Hi Zusammen, ich möchte gerne aus einer Spannungsquelle wie z.B. einer 12V Batterie eine Spannung von max. 50VDC bei mx.10A machen. Die Ausgangsspannung soll dabei digital einstellbar sein. Also im Prinzip einen einstellbaren Step-Up Wandler, die es im Netz zu Hauf gibt (auch in dieser Leistungsklasse). Nur hätte ich halt das Ganze gerne nicht per Hand und Spindelpoti einstellbar sondern über eine Datenleitung. USB, Seriell oder was es da so gibt. Ich könnte das freilich selber bauen, aber gibt es denn da kein Kaufteil? Habe ewig recherchiert, bin aber leider nicht fündig geworden. Kennt Ihr vielleicht eine Bezugsadresse für so etwas?
Du hast nicht in der richtigen Preisklasse recherchiert...
Kai I. schrieb: > Hi Zusammen, > ich möchte gerne aus einer Spannungsquelle wie z.B. einer 12V Batterie > eine Spannung von max. 50VDC bei mx.10A machen. Die Ausgangsspannung > soll dabei digital einstellbar sein. > > Also im Prinzip einen einstellbaren Step-Up Wandler, die es im Netz zu > Hauf gibt (auch in dieser Leistungsklasse). Nur hätte ich halt das Ganze > gerne nicht per Hand und Spindelpoti einstellbar sondern über eine > Datenleitung. USB, Seriell oder was es da so gibt. z.B. Statron: Statron Wechselrichter 12V --> 230V, danach Statron LAbornetzteil. dieses ist per USB steuerbar. > Ich könnte das freilich selber bauen, aber gibt es denn da kein > Kaufteil? Klar. Sofern du bereit bist dafür auch genug zu bezahlen. > Habe ewig recherchiert, bin aber leider nicht fündig geworden. magic smoke hat Dir schon korrekt gesagt, was Du falsch machst.... > Kennt Ihr vielleicht eine Bezugsadresse für so etwas? www.statron.de
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magic s. schrieb: > Du hast nicht in der richtigen Preisklasse recherchiert... Und wo in meinem Beitrag stand jetzt gleich eine Preisgrenze?
> Und wo in meinem Beitrag stand jetzt gleich eine Preisgrenze? Dort.: > Habe ewig recherchiert, bin aber leider nicht fündig geworden. Das glaube ich so einfach nicht, man bekommt alles zu kaufen, computergestützte Labornetzteile mit Steuerungsmöglichkeit über USB oder RS-232 sind nun wirklich keine Seltenheit mehr. Sogar mein einfach-so-gekauftes Labornetzteil kann das.
magic s. schrieb: > man bekommt alles zu kaufen, > computergestützte Labornetzteile mit Steuerungsmöglichkeit über USB oder > RS-232 sind nun wirklich keine Seltenheit mehr. Sogar mein > einfach-so-gekauftes Labornetzteil kann das. Exakt so ist es. Und es scheitert sicher nicht an der vom TE gewünschten "12V DC input" Sonderlocke.
Hier bin ich nicht weitergekommen. Würde mich über ein konkrete Produktempfehlung freuen. Input: 12VDC Output: 20VDC - 55VDC / Das ganze bei max. 4A (220W) mit digitaler Schnittstelle (I2C, seriell oder ähnlich). Am Besten ohne Knöpchen, Displays o.ä. Die letzten Antworten waren hier wenig hilfreich.
Myjestic E. schrieb: > Hier bin ich nicht weitergekommen. Nein! Wirklich? > Würde mich über ein konkrete Produktempfehlung freuen. > > Input: 12VDC > Output: 20VDC - 55VDC / Das ganze bei max. 4A (220W) > mit digitaler Schnittstelle (I2C, seriell oder ähnlich). Heh, das ist ganz einfach. Du nimmst einfach das universelle Schlag- mich-tot-wünsch-dir-was-die Welt-ist-ein-rosaroter-Ponyhof Stepup-Modul von Ieh-Beeh, das ja bekanntlich aus 0..12V eine Ausgangsspannung von -1000..+1000V bei bis zu 100A erzeugen kann. Das läuft zwar bei dir nur im Teillastbereich, was dank 100% + Wirkungsgrad aber kein Problem ist. Dieses Modul ist natürlich ein IOT-Design, das per iOS- und Android-Äpp gesteuert werden kann. Das ganze ist dann also ein reines Software- Problem (I2C-to-TCP Gateway). Das kriegst du im Handumdrehen hin!!1!elf
Was dir meine Vorredner auf ihre charmante Art sagen wollen ist, dass es nicht so einfach ist, eine Spannung nach oben zu wandeln. Wenn dabei auch noch Leistung (oder Strom) in der Größenordnung von 4-10A zur Verfügung stehen sollen, wird es umso aufwendiger. Da sinkt der Wirkungsgrad und die abzuführende Wärme steigt. Das geht nicht mal eben mit einem kleinen "Step-Up-Wandler". Die vorgeschlagene Lösung mit fertigem 12V zu 230V "KFZ-Wandler" und nachgeschaltetem steuerbaren Labornetzteil ist schon das effektivste....wird aber ins Geld gehen. Die beiden Geräte sind Standard und bei Ebay, Reichelt, RS-Online oder sonst-wo einfach zu finden.
Der Grund warum ich dieses Forum bislang ganz gut fande, ist mit diesem Thread wahrscheinlich gestorben. Diese äußerst sachliche, konsturktiven Argumente sowie erstklassigen Vorschläge auf absolut bodenständigem Niveau, einfach unbezahlbar.
