z-Diode, nur eine mit 5 V. Daran eine normale Si-Diode, einen Ladekondensator von 470 µF und einen Lastwiderstand von 270 Ω. Das entspricht einer Leistung von ca. 50 mW. Als Messgerät habe ich so ein Pollin-Energiekostenmessgerät mit einem CS5460A von Cirrus Logic, das zeigt 0,1 W an. Das wären 50 %, allerdings dürfte der Wert eine ziemlich hohe Messunsicherheit haben.
Jörg W. schrieb: > das zeigt 0,1 W an. Das wären 50 %, allerdings dürfte der Wert eine > ziemlich hohe Messunsicherheit haben. das kann mein Messerät auch als Minimum, von daher ist der Wert sehr unsicher, aber die 2W der billigen Funkzwischenstecker haben mich schockiert, bei 0,1W Auflösungsgrenze dürfte der angezeigte 2W Wert schon recht verlässlich sein. Also viel weniger als 0,1W scheint auch nach deiner Meinung kaum zu gehen, auch das scheint plausibel.
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oszi40 schrieb: > Ja , aber Deine Mitte könnte auch am Rand sein wie bei meiner Skizze? > Umschalter raus, Kreuzschalter rein und dann Dein Umschaltrelais statt > des des letzten Umschalteres rechts daneben oder dahinter in eine > größere Dose? ja logisch wenn ein Funkschalter als Kreuz umgebaut wird ist es egal wo er sitzt
Joachim B. schrieb: > Also viel weniger als 0,1W scheint auch nach deiner Meinung kaum zu > gehen, auch das scheint plausibel. Wobei ich mit diesem Wert leben könnte. Hab's aber auch schon besser gesehen (mit diesem Leistungsmesser): eine halbwegs moderne Sony-Kompaktanlage schafft es, dass zwar der Timer im Leistungsmesser „tickt“ (er erkennt also, dass eine Last dran ist), aber die Anzeige bleibt stabil auf 0.0.
Joachim B. schrieb: > das kann mein Messerät auch als Minimum, Dann stecke doch 3 kleine Verbraucher an und teile durch die Anzahl oder lese die Differenz ab wenn eins weniger wird.
Jörg W. schrieb: > aber die Anzeige bleibt stabil auf 0.0. dann lasse das 1 Jahr im SB am Leistungsmesser, oder 10 Jahre mit alles andere ausgeschaltet und beobachte den Zähler vom EVU ..... OK wenig praktikabel, scnr.
Joachim B. schrieb: > dann lasse das 1 Jahr im SB am Leistungsmesser, Bringt nichts. Der hat halt auch nur seine Messgrenze, der ADC da drin hat keine unendliche Dynamik. Ehrlich: über Dinge, die im Jahr nichtmal 1 kWh brauchen, muss ich mir keine großen Gedanken machen. Die Wasseruhr beim Duschen rechnet für einmal Duschen was um die 300 oder 400 Wh vor (gut, ist auch bloß 'ne Schätzung, da sie die Temperatur des Wassers vor dem Erwärmen nicht kennen), und eine Vollbremsung mit dem Auto dürfte nochmal deutlich mehr sein. Mit einer gesparten Vollbremsung kannst du also den Funkempfänger mehrere Jahre lang betreiben. Man darf auch die Relationen wahren.
Jörg W. schrieb: > Ehrlich: über Dinge, die im Jahr nichtmal Kleinvieh macht auch Mist und so sehr wie ich kämpfe, der Verbrauch steigt. von 5600kWh/a über 3600kWh/a wieder auf 4100 kWh/a trotz neuem Kühlschrank -600kWh/a trotz oder gerade wegen neuem Herd und Backofen nach 27 Jahren? Licht habe ich schon zu 90% auf Sparleuchten umgestellt. Die Neben standby Verbraucher hängen schon lange an AES3 http://www.ansmann.de/produkte/ladegeraete-netzgeraete/energiespar-steckdosen/aes3 PC an Master/Slave schaltet alle Zusatzgeräte aus. und trotzdem steigt der Verbrauch
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... Kleinvieh macht nur ein paar Prozent Mist. Standby-Verbraucher sind kein Problem. Nötige Grundlast: Kühlschrank, Kühltruhe, Heizung im Winter. Die Großverbraucher sinds (Betriebsstunden x Leistung): Herd, Grill, Spülmaschine (Große Töpfe kann man schnell von Hand spülen, erspart 4 Spülgänge pro Woche). Waschmaschine, Trockner, IR-Strahler, Heizlüfter!, Staubsauger nur bei Putzwütigen. Gamer-PCs mit 800 W. Energiesparlampen sind trotzdem sinnvoll, weil die Frauen immer das Licht brennen lassen... Der Verbrauch sinkt deutlich, wenn die Kinder aus dem Haus sind... Ich schweiße auch elektrisch. Gruß - Werner
Werner H. schrieb: > Energiesparlampen sind trotzdem sinnvoll, weil die Frauen immer das > Licht brennen lassen... > > Der Verbrauch sinkt deutlich, wenn die Kinder aus dem Haus sind... > > Ich schweiße auch elektrisch. Der Verbrauch würde also sogar noch mehr sinken, wenn der Mann aus dem Haus wäre. :-))
Werner H. schrieb: > Der Verbrauch sinkt deutlich, wenn die Kinder aus dem Haus sind... Nicht wirklich. Die meisten haben Laptops die 10 Watt im Ruhemodus verbrauchen oder nutzen auch meist das Smartphone und nicht den 800W Spiele-PC. Ich habe hier in meinem PC auch eine dickere Grafikkarte drin, aber der verbraucht in Ruhe auch nur ca. 100W mit Monitor. Moderne i3,5,7 verbrauchen auch mit einer Spielegrafikkarte vielleicht 60W. Also die 800W werden nie und nimmer verbraucht. Meine Eltern haben sich das auch so vorgestellt dass ich der Hauptstromverbraucher bin und sie dann an Wasser, Heizkosten usw. ganz viel Geld sparen. Praktisch war es so dass sie immer noch 80% des Stroms verbraucht haben als wir beide raus waren. Bei den Heizkosten hat sich gar nichts geändert und die Wasserkosten sind teilweise sogar noch etwas höher geworden, dass kann an den Kärcher-Aktionen meines Vaters liegen, denn er säubert jedes Jahr mal das Pflaster auf dem Hof. Frank E. schrieb: > Tips? Danke. Ich würde dort einfache LEDs (9V Betriebsspannung) nutzen und sie auf einen Kühlkörper raufschrauben, den Strom der LEDs kann man mit einfachen Widerständen begrenzen und als Versorgung nimmt man einfach ein 12V Netzteil mit ausreichend Leistung. Es gibt Netzteile die permanent aktiv sind, die liefern eine saubere, glatte Spannung, aber verbrauchen auch viel Leistung im Standby Andere Netzteile welche die Energie in Schüben liefern wenn gerade nicht viel Strom gezogen wird verbrauchen nur sehr wenig Energie im Standby, aber man kann von Außen leider nicht erkennen welche die guten sind. Generell gilt dass die 5V Handyladegeräte aus China mit großer Wahrscheinlichkeit einen einfachen Oszillator haben und dort nur zwei Transistoren zum schalten drin sind und kein Chip. Ich habe hier aber auch ein billiges aus china welches diese Funktion hat und ohne Last zeigt mein besseres Messgerät 0.0W an. (0.1W Auflösung) Die Bewegungsmelder bekommt man bei eBay für unter 1 Euro das Stück und sie benötigen nur 50µA.
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