Hallo, ich habe vor bei elecrow zu bestellen. Hierbei habe ich eine Mini-Platine als Brücke THT/SMD (LED ist TFT und muss durch die Frontplatte - welche gleichzeitig eine weitere Platine ist - durch). Da die Platine extrem klein ist, wollte ich ein max. 10x10cm große Platine ausfüllen, aber so dass die nachher einfach heraustrennbar ist. Also dachte ich an 2mm Trennstege. Glaubt Ihr die Verstehen das so in China? Danke im voraus. Jörg
Ich befürchte das wird so nichts. Bei den einen dünnen Steg werden die wohl schon beim fräsen abbrechen. das muß wohl stabiler
Das Problem ist die eine Halterung pro Leiterplatte. Wie wäre es, wenn man durch Bohrungen im "freien" Bereich statt Fräsen an der Spitze der Rundung einen kleinen Steg stehen läßt und je am Fuß der Rundung einen Steg zum Rand bzw. der Nachbar-LP übrig behält? Das ganze läßt sich leicht vereinzeln ohne Gefahr für die LP und es ist wesentlich stabiler, besonders wenn automatisch bestückt werden soll - was ich mal annehme.
Ich würde auch einen dünnen Steg jeweils zwischen den Rundungen gegenüberliegender PCBs empfehlen. An den flachen Enden könntest du theoretisch auch Ritzen, damit wird das nochmal deutlich stabiler.
Jörg schrieb: > Ui, > 1,2MB. Dann doch lieber einen Screenshot. PNG hast du noch nicht probiert. Damit würde es sogar scharf, ohne die hässlichen JPG-Kompressionsartefakte. Und auch nicht so groß.
Vielen Dank für die guten Ideen. Ich hoffe ich konnte einige umsetzen, jedenfalls so wie es gemeint war. Jetzt habe ich zwar keine "schöne" Rundung mehr, aber wenn ich damit ein herstellbare platte bekomme, dann ist mir das wichtiger ;) Anbei mein neuer Entwurf, die Fräsrundungen sind 1mm im Durchmesser. Also könnte ein 1mm Fräskopf verwendet werden.
Jörg schrieb: > Also könnte ein 1mm Fräskopf verwendet werden. Das ist schon recht wenig (bricht leicht). Aber wenn dein Fertiger keine Einwände hat, ok. Ansonsten: 1. Die Stege am geraden Ende sind meiner Meinung nach jetzt eher zu breit und schlecht abzubrechen. Da die Platine jetzt auf beiden Seiten gehalten wird, können sie ruhig so schmal sein wie auf der anderen Seite. 2. Wichtig: die GND-Füllung sollte nicht über den Steg gehen, da wird die Cu-Auflage beim Rausbrechen leicht beschädigt oder reisst ab. Die GND-Füllung sollte so ausgelegt werden wie die fertige Platine, auch wenn es mehr Mühe macht. 3. Die Trennlinien gehen beide gerade durch die Nutzenmontage, statt der Fräsungen mit Stegen könnten daher auch Ritzlinien verwendet werden, das ergäbe sauberere Platinenumrisse. Vorausgesetzt, dein Fertiger kann ritzen. Georg
Jörg schrieb: > Jetzt habe ich zwar keine "schöne" Rundung mehr, aber wenn ich damit ein > herstellbare platte bekomme, dann ist mir das wichtiger ;) Wenn Du in die Sollbruchstellen kleine Bohrungen an die Kante der Rundung einfügst, dann lassen sich die Einzelschaltung besser trennen und Du bekommst nach einem Feilenstrich auch wieder eine schöne Rundung hin. Läßt sich in der Regel mit einem Seitenschneider trennen. An der gegenüberliegenden Seite der Einzelschaltung ebenfalls Bohrungen einfügen. Das Kupfer dafür etwas zurückstellen, sonst kommt das Kupfer an den Kanten heraus und oxidiert an der Luft nach dem Trennen. Die Kupferfläche auf dem Nutzenrand freut den Leiterplattenhersteller. So hat er´s beim Galvanisieren einfacher. Georg schrieb: > 2. Wichtig: die GND-Füllung sollte nicht über den Steg gehen, da wird > die Cu-Auflage beim Rausbrechen leicht beschädigt oder reisst ab. Die > GND-Füllung sollte so ausgelegt werden wie die fertige Platine, auch > wenn es mehr Mühe macht. Kann ich nur bestätigen! Gruß Squeegee
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