Mal angenommen 50V mit 10A, das sind 500W Ausgangsleistung. Bei dieser Größenordnung Step-Up brauchst Du nicht mehr als 70% Wirkungsgrad annehmen. Wir reden dann also über ca. 60A Eingangsstrom, da sind die Spulen und MOSFETs (und alle anderen Komponenten) schon ganz schöne Wuppis. Das ist schon richtiges Know-How, was in ein solches Gerät reingeht - soll heißen wird teuer. Selbst bei den nachher genannten 4A ist das schon ein "echtes" Netzteil, was man nicht an jeder Ecke finden wird.
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SuperPCFan schrieb: > Was dir meine Vorredner auf ihre charmante Art sagen wollen ist, dass es > nicht so einfach ist, eine Spannung nach oben zu wandeln. Wenn dabei > auch noch Leistung (oder Strom) in der Größenordnung von 4-10A zur > Verfügung stehen sollen, wird es umso aufwendiger. > > Da sinkt der Wirkungsgrad und die abzuführende Wärme steigt. > Das geht nicht mal eben mit einem kleinen "Step-Up-Wandler". > > Die vorgeschlagene Lösung mit fertigem 12V zu 230V "KFZ-Wandler" und > nachgeschaltetem steuerbaren Labornetzteil ist schon das > effektivste....wird aber ins Geld gehen. > > Die beiden Geräte sind Standard und bei Ebay, Reichelt, RS-Online oder > sonst-wo einfach zu finden. Danke für Deinen Hinweis, demnach ist es eben NICHT so einfach ein entsprechendes Netzteil (unabhängig vom Preis) zu finden. Die Variante mit Wechselspannungswandler und Labornetzteil hatte ich im Auge, allerdings aufgrund der Wirkungsgrade erstmal außen vor gelassen. Fazit und kürzeste Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage: Es gibt keine einfach Kauflösung für dieses Problem.
"über eine Datenleitung"... Falls damit auch I2C gemeint ist, kannst du statt das Poti ja digitales Poti von z.b. Microchip verbauen. Da kannst du per I2C Bus den Wert stellen.
Myjestic E. schrieb: > Der Grund warum ich dieses Forum bislang ganz gut fande, ist mit diesem > Thread wahrscheinlich gestorben. Du selbst hast ihm den Todesstoß versetzt. Myjestic E. schrieb: > Die letzten Antworten waren hier wenig hilfreich. Deine Anforderungen sind wenig hilfreich. Egal, was man dir empfiehlt, es wird nicht passen, weil gut 90% der Daten nicht spezifiziert sind. Allen voran die angesprochenen und nicht geklärten Kosten. Was passt z.B. an der Lösung mit dem 12V/230V Wandler und dem nachfolgenden Netzteil nicht? Die Forderungen "kein Display und keine Knöpfchen" ließen sich ja leicht durch "ein Gehäuse" herstellen. Oder du nimmst einen "12V-48V Power Converter" und "drehst" den ein wenig auf: http://www.alibaba.com/product-detail/dc-dc-converter-High-power-500W_60260775567.html?spm=a2700.7724857.29.84.XNsKfH Mit Glück findest du sogar eine Möglichkeit, die Spannung einzustellen. Dann musst du nur noch ein "digitales Interface" dran basteln. Aber ein fertiges Modul mit deiner Spezifikation gibt es allein wegen der Forderung "digitales Interface" eher nicht... Myjestic E. schrieb: > Es gibt keine einfach Kauflösung für dieses Problem. Man kann aus jedem kleinen Problem ein großes machen, indem man was reinspezifiziert, was eigentlich nicht dazugehört: "Ich suche ein ganz übliches Labornetzteil mit einem grünen Bären auf der Front!" Fazit: "Es gibt keine einfach Kauflösung für dieses Problem." Du könntest natürlich auch einfach das eigentliche Problem beschreiben, und nicht deinen Lösungsversuch "digital einstellbarer Power-Stepup"
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Myjestic E. schrieb: > Danke für Deinen Hinweis, demnach ist es eben NICHT so einfach ein > entsprechendes Netzteil (unabhängig vom Preis) zu finden. > Fazit und kürzeste Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage: > Es gibt keine einfach Kauflösung für dieses Problem. Das wurde dir in den ersten beiden Antwort-Posts bereits gesagt. Keine Ahnung, warum du 7 Wochen Bedenkzeit und einen Wink mit dem Zaunpfahl brauchst, um das endlich einzusehen. Scheint eine spezielle Form der Realitätsverweigerung zu sein.
Axel S. schrieb: > Myjestic E. schrieb: >> Danke für Deinen Hinweis, demnach ist es eben NICHT so einfach ein >> entsprechendes Netzteil (unabhängig vom Preis) zu finden. > >> Fazit und kürzeste Antwort auf die ursprünglich gestellte Frage: >> Es gibt keine einfach Kauflösung für dieses Problem. > > Das wurde dir in den ersten beiden Antwort-Posts bereits gesagt. Keine > Ahnung, warum du 7 Wochen Bedenkzeit und einen Wink mit dem Zaunpfahl > brauchst, um das endlich einzusehen. > > Scheint eine spezielle Form der Realitätsverweigerung zu sein. Oh dann habe ich das übersehen. Da war ich wahrscheinlich intensiv mit anderen schönen Dingen beschäftigt, die Dir ja, schlussfolgernd aus Deinen "netten" Posts, schon seit längerem verwehrt geblieben sind.
